Diskussionsnachricht 000016
11.05.2016, 12:35 Uhr
Manitu03
registriertes Mitglied
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tino205 schrieb:
Zitat: | Hallo an alle,
ich hab da mal ne Frage...: Was macht Ihr, um kleine Rasierblutungen zu stillen? Ich benutze bisher Alaun, habe aber gelesen, dass das darin enthaltene Aluminium nicht gerade super für offene (Schnitt-)Wunden sein soll - u. a. Krebsgefahr!
Mir sind keine Alternativen zum Alaun (-Stein, -Stick usw.) bekannt...
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Das folgene nur als Anmerkung oder auch Zusatzinfo, aber nicht als Aufforderung sich jetzt gegenseitig zu widerlegen, denn letztlich muss jeder selber wissen was er nutzt. Gab dazu nämlich schon des öfteren mal Diskussionen die ausgeufert sind. Ich bleibe jedenfalls beim Alaunstein, da für mich die Quelle, von wo die "Bedenken" damals hergekommen sind weder stichhaltig noch überzeugend war. Ich orientiere mich bei solchen Sachen lieber an offizieller Deutscher Stelle.:
Zitat: | Das ganze mit dem Krebs kam damals von einem einzigen Magazin, welches auch nur eine kleine Gruppe von s.g. "Wissenschaftlern" vorweisen konnte die dazu angeblich mal eine Studie durchgeführt hatten. Mit dieser Erkenntnis ist man dann hausieren gegangen und wie das im Internet so ist hat sich das dann viral verbreitet, aber nachträgliche offizielle Untersuchungen konnten nichts davon belegen. Es wurde sogar vermutet das mit dem Ergebnis in Wahrheit eigene Interessen der Industrie verfolgt werden sollten.
Zitat
Neue Nahrung erhalten die "Deo und Krebs"-Gerüchte seit einiger Zeit durch die Risiken, die Aluminium und seinen Salzen zugeschrieben werden: Diese Stoffe sind für die schweißreduzierende Wirkung der Antitranspirantien verantwortlich.
Auch hier steht – trotz aller Fernseh- und Zeitschriftenbeiträge – hinter der vermeintlichen Gefahr nur vergleichsweise wenig Faktenwissen. In den Medien werden zwar mehrere Studien zitiert, nach denen ein Zusammenhang vor allem mit Brustkrebs deutlich sei. Auch der Zusammenhang mit vielen anderen Erkrankungen sei angeblich so gut wie sicher. Diskutiert werden in Fachkreisen Auswirkungen auf das Nervensystem und die Knochenentwicklung, eventuell auch auf die Fruchtbarkeit.
Befeuert wird die Debatte in den Medien aber vor allem durch die Wissenschaftler, die unmittelbar an diesen Studien beteiligt waren. Bei der Recherche zeigt sich, dass es sich dabei um einen relativ kleinen Personenkreis handelt. Die Mehrzahl anderer Wissenschaftler konnte bisher dagegen keinen Beweis dafür finden, dass Aluminium und seine chemischen Verbindungen das Krebsrisiko steigern.
Die Experten wiesen, bei aller Vorsicht wegen der wachsenden Anzahl von Kosmetika mit Aluminium, aber auch auf eines hin: Selbst bei Menschen, die lange aluminiumhaltige Medikamente eingenommen haben, sind keine entsprechenden gesundheitlichen Auswirkungen bekannt geworden.
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https://www.krebsinformationsdienst.de/vorbeugung/risiken...
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Wie gesagt, nur ein Hinweis am Rande. Ein Bild kann sich ja jeder selber machen. Diese Nachricht wurde am 11.05.2016 um 12:42 Uhr von Manitu03 editiert. |