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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Welche anfängertaugliche Klinge für den Merkur 23C ? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
28.02.2016, 01:14 Uhr
Murps
registriertes Mitglied


Vorweg muss ich für die, die es noch nicht wissen sagen:

Ich bin ein totaler Anfänger und begehe auch alle möglichen Fehler, obwohl ich mich vorher zum Thema einlese. Also ich bitte um "idiotensicheren" Rat:

Da ich mich mit Rasiermessern noch etwas schwer tue (habe sie stumpf geledert, falsch gehandhabt usw.) möchte ich zwischendurch bis zum Nachschärfen erstmals einen Hobel ausprobieren. Aufgrund vieler positiver Berichte habe ich den anfängertauglichen Merkur 23C bestellt und dazu ein Testpaket Klingen. Ich rasiere mich aufgrund meiner empfindlichen Haut ca. alle 3 - 4 Tage, würde mich aber gern öfter rasieren. Kein sehr dichter Bartwuchs, aber dicke Stoppeln mit den typischen Problemzonen Kinn und Hals.

Das Testpaket Klingen beinhaltet:

10 x Derby Extra, 10 x Dorco ST301, 10 x Feather
5 x Astra Green, 5 x Astra Blue, 10 x Merkur
5 x Shark Chrome, 5 x Shark Super Stainless, 10 x Supermax

Speziell über die Feather Klingen liest man sehr viel, extrem scharf usw. meine Frage ist, welche der Klingen aus dem Testpaket empfiehlt ihr erfahrenen Nutzer mir für den Anfang? Ich möchte möglichst wenige Cuts, die Gründlichkeit der Rasur steht erstmal im Hintergrund. Ich verwende Proraso Sensitive mit Rasierpinsel, vorher ein heißes Tuch und lasse mir genügend Zeit. Einen Alaun Stein (Osma) und sensitives After Shave ohne Alkohol habe ich ebenfalls hier.

Danke!!
 
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Diskussionsnachricht 000001
28.02.2016, 06:22 Uhr
DirkLuxenburger
registriertes Mitglied


Von den genannten habe ich nur Erfahrung mit der Feather und der ASP. Ich würde die ASP empfehlen.
Mit der Feather bitte mit dem nötigen Respekt rasieren. Die kann schon ziemlich biestig sein.

--
Mühle Silvertip Fibre 25mm, Whipped Dog High Mountain 24er, Stirling Synthetic Brush 26mm, Omega 10049 Professional Pure Bristle, Proraso 25 mm
R89, Gillette Super Speed (1954 - Z1), Gillette Super Speed (1972 - S1)
rP, Feather, ASP
am liebsten viel
 
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Diskussionsnachricht 000002
28.02.2016, 08:39 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


Shark Stainless, Shark Chrome, Supermax, Dorco, Merkur, Derby, Astra, Feather.

Wäre die Reihenfolge die ich empfehlen würde. So kannst Du dich langsam zu den schärferen hocharbeiten.

Wobei die Shark natürlich auch scharf ist, nur nicht so bissig wie letztgenannte.

--
Gruß Einar
 
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Diskussionsnachricht 000003
28.02.2016, 09:20 Uhr
~Andi38
Gast


Ich würde mit der Derby beginnen. Wenn sie dir nach zwei bis drei Rasuren nicht scharf genug erscheint, als nächstes die Dorco. Danch Shark Super Stainless und Astra grün.

Wenn du bei einer Klinge das Gefühl hast, dass sie für dich gut funktioniert, dann erst einmal dabei bleiben, bis das Päckchen aufgebraucht ist. Und nicht ständig am Setup herumändern: nach Möglichkeit immer denselben Pinsel, dieselbe RS/RC und dasselbe AS nehmen, sonst kannst du nicht vergleichen und merkst auch nicht, ob deine Rasurtechnik Fortschritte macht.

Von den Supermax gibt es verschiedene Sorten - welche hast du?

Viele Grüße,
Andi
 
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Diskussionsnachricht 000004
28.02.2016, 09:37 Uhr
Elbe
registriertes Mitglied


Dieses Gerede um die angeblich mörderische Schärfe der Feather ist doch dummes Zeug. Jede Klinge ist scharf und kann einen verletzen. Ich finde die Auswahl zwar nicht übermäßig geglückt, Merkur, Shark, Dorco, Derby hätte ich außen vor gelassen, alles Klingen, die mich nicht zu Jubelstürmen hinreißen. Aber das muß man selbst für sich ausprobieren, hilft ja nichts. Welche Supermax ist es denn? Da gibt es von ganz einfachen bis zu richtig guten Klingen ein weites Spektrum.

Ich würde mit der Astra Superior Platinum beginnen, das ist eine gute Allround-Klinge. Scharf aber sanft, recht haltbar, baut linear ab. Bei der Feather keine Angst, dieses Geraune um die unglaubliche Schärfe ist Quatsch, der Anfänger nur verunsichert! Nur mit wenig Druck rasieren und nicht in Eile, dann passt das schon. Der Standard-Merkurkopf ist ja auch recht gutmütig. Die gute Schärfe der Feather baut allerdings schnell und ziemlich abrupt ab und dann wird es sehr schnell eine unangenehme Klinge.
 
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Diskussionsnachricht 000005
28.02.2016, 09:44 Uhr
~Inselgrün
Gast


Was Elbe schreibt, stimmt, so sehe ich es auch.
 
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Diskussionsnachricht 000006
28.02.2016, 10:44 Uhr
Sassicaia
registriertes Mitglied


Ich rasiere mich derzeit zwar mit einer Shavette und Derby, aber im Hobel war mir die ASP die liebste und die Derby war im hinteren Mittelfeld.
Habe auch Feather probiert, kann mich dem Lobgesang der auf diese Klingen gesungen wird nicht anschließen.

Ganz wichtig finde ich auch, das Setup nicht dauernd zu wechseln, den Fehler macht man sehr leicht.

Mein Rat, bleib erst mal bei EINER Seife oder EINER Creme,
nimm dir genügend Zeit, verschieb die Rasur lieber
Probier mal die beiden Astras, ich mag die ASS auch sehr gerne

Und die Vorfreude auf die Messer wächst jeden Tag.

Wer schärft dir deine Messer?
 
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Diskussionsnachricht 000007
28.02.2016, 11:18 Uhr
Newline
registriertes Mitglied


Ich habe einige Klingen probiert und arbeite mich jetzt langsam durch einen 100 Pack ASP (Astra grün). Bin damit sehr zufrieden, nutze sie in allen Hobeln (R41, Fatip Grande, Edwin Jagger Kelvin).

--
Guat goahn!
 
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Diskussionsnachricht 000008
28.02.2016, 13:00 Uhr
Murps
registriertes Mitglied


Danke Euch!

Es ist dieses Set hier:
www.amazon.de/Derby-Astra-Dorco-Shark-Feather-Merkur-Supe...

Bei der Supermax steht nur "stainless" bei.
 
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Diskussionsnachricht 000009
28.02.2016, 13:45 Uhr
Gernmalwain
registriertes Mitglied


Der 23 c war auch mein Einstiegshobel (von Trockenrasur bzw im Urlaub Systemrasierern kommend). Ich nehme ihn zwischendurch immer wieder gerne her, ein problemloser Allrounder. Mach es wie bereits oben geraten (nur eine Variable ändern), einzig die roten oder blauen Personnas wären evtl. noch einen Versuch wert, bei mir verhielten sie sich ähnlich wie die Derby. Und lass Dir von der Feather keine Angst einjagen, Du hast einen sehr sanften Hobel, wenn Du langsam und mit kurzen Zügen rasierst, dabei die Haut evtl durch Grimassen schneiden sauber spannst, könnte es sein, dass dieses "Biest" besser funktioniert als die anderen Klingen.
 
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Diskussionsnachricht 000010
28.02.2016, 14:10 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


Die Supermax ist die „bescheidenste“ aus der Supermax Familie.

Shark, Astra sind gute bis sehr gute Alltagsklingen, mit etwas Abstand Derby und Dorco.


Sicher, die Feather ist auch nur eine Rasierklinge, die man zumindest mal getestet haben sollte.

Letztlich muss Du deine eigenen Erfahrungen mit dem Set machen.


Aber Deine Fragestellung an ein Rasur- Forum über Rasierklingen? Welche zuerst? Welche ist Empfehlenswert?


Da könntest Du auch einen Imker fragen, welche seiner hunderttausend Bienen am besten arbeitet................

Oder in einem Motorrad - Forum nach der besten Maschine fragen.....................

--
Gruß Einar
 
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Diskussionsnachricht 000011
28.02.2016, 20:22 Uhr
~Andi38
Gast


Um mal von bestimmten Klingensorten wegzukommen: Gesucht war eine anfängertaugliche Klinge. Für mich ist das eine Klinge, die Unzulänglichkeiten in der Rasurtechnik, die jeder Anfänger hat, nicht gleich mit Hautschäden (Rasurbrand, Schnitte, Blutpunkte etc.) quittiert. Für mich sind das Klingen, die von der Schärfe im Mittelfeld liegen und eher sanft sind.

Vor der Feather muss man sicher keine Angst haben, aber eine unzulängliche Rasurtechnik mit zuviel Druck und zu steilem Winkel (die beiden typischen Anfängerfehler) hat bei ihr schon recht unangenehme Auswirkungen (unangenehmer als z. B. bei einer Derby, die da erheblich toleranter ist). Deshalb mein Rat: die Feather erst einmal beiseitelegen und dann ausprobieren, wenn die Rasurtechnik gut ist.

Die allgemein übliche Empfehlung ist, mit einer weniger scharfen Klinge zu beginnen und sich dann zu steigern. Wenn eine Klinge als zu stumpf empfunden wird, geht man zur nächstschärferen über. Das ganze Prozedere hat den Sinn, die Hautschäden möglichst klein zu halten und damit nicht dem Anfänger den Spaß an der Rasur zu verderben.

Die einfache Supermax ist eigentlich eine Einmalklinge für Barbiere. Von der Schärfe würde ich sie in etwa wie die Dorco einstufen, allerdings ist sie nach zwei Rasuren hinüber. Meiner Meinung nach als Alltagsklinge nicht unbedingt geeignet, deswegen würde ich sie nicht in den Test einbeziehen.

Viele Grüße,
Andi
 
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Diskussionsnachricht 000012
28.02.2016, 20:39 Uhr
Barbon
registriertes Mitglied


Guten Abend,

als Physiker sage ich niemals zu viele Parameter ändern!

Also RS/RC und AS = const.

Da würde zum Einstieg

ASP
ASS
Derby

nehmen. Meine Anfängerempfehlung ist Astra also egal welche.

Die Feather ist zwar herrlich, aber fehlerintolerant... Also nichts für Anfänger.


Beste Grüße,

Barbon

--
"Frisch und glatt = gute Laune" (Erfa (DDR))
nur noch selten
Astra SS
versch. TRUD und STIZ, Böker Barberette, Univinlion Kamisori, Böker; DOVO; ERN; Chris Johnson; Gold Dollar W59; Engelswerk, Zwillingswerk

Diese Nachricht wurde am 28.02.2016 um 20:42 Uhr von Barbon editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000013
28.02.2016, 22:34 Uhr
~KeinBart
Gast


Meine Einsteiger-Empfehlung sind Personna Platinum ("rote Personna", rP) und Astra Superior Platinum ("grüne Astra", ASP).

Beide sind recht sanft, die rP dabei noch etwas mehr als die ASP und trotzdem angenehm, aber nicht übertrieben scharf. In Punkto Fehlertoleranz bewerte ich die rP etwas höher als die ASP, dafür hält die ASP nach meiner Erfahrung mehr Rasuren durch und ist etwas billiger.

Mit beiden Klingen macht man nicht viel falsch.

Derby Extra und Lord Platinum sollen beide ebenfalls sehr sanft sein, aber damit habe ich noch keine persönlichen Erfahrungen gemacht. Als sehr sanft und hinreichend scharf bewerte ich noch die Wilkinson Classic, bei der allerdings das Preis-Leistungsverhältnis m. E. etwas ungünstig ist, jedenfalls im Vergleich zu rP und ASP.
 
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Diskussionsnachricht 000014
28.02.2016, 23:01 Uhr
Murps
registriertes Mitglied


Danke nochmal!

Andi38 hat es sehr gut getroffen in Beitrag #11.
Ich fange mit einer sanften, gutmütigen Klinge an und arbeite mich dann durch. Wird schon schiefgehen. Die Kosten und auch die Haltbarkeit der Klingen sind erstmal zweitrangig, vor allem da selbst die besseren Klingen im Vergleich zu Ersatzklingen für Systemrasierer immer noch spottbillig sind.

Ich mache grad eine andere Bestellung fertig und werde den Wilkinson Classic Metal Hobel nur mal so zum Testen auch noch mitbestellen der kostet ja nix.
www.amazon.de/gp/product/B0012Y1FCK?psc=1&redirect=tr...
 
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Diskussionsnachricht 000015
29.02.2016, 07:34 Uhr
~Andi38
Gast


KeinBart schrieb:

Zitat:
Meine Einsteiger-Empfehlung sind Personna Platinum ("rote Personna", rP) und Astra Superior Platinum ("grüne Astra", ASP).

Das Problem bei Empfehlungen von Klingen ist: was für einen selbst hervorragend funktioniert, kann bei anderen völlig danebenliegen. Bei mir funktionieren weder die rP (empfinde ich als nicht scharf genug) noch die ASP (empfinde ich als ausreichend scharf, aber kratzig und unsanft) - daher wäre diese Empfehlung bei mir "daneben" gewesen. Ich wiederum hätte eine ganz andere Empfehlung abgegeben... und letztlich ist der Anfänger bei den vielen unterschiedlichen Empfehlungen genauso schlau wie vorher.

Von daher halte ich es für sinnvoll, sich ein paar Standard-Klingen zu nehmen und sich mit der Schärfe sozusagen von unten nach oben vorzuarbeiten. Besser als umgekehrt - mit der Feather anzufangen und dann festzustellen, dass es nicht funktioniert (was ziemlich wahrscheinlich ist) halte ich für keine gute Idee. Am Anfang lieber erst einmal relativ gutmütige Klingen testen, die auch ein paar Fehler in der Rasurtechnik verzeihen.

Viele Grüße,
Andi
 
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Diskussionsnachricht 000016
29.02.2016, 10:02 Uhr
Benetton
registriertes Mitglied


Nach langem mitlesen gebe ich nun meinem Senf dazu.

Meiner Meinung nach - machen wir uns alle viel zu viele Gedanken darüber welche Klinge funzt und welche nicht.

Ich persönlich habe nur eine Handvoll Klingen die garnicht gehen bzw. mir überhaupt nicht liegen. Diese Klingen kann ich auch einspannen wo ich will, sie funktionieren einfach nicht.

Vor ca einem Jahr ging es mir ähnlich, machte sogar Tabellen, welche Klinge wo am besten ist usw.
Bis mir ein Forumsmitglied hier einen Seitenhieb gab. ( ich glaube es war Frank - kann mich aber auch täuschen)

Seitdem nutze ich meine Klingen wie folgt. Ein Päckchen wird geöffnet und in einen Hobel meiner Wahl eingelegt. Dieser wird mindestens eine Woche lang ( bzw. min 5-7 Rasuren) benutzt. Danach kommt eine Klinge aus dem gleichen Päckchen in den nächsten Hobel usw.

Alle meine Klingen funktionieren "gut" es gibt für mich persönlich ein paar Ausreißer die "Sehr Gut" funktionieren ( Ladas/ Feather/ Personna med)

Aber seit ich aufgehört habe mir darüber gedanken zu machen. Funktioniert alles wie gewünscht. Sollte mir wirklich mal vorkommen das eine Klinge nicht "passt" werfe ich sie sofort raus. Dies geschah in letzter Zeit allerdings nur einmal bei einer Rotbart.

Mach dir keine Gedanken und freu dich an der Rasur.
 
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Diskussionsnachricht 000017
29.02.2016, 11:01 Uhr
~Andi38
Gast


Benetton schrieb:

Zitat:
Ich persönlich habe nur eine Handvoll Klingen die garnicht gehen bzw. mir überhaupt nicht liegen.

Das ist die Perspektive eines Fortgeschrittenen, nicht die eines Anfängers. Als Fortgeschrittener bekomme ich mit nahezu jeder Klinge eine passable Rasur hin, weil ich meine Technik (ohne groß dabei nachzudenken) auf die Eigenschaften der Klinge einstelle.

Hier geht es aber darum, einen Anfänger durch kluge Wahl der Klinge vor den allzu heftigen Auswirkungen seiner unausgereiften Rasurtechnik zu bewahren. Ich finde, dass ich mir als Anfänger nicht zu viele Gedanken mache, wenn ich mal kurz darüber nachdenke, ob es schlau ist, gleich eine Feather in den Hobel zu legen. Man kann natürlich auch ohne Nachdenken fröhlich drauflosrasieren und dann hinterher eine Woche lang aussehen wie ein Brathähnchen, aber das muss ja nicht sein. Der Kopf ist nicht nur zum Rasieren und Haareschneiden da

Viele Grüße,
Andi
 
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Diskussionsnachricht 000018
29.02.2016, 11:48 Uhr
Philipp R.
registriertes Mitglied


Ich mache es ähnlich wie Benetton schrieb, also ein Klinigenpäckchen wird erst durch diverse Hobel aufgebraucht, bis das nächste (andere) Päckchen geöffnet wird. Ich muss allerdings dazu sagen, dass sich der Merkur 34c, dicht gefolgt vom Mühle R89 zum "Haupthobel", gemausert hat.

Hatte bis vor kurzem einen 10er Pack rote Personna in Gebrauch. Ist keine schlechte Klinge, sanft, könnte für meinen Geschmack aber etwas schärfer sein. Dafür bleibt sie von ihrer Schärfe her über einige Rasuren recht konstant.

Als das Päckchen aufgebraucht war, habe ich ein Päckchen Voskhod geöffnet, Hobel war wieder der 34c. Ich empfand die Voskhod schärfer, aber auch sanfter, weil der Bart unmerkbarer gekappt wurde. Ich hatte auch das Gefühl, mit meiner Standardmethode mit und quer ein gründlicheres Ergebnis zu erzielen als mit der Personna. Also bessere Nachhaltigkeit. Allerdings schien die Klinge bereits ab der 3. Rasur nachzulassen.

Die vermeintlichen sanften (stumpferen) Klingen führen in meinen Augen eher dazu, dass man die fehlende Schärfe durch mehr Druck bzw. mehr Rasurzüge kompensiert.

Mein Rat an den TS:

Beginne mit einer Klinge und konzentriere dich erstmal nur auf das Rasurschema. 1. Durchgang in Bartwuchsrichtung - neu Einschäumen - 2. Durchgang quer zur Haarwuchsrichtung + evtl. grobere Stellen ausbessern.
Vermeide es aber, nach jedem Zug mit den Fingern die "Glätte" zu testen.

--
Intentionally left blank
 
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Diskussionsnachricht 000019
29.02.2016, 13:10 Uhr
~Andi38
Gast


Philipp R. schrieb:

Zitat:
Die vermeintlichen sanften (stumpferen) Klingen führen in meinen Augen eher dazu, dass man die fehlende Schärfe durch mehr Druck bzw. mehr Rasurzüge kompensiert.

Das mag bei einem Fortgeschrittenen so sein - also Anfänger hat man sowieso zuviel Druck und macht mehr Züge als erforderlich.

Am Anfang ist es nicht sinnvoll, gleich eine superglatte Rasur erreichen zu wollen. Wichtig ist, ein Gefühl für den Hobel zu entwickeln und sich eine gute Technik anzugewöhnen (kein Druck, flacher Winkel, kurze Züge) - das Ergebnis ist erst einmal zweitrangig und wird von allein besser, wenn sich die Technik verbessert und man den Hobel nicht mehr als "Fremdkörper" empfindet. Bei den ersten Rasuren würde ich sogar nur einen Durchgang mit dem Strich machen, damit die Haut sich langsam an die neue Rasurart gewöhnen kann.

Wie sagen unsere angelsächsischen Kollegen so schön: it's not a race, it's your face.

Viele Grüße,
Andi
 
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Diskussionsnachricht 000020
29.02.2016, 13:23 Uhr
~KeinBart
Gast




Zitat:
Murps schrieb:
Ich mache grad eine andere Bestellung fertig und werde den Wilkinson Classic Metal Hobel nur mal so zum Testen auch noch mitbestellen der kostet ja nix.

Allerdings ist das der ganz normale Wilkinson Classic-Hobel, auch wenn das Wort "Metall" vielleicht suggeriert, es handele sich um einen Metallhobel. Das einzige Metall ist das Stückchen Metall im Griffstück, ansonsten sind Griffverkleidung, Kopfunter- und -oberteil sowie die Schraubverbindung zwischen Kopfunter- und -oberteil aus schnödem Plastik.
(Das sollte zwar angesichts des Preises klar sein, aber ich möchte es der Vollständigkeit halber erwähnen.)
 
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