Diskussionsnachricht 000075
24.03.2016, 19:52 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied
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Der Ton wird rauher, der Anstellwinkel krisper und die Rasur schärfer.
Ich habe einen Hobel noch nie vom Deckel aus in Stellung gebracht, sondern habe, seitdem ich mit Hobeln hantiere, den mir genehmen Winkel immer vom Ansatz mit der Schaumkante aus "erkippt". Das ist für mich der einzig logische und intuitive Ansatz, den richtigen Biss für die Rasur zu erzielen.
Die Aussage von Michael Ham in allen Ehren, aber es gibt keine "correct angle" weil jedes Gesicht anders geschnitzt ist und sein Deckelansatz bei einer Mergelwange einfach zu nichts führen würde. Schon klar: MH denkt wahrscheinlich, dass der Deckel den Krümmungswinkel bestimmt und der Überstand der Klinge deswegen in einer Linie mit dem Deckel ist und dann quasi als ein justiertes Messer geführt werden kann. Theoretisch interessant. Aber nehmen wir mal einen verstellbaren Hobel zur Hand: Da kann ich mir die Verstellung schenken, wenn ich mich am Deckel orientieren wollte und würde das teure Gerät lediglich wegen des erweiterbaren Großmauls zum Abtransport der Rasierseife erstanden haben. Hä?
"Haftreibungskoefizient" kannte ich nicht nicht, nur Haftstrafe, Haftanstalt oder Haftzeher. Merke ich mir .
Und was den Druck angeht würde ich sagen, nein, sage ich, dass der von allen möglichen Faktoren abhängt, aber ich stimme AndreasTV zu: Nord-Süd Null, Süd-Nord etwas; knifflig sind die Querzüge, bei denen sich unser Freund Paul auch schon mal eine schraffierte Oberlippe gezogen hat.
Glattest, Frank
-- Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart) Diese Nachricht wurde am 24.03.2016 um 19:54 Uhr von Frank OZ editiert. |