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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Wacker Messer? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
14.09.2005, 16:08 Uhr
Kotelett
registriertes Mitglied


Hallo zusammen!
Die Messe rückt näher und ich überlege, mir dort mein erstes Rasiermesser zu kaufen. Das soll zwei vielleicht unvereinbare Eigenschaften besitzen:
Zum einen darf es nicht zu teuer sein, weil ich noch nicht sagen kann, ob das etwas für mich ist.
Zum anderen sollte es gut (in erster Linie scharf) sein, damit ich eventuelle Probleme nicht auf das Messer schieben kann. Außerdem will ich mir nicht in 3 Monaten ein neues kaufen müssen.
Jetzt weiß ich, daß Wacker sehr günstige Messer für unter 30€ im Angebot hat aber im Forum kann man nicht allzu viel dazu lesen. Ein paar schlechte Meinungen (wegen minderer Stahlqualität), ein paar gute.
Haltet Ihr das Messer für mich geeignet oder gibt es Alternativen?

Viele Grüße,
Thomas
 
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Diskussionsnachricht 000001
14.09.2005, 16:49 Uhr
zenne
registriertes Mitglied


Hallo Thomas,

Zum ersten: Deutsch ist nicht meine Sprache, so mein text wird etwas kömisch zu lesen sein. Es ist nicht anders.
Aber ich habe ein Wacker und bin sehr, sehr zufrieden damit. Der Wacker ist ein meiner favourite rasiermesser. Ich habe es bekommen um das scharfen auf die Stein zu lehren. Das heft der messer war kaput. Ich habe es erstmal mit Leim (glue in English) repariert. Es rasiert fabelhaft. Wenn ich aus Ebay ein Wacker sehe soll ich sicher versuchen es zu kaufen!

Gruße,

Zenne
 
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Diskussionsnachricht 000002
15.09.2005, 12:05 Uhr
Kotelett
registriertes Mitglied


Danke für die Antwort, das hört sich doch ganz gut an. Aber hast Du auch eins dieser "billigen" Messer von Wacker? Ich nehme an, daß die teureren auch qualitativ ansprechender sind!?

Grüße,
Thomas

Diese Nachricht wurde am 15.09.2005 um 12:05 Uhr von Kotelett editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
15.09.2005, 14:38 Uhr
Baerchen
registriertes Mitglied


Huck!

Grundsätzlich sind die Messer von Wacker gut und wurden auch hier im Forum oft gelobt. Ich besitze selber (noch) keins, will das aber auf der kommenden Messe ändern.

Ein Ratschlag von mir:
Spare beim ersten Rasiermesser nicht zu viel! Ich weiß, man will erstmal rausfinden, ob man sich auf dauer so rasieren will/kann, bevor man sich ein teures Messer zulegt. Aber der Schuß kann nach hinten losgehen, wenn Du wegen eines falschen Rasiermessers meinst, Dich so nicht rasieren zu können. Klar, Du mußt kein Heft aus Ebenholz oder Perlmut nehmen, das macht ein Messer schön aber auch teuer, Kunststoff sollte für den Anfang reichen. Aber die Klinge sollte anfängertauglich sein. Und meiner Meinung nach sind die preiswerten Messer auf Wackers Seite eher nicht von diesem Schlag.

Wenn Du keinen wilden (sehr starken) Bartwuchs hast, sollte Dein Messer flexibel, die Schneide selbst scharf und hart sein. Scharf sollten wohl alle Messer sein. Es gibt aber durchaus Unterschied in der Flexibilität und Härte. Nicht rostfreier Stahl bleibt länger scharf als Edelstahl. Und wie Du Dir vorstellen kannst, ist eine breitere Klinge auch etwas flexibler als eine smale (wenn der Rest gleich ist).

Als Anfänger solltest Du also nach Möglichkeit eine Messer mit einer Breite von (5/8)" nehmen (darf ruhig mehr sein) und einem ganzhohlen Schliff. Auf der Seite mit den preiswerten Messern sind so wie ich das gesehen habe zwei halbhohl und zwei derb geschliffen - und max. (1/2)".

Bei Wacker gibt es ja auch sog. Sammler-Rasiermesser. Damit kann man sich auch rasieren! Das preiswerteste ist mit 58 Euronen ganz ok (ist übrigens (5/8)" und ganzhohl geschliffen). Ansonsten bekommst Du da für 65 Euronen schon ein sehr schönes Messer. Wenn Dir das zu teuer erscheint, dann kannst Du es ja auch mit dem ersten Messer auf dieser Liste probieren (das ganzhohle):
www.roedter-messer.de/rasiermesser.htm

Wenn es übrigens ums Geld geht:
Gibt Dich bitte nicht der Illusion hin, daß Du ohne Streichriemen auskommen wirst! Es ist zwar grundsätzlich möglich, ein Rasiermesser über dem Handballen abzustreifen, aber empfohlen wird das nicht. Ich habe heute ein neues Dovo zugeschickt bekommen und ohne abziehen hat es kein einziges Haar geschnitten! Wenn Du Dir also ein Rasiermesser zulegen möchtest, plane einen Streichriemen (für Anfänger ist ein Spannriemen keine schlechte Idee) gleich mit ein. Der gehört zur Messerrasur wie Seife, Pinsel und Wasser!

Gruß
Christian
 
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Diskussionsnachricht 000004
15.09.2005, 15:19 Uhr
pinselschwinger
registriertes Mitglied


Hallo Kotelett (mmmmh, eigentlich eine gute Idee fürs Abendessen...)

Ich hatte den gleichen Gedanken, mir in Monheim mein erstes Messer zu gönnen. Natürlich mit dem Hintergedanken, dass sich dort sicher jemand findet, der das gleich richtig scharf machen kann. Habe mir die Messer auf der HP von Wacker ( www.wacker-rasiermesser.de/index.html )angeguckt, und wollte evtl. bei einem Bartmann 5/8" vollhohl zuschlagen.

Was mich interessieren würde: Einige Messer sind mit "Wacker Solingen" gekennzeichnet, andere z.B. mit "Schulze Solingen". Gehe ich recht in der Annahme, dass nur dort, wo "Wacker" draufsteht, auch Wacker drin ist (nur dieses Messer also von Herrn Wacker gemacht wurde), und die anderen Messer lediglich über Wacker vertrieben werden?

(Sollte das eine blöde Frage sein, möchte ich zumindest nicht darauf hingewiesen werden... )

--
pinselschwinger
---------------
"...ich betrete voll Elan den Tanzsalon, eingehüllt in eine Wolke Pitralon." (EAV)
 
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Diskussionsnachricht 000005
15.09.2005, 15:25 Uhr
Kotelett
registriertes Mitglied


pinselschwinger schrieb:

Zitat:
Was mich interessieren würde: Einige Messer sind mit "Wacker Solingen" gekennzeichnet, andere z.B. mit "Schulze Solingen". Gehe ich recht in der Annahme, dass nur dort, wo "Wacker" draufsteht, auch Wacker drin ist (nur dieses Messer also von Herrn Wacker gemacht wurde), und die anderen Messer lediglich über Wacker vertrieben werden?

Ganz sicher bin ich mir auch nicht aber auf der Sammlermesserseite steht, daß die Rohlinge schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel haben. Ich verstehe das so, daß Wacker dafür alte Klingen nimmt, aufpoliert, neu schleift und möglicherweise in ein neues Heft steckt.
Ist aber nur eine Vermutung eines Hobelbenutzers ;-)

Grüße,
Thomas
 
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Diskussionsnachricht 000006
15.09.2005, 16:01 Uhr
Baerchen
registriertes Mitglied


Hallo Thomas!

Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, daß man durch die Benutzung eines Rasiermessers nicht zum Hellseher wird. Ohne zu Fragen wüßte ich die Antwort auf diese Frage auch nicht.

Gruß
Christian

Diese Nachricht wurde am 15.09.2005 um 16:01 Uhr von Baerchen editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
15.09.2005, 17:32 Uhr
Jo Lange
registriertes Mitglied


Moin,

es ist schon so wie Thomas schrieb:
Herr Wacker hat viele Restbestände alter Rohlinge der vielen früheren und seit langem geschlossenen Rasiermesserschmieden in Solingen aufgekauft, bzw. "gerettet". Er führt diese Rohlinge dann ihrer endgültigen Bestimmung zu.

Also kann man ein Bartmann, Schulze, Nadet usw. ruhig als Wacker-Messer bezeichnen.

Neulich kam ein schönes Wacker-Messer (Nr.1007) mit der Post. Da steht auch "Wacker" drauf. Hatte er früher eine eigene Firma? Sollte man ihn mal fragen.


Gruß

Jo
 
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Diskussionsnachricht 000008
15.09.2005, 18:27 Uhr
PC Katana
registriertes Mitglied


@ Jo Lange

ich hab auch das 1007, kam es auch so unscharf bei dir an?
 
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Diskussionsnachricht 000009
15.09.2005, 18:59 Uhr
mecky messer
registriertes Mitglied


herr wacker´s vater war schon rasiermesserschleifer.es gab damals in solingen mehrere hundert rasiermesserschleifer.der beruf starb nach und nach aus,mit kommen der systemrasur.heute gibt es noch ganze 2 rasiermesserschleifer die einen kotten betreiben.einer schleift außschließlich nur für eine großen hersteller,einer ist herr wacker.er hat tatsächlich sehr hochwertige rohware(klingenrohlinge)in laufe der zeit von schließenden kotten erworben.diese liegen natürlich teilweise schon viele jahrzehnte eingelagert unter verschluss.die klingen waren schon vor 35 oder 45 jahren sehr teuer.wenn man überlegt das ein schönes messer so um die 55 euro kostet,wo dann noch ein hochwertiges heft verarbeitet wurde ist das nicht teuer!benzin war vor 50 jahren auch etwas günstiger.es kann natürlich auchmal vorkommen das ein messer wohl nicht so scharf ist.war es bei mir auch,meinte ich!!habe es dann mal 4 woche nicht angerührt.mir war es so als hätte die schärfe zugenommen,da der stahl nach dem hohlschliff und abzug ruhe braucht.also bei wackers werden nun schon an die hundert jahre rasiermesser hergestellt.wenn man zb ein messer mit einer griffschale von schulze oder barthmann sieht dann wurde die griffschale von ihm komplett restauriert.ich kann euch sagen das ein wacker messer wenn es den kotten verlässt sehr viel arbeit bereitet hat.und den klingenstahl bekommt man in der qualität nicht mehr,betimmt nicht.dies sollte keine werbung sein.ich selber habe eine sehr große sammlung und habe schon sehr oft unscharfe dovo und thiers messer erhalten(neue messer!)man sollte auch nicht davon außgehen das wenn man sich auf der messe ein wacker messer kauft das es stumpf ist
 
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Diskussionsnachricht 000010
16.09.2005, 09:33 Uhr
DerZeitgeist
registriertes Mitglied


Hallo habe das 1001 und 1010 und bin sehr zufreiden damit. Man(n) muß zwar nachschleifen aber es gibt ja auch Norbert!!!! Kann die Messer nur empfehlen!!!!! Nehme sie neben dem Thierse Isard und Primaklang am liebsten!!!!!

--
MfG

DerZeitgeist
 
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Diskussionsnachricht 000011
16.09.2005, 12:48 Uhr
pinselschwinger
registriertes Mitglied


mecky messers ausführungen haben mich überzeugt: ein Wacker muss her!

Ich liebäugele mit dem 1003er. Hat das jemand?

--
pinselschwinger
---------------
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Diskussionsnachricht 000012
16.09.2005, 16:31 Uhr
Jo Lange
registriertes Mitglied


PC Katana schrieb:

Zitat:
@ Jo Lange

ich hab auch das 1007, kam es auch so unscharf bei dir an?

Hallo PC Katana,

Naja, es war grenzwertig. Rasur mit dem Strich ging, dagegen wars nicht so schön. Nach Abziehen auf grünem Pastenriemen gings.
Könnte noch ein bischen schärfer sein, aber ich bin immer noch beim Thema "Einrasieren- Wahn oder Wirklichkeit?".
Ich benutze es jetzt mal eine Weile und schau mir die Entwicklung an.
Mein erstes Wackermesser, das 1010, war out of the box sehr gut, das zweite, ein Nadet, musste auf den Stein. Das 1010 ist in der Nachbetrachtung der letzten Monate immer besser geworden.
Herr Wacker versicherte mir, daß jedes seiner Messer die Werkstatt Rasierfertig scharf verläßt.
Da Herr Wacker ein sehr sympathischer Mensch ist, und er so schöne Messer macht, und ich meine Küchenmesser sowieso schleife, ist mir das egal.
Ich hörte auch schon mal Klagen von Leuten, die ihre Gebrauchsmesser mit der Post versendet unscharf erhielten. Vielleicht mögen die Messer allgemein sowas nicht.
Ich hatte mein japanisches Küchenmesser mit in Urlaub, das mußte nachher auch nachgeschliffen werden, obwohl ich es kaum benutzt habe.
Voodoo? Keine Ahnung. Bin kein Wissenschaftler.
Eins stimmt auf jeden Fall: Die Wacker-Messer sind in Wirklichkeit noch viel schöner als auf der Webside. Das 1007 ist eine Pracht!


Gruß und schönes Wochenende

Jo
 
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Diskussionsnachricht 000013
16.09.2005, 17:18 Uhr
Enkidu
registriertes Mitglied


Also bei den Sammlermessern ist starkbleiben wohl nicht wirklich möglich!
1007 und 1009 werden wohl in den nächsten Wochen angeschafft werden müssen. Oder doch 1011 und 1014 oder in ganz anderer Kombination?
 
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Diskussionsnachricht 000014
20.09.2005, 13:04 Uhr
devnull
registriertes Mitglied


hallo,
also das mit der schärfe... meine wacker waren auch nicht richtig scharf, aber meine dovos auch nicht.
habe mir daher einen stein angeschafft und seither ist mir die schärfe bei erhalt ziemlich egal, hauptsache ist da heft und die ätzung. das muss schön sein. nachschleifen muss man früher oder später eh.
wacker hat aber die schönsten messer weit und breit und das auch noch zu praktisch unschlagbaren preisen! Er ist sehr sympathisch und hilfsbereit und kommt wirklich vom fach.
was mir fehlt ist, diesen messerschleifen mal noch zu sehen
greetz
 
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Diskussionsnachricht 000015
20.09.2005, 14:58 Uhr
Jannek
registriertes Mitglied


Ich kann mich der Begeisterung für die Produkte von Wacker nur begrenzt anschließen. Es sind doch alles sehr klassische Messer, mit teilweise sehr opulenten Goldverzierungen und Edelholzgriffen.
Mein Geschmack ist das so gar nicht und ich finde auch, es ist einfach nicht (mehr) zeitgemäß.
Wacker hat kein einziges Messer, dass mich so anspricht, dass ich es kaufen müsste.

Von der Quelität kann ich nicht sagen. Aber die Preise wirken wirklich sehr attraktiv.

Jannek

PS. Die Damast-Messer sehen ziemlich sch... aus.
 
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Diskussionsnachricht 000016
20.09.2005, 19:36 Uhr
Chronos
registriertes Mitglied


Tja Jannek,

was soll man dazu sagen, jeder hat so seine Geschmäcker und Schwerpukte wie er ein Erzeugnis Wertet!
Deshalb haben wir auch so eine Vielfalt an Produkten in unserer "überfüllten?" Konsumwelt!

Wär natürlich Interessant zu Erfahren was für eine Art Messer dich den Konkret Ansprechen würde; Innovative Hersteller sind immer froh über neue Anregungen

--
Salve
chronos

Diese Nachricht wurde am 20.09.2005 um 19:37 Uhr von Chronos editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000017
20.09.2005, 20:59 Uhr
Jannek
registriertes Mitglied


Innovativer Hersteller?
Stellst Du Rasiermesser her?

Also, eigentlich ist meine geschmackliche Präferenz sehr einfach:
Schlicht und edel soll es sein.
Ich bin durchaus Willens einen vergleichseise hohen Presi für ein meiner Meinung nach ästhetisch ansprochsvolles Messer zu zahlen.Ich finde diese "althergebrachten" pompösen Goldverzierungen und Edelholzgriffe völlig überkommen. Bei aller Tradition, die der Messer-Rasur innewohnt. Eine Entwicklung sollte dennoch stattfinden. Wir fahren ja heute auch nicht mehr mit dem T-Modell durch die Landschaft.

Moderne Werkstoffe - insbesondere bei den Griffschalen - in Verbidnung mit einer hochwertigen und sehr gut verarbeiteten Klinge, das klingt wie ein Messer nach meinem Geschmack. Ich könnte mir beispielsweise Grifschalen aus Carbon üder einem anderen hochwertigen Kunstoff oder auch Titan vorstellen.

Ich hoffe, ich konnte meine Bilder etwas verständlich machen.

Der guten Ordnung halber sei gesagt, dass ich natürlich alle anderen Geschmäcker respektiere und gut heiße. Und Wacker macht ganz sicher tolle Messer. Sie sehen zwar aus wie der Eingang zu einem einem sibirischen Wanderbordell, aber wer es mag ;-).

Jannek

Diese Nachricht wurde am 20.09.2005 um 20:59 Uhr von Jannek editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000018
20.09.2005, 23:07 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


ich bin (immer noch ) an einem Messer mit Carbonschalen am Machen.
Wenns denn mal endlich fertig wird stell ich Bilder davon zur Verfügung.

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


wer glaubt er sei der Beste hat aufgehört gut zu werden
 
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Diskussionsnachricht 000019
21.09.2005, 08:48 Uhr
sonntagsrasierer
registriertes Mitglied


@ Jannek

"sibirisches Wanderbordell" cool.

Ich weiss gut, was Du meinst, es sind halt wirklich Messer aus einer anderen Zeit. Ich habe da auch so meine Vorstellungen, ich besitze ein Dovo mit Ebenholzgriff (das ist schon sehr schick)und gegen ein Wackermesser ist die Goldverzierung auch noch echt simpel, aber eigentlich brauch ich die nicht...

Da das Interesse an Messerrasuren anscheind wieder zunimmt, besteht ja die Hoffung, dass die Marktwirtschaft sich anpasst und zeitgemäßere Produkte hergestellt werden.Titan oder Carbon hört sich wirklich gut an, lass was hören, wenn Du welche findest...

@ Norbert

Du hast schon mal von diesem Messer geschrieben, ich bin schon sehr gespannt.Gibts Goldverzierungen auf der Klinge?

Viele Grüße
Thomas
 
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Diskussionsnachricht 000020
21.09.2005, 13:40 Uhr
Juri
registriertes Mitglied


Jannek schrieb:

Zitat:
Innovativer Hersteller?
Stellst Du Rasiermesser her?

Also, eigentlich ist meine geschmackliche Präferenz sehr einfach:
Schlicht und edel soll es sein.
Ich bin durchaus Willens einen vergleichseise hohen Presi für ein meiner Meinung nach ästhetisch ansprochsvolles Messer zu zahlen.Ich finde diese "althergebrachten" pompösen Goldverzierungen und Edelholzgriffe völlig überkommen. Bei aller Tradition, die der Messer-Rasur innewohnt. Eine Entwicklung sollte dennoch stattfinden. Wir fahren ja heute auch nicht mehr mit dem T-Modell durch die Landschaft.

Moderne Werkstoffe - insbesondere bei den Griffschalen - in Verbidnung mit einer hochwertigen und sehr gut verarbeiteten Klinge, das klingt wie ein Messer nach meinem Geschmack. Ich könnte mir beispielsweise Grifschalen aus Carbon üder einem anderen hochwertigen Kunstoff oder auch Titan vorstellen.

Ich hoffe, ich konnte meine Bilder etwas verständlich machen.

Der guten Ordnung halber sei gesagt, dass ich natürlich alle anderen Geschmäcker respektiere und gut heiße. Und Wacker macht ganz sicher tolle Messer. Sie sehen zwar aus wie der Eingang zu einem einem sibirischen Wanderbordell, aber wer es mag ;-).

Jannek

Über Geschmack sollte man nicht streiten ... und sich schon gar nicht in dieser abfälligen Art äußern. Im übrigen könnte ich mir Messer mit Carbon oder Titan nur schwer vorstellen. Man sollte vielleicht doch akzeptieren, dass es sich hier um Gegenstände aus einer anderen Zeit handelt und diesen nun mit aller Gewalt ein Modernes Aussehen geben zu wollen, halte ich für ziemlich überflüssig. Denn eine grundlegend neue Entwicklung wird es in diesem Metier sicherlich nicht mehr geben.

Gruss

Juri
 
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Diskussionsnachricht 000021
21.09.2005, 14:44 Uhr
PC Katana
registriertes Mitglied


Ich denke nicht dass Goldverzierungen reiner Humbug ist. Auf vergoldeter Oberfläche bilden sich nicht diese hässlichen schwarzen Punkte, die man mühsam wieder rauspolieren muss!
 
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Diskussionsnachricht 000022
21.09.2005, 16:11 Uhr
Jo Lange
registriertes Mitglied


Moin Jannek,

Jannek schrieb:

Zitat:
Eine Entwicklung sollte dennoch stattfinden.

Warum?

Zitat:
Wir fahren ja heute auch nicht mehr mit dem T-Modell durch die Landschaft.

Würde ich aber, wenn ich könnte. Ich finde nämlich, daß ein T-Modell viel schöner ist, als alles von Ford, was im Augenblick es wagt, sich auf der Straße zu zeigen. Die Designs sind für mich austauschbar, verwechselbar, furchtbar.
Ein Rasiermesser ist ein anachronistisches Werkzeug, die Klingen von Wacker sind fast alle einige Jahrzehnte alt, da ist es durchaus authentisch, wenn sie ein etwas barockes Aussehen mitbringen.
Die stromlinienförmigen agressiven Lackierungen überlasse ich lieber den Mach-3 Rasierapparaten, die aussehen wie diese zweirädrigen Suzuki-1100-Suizidbeschleuniger.
Falls ich jetzt klinge wie ein Ästhetik-Frührentner: ich hätte schon Interesse an einem, in Einfachheit und Klarheit gehaltenem Rasiermesser mit aussergewöhnlichen Materialien und einem gewissen "Schwung" in der Linie. Bis jetzt, habe ich noch keins entdecken können.
Falls du eins findest, lasse es mich bitte wissen.

Gruß

Jo

PS: Nein, das ist nicht mein 23. Werbeposting für Wackermesser
 
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Diskussionsnachricht 000023
21.09.2005, 17:02 Uhr
Chronos
registriertes Mitglied


Also ich denk, grundsätzlich ist die Basisform gegeben.
Das hat sich seit mehreren Jahrhunderten entwickelt, ob da noch was gross zu Optimieren ist, das weiss ich net!
Klar, man kann mit Designwahn und Rationalisieren der Arbeitsvorgänge ein Produkt "Modernisieren" nur obs dann noch brauchbar und praktisch bleibt sei dahingestellt zumal die Werterhaltung meist nach dem Verkauf eher bescheiden ist, passend zu der Wegwerfundkaufbesserneumentalität die halt (noch) vorherrscht.
Und wenn ich denk was für Superstähle, deren Gefüge heut kaum nachzubauen ist, als alte Rohlinge noch rumliegen, wie zum Beispiel bei Hr. Wacker und was er daraus macht, ohne sie zu entwerten, kann ich dabei nur den Hut ziehen.

Klar im desing kann man sich aufwerfen, mir wird jedenfalls Heimeliger wenn ich an ein sibirisches Wanderbordell und den darin sich befindenden Warmen weichen ...... na ja lassen wer's, denke, als so an ein Technoeckigeskaltgefrostetes Ding!
Es gibt sie ja, die Messer z. B. mit reinen Alugriffen und mit nüchternen Klingen und erst noch eher günstig!

Und wenn du selbst Griffschalen herstellst und dabei neue Herausforderungen suchst; tja das ist was anderes und das reizt auch mich mit neuen Werkstoffen was herzukriegen was es so noch nicht gab!

--
Salve
chronos

Diese Nachricht wurde am 21.09.2005 um 17:04 Uhr von Chronos editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000024
21.09.2005, 18:52 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Hallo Nassrasurfreunde,

wer hat denn etwas gegen warme sibirische Wanderbordelle? Wir benutzen warmes Wasser für die Rasur, nicht wahr? Selbst bei -15 Wintergraden in unseren Gegenden tun die wohlige Wärme eines guten Freudenhauses sowie die darin vorzunehmenden Leibesübungen ganz gut. Wer lieber darauf verzichtet, ist nicht unbedingt zu beneiden, obgleich seine Haltung vielleicht Achtung verdient.

Grüsse

lux
 
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