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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Wieviel Druck beim Hobeln - Erklärungsversuche » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] [ 2 ] -3- [ 4 ]
Diskussionsnachricht 000050
21.02.2016, 12:00 Uhr
joro
registriertes Mitglied


Wie rasiert man eigentlich ohne Druck gegen den Strich?
 
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Diskussionsnachricht 000051
21.02.2016, 12:04 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


joro schrieb:

Zitat:
Wie rasiert man eigentlich ohne Druck gegen den Strich?

Den Kopf auf einen Tisch legen, dann geht es

--
Gruß Einar
 
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Diskussionsnachricht 000052
21.02.2016, 12:13 Uhr
~Andi38
Gast


Mehr Widerstand in Zugrichtung des Hobels bedeutet nicht mehr Druck in Richtung Haut - demzufolge genauso wie mit dem Strich.

Wer das nicht glaubt, möge sich mal mit einem sehr aggressiven Hobel gegen den Strich rasieren - da lernt man schnell, dass Aufdrücken keine gute Idee ist.

Viele Grüße,
Andi
 
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Diskussionsnachricht 000053
21.02.2016, 12:24 Uhr
Barbon
registriertes Mitglied


joro schrieb:

Zitat:
Wie rasiert man eigentlich ohne Druck gegen den Strich?

Wenn die Frage ernst gemeint ist:

Ich habe beim Rasierenlernen vor mehr als 30 Jahren gelernt, und das gilt für Hobel und Systemies und Rechtshänder, Haut mit links spannen d.h. hochziehen, und den Rasierer mit rechts so führen das er nicht über die Stoppeln hoppelt. Beim Rasieren mit dem Strich fällt nur das spannen weg.

Für mich ist "Druck" also eher ein Führen des Rasieres...


Liebe Grüße aus LE,

Barbon

--
"Frisch und glatt = gute Laune" (Erfa (DDR))
nur noch selten
Astra SS
versch. TRUD und STIZ, Böker Barberette, Univinlion Kamisori, Böker; DOVO; ERN; Chris Johnson; Gold Dollar W59; Engelswerk, Zwillingswerk
 
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Diskussionsnachricht 000054
21.02.2016, 12:38 Uhr
~Andi38
Gast


Barbon schrieb:

Zitat:
Wenn die Frage ernst gemeint ist

Woran ich Zweifel hatte, aber man kann ja einfach mal annehmen, das sei der Fall.

Zitat:
Für mich ist "Druck" also eher ein Führen des Rasieres...

Genau, Führen und kein Druck. Wer das nicht begreift, muss eben auf die harte Tour lernen, sprich mit Rasurbrand und Blutverlust.

Viele Grüße,
Andi
 
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Diskussionsnachricht 000055
23.03.2016, 22:57 Uhr
Hautabzieher
registriertes Mitglied


Ich hab in den letzten Wochen gelernt, dass auch der Anstellwinkel des Hobels beeinflusst wie stark man drücken darf bevor aus rasieren, schälen wird.

Wenn ich den Hobel mit der Schaumabstreiferkante(wie auch immer das heißt) ansetze und dann bei leichtem voranziehen den Hobel immer steiler stelle, bis er anfängt zu schneiden, muss ich persönlich quasi jeden Druck schlichtweg vermeiden.

Setze ich den Hobel, statt mit der Kante mit dem Kopf auf die Haut und schwenke den Hobel allmählich zur Haut , bis die Klinge anfängt zu schneiden, darf ich deutlich mehr drücken.

Wichtig ist nur, dass man bei beiden Methoden den Winkel dann beibehält, bei dem die Klinge gerade so eben anfängt zu schneiden.

LG Sascha

--
Wo das Blut rinnt steckt Leben drinn
 
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Diskussionsnachricht 000056
24.03.2016, 10:36 Uhr
~Andi38
Gast


Hautabzieher schrieb:

Zitat:
Wenn ich den Hobel mit der Schaumabstreiferkante(wie auch immer das heißt) ansetze und dann bei leichtem voranziehen den Hobel immer steiler stelle, bis er anfängt zu schneiden, muss ich persönlich quasi jeden Druck schlichtweg vermeiden.

Das ist meiner Meinung (und Erfahrung) nach auch die falsche Vorgehensweise, weil so der Winkel zwischen Klinge und Haut zu groß wird (die Klinge steht steiler auf der Haut). Dadurch wirkt sich der Druck auf die Klinge besonders negativ aus, weil sie quasi über die Haut "kratzt".

Zitat:
Setze ich den Hobel, statt mit der Kante mit dem Kopf auf die Haut und schwenke den Hobel allmählich zur Haut , bis die Klinge anfängt zu schneiden, darf ich deutlich mehr drücken.

Sich an der Kopfkante zu orientieren ist besser, weil der Winkel zwischen Klinge und Haut so flacher wird. Dadurch werden die Barthaare besser abgeschnitten und zuviel Druck wirkt sich nicht so negativ aus.

Nochmal: Druck ist bei der Hobelrasur schädlich und überflüssig, man bekommt dadurch keine gründlichere Rasur und beschädigt die Haut. Wenn die Rasur nicht gründlich genug ist, ist es besser, eine schärfere Klinge und/oder einen aggressiveren Hobel auszuprobieren - das ist zumindest meine Erfahrung.

Viele Grüße,
Andi
 
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Diskussionsnachricht 000057
24.03.2016, 11:42 Uhr
~KeinBart
Gast




Zitat:
Barbon schrieb:
Ich habe beim Rasierenlernen vor mehr als 30 Jahren gelernt, und das gilt für Hobel und Systemies und Rechtshänder, Haut mit links spannen d.h. hochziehen, und den Rasierer mit rechts so führen das er nicht über die Stoppeln hoppelt. Beim Rasieren mit dem Strich fällt nur das spannen weg.

Warum sollte bei der Rasur mit dem Strich das Spannen der Haut entfallen? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es deutlich weniger Hautirritationen gibt, wenn man auch bei der Rasur mit dem Wuchs die Haut etwas spannt. Der Rasierer gleitet so wesentlich leichter über die Haut, die Rasur wird eine Spur gründlicher, so erspart man sich oftmals sogar schon den zweiten Durchgang.

Da ich mittlerweile nur noch die äußerst sanfte, aber extrem scharfe Feather-Klinge verwende, wird jedes noch so leichte Andrücken des Hobelkopfes Richtung Haut mit einem brutalstmöglichen Rasurbrand bestraft. Da hört man von ganz alleine auf, den Hobelkopf noch andrücken zu wollen.

Diese Nachricht wurde am 24.03.2016 um 13:54 Uhr von KeinBart editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000058
24.03.2016, 12:37 Uhr
~Andi38
Gast


KeinBart schrieb:

Zitat:
Warum sollte bei der Rasur mit dem Strich das Spannen der Haut entfallen? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es deutlich weniger Hautirritationen gibt, wenn man auch bei der Rasur mit dem Wuchs die Haut etwas spannt. Der Rasierer gleitet so wesentlich leichter über die Haut, die Rasur wird eine Spur gründlicher so erspart man sich oftmals sogar schon den zweiten Durchgang.

Ich spanne die Haut bei jedem Durchgang, entweder mit der freien Hand, durch "Aufblasen" der Wangen oder entsprechende Grimassen. Die Rasur wird so nicht nur gründlicher, auch das Verletzungsrisiko sinkt ganz erheblich. Sich ohne Druck bei leicht gestraffter Haut zu schneiden, ist so gut wie unmöglich. Deswegen fristet der Alaunstift in meinem Bad auch ein trauriges Dasein, er wird nur sehr selten gebraucht

Viele Grüße,
Andi
 
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Diskussionsnachricht 000059
24.03.2016, 13:10 Uhr
Benetton
registriertes Mitglied


Finde es echt toll hier mitzulesen :-) da ich persönlich mir noch nie Gedanken über Druck usw grmacht habe :-)
 
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Diskussionsnachricht 000060
24.03.2016, 13:16 Uhr
~Inselgrün
Gast


Benetton schrieb:

Zitat:
Finde es echt toll hier mitzulesen :-) da ich persönlich mir noch nie Gedanken über Druck usw grmacht habe :-)

geht mir genauso !
 
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Diskussionsnachricht 000061
24.03.2016, 13:51 Uhr
Maurice Overby
registriertes Mitglied


So was...

Inselgrün schrieb:

Zitat:
Sehr gründlich, aber auch Blutpunkte und gereizte, trockene Haut, sie ist Hobeln nicht mehr gewöhnt -- das ist auf jeden Fall belastender als System-Rasieren.

...kommt von so was:

Inselgrün schrieb:

Zitat:
Benetton schrieb:

Zitat:
Finde es echt toll hier mitzulesen :-) da ich persönlich mir noch nie Gedanken über Druck usw grmacht habe :-)

geht mir genauso !



--
Wir brauchen wieder mehr Räubertöchter, es gibt zu viele Prinzessinnen.
 
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Diskussionsnachricht 000062
24.03.2016, 14:25 Uhr
~Inselgrün
Gast


Maurice Overby schrieb:

Zitat:
So was...

Inselgrün schrieb:

Zitat:
Sehr gründlich, aber auch Blutpunkte und gereizte, trockene Haut, sie ist Hobeln nicht mehr gewöhnt -- das ist auf jeden Fall belastender als System-Rasieren.

...kommt von so was:

Inselgrün schrieb:

Zitat:
Benetton schrieb:

Zitat:
Finde es echt toll hier mitzulesen :-) da ich persönlich mir noch nie Gedanken über Druck usw grmacht habe :-)

geht mir genauso !



Mangelnde Übung vielleicht, nicht Mangel an Theorie über Druck
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000063
24.03.2016, 14:25 Uhr
~Andi38
Gast


Maurice Overby schrieb:

Zitat:
So was...

...kommt von so was

Wenn sowieso immer die Badehose schuld ist, dass der Bauer nicht schwimmen kann, muss man sich auch keine Gedanken machen

Viele Grüße,
Andi
 
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Diskussionsnachricht 000064
24.03.2016, 14:50 Uhr
~Inselgrün
Gast


Andi38 schrieb:

Zitat:
Maurice Overby schrieb:

Zitat:
So was...

...kommt von so was

Wenn sowieso immer die Badehose schuld ist, dass der Bauer nicht schwimmen kann, muss man sich auch keine Gedanken machen

Viele Grüße,
Andi

Auf Dich hat hier jeder gewartet. Bauern sind übrigens Landwirte. Ich finde das was sehr Gutes. Alle meine Vorfahren waren Bauern bis auf die Generation vor mir. Auf Bauern lasse ich nichts kommen.
 
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Diskussionsnachricht 000065
24.03.2016, 15:08 Uhr
~KeinBart
Gast




Zitat:
Inselgrün schrieb:
Auf Dich hat hier jeder gewartet. [...]

Na, na, wer wird denn gleich an die Decke gehen?
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000066
24.03.2016, 15:10 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


Unser Freund mit der Elefantenhaut demonstriert hier mit einem Fatip, wie man es Richtig macht

Mich würde interessieren, was der in dieser Runde sagen würde.

https://www.youtube.com/watch?v=qVndBImlp_k&index=10&...

--
Gruß Einar
 
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Diskussionsnachricht 000067
24.03.2016, 16:11 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Andi38 schrieb:

Zitat:
Hautabzieher schrieb:

Zitat:
Wenn ich den Hobel mit der Schaumabstreiferkante(wie auch immer das heißt) ansetze und dann bei leichtem voranziehen den Hobel immer steiler stelle, bis er anfängt zu schneiden, muss ich persönlich quasi jeden Druck schlichtweg vermeiden.

Das ist meiner Meinung (und Erfahrung) nach auch die falsche Vorgehensweise, weil so der Winkel zwischen Klinge und Haut zu groß wird (die Klinge steht steiler auf der Haut). ...

Zitat:
...

Sich an der Kopfkante zu orientieren ist besser, weil der Winkel zwischen Klinge und Haut so flacher wird. Dadurch werden die Barthaare besser abgeschnitten und zuviel Druck wirkt sich nicht so negativ aus.
...

Mahlzeit .
Diese Annahme ist - Egal wie empfunden - Falsch . Der Winkel zwischen der Klingenschneide und der Haut definiert sich über den "Ausgangspunkt" Schaumkante.
Der Hobel"deckel" sollte Nie in direktem Kontakt mit der Haut kommen - Das zudem vom Hobelmodell unabhängig.
Es wurden schon mal entsprechende Fotos gemacht und auch in den Tiefen der verschiedenen Stränge gepostet (War Das nicht mal beim "Futur" bezüglich der verschiedenen Einstellungen?).

Was glaubt Mancher Wozu die Schaum- oder Zahnkante Da ist? Zudem die Auflage des Hobelkopfes auch bei sehr gutem Rasierschaum das Gleiten Negativ beeinflusst ...

"Druck" ist immer relativ zu den Umgebungsbedingungen zu betarchten .
Bei idealer Schaumgrundlage sollte der jeweilige Hobel nicht "hoppeln" / "stottern" während er über das Areal geführt wird; beim "Gegen den Wuchs" muss natürlich bei natürlicher aufrechter Körperhaltung ein wenig Druck angewandt werden um der natürlichen Gravitation entgegen zu wirken.

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000068
24.03.2016, 16:23 Uhr
~Andi38
Gast


Einar schrieb:

Zitat:
Mich würde interessieren, was der in dieser Runde sagen würde.

Der würde sagen: "Absolutely no pressure!" Das tut er übrigens in fast jedem seiner Videos.

Viele Grüße,
Andi
 
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Diskussionsnachricht 000069
24.03.2016, 16:43 Uhr
~Andi38
Gast


AndreasTV schrieb:

Zitat:
Der Winkel zwischen der Klingenschneide und der Haut definiert sich über den "Ausgangspunkt" Schaumkante.

Das wird jetzt OT, sollte aber mal richtiggestellt werden. Michael Ham schreibt in seinem Buch "Leisureguys Guide to Gourmet Shaving" folgendes dazu:

Zitat:
As a rule of thumb, hold the razor so that the edge of the cap, which lies just behind the edge of the blade, stays in contact with the skin. Don't pay attention to the guard; the correct angle can be found by keeping the edge of the cap touching the skin.

Er begründet dies damit, dass der Winkel zwischen Klinge und Haut möglichst klein sein muss, damit die Klinge die Haare optimal schneiden kann, ohne auf der Haut zu kratzen. Und wenn man sich mal eine Systemklinge anschaut, stellt man fest, dass auch hier der Winkel zwischen den Klingen und der Kunststoffkante sehr klein ist (vor allem bei den Gillette-Systemen) - das machen die Hersteller sicher nicht ohne Grund so.

Wenn man sich dagegen an der Schaumkante orientiert, nimmt man den größten Winkel zwischen Klinge und Haut, bei dem die Klinge gerade noch schneidet. Je nach Kopfgeometrie ist der Unterschied zwischen kleinstem Winkel (an der Kante der Kopfplatte orientiert) und größtem Winkel (an der Schaumkante orientiert) erheblich, vor allem bei großem Klingenspalt.

Es schadet nicht, sich da mal Gedanken drüber zu machen - das tut nicht weh

Viele Grüße,
Andi
 
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Diskussionsnachricht 000070
24.03.2016, 17:00 Uhr
Maurice Overby
registriertes Mitglied


Ahoi!

Wie heißt es doch so schön: zwei Ärzte, drei Meinungen

In diesem Sinne möchte ich Andi38 beipflichten: der spitzere Winkel mag für Ungeübte eine größere Gefahr für Nicks und Blutpunkte darstellen, ist aber tatsächlich effektiver und damit hautschonender. Gerade und vor allem in scharfen Geräten.

Namaste, Otherguy

--
Wir brauchen wieder mehr Räubertöchter, es gibt zu viele Prinzessinnen.
 
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Diskussionsnachricht 000071
24.03.2016, 17:23 Uhr
~Inselgrün
Gast


Es schadet v.a. nicht, mehr zu üben und weniger zu schreiben. Ich finde das hier ne Lachnummer.
 
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Diskussionsnachricht 000072
24.03.2016, 17:37 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


AndreasTV schrieb:

Zitat:
Der Hobel"deckel" sollte Nie in direktem Kontakt mit der Haut kommen - Das zudem vom Hobelmodell unabhängig.
Es wurden schon mal entsprechende Fotos gemacht und auch in den Tiefen der verschiedenen Stränge gepostet (War Das nicht mal beim "Futur" bezüglich der verschiedenen Einstellungen?).

Was glaubt Mancher Wozu die Schaum- oder Zahnkante Da ist? Zudem die Auflage des Hobelkopfes auch bei sehr gutem Rasierschaum das Gleiten Negativ beeinflusst ...

"Druck" ist immer relativ zu den Umgebungsbedingungen zu betarchten .
Bei idealer Schaumgrundlage sollte der jeweilige Hobel nicht "hoppeln" / "stottern" während er über das Areal geführt wird; beim "Gegen den Wuchs" muss natürlich bei natürlicher aufrechter Körperhaltung ein wenig Druck angewandt werden um der natürlichen Gravitation entgegen zu wirken.

Genau so sehe ich das auch
Druck, wenig Druck, gar kein Druck? Ziemlich viel graue Theorie, ebenso die Winkelstellung.
All dies wird von der Art des Hobels bestimmt.
Ein federleichte Gillette Tech verlangt eine vollkommen andere Handhabung, als ein Merkur Futur.
Deshalb gilt für mich die Devise, so wenig Druck wie möglich.
Und auch die Winkelstellung ist bei fast allen Herstellern etwas anders, auch hier ist alle Theorie grau. Man muss es erfühlen, wann das Ding anfängt zu Rasieren und das sollte spätestens nach der dritten Rasur sitzen.
Mit System Rasierern ist das wegen den gelagerten Rasurköpfen nur schwer oder gar nicht mit Hobeln vergleichbar.

@ Andi38
ich weiß, dass der gute Paul in seinen Videos "Absolutely no pressure!" häufiger zum Ausdruck bringt. Auch hier klaffen Lücken zwischen Theorie und Praxis.
Wenn man genau hin schaut, sieht man, das er teilweise die Haut in Bugwellen vor sich herschiebt.

--
Gruß Einar
 
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Diskussionsnachricht 000073
24.03.2016, 18:16 Uhr
~Andi38
Gast


Einar schrieb:

Zitat:
Wenn man genau hin schaut, sieht man, das er teilweise die Haut in Bugwellen vor sich herschiebt.

Das ist richtig, vor allem im dritten Durchgang gegen den Strich und beim Ausputzen sieht es so aus, als ob er mit Druck rasiert. Allerdings frage ich mich, was man für eine Haut haben muss, damit sie mit dem Fatip eine Rasur gegen den Strich mit Druck aushält...

Viele Grüße,
Andi
 
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Diskussionsnachricht 000074
24.03.2016, 18:34 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Andi38 schrieb:

Zitat:
...
Das wird jetzt OT, sollte aber mal richtiggestellt werden. Michael Ham schreibt in seinem Buch "Leisureguys Guide to Gourmet Shaving" folgendes dazu:

Zitat:
As a rule of thumb, hold the razor so that the edge of the cap, which lies just behind the edge of the blade, stays in contact with the skin. Don't pay attention to the guard; the correct angle can be found by keeping the edge of the cap touching the skin.

Er begründet dies damit, dass der Winkel zwischen Klinge und Haut möglichst klein sein muss, damit die Klinge die Haare optimal schneiden kann, ohne auf der Haut zu kratzen. Und wenn man sich mal eine Systemklinge anschaut, stellt man fest, dass auch hier der Winkel zwischen den Klingen und der Kunststoffkante sehr klein ist (vor allem bei den Gillette-Systemen) - das machen die Hersteller sicher nicht ohne Grund so.

Wenn man sich dagegen an der Schaumkante orientiert, nimmt man den größten Winkel zwischen Klinge und Haut, bei dem die Klinge gerade noch schneidet. Je nach Kopfgeometrie ist der Unterschied zwischen kleinstem Winkel (an der Kante der Kopfplatte orientiert) und größtem Winkel (an der Schaumkante orientiert) erheblich, vor allem bei großem Klingenspalt.

Es schadet nicht, sich da mal Gedanken drüber zu machen - das tut nicht weh

Viele Grüße,
Andi

Guten Abend .
Nun - Gedanken (So ich mich angesprochen fühlen sollte) habe ich mir durchaus schon öfter gemacht als mich an bei den Amis hoch-stilisierten "Möchte-gern - Experten" zu orientieren .
Ich halte Es Da ganz einfach mit der Logik anstatt "Nachgeplappere".
Das zudem angeführte Beispiel mit den Systemieklingen sticht nicht, da =
Eben Da die Rasur Sanfter gestaltet weden sollte - und Das auch gelungen ist - wurde eben ein durchschnittlich asl Angenehm empfundener Klingenanstellwinkel durch entsprechend aufwendige Versuche eruiert Was eben von Dir angeführten kleineren Winkel erklärt.
Zudem Einem selbst bei nur geringer Logik Schnell einleuchten würde das die Fläche der Schaumkante entgegen Der eines Hobeldeckels lediglich eine kleinere Berührungsfläche ergiebt Welche in Folge natürlich auch den kleineren Haftreibungskoeffizienten besitzt .

Das mal nur ein kl. "Auszug" aufgrund 40 - jähriger Nassrasurerfahrung mit Hobeln, Rasiermesser und natürlich zuletzt Sstemies - und gut rasiert ohne mich zu "schreddern" war & bin ich immer (Natürlich bis auf wenige Ausnahmen abgesehen wenn ein neuer Hobel genutzt wurde .

Aber macht mal weiter Hier ...

MfG

Andreas
 
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