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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Ist das Vergolden der Hobel für etwas gut? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
15.05.2016, 21:18 Uhr
Rupaloka
registriertes Mitglied


Nachdem ich schon in meiner Jugend nass gehobelt habe, mit einem Wilkinson Adjustable, will ich nun, nach langen Umwegen über Elektro- und Systemrasierer, wieder auf diese schöne, alte Methode zurück kommen.

Nach gründlichem Studium in diesem Forum, bin ich sicher, ich werde mit einem Merkur Vision beginnen, ausgerüstet mit einer Feather oder einer russischen Lada Klinge, die ich hier in Berlin wohl irgendwo finden werde.

Weil ich Gold sowieso gerne mag, denke ich natürlich auch an einen goldenen Vision.

Meine Frage ist nun, ob Nutzer mit Erfahrung etwas dazu sagen können, ob das Vergolden der Rasierhobel Vor- oder Nachteile im Gebrauch hat?

Normalerweise ist Gold ja im Griff recht angenehm. Das weiß ich aus der Praxis.

Das einzige was mir sonst noch einfällt ist, daß Gold aseptisch ist. Das scheint mir auch ein Vorteil, wenn man sich schon mal schneidet, allerdings ist das ja bei mir reine Theorie.

Jetzt bin ich gespannt auf die Erfahrungen.
 
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Diskussionsnachricht 000001
15.05.2016, 23:28 Uhr
Batou
registriertes Mitglied


Rupaloka schrieb:

Zitat:
Jetzt bin ich gespannt auf die Erfahrungen.

Ich habe einen goldfarbenen Fatip Grande. Ob das tatsächlich eine echte Vergoldung ist oder sonstwas goldfarbenes auf der äußeren Oberfläche weiß ich nicht. Es würde mich interessieren, welche dieser "goldfarbenen" Rasierhobel (Fatip, Merkur, Edwin Jagger etc.) tatsächlich vergoldet sind denn eine galvanisch aufgetragene Goldschicht wäre bei einem Rasierhobel auf der Deckelplatte recht schnell runter wenn sie nicht ausreichend dick wäre. Und das kann ich mir bei dem Aufpreis der goldfarbenen Hobel, die ich kenne, nicht vorstellen. Aber vielleicht kennt sich jemand besser mit diesen Dingen aus.

--
Wenn die Kinder aus dem Haus sind und der Hund gestorben ist, fängt das Leben an.
 
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Diskussionsnachricht 000002
16.05.2016, 00:04 Uhr
ohnehaar
registriertes Mitglied


Fürchte, du wirst du enttäuscht werden. Meinem Kenntnisstand nach wird der Merkur Vision nicht mehr hergestellt und als er noch produziert wurde, niemals in Gold.
In Gold wird der Merkur Futur hergestellt und auch aktuell noch vertrieben.
Ob Gold am Rasier tatsächlich etwas verbessert oder nicht sei dahingestellt. Bei mir allerdings rasiert das Auge mit, deshalb habe ich einen auch in Gold und bin sehr zufrieden damit.
Die Oberfläche des Hobels ist sehr glatt und bedarf einiger Sorgfalt im Umgang. Einige Nutzer hier im Forum haben sich mit ihm bereits die Finger malträtiert.
Viele Hersteller haben vergoldete Versionen und wenn's gefällt soll der Spaß im Vordergrund stehen, viel Erfolg beim Hobeln
 
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Diskussionsnachricht 000003
16.05.2016, 19:55 Uhr
Andi75
registriertes Mitglied


Ich finde das vulgär. So wie diese Finkas der Nouveau Riche auf Mallorca mit den vergoldeten Zaunspitzen..
 
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Diskussionsnachricht 000004
17.05.2016, 16:51 Uhr
Manitu03
registriertes Mitglied


Und ich finde sowas ist komplett wertfreie Geschmackssache.
Donald Trump ist vulgär, Chauvinismus ist vulgär,....aber ganz bestimmt kein goldfarbener Rasierhobel.
 
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Diskussionsnachricht 000005
17.05.2016, 18:47 Uhr
Elbe
registriertes Mitglied


Mir gefällt vergoldetes Rasierzeug auch nicht, Gold paßt meiner Meinung nach zu Schmuck, aber nicht zu Werkzeug.

Das war aber auch nicht die Frage. Die Frage war, ob es für etwas gut ist, im Vergleich zu anderen Beschichtungen wie Nickel, Chrom oder Rhodium. Und da ist die Antwort einfach: Funktional gibt es keinen Grund zur Vergoldung gegenüber anderen Beschichtungen.

Diese Nachricht wurde am 17.05.2016 um 18:48 Uhr von Elbe editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
17.05.2016, 19:03 Uhr
Rupaloka
registriertes Mitglied


Danke, für die interessanten Antworten.

Ja, ich bin jetzt doch zurück gekommen auf den Futur, weil es über den Vision zwar Begeisterung, aber auch viele Klagen gibt, über den Mechanismus.

Einen goldenen Vision habe ich auch nirgendwo gefunden.

Gold ist schön anzusehen und fühlt sich gut an, warm. Die Dinge können nun mal nichts für ihren Preis!

Merkur sagt, ihre Vergoldung sei 18 Karat. Und für die Qualität der Vergoldung folge ich Batou`s Argument: bei dem Preisaufschlag sollte das schon recht ordentlich sein!

Voskhod Klingen scheinen ja noch besser zu sein als die Lada. Kann kaum glauben, daß sie in Berlin nicht zu haben sind. Auf jeden Fall werde ich gegenenfalls auch meine russischen Freunde mal drauf ansetzen. Wenn es hier Interessenten gibt, sagt mir Bescheid!

Garantiert ist allerdings noch nichts!
 
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Diskussionsnachricht 000007
17.05.2016, 19:28 Uhr
Rupaloka
registriertes Mitglied


Jetzt hab ich gerade mal bei Ebay nach den Voskhod Klingen geschaut,

100 Stück für 9,25 Euro incl. Versand. Dafür muss man doch keinen Aufstand machen, denke ich.

Moderation: ebay-Link entfernt

Diese Nachricht wurde am 18.05.2016 um 06:47 Uhr von Kurbjuhn editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
17.05.2016, 20:44 Uhr
Elbe
registriertes Mitglied


Ähem, das Posten von eBay-Links ist hier aber nicht gern gesehen. Daß Klingen ganz allgemein über eBay-Händler bezogen werden können, ist auch keine interessante Neuigkeit.
 
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Diskussionsnachricht 000009
17.05.2016, 23:03 Uhr
rheinhesse
registriertes Mitglied


Da Du ja auch nach Nachteilen fragst:
Ich habe im Nachbarforum gelesen, dass ein Gold-Hobel angeblich kratzempfindlicher sein soll. Und zwar schon beim Putzen mit einer Zahnbürste.

Allerdings sage ich das ohne Gewähr. Ich selbst habe keine vergoldeten Hobel.

Diese Nachricht wurde am 17.05.2016 um 23:10 Uhr von rheinhesse editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
18.05.2016, 20:51 Uhr
Yandix
registriertes Mitglied


Ich hab nur den Fatip Grande goldfarben. Der einzige Kaufgrund war, dass ich schon viele Hobel in Silber hatte. Besser rasiert er dadurch nicht. Gründlich gereinigt wird er im Ultraschallgerät. Die Oberfläche ist noch gut. Wenn es dir mental was gibt, dann spricht ja nichts dagegen.

Der Wert eines Hobels liegt für mich im Ergebnis und da spielen Farbe und Preis des Werkzeugs, eine sehr untergeordnete Rolle. Von selbst kommt beim Hobeln eh nichts, man muss sich an seine eigenen Setups rantasten.
 
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Diskussionsnachricht 000011
18.05.2016, 21:17 Uhr
Rupaloka
registriertes Mitglied


Sorry für den Link. Kommt nicht wieder vor!

Nun ja, ich bin mit einem justierbaren Hobel groß geworden, da hab ich schon mal Vertrauen rein. Und der Merkur Futur wird ja von vielen hier gelobt, schon fast mit Begeisterung. Darum hoffe ich, nichts falsch zu machen, wenn ich mit dem mal wieder meine Hobel-Karriere beginne.

Eheringe sind ja auch aus Gold. Das Versprechen langer Treue. Das wünsch ich mir von dem Futur auch?

Rum testen werde ich wohl mehr mit den Klingen. Wenn der Rasierer passt, was soll ich da groß probieren? Ich bin kein Sammler. Das ist mir zu teuer )
 
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Diskussionsnachricht 000012
19.05.2016, 08:03 Uhr
wiese
registriertes Mitglied


Der Hobel ist letztlich ein Gebrauchsgegenstand, wenn auch ein sehr schöner. Im Gegensatz zum Ehering ist er jedoch nur beschichtet, darunter ist sehr wahrscheinlich Zinkdruckguss. Ob die Beschichtung nach Jahren noch so aussieht wie am Anfang, weiß ich nicht. Ich halte Chrom trotzdem für die bessere Beschichtung. Die Sache mit der Wärme hängt nur mit dem Aussehen zusammen, der Hobel selbst ist sicher nicht wärmer wie ein chrombeschichteter.
 
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Diskussionsnachricht 000013
19.05.2016, 11:14 Uhr
~Inselgrün
Gast


Vergoldungen von Hobeln sind idR weniger haltbar als Verchromungen oder Nickel. Dennoch: Wenn einem Vergoldung gefällt, soll man sie nehmen. Man kann ja nach ein paar Jahren wieder nachvergolden lassen, ein paar Jahre hält das "Gold" gewiss. Auf Dauerhaltbarkeit ist es nicht ausgelegt.

Ich schätze die Haltbarkeit von Hobeln folgendermaßen ein, von sehr gut bis schlecht (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

1. Edelstahl
2. Rhodinierung
3. Messing mit Chrom
4. Zinkguss mit Chrom
5. Dasselbe mit Nickel
6. Dasselbe mit Gold
7. Bakelit
8. Einfacher Kunststoff


Das Ganze spielt in der Praxis keine Rolle, gemessen am menschlichen Lebensalter und Bedienungsfehler ausgenommen. Ich hatte einen vernickelten Gillette aus den frühen 70ern : Patina, aber tadellos, mein Plastik-Wilkinson ist problemlos 15 Jahre alt, mein Sensor stammt von 1993, ein rhodinierter Hobel sieht aus wie neu (besser als fabrikneu), die Chromhobel haben allenfalls irgendwann ganz leichte Abschürfungen an Kanten oder mal nen Kratzer, die Dinger halten länger als wir wahrscheinlich leben.

Um die Eingangsfrage zu beantworten : Ja, das Vergolden der Hobel ist für was gut, es tut Deinen Augen gut und freut Dein Herz, wenn Dir die Farbe "Gold" gefällt Darum schlag zu, es werden immer mehr Vergoldungen eingestellt, weil Gold eher dem Massen-Geschmack der 1980er Jahre entspricht als dem heutigen.

Diese Nachricht wurde am 19.05.2016 um 11:17 Uhr von Inselgrün editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000014
19.05.2016, 11:59 Uhr
Manitu03
registriertes Mitglied


wiese schrieb:

Zitat:
Der Hobel ist letztlich ein Gebrauchsgegenstand, wenn auch ein sehr schöner. Im Gegensatz zum Ehering ist er jedoch nur beschichtet, darunter ist sehr wahrscheinlich Zinkdruckguss.

Das ist btw etwas auf das ich mittlerweile sehr viel mehr wert lege als auf die Beschichtung, denn die ist letztlich in erster Linie so oder so nur *BlingBling*. Viel wichtiger ist mir vielmehr das Material was drunter steckt. Zinkdruckguss ist etwas um das ich nun einen großen Bogen mache, da es sehr spröde ist und in meinen Augen allgemein keine gute Qualität darstellt. Stürze können da schon schnell das Ende bedeuten (-ist mir schon passiert>>Gewinde abgebrochen).

Ich habe einen Fatip Grande in "Chrom" und an einer Stelle ist die Beschichtung schon etwas ab, was aber kein Problem darstellt, da der Fatip halt aus Messing ist. Wäre er hingegen Zinkdruckguss ist eine Beschädigung der Beschichtung eine Todesurteil. Daher ist es mir eigentlich egal ob gold oder Silber, Hauptsache das Innenleben ist hochwertig.

Diese Nachricht wurde am 19.05.2016 um 12:01 Uhr von Manitu03 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000015
19.05.2016, 17:02 Uhr
Rupaloka
registriertes Mitglied


Der Gedanke eines Rasierers aus Edelstahl gefällt mir auch.

Gibt es denn da etwas richtig gutes? Justierbar vielleicht?

Bei allen Legierungen, denke ich, kommt es auf die Güte der Legierung an, sei es Chrom, Rhodium oder Gold.

Beim Futura hab ich noch keine Reklamation über die Gold-Legierung gelesen. Über Zinkdruckguss kann man Formen schaffen, die anders nicht möglich sind. Das sieht man dem Futura ja auch an.

Weil die Kommentare zu dem so begeistert sind, neige ich ja noch immer dazu.
 
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Diskussionsnachricht 000016
19.05.2016, 17:30 Uhr
~Inselgrün
Gast


Ich finde, Edelstahlhobel haben den Charme von Operationsbesteck. Wenn Dein Herz auf Gold steht, dann kaufe Dir den vergoldeten Futur. Es kann sein, dass es ihn nicht mehr lange gibt, einige vergoldete Hobel wurden bereits eingestellt. Der Futur ist meines Wissens der einzige serienmäßig vergoldete Hobel, der verstellbar ist. Alles andere, was es so gibt, ist wesentlich schwerer zu beschaffen und nicht von jetzt auf gleich. Vergoldeter Gillette Adjustable zB.
 
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Diskussionsnachricht 000017
19.05.2016, 20:28 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Mit dem Futur machst du nichts verkehrt. Ich rasier mich seit 15 Jahren mit einem ohne Vergoldung. Mein Lieblingshobel.

Gruß
Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000018
20.05.2016, 00:48 Uhr
Rupaloka
registriertes Mitglied


Prima Forum. Hier fallen ja schon auch wirklich gute Argumente.

Jetzt hab ich bei Ebay mal nach Edelstahl-Hobel gesucht, und da fällt mir doch ein so ein gut erhaltener Gilette Adjustable ins Auge, aus Bulgarien, in USA gebaut, für unter 50 Euro mit Versand.

Das war genau so einer, wie ich ihn als junger Spund für meinen ersten Bartwuchs von Vatern bekommen hatte, mit schwarzen Griff, der mich so 10 Jahre schon begleitet hat, bevor ich was moderneres, einen Elektrorasierer von Braun, unbedingt haben musste.

Ach, diese Nostalgie. Ich hab ihn gekauft! Und freu mich drauf.

Ich glaube, der ist aus dem vollen Messing gefräst und ordentlich verchromt. Von denen, die noch einen haben kriegt viel Lob.

Jetzt warte ich auf meinen Rasierer aus Bulgarien und meine Klingen aus Russland. Vorfreude ist eine schöne Freude.

Was ist dagegen so ein Futur? Mal eben aus Zink gegossen, mit ein bißchen Gold drüber gegossen ...

Aber ich denke, Amazon wird ihn mir noch einige Male vorführen. Das ist ja deren Technik, wenn man mal intensiv was gesucht hat, und ich glaube, ich werde nicht immer widerstehen können. Da ist schon was dran: 15 Jahre mit immer demselben ... so lange halten Ehen heute selten.

Ende offen!

Herzlich Dank an alle, die mir hier auf die Sprünge geholfen haben. Nicht nur in diesem Thread - im ganzen Forum!
 
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Diskussionsnachricht 000019
20.05.2016, 09:27 Uhr
~Inselgrün
Gast


Der Rasierer früher Jugendtage ist und bleibt etwas Besonderes. Als Spätgeborener ist es bei mir der Mach3, der 1998 frisch zum ersten Flaum auf dem Markt war. Und bei Dir ist es der schwarze Adjustable, seit Anfang der 70er bis Ende der 80er auf dem Markt. Gute Wahl ! Ich wünsche Dir Glück, dass er mechanisch einwandfrei ist und die Ziffern gut und sauber rasten. Ich habe zwar diesen nicht, dafür einen dicken Adjustable aus den späten 50ern, ist schon ein Schmuckstück, das mich überleben wird. Solche Hobel wie die Adjustable werden heute nicht mehr gebaut !
 
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Diskussionsnachricht 000020
20.05.2016, 19:26 Uhr
Rupaloka
registriertes Mitglied


Ich bin auch jetzt schon sehr gespannt darauf, wie es sich anfühlt, den mal wieder in der Hand zu halten. Und dann erst die Rasur! Hoffentlich nicht Twist and Shout!

"Die Sache mit der Wärme hängt nur mit dem Aussehen zusammen, der Hobel selbst ist sicher nicht wärmer wie ein chrombeschichteter."

Das ist ein Irrtum. Gold ist ein ganz hervorragender Wärmeleiter, so daß es sofort Körpertemperatur annimmt, wenn man es berührt. Insofern fühlt es sich wirklich bei Berührung warm an. Einfach mal ausprobieren!
 
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Diskussionsnachricht 000021
25.05.2016, 11:52 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


Rupaloka schrieb:

Zitat:
Jetzt hab ich bei Ebay mal nach Edelstahl-Hobel gesucht, und da fällt mir doch ein so ein gut erhaltener Gilette Adjustable ins Auge, aus Bulgarien, in USA gebaut, für unter 50 Euro mit Versand.

Das war genau so einer, wie ich ihn als junger Spund für meinen ersten Bartwuchs von Vatern bekommen hatte, mit schwarzen Griff,

Ich glaube, der ist aus dem vollen Messing gefräst und ordentlich verchromt.

Die Gillette Adjustable Hobel sind nicht verchromt, sondern vernickelt.
Die mit dem schwarzem Griff (Black Handle oder Black Long Handle) sind schwarz eloxiert.
Es ist immer eine Glückssache einen gebrauchten Adjustable zu erwerben.
Es gibt darunter viele abgerockte Exemplare mit schief stehenden Deckeln/Schaumkanten, oder nicht mehr funktionierender Verstellmechanik.
Ich wünsch Dir Glück, dass Du ein einwandfreies Exemplar bekommst.

Goldene Hobel sind reine Geschmacksache, mein Fall sind sie nicht, obwohl ich einen Gillette Tech in Gold besitze.
Die Vergoldung nutzt sich sehr schnell ab, insbesondere bei den Gillette Hobeln und dann sehen die Dinger nicht mehr ansehnlich aus. Wie gut die Merkur vergoldet sind weiß ich nicht.

--
Gruß Einar
 
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