Diskussionsnachricht 000024
16.02.2016, 15:59 Uhr
~KeinBart
Gast
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Zitat: | Inselgrün schrieb:
Sascha, es ist illusorisch, es am Anfang so glatt haben zu wollen. [...] Am Anfang geht es darum, einmal mit dem Strich leidlich glatt (nicht so glatt wie mit System) hinzukriegen, ohne dass es Blutpünktchen oder Rasurbrand gibt, mehr nicht.
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So ist es. Zumindest sollte man im Interesse seiner eigenen heilen Haut nicht versuchen, mehr als das zu erzwingen.
Zitat: | Inselgrün schrieb:
Ich schaffe heute jederzeit eine arschglatte, reizfreie Rasur, bei der auch gegen den Strich nicht das feinste Stoppelchen zu spüren ist (Shavette mit ASP mit, Sensor mit Personna 3er gegen), [...]
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Das schaffe ich selbst nach über 1,5 Jahren Erfahrung mit dem Hobel kaum. Wenn ich gegen den Strich rasiere, gibt es immer mindestens minimale Irritationen, weshalb ich normalerweise nur in zwei Durchgängen (mit und quer) rasiere. Diese Art von "glatt" ist mir glatt genug.
Zitat: | Inselgrün schrieb:
Mit der Zeit wächst die Erfahrung, je mehr man probiert, aber vor allem je mehr man übt. Irgendwann bleibt man dann bei einem Equipment, ich mach keine Experimente mehr, was die Basis angeht, bin ich soweit fertig mit dem Thema Rasur.
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Vor allem sollte man während des ersten Jahres auf Experimente mit diversen Hobeln und Klingen verzichten, es sei denn, man merkt, dass man mit einem bestimmten Hobel oder einer Klingensorte überhaupt nicht zurechtkommt.
Bei meinem Merkur 23c gebrauche ich wirklich nur so wenig "Druck", dass der Rasierer nicht herunterfällt oder über die Haut hoppelt, sondern brav im richtigen Winkel der ihn führenden Hand folgt. Beim Mühle R89 verwende ich dieselbe Technik, doch was den Druck angeht, so ist alleine durch das höhere Eigengewicht des Hobels (67 g beim R89 vs. 53 g beim 23c) und durch die andere Kopfgeometrie der gefühlte Druck auf der Haut eine Spur höher. Diese Nachricht wurde am 16.02.2016 um 15:59 Uhr von KeinBart editiert. |