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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Dreiloch- / Einlochrasierklingen » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
20.02.2016, 20:20 Uhr
Alpine
registriertes Mitglied


Guten Abend zusammen,

ich hätte da mal eine Frage an die "alten Hasen" der Materie:

Gibt es eigentlich noch neue "Dreiloch"-Rasierklingen zu kaufen?
Ich kenne nur die Industrieklingen, welche zwar so aussehen, aber
wohl eher nicht zum Rasieren geeignet sind.
Bei den "Einlochklingen" mit offenen Seiten hege ich eh keine Hoffnung.
Würde sowas aber als NOS suchen.
Hab mir spaßeshalber einen "Ile de Frace" Schrägschnittrasierer zugelegt. Dieser ist für seitlich offene "Einlochklingen" gemacht:

Bilder in einem anderen Forum

(Ich hoffe der Link ist gestattet).
Auf Antworten bzw. Hinweise würde ich mich freuen.

Gruß,

Dirk

--
"Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden" R.L.

Diese Nachricht wurde am 20.02.2016 um 22:09 Uhr von Alpine editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
21.02.2016, 12:58 Uhr
Markus S
registriertes Mitglied


Ich verstehe nicht so ganz den Sinn dieser Frage, denn wie über den Link erkennbar ist, passen doch heute verfügbaren Klingen zu dem gezeigten Hobel?

Ebenso wenig verstehe ich deine Aussage, dass die Industrieklingen wohl nicht zum rasieren geeignet sein sollen?

Was ist ein NOS?

--
Gruß Markus

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Diskussionsnachricht 000002
21.02.2016, 15:25 Uhr
Elbe
registriertes Mitglied


NOS: New Old Stock. Alte, noch originalverpackte Ware, die in irgendeinem Lager die Jahrzehnte überdauert hat.
 
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Diskussionsnachricht 000003
21.02.2016, 17:43 Uhr
Alpine
registriertes Mitglied


Hallo Markus,

wie auf dem Bild erkennbar passen die Klingen leider nicht auf den Hobel. Über dem Bild wo eine neue Klinge auf dem Hobeloberteil liegt sieht man ein weiteres Bild nur mit dem Hobeloberteil. Hierauf kann man erkennen, dass die beiden hervorstehenden Nuten zu lang sind. Bei diesem Hobel reichen sie mit ihrer äußeren Begrenzung fast bis ans Klingenende und bei anderen Versionen des Hobels sogar leicht darüber hinaus.

Zu der zweiten Frage: Ich meine mit Industrieglingen diese
Industrieklingen
Die sind von den Maßen identisch mit den alten Rasierklingen aber für heutige Glasschaber o.ä. gemacht meit 0,15mm oder stärker. Und deshalb bin ich davon ausgegangen dass der Schliff wohl nicht zum Rasieren entwickelt wurde (Winkel, etc.).

Ja Elbe, NOS meinte "neue" alte Lagerware. Sowas taucht ja hin und wieder auf. Entschuldigt, das hätte ich auch so schreiben können.

Gruß,

Dirk

--
"Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden" R.L.
 
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Diskussionsnachricht 000004
21.02.2016, 18:17 Uhr
~Inselgrün
Gast


Den gezeigten Schrägschnitt-Bakelit-Hobel haben auch deutsche Firmen passend für die standardisierten Klingen gebaut, etwa die Fa. Walbusch. Sowas ist in sehr gutem Zustand nicht mehr einfach zu finden, v.a. wegen der massiven Preiserhöhungen infolge der Tatsache, dass klassische Nassrasur heute zum Mainstream gehört und Sammler verrückte Preise zahlen.

Ich würde mich nicht mit Industrieklingen rasieren, die haben nicht die entsprechende Schärfung und Beschichtung. Sicher wird man es mit Übung auch hinkriegen, sich damit irgendwie zu rasieren, aber ein Genuss wird das keiner.

Hintergrund für die "komischen" - französischen -Klingenaussparungen ist der, dass französische Firmen versucht haben, ihre Hobel so zu individualisieren, dass keine Standardklingen drauf passen -- quasi ein Vorläufer zur Geschäftspolitik der heutigen Systemies. Bekanntestes Bsp. dafür ist die Fa. Gibbs, die etwa bei ihrem Spitzenmodell Réglable, Pendant zum Merkur Progress oder auch zum Gillette Adjustable, auf besondere Klingenhalterungen an den Seiten achtete, so dass ein Kunde nicht einfach die üblichen Blättchenklingen anderer Hersteller verwenden konnte...

Man muss schon sehr rasur-verrückt sein, um heute so ein "System" von damals wieder zum Laufen bringen zu wollen. Für mich würde sich diese Mühe nicht lohnen, weil ein Hobel ist ein Hobel, unter'm Strich sind die Unterschiede im Rasurgefühl marginal, wenn man es nicht zu nerdig sieht

Diese Nachricht wurde am 21.02.2016 um 18:20 Uhr von Inselgrün editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
21.02.2016, 18:24 Uhr
~Inselgrün
Gast


Achso, als praktische Lösung fiele mir noch ein, für Deinen Ile de France-Hobel schlicht mit einer stabilen Schere normale DE-Klingen so zuzuschneiden, dass sie einigermaßen passgenau auf die Aussparungen passen. Achtung: Es kann sein, dass Du vor dem endgültigen Zudrehen des Hobels von Hand nachjustieren musst. Weiters wäre ich bei den ersten paar Rasuren sehr vorsichtig, es kann sein, dass die Klinge flattert oder verrutscht, das kannst aber nur Du vor Ort eruieren. Viel Spaß und viel Glück! (ein gewisses Risiko ist aber dabei, selbst wenn Dir eine Originalklinge zum Abpausen als Vorlage fürs Zuschneiden vorliegen sollte)
 
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Diskussionsnachricht 000006
21.02.2016, 18:39 Uhr
Alpine
registriertes Mitglied


Hallo Inselgrün,

da gebe ich dir recht, deutlich gesagt muss man "einen an der Klatsche" haben um sich damit zu beschäftigen. Leider trifft das auch auf mich zu . Naja und man tut ja keinem weh damit.
Und du hast das Schiff gerade leider voll versenkt: Der o.g. Gibbs gehört zu meinen Lieblingshobeln. Benutze den zur Zeit täglich. Es ist allerdings wesentlich einfacher die kleinen Aussparungen des Gibbs hinzubekommen, als den anderen Hobel zum "laufen" zu bringen.
Wenn ich das bei den handelsüblichen Klingen wegschneide hab ich nun mal zwei Teile.
Ich könnte den Hobel "umfrickeln". Da dieser aber neu (NOS ) ist, will ich das nicht machen. Hab den Hobel mit 5 Klingen und der Originalverpackung für kleines Geld erworben.

--
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Diese Nachricht wurde am 21.02.2016 um 18:40 Uhr von Alpine editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
21.02.2016, 18:42 Uhr
Markus S
registriertes Mitglied


Danke Dirk, für die Rückmeldung. Jetzt kann ich dein Problem nachvollziehen.

--
Gruß Markus

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Diskussionsnachricht 000008
21.02.2016, 18:48 Uhr
~Inselgrün
Gast


Hi Dirk, dann ist Dein Ile de France eben ein schönes Stück für die Vitrine oder zum Weiterverkauf an Unwissende

Ansonsten gibt es so viele schöne alte Hobel; ich finde, man muss sich auch nicht quälen. Einem Réglable bin ich auch mal hinterhergejagt, heute bin ich froh, keinen guten oder bezahlbaren gefunden zu haben

Und Du kannst stolz sein, so ein Stück Rasiergeschichte zu besitzen !
 
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Diskussionsnachricht 000009
21.02.2016, 22:34 Uhr
Alpine
registriertes Mitglied


Naja, an "Unwissende" mag ich sowas nicht verkaufen und zu meinem Kaufpreis würde ich ihn (Ile de france) nicht mal "Wissenden" verkaufen .
Ich mag solch krude Gestalten. Frag mich warum?

Ach so, noch so'n Gedanke außerhalb meiner Anfrage zu dem o.g. Mainstream. Ich finde es gut, dass das Nassrasieren (hier speziell DE Hobel) mittlerweile wieder Mainstream wird. Ist dies nicht das was wir eigentlich wollen (sollten)? Weg von dem ganzen Elektro- und Systemwahnsinn?

Wäre aber trotzdem unendlich dankbar, wenn mir vielleicht doch noch jemand mit dem "Klingenproblem" weiterhelfen könnte.

--
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Diese Nachricht wurde am 21.02.2016 um 22:35 Uhr von Alpine editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
21.02.2016, 23:30 Uhr
~Inselgrün
Gast


Man könnte genauso vom Messer- oder Hobel"wahnsinn" sprechen...
 
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