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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Hobel von Georg » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ] [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000000
22.09.2005, 23:22 Uhr
~Nansen
Gast


Hallo,
wer hat Erfahrungen mit dem Hobel von Georg und kann mir diese mitteilen?
Gruß
Nansen
 
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Diskussionsnachricht 000001
26.09.2005, 17:37 Uhr
tom.nrw
registriertes Mitglied


Hallo,
wenn der DOVO-Hobel der Mercedes ist, bietet Georg eben einen Golf an. Ich habe beide und wenn man den Preisunterschied betrachtet, ist der Hobel von Georg (Du meinst den Butterfly für normale Klingen ?) durchaus OK.

Gruß
Tom
 
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Diskussionsnachricht 000002
01.10.2005, 01:05 Uhr
georgweiss
registriertes Mitglied


und das schrieb mir heute einer meiner Kunden:

Sehr geehrter Herr Weiss,
heute morgen erhielt ich die bestellten Artikel von Ihnen geliefert, DANKE.
Ich habe den Rasierapparat gleich ausprobiert. Es ist ein sehr großer Unterschied zu meinem bisherigen, ein Wilkinson mit Kunststoffkopf.
Die Rasur ist bei gleicher, sogar selber Klinge viel gründlicher und sauberer.
Die Klingenführung wird hierbei starrer - dadurch besser - sein.
Ich bin zufrieden.

--
 
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Diskussionsnachricht 000003
02.10.2005, 17:42 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Die Analogie Mercedes ./. Golf erscheint mir problematisch. Wer sich in diesem Forum umschaut, dem wird schnell klar, dass die Poster hier die klassischen Merkur präferieren und die mit den Gimmicks verschmähen. Allenfalls der Futur geht noch durch. Am klobigen Vision scheiden sich dagegen die Geister. Die klassischen Merkur sind allerdings regelrechte Dinosaurier, die, nach ihrem Aussehen beurteilt, schon seit dem 2. WK, vielleicht aber schon vorher, fast unverändert gebaut werden. Einfachste Technik in funktionalem bodenständigen Design. Da ist keine Spur von Mercedes. Technologisch sticht da eher der Rasierer von Georg mit seinem Schmetterlingskopf raus.
 
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Diskussionsnachricht 000004
03.10.2005, 11:39 Uhr
Markusdergraf
registriertes Mitglied


Oscar schrieb:

Zitat:
Die klassischen Merkur sind allerdings regelrechte Dinosaurier, die, nach ihrem Aussehen beurteilt, schon seit dem 2. WK, vielleicht aber schon vorher, fast unverändert gebaut werden. Einfachste Technik in funktionalem bodenständigen Design. Da ist keine Spur von Mercedes. Technologisch sticht da eher der Rasierer von Georg mit seinem Schmetterlingskopf raus.

Hallo Oscar.Deine Beurteilung zu den klassischen Merkur war nicht schlecht.Schau selbst hier nach www.roedter-messer.de/merkur.htm
Seit 1931 wird der 34c unverändert hergestellt..Seit wann gibt es eigentlich die Butterflyköpfe?

--
Das Schicksal setzt den

an.
 
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Diskussionsnachricht 000005
03.10.2005, 14:39 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Die Butterfly-Köpfe scheint es auch schon ewig zu geben. In diesem Forum ist ein Link auf die Seite eines franz. Sammlers gesetzt. Da sind Hobel mit Butterfly-Köpfen abgebildet, die aus der Zeit des ersten Weltkrieges zu stammen scheinen.

Die Butterfly-Köpfe sind eher ein Attribut an die Bequemlichkeit. Dafür muss in Kauf genommen werden, dass der Rasierer technisch komplizierter und teurer wird.
 
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Diskussionsnachricht 000006
03.10.2005, 19:17 Uhr
MacBlade
registriertes Mitglied


tom.nrw schrieb:

Zitat:
Hallo,
wenn der DOVO-Hobel der Mercedes ist, bietet Georg eben einen Golf an. Ich habe beide und wenn man den Preisunterschied betrachtet, ist der Hobel von Georg (Du meinst den Butterfly für normale Klingen ?) durchaus OK.

Gruß
Tom

würde ich so nicht sagen.
z.b. ein 1957 gillette butterfly rasiert mit ein wenig übung genauso gut wie ein merkur.

--
Gruß, Tom
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Diskussionsnachricht 000007
04.10.2005, 11:14 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Derartige Vergleiche sind aber in. So verbietet sich Gillette den Vergleich ihres neuen 5-Klingen-Modells mit dem von Schick mit der Bemerkung, dies sei der Vergleich eines Ferrari mit einem Volkswagen.
www.msnbc.msn.com/id/9340767/
 
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Diskussionsnachricht 000008
04.10.2005, 11:27 Uhr
schaeftlarn
registriertes Mitglied


Oscar schrieb:

Zitat:
Derartige Vergleiche sind aber in. So verbietet sich Gillette den Vergleich ihres neuen 5-Klingen-Modells mit dem von Schick mit der Bemerkung, dies sei der Vergleich eines Ferrari mit einem Volkswagen.
www.msnbc.msn.com/id/9340767/

Aber hinken tun sie trotzdem, denn für mich als Familienvater wäre ein Ferrari z.B. völlig nutzlos, während ein VW genau meinen Vorstellungen entspricht. Ich schaue ihn nur gern an, würde ihn aber selbst dann nicht kaufen, wenn ich das Geld dafür hätte. Und das will Gillette ja nun bestimmt nicht ausdrücken.

Im übrigen, hier o.t.: Ich stelle mir vor, ich würde mit meinem Hobel mind. 5mal über die selbe Stelle fahren - ist da Rasurbrand nicht vorprogrammiert?! Auf die Tests des Fusion bin ich jetzt schon gespannt.

Grüsse Lars

--
Der Wert des Buches richtet sich vor allem nach bestimmten Eigenschaften. In Leder gebundene Bücher können beispielsweise beim Abziehen von Rasierklingen unbezahlbare Dienste leisten... Mark Twain (1835-1910)
 
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Diskussionsnachricht 000009
04.10.2005, 12:05 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Die Analogie, wie du sie darstellst, meinte das Marketing von Gillette auch gar nicht. Die setzen Ferrari mit High-Tech gleich, was auch stimmt. Nur sehe ich auch in dieser Analogie nicht, wo die signifikanten Unterschiede zum 4-Klingen-Modell von Schick sein sollen. Konventionelle Hobel sind auf keinen Fall High-tech, wie ich bereits darstellte. Dass sie genauso gründlich rasieren wie ein High-tech-Hobel ist allerdings eine andere Sache. Es dauert eben länger (so gesehen VW-mäßiger, lol).
 
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Diskussionsnachricht 000010
04.10.2005, 15:59 Uhr
MacBlade
registriertes Mitglied


Oscar schrieb:

Zitat:
Derartige Vergleiche sind aber in. So verbietet sich Gillette den Vergleich ihres neuen 5-Klingen-Modells mit dem von Schick mit der Bemerkung, dies sei der Vergleich eines Ferrari mit einem Volkswagen.
www.msnbc.msn.com/id/9340767/

schon, aber wie sagte volkswagen bei der damaligen vw käfer werbung:
er fährt und fährt und .....

hier würde das heißen: er hobel und hobelt und ....

--
Gruß, Tom
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Diese Nachricht wurde am 04.10.2005 um 16:00 Uhr von he666er editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
21.03.2006, 19:19 Uhr
jurgus
Mitglied im Doku-Team


Oscar schrieb:

Zitat:
Die klassischen Merkur sind allerdings regelrechte Dinosaurier, die, nach ihrem Aussehen beurteilt, schon seit dem 2. WK, vielleicht aber schon vorher, fast unverändert gebaut werden. Einfachste Technik in funktionalem bodenständigen Design.

Da ich seit zwei Wochen einen 34C habe, möchte ich das nicht so stehen lassen.

Ein Merkur 34C ist kein Designerstück, sondern ein recht massiver Hobel, mit perfekt ausbalanciertem Klingenspalt, der selbst mit Klingen für 0,13 Euro/Stück genauso schnell ist wie ein Dreilklingen-Systemrasierer.
Und er ist auch genau so gründlich.
Möchte nicht wissen, wie lange da experimentiert wurde, um diese Kopfform zu erschaffen.

Dabei ist er so zupackend während der Rasur und so funktional, dass er auch bei einem 5-Tage-Bart icht verstopft.

Schöne Designerdinge kann man sich in die Vitrine stellen.
Ein Merkur 34C funktioniert perfekt und holt seinen Investitionspreis durch die günstigen Klingen auch recht schnell wieder rein.

Designerstücke haben eine kurze Zeit, bis sie veraltet sind und weggeworfen werden.

Ein Merkur34C hat dagegen bestand......

Jurgus
 
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Diskussionsnachricht 000012
29.03.2006, 13:53 Uhr
~henning
Gast


Hallo Allerseits
An anderer Stelle (forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=3973) verglich ich diesen Hobel mit einem Gilette Super Speed Heavy. Ich sprach dort von einem Vergleich Benz - Renault. Dabei bezog ich mich nicht auf Technologie sondern Verarbeitungsqualität. Zur Verdeutlichung: Ich fahre eine R19 (Bj.1995) mit allem möglichen Schnickschnack aber die Kiste rappelt, knistert und klappert an allen möglichen Ecken und die Materialien sind teilweise erschreckend schlecht und die Fahrertür hat an der Unterseite keinen Lack, nur Grundierung. Davor fuhr ich lange einen Mercedes 190D 2,5 (Bj. 1985). Das zehn Jahre alte Auto war von der Ausstattung ein Kassengestell. Aber obwohl der Fünfzylinder-Diesel sehr vibriert, hat absolut nichts geklappert oder so. Das lag einfach an den Materialien und deren Verarbeitung sowie der Konstruktion. Ich denke , daß tom.nrw auch die Qualität meinte. Der Hobel erfüllt seinen Zweck. Ist für den Preis auch nicht schlecht. Trotzdem macht ein alter Gilette einfach mehr her Ich habe Fotos auf denen man erkennen kann, was ich meine. Aber das muß man selber sehen.
 
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Diskussionsnachricht 000013
29.03.2006, 13:58 Uhr
~henning
Gast


Hallo Nansen
Der Hobel ist ok. Eher sanft und recht ausgewogen. Bin selber gespannt auf die Langzeitqualität.Empfehle die Feather Klingen oder die billigen vom Müller-Drogeriemarkt. Letztere sind, für meinen Geschmack, sogar besser als die Merkur aber viel billiger.
Ciao
 
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Diskussionsnachricht 000014
29.03.2006, 20:20 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Hallo henning,

hast du heraus gefunden, wo der Hobel hergestellt wird und durch wen?

Grüsse

lux
 
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Diskussionsnachricht 000015
29.03.2006, 23:00 Uhr
~henning
Gast


Hallo Lux
Nein. Georg schrieb mal, daß die mit China oder Shanghai markiert sind. In einem Beipackzettel stand was von Original Gilette Köpfen. Der Verkäufer (nicht Georg) schrieb von Solingen. Und die Firma Becker-Manicure versicherte dem Georg wohl telefonisch eine deutsche Fertigung. Auf meinem Hobel gab es weder ein Made in Germany noch ein Made in sonstwo. Auch kein Solingen. Ich finde das alles sehr unseriös und undurchsichtig. Der Hobel funktioniert ähnlich gut wie ein alter Gilette. Eher sanft und mit gutem Handling. Man hat aber irgendwie sofort das Gefühl, eine Kopie in der Hand zu haben. Wer etwas von Metall und Oberflächenbehandlung versteht, der sieht und merkt, daß etwas nachlässig gearbeitet wurde. Es ist Neuware, deshalb ist der Preis ok. Aber mit einem alten Gilette aus Edelstahl oder einer guten Oberflächenbehandlung in Nickel oder Chrom, auch bei Merkur, bin ich glücklicher. Was 50 Jahre oder älter ist und teils immer noch neuwertig aussieht, ist einfach perfekt verarbeitet. Ich habe Fotos gemacht die ich gerne zur Verfügung stelle. Aber richtig sieht man das erst, wenn man die Hobel in der Hand hält.
Nochmal für alle. Das Gerät ist ok und funktioniert. Hat aber nicht Solinger Qualität. Das wurde versprochen und nicht gehalten. Wenn der Hobel in Ordnung ist, kann man doch ruhig das Herstellerland angeben. Ich zahle ja nicht für Made in sonstwo, sondern für ein Produkt. Im Forum wurde manchmal geklagt,daß die Merkur-Hobel auch nicht mehr so gut verarbeitet seien. Ich habe nur einen. Einen 23c. Als ich den bekam, habe ich mich erschrocken, so perfekt war der. Kein Grat irgendwo. Perfekter, hochglänzender Kopf. Dachte sofort an Chirurgenstahl. Diese Perfektion macht den Hobel allerdings seelenlos. Wie ein Fachwerkhaus mit Geschichte sehe ich einen alten Gilette lieber an und nehme ihn lieber zur Hand als den Merkur, der allerdings von meinen Hobeln am allerbesten rasiert. Die Fotos kann ich gerne zumailen.
Ciao
 
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Diskussionsnachricht 000016
30.03.2006, 08:38 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Herzlichen Dank, Henning, für die ausführliche Antwort.

Von Georg kaufe ich nichts, bis er das Herstellland des Hobels in seinem Internetladen als Teil der Produktbeschreibung veröffentlicht.

Grüsse

lux
 
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Diskussionsnachricht 000017
30.03.2006, 08:54 Uhr
erik kormann
registriertes Mitglied


Hallo Georg, das würde ich sofort ausprobieren.
 
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Diskussionsnachricht 000018
30.03.2006, 09:13 Uhr
Bitterman
registriertes Mitglied


Ist die Qualität schlecht, wird gemeckert.
Ist die Qualität gut, kommts aus nem falschen Land, iss aber billig wird gemeckert.
Ist Qualität gut, kommt aus gar keinem Land, wird gemeckert.
Ist die Qualität gut, kommts jetz aus dem richtigen Land, iss aber teurer, wird gemeckert.
Isses alt, aber net so gründlich, wird wieder gemeckert.

Ich hoffe Ihr betreibt das als Hobby, ansonsten schon a bisserl stressig, oder ?

P.S. Erik du hast bei deiner neuen Signatur das Alter vergessen.

--
Grüße aus NEA
 
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Diskussionsnachricht 000019
30.03.2006, 09:14 Uhr
schaeftlarn
registriertes Mitglied


Interessant finde ich folgenden Auszug aus Wikipedia zum Thema "Made in Germany". Danach galt Deutschland bei den Briten lange als billiges Nachahmerland; wie sich die Verhältnisse ändern!


Made in Germany ist ein Qualitätssiegel, das auf vielen Produkten aus Deutschland deren Herkunft angibt. Bereits vor dem 1. Weltkrieg wurde "Made in Germany" oder auch nur Germany auf vielen Waren neben der Herstellerbezeichnung angebracht. Porzellan, Bestecke, Kriegsausrüstung (Messer, Dolche, auch Orden).

Als Ende des 19. Jahrhunderts neben Großbritannien auch andere europäische Industrienationen aufstrebten, begann man im Vereinigten Königreich, sich mit der Kennzeichnung des Herkunftslandes durch Made in Germany gegen minderwertige Nachahmungsprodukte zu schützen (Handelsmarkengesetz von 1887). Im Ersten Weltkrieg weitete das britische Handelsministerium am 3. Februar 1916 die Bezeichnungen auf Made in Austria/Hungary verpflichtend aus. Dadurch sollten britische Produkte besser geschützt werden und den Briten sollte es leichter gemacht werden, die Waren des Gegners zu erkennen und zu boykottieren.

@ Erik: Bitte plaudere weiter, es hält mich am Arbeitsplatz oft über Wasser

--
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Diskussionsnachricht 000020
30.03.2006, 09:22 Uhr
Bitterman
registriertes Mitglied


schaeftlarn schrieb:

Zitat:
Interessant finde ich folgenden Auszug aus Wikipedia zum Thema "Made in Germany". Danach galt Deutschland bei den Briten lange als billiges Nachahmerland; wie sich die Verhältnisse ändern!


Made in Germany ist ein Qualitätssiegel, das auf vielen Produkten aus Deutschland deren Herkunft angibt. Bereits vor dem 1. Weltkrieg wurde "Made in Germany" oder auch nur Germany auf vielen Waren neben der Herstellerbezeichnung angebracht. Porzellan, Bestecke, Kriegsausrüstung (Messer, Dolche, auch Orden).

Als Ende des 19. Jahrhunderts neben Großbritannien auch andere europäische Industrienationen aufstrebten, begann man im Vereinigten Königreich, sich mit der Kennzeichnung des Herkunftslandes durch Made in Germany gegen minderwertige Nachahmungsprodukte zu schützen (Handelsmarkengesetz von 1887). Im Ersten Weltkrieg weitete das britische Handelsministerium am 3. Februar 1916 die Bezeichnungen auf Made in Austria/Hungary verpflichtend aus. Dadurch sollten britische Produkte besser geschützt werden und den Briten sollte es leichter gemacht werden, die Waren des Gegners zu erkennen und zu boykottieren.

Vielen Dank, das war mir nicht bekannt und sehr interresant.

Schau, schau, wie sich die Zeiten ändern.

--
Grüße aus NEA
 
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Diskussionsnachricht 000021
30.03.2006, 10:22 Uhr
~henning
Gast


Hallo Bittermann
Schön, daß Du mit allem zufrieden bist. Wärst ein fruchtbarer Boden für chinesische und russische Nachbauten. Gerade bei europäischen Kameras. Hast Du schon mal eine russische Leica- oder Hasselblad-Kopie in der Hand gehabt? Oder eine chinesische Rollei-Kopie? Gnadenlos werden europäische Spitzenprodukte kopiert und verhökert. Teils sind sie nicht mal den geringen Kaufpreis wert. In China gibt es Autofabriken die (zumindest äußerlich) Mercedes-Benz Fahrzeuge kopieren. Was alle aber gemeinsam haben: Ich weiß, daß es Kopien sind. Es wird nichts verschwiegen. Wenn ich mich darauf einlasse bin ich selber Schuld. Verstehst Du nicht daß es nicht zm das Produkt selber geht, sondern um die Täuschung. Ich sage nochmals, daß der Hobel ok ist. Auch für den Preis. Auch mit der Qualität. Die Qualitätsunterschiede habe ich als Unterscheidungsmerkmal zum Gilette-Vorbild aufgezeigt.

Hallo Lux
Das Du ein Forumsmitglied abstrafen willst ist dann ja wohl auch nicht in Ordnung. Georg kann doch nichts dafür. Er kann ja nicht hinter jedem Herrsteller herschnüffeln. Wenn mir ein Hersteller eine Eigenschaft zusichert, ist das erst mal so. Habe den verdammten Hobel doch gar nicht von ihm.

Hallo Georg
Tut mir leid. Das wollte ich nicht.
 
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Diskussionsnachricht 000022
30.03.2006, 11:10 Uhr
Bitterman
registriertes Mitglied


Mach Dir mal kein falsches Bild von mir. Ich gehör zu den Leuten die immer noch, wenn möglich, in den Laden wackeln und sich die Wahre genau anschauen bevor diese gekauft wird. Dafür zahl ich dann schonmal ein paar Eur mehr. Ich achte sehrwohl darauf wo die Ware herkommt und welche Qualität diese aufweist. Sollte ich bei einem Produkt betrogen worden sein (made in germany hergestellt in china) würde ich, ab einer gewissen Betragsgrenze, auch vor rechtlichen Schritten nicht zurückschrecken.

Ich finde es jedoch nicht gut wenn man über einen 18 Eur Ebay- Artikel über zwei Threads ellenlang diskutiert ob man jetzt eigentlich besch....worden ist oder nicht (ist mir übrigens immer noch nicht ganz klar) und das ganze soweit geht das ein Laden eines Mitglieds schon beukotiert wird. Du hast dich ja mit deiner Mail davon distanziert. Aber siehste mal was draus werden kann.

--
Grüße aus NEA
 
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Diskussionsnachricht 000023
30.03.2006, 12:12 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Hallo Nassrasurfreunde,

ein ernsthafter Händler sollte sich für seine Ware, deren Herkunft usw. interessieren, die Angaben liefern und dazu stehen.

Grüsse

lux
 
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Diskussionsnachricht 000024
30.03.2006, 12:30 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


lux schrieb:

Zitat:
Herzlichen Dank, Henning, für die ausführliche Antwort.

Von Georg kaufe ich nichts, bis er das Herstellland des Hobels in seinem Internetladen als Teil der Produktbeschreibung veröffentlicht.

Grüsse

lux

Hallo lux,

das zu sagen finde ich nicht richtig. Einen Laden zu boikottieren, weil einem ein Produkt nicht zusagt, obwohl die anderen Produkte zweifelsohne gut sind, finde ich nicht gut. Du boykottierst ja auch nicht eine bestimmte Supermarktkette, weil Dir ein Produkt von denen nicht schmeckt, oder? Sag doch lieber Du wirst Dir diesen Hobel nicht kaufen.
Und das
lux schrieb:

Zitat:
Hallo Nassrasurfreunde,

ein ernsthafter Händler sollte sich für seine Ware, deren Herkunft usw. interessieren, die Angaben liefern und dazu stehen.

Grüsse

lux

halte ich für eine nicht standfeste Unterstellung.

Gruß,
Herzi

--
Meine Haare werden nicht grau, sie erhellen! (Zitat G. J. Cäsar aus Asterix bei den olympischen Spielen) Ave mir!
 
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