Diskussionsnachricht 000000
23.09.2005, 14:56 Uhr
Enkidu
registriertes Mitglied
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Da ich heute sowieso in einen überwiegend von türkischstämmigen Mitbürgern bewohnten Stadtteil musste, habe ich die Gelegenheit ergriffen und mich rasieren lassen.
Ich will vorwegnehmen, dass ich nicht grenzenlos begeistert bin, schlecht war es aber auch nicht.
Von Vorprogramm haben die Leute noch nichts gehört, ohne jegliches Einweichen gab es gleich Seifenwasser mit dem Pinsel ins Gesicht, woraus dann auf der Haut Schaum geschlagen wurde.
Einwirkzeit bis zum ersten Zug mit dem Messer werden wohl höchstens zwei Minuten gewesen sein, halbwegs weich wurden die Haare dann auch erst nach etwa der Hälfte der Rasur.
Beim Rasieren hat der gute man sehr kurze "hobelnde" Züge gemacht.
Rasiert wurde in zwei Durchgängen mit dem Strich, nur an den Wangen im zweiten Durchgang dagegen.
Der Schaum wurde nur mit dem Lappen entfernt, danach gab es Alaun.
Interessant war vielleicht noch die Nachbehandlung, zuerst wurden einige Streifen Nivea im Gesicht verteilt, dann mit Aftershave einmassiert.
Das Ergebnis ist, gemessen an meiner Selbstrasur, eher bescheiden.
Wirklich glatt sind nur die Wangen geworden, sonst sind noch deutlich Stoppel fühlbar, die Haut im Halsbereich war ziemlich gereizt und einige kleine Blutungen gab es auch.
Interessant war es aber schon sich rasieren zu lassen, wiederholen werde ich es bestimmt irgendwann, wenn auch bei einem anderen Friseur.
Mal sehen, wann ich endlich mal ein WE nach London komme. |
) ist mit koscheren Erzeugnissen auch die in den VSvA etwa gleich zahlreiche islamische Gemeide bedient. Von "Halal-Rasierseife" ist mir in Deutschland noch nichts bekannt. Eine bedeutende Marktnische wartet also auf Belieferung.
