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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Problem bei Nassrasur » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
04.10.2005, 13:06 Uhr
markman
registriertes Mitglied


Ich rasiere mich seit ca. 10 Jahren im Durchschnitt jeden 3.-4. Tag per Nassrasur.
Aufgrund meiner empfindlichen Haut kann ich mich nicht jeden Tag rasieren.
Jahrelang war ich zufrieden, doch seit ca. 3 Jahren bekomme ich regelmäßig, so ca. alle 3-4 Wochen Entzündungen im Bartbereich, entweder im Halsbereich oder an der unteren Backe. Diese Entzündungen sind pickelartig und könnten wie ein Pickel ausgedrückt werden. Allerdings fängt es dann erst an, weil auch ein wenig Eiter mit rauskommt. Das bedeutet, dass jede Entzündung erst nach einer Wochen verschwunden ist.. Daher könnte ich erst recht nicht einen Tag später mich rasieren.

Die Ärzte führen das auf das Alter zurück (35) oder geben irgendwelche Mittel, die aber nie vorbeugend sind.
Ich denke, dass die Entzündungen durch eingewachsene Haare entstehen. Daher will ich mich nun jeden Tag rasieren oder jende zweiten. Doch- wie schon geschrieben- habe ich eine empfndliche Haut. Sollte ich nun doch zur Trockenrasur übergehen?

Gruss, Markman

Diese Nachricht wurde am 04.10.2005 um 13:07 Uhr von markman editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
04.10.2005, 13:39 Uhr
Blue Steel
registriertes Mitglied


ich sehe das so. wenn du empfindliche haut hast, die auch zu eingewachsenen haaren neigt und bei dir auch noch anscheinend eiterige pickel entstehen, würde ich dir entweder empfehlen, dich nur noch mit dem strich zu rasieren (hast nichts über rasiermethode geschrieben), oder doch auf die trockenrasur umzusteigen. vielleicht wäre auch ein nass/trockenrasierer das richtige für dich.

viel glück beim tüfteln.
 
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Diskussionsnachricht 000002
04.10.2005, 14:10 Uhr
markman
registriertes Mitglied


Blue Steel schrieb:

Zitat:
ich sehe das so. wenn du empfindliche haut hast, die auch zu eingewachsenen haaren neigt und bei dir auch noch anscheinend eiterige pickel entstehen, würde ich dir entweder empfehlen, dich nur noch mit dem strich zu rasieren (hast nichts über rasiermethode geschrieben)
viel glück beim tüfteln.

immer mit dem Strich. Gegen den Strich würde sofort zu zahlreichen Blutungen führen. Das geht wirklich nicht,

Danke für den Rat,

Gruss, Markman
 
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Diskussionsnachricht 000003
04.10.2005, 14:13 Uhr
MacBlade
registriertes Mitglied


schau da mal rein: Hautreizungen

--
Gruß, Tom
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Diskussionsnachricht 000004
04.10.2005, 14:42 Uhr
Ralf N
registriertes Mitglied


Hallo Markman,

geh doch mal zu einer guten Kosmetikerin. Die kennen sich mit Hauttypen, Haarwuchs und evtl. damit zusammenhängender Probleme aus. Ich weiß das aus eigener Erfahrung, meine Frau ist nämlich eine.

Gruß
Ralf

--
"Um das Gewicht der Barthaare, die ich verloren, hat mein Verstand zugenommen."

Giacomo Girolamo Casanova
 
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Diskussionsnachricht 000005
04.10.2005, 15:28 Uhr
Römer
registriertes Mitglied


Hi,
ich neige auch zur Altersakne (bin 43), sagte jedenfalls mein Hautarzt. Der hat mir eine Creme verschrieben, die von der Apotheke "frisch" angerührt wurde. Diese Creme habe ich 3 x für ca. 4 - 6 Wochen sehr dünn auf die Haut aufgetragen. Danach hatte ich das Problem soweit im Griff, dass die Messerrasur mit u. gegen den Strich kein Problem ist. Nicht das ich nicht nochmal nen Pickel u. Mitesser bekomme aber im großen u. ganzen geht es. Leider habe ich den Namen des Medikaments nicht mehr im Kopf....

Nach meiner Einschätzung gehört eine Altersakne, vor allem die heftigeren Ausprägungen, in medizinische Hände. Warum nicht mal den Hautarzt wechseln u. nicht locker lassen...

Gruss

Diese Nachricht wurde am 04.10.2005 um 15:29 Uhr von Römer editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
05.10.2005, 09:23 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Hallo Nassrasurfreunde,

habe bis 35 immer wieder an Akne gelitten und erst durch 2 Behandlungen mit Roaccutan (verschreibungspflichtiges starkes Mittel, Behandlung muss vom Hautarzt verordnet und überwacht werden) endgültig zum Verschwinden gebracht. Akne ist bei der Rasur, egal welcher, äusserst lästig.

Grüsse

lux
 
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Diskussionsnachricht 000007
05.10.2005, 14:14 Uhr
Ralf N
registriertes Mitglied


Hallo Markman,

ich habe meine Liebste mal "gelöchert" wegen deinem Problem. Also eine Möglichkeit könnte das Einwachsen deiner Haare sein. Grund hierfür sind Hautschuppen, die das Herauswachsen der Haare blockieren. Das führt dazu das die Haare sich daran quasi umbiegen, zurück in den Haarkanal wachsen und sich entzünden.

Sollte das der Fall sein könntest dich zum einen in kürzeren Abständen rasieren (entfernt die Hautschuppen) oder du peelst die Haut auf andere Art (Cremes o.ä.).

Auf alle Fälle laß jemand mit Sachverstand mal die Sache untersuchen (z.B. Hautarzt).

Gruß

Ralf

--
"Um das Gewicht der Barthaare, die ich verloren, hat mein Verstand zugenommen."

Giacomo Girolamo Casanova
 
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Diskussionsnachricht 000008
06.10.2005, 14:25 Uhr
markman
registriertes Mitglied


Hallo Ralf und die anderen,

danke für die Tips. Ich werde es mal mit öfter rasieren versuchen. Gestern habe ich das erste Mal mich seit 15 Jahren mit einem Trockenrasierer rasiert. Ich hatte einen 3-Tage-Bart und habe vielleicht die Hälfte runterbekommen. Für diese Hälfte habe ich allerdings 10 MInuten gebraucht.
Den Rest habe ich per Nassrasierer herunterbekommen.

Gruss, Markman
 
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Diskussionsnachricht 000009
06.10.2005, 15:00 Uhr
MacBlade
registriertes Mitglied


ich neige im mittleren halzbereich (also genau links und rechts vom kehlkopf) zu einwachsenden barthaaren.

habs mit tip meines hausarztes so in den griff bekommen,
das ich statt eines "normalen" peelings nun 1x die woche ein "gröberes" benutze.

hab da mit mit produkten von aok recht gute erfahrungen gemacht.

--
Gruß, Tom
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Diskussionsnachricht 000010
07.10.2005, 09:42 Uhr
markman
registriertes Mitglied


Hallo,

ich war heute beim Hautarzt. Dieser meinte, das wären Haarbalgentzündungen und das könnte man nie zu 100 Prozent beseitigen. Sie könnten immer wieder mal auftreten.
Verschrieben hat er mir Balsocin, dass man auch gegen Akne bekommt.

Empfohlen hat er mit einen Trockenrasierer, der sich selbst desinfiziert (welchen meint er da, den NassTrockenRasierer von Braun). Das wäre doch ein schönes Weihnachtsgeschenk;-)

Gruss, Markman
 
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Diskussionsnachricht 000011
10.10.2005, 12:51 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Ralf N schrieb:

Zitat:
(...)
Also eine Möglichkeit könnte das Einwachsen deiner Haare sein. Grund hierfür sind Hautschuppen, die das Herauswachsen der Haare blockieren. Das führt dazu das die Haare sich daran quasi umbiegen, zurück in den Haarkanal wachsen und sich entzünden.

Sollte das der Fall sein könntest dich zum einen in kürzeren Abständen rasieren (entfernt die Hautschuppen) oder du peelst die Haut auf andere Art (Cremes o.ä.).
(...)

An den Hautschuppen (=abgelöster Verband toter Hautzellen, auch Hornzellen genannt) liegt es nicht, daß Barthaare einwachsen, denn die toten Hautzellen an sich stellen keine Barriere für das Durchwachsen der Barthaare dar.
Schuppen treten zudem typischerweise auf der Kopfhaut auf.

Vielmehr wächst das Haar (genetisch bedingt) schräg und wächst nach dem Abrasieren nicht aus dem Haarkanal heraus, sondern im Winkel flach, so daß es wieder in die intakte Hornschicht der Haut einwächst, weil die Epidermis nicht durchbrochen wird.

Daraufhin können sich Pusteln (die sich entzünden können) bilden, die dann beim Rasieren leicht angeschnitten werden können.

Beim Peeling werden natürlich auch toten Hautzellen abgetragen und auch Hautverunreinigungen, die Erneuerung der Epidermis wird angeregt und die Hautdurchblutung, so daß das Hautbild insgesamt positiver aussieht.

Puncto "eingewachsene Barthaare" kann das Peeling nechanisch helfen, diese Barthaar zu befreien, damit es nicht weiter einwächst.
Bekanntlich kann auch das Peeling nicht immer helfen, so daß dann doch in manchen Fällen das Barthaar mit Nadel u. Pinzette befreit werden muß
Regelmäßiges Peeling hat den Vorteil, daß die Epidermis nicht zu stark verhornt und sich schneller regenerieren kann und daß bei zu starker Talkproduktion usw. die Hautporen nicht verstopfen.
 
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Diskussionsnachricht 000012
10.10.2005, 15:51 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


daily, das stimmt m.E. so nicht ganz. Was immer ich über eingewachsene
Haare lese -- immer wird einer verstärkten Hautverhornung eine wesent-
liche Rolle zugewiesen. Diese wird durch Austrocknung noch verstärkt
und durch Peelings gelindert. Du hast insofern Recht, daß die SCHUPPEN
schon GELÖSTE Hornschicht sind und daher nicht mehr bremsen, aber die
Verhornung an sich spielt m.W. eine größere Rolle als der Wuchswinkel,
der am Hals wohl bei kaum jemandem nicht irgendwo extrem flach ist.
Trotzdem leiden viele überhaupt nicht an einwachsenden Haaren,


Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000013
10.10.2005, 18:13 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


@Stefan:
Hornhaut und Schuppen sind aber zweierlei Dinge. Auf diesen Unterschied wollte ich hinweisen.
Schuppen sind einfach tote Hautzellen und die stellen keine Barriere dar.
Es war aber von "Schuppen" die Rede, die als Grund für diese Barriere von "markman" angegeben wurden. Das ist nicht richtig.
Hornhaut besteht dagegen aus einem intakten Verband aus - wohlgemerkt- lebenden Hornhaut-Zellen.
Ich habe mich m.W. nicht gegen die Verhornung als Barrieregrund für das wachsende Barthaar ausgesprochen.

Ich finde allerdings auch, und da habe ich es zu einseitig formuliert, daß nicht nur der flache Winkel beim Bartwachstum relevant ist, sondern auch ganz allgemein das Verhornungsphänomen.

Diese Nachricht wurde am 10.10.2005 um 18:57 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000014
12.10.2005, 12:21 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


dailysoap schrieb:

Zitat:
Hornhaut und Schuppen sind aber zweierlei Dinge. Auf diesen Unterschied
wollte ich hinweisen.

Einigen wir uns darauf, daß bei normaler (gesunder) Haut die Hornschicht
unmerklich abgerieben wird, bei kranker Haut könne sich auch größere
Schuppen bilden. Im normalen Sprachgebrauch redet man aber oft davon,
daß die Haut schuppt. An den Beinen tut sie das auch bei vielen Damen,
die Haare können dort auch gut einwachsen. Aber Du hast recht, die
intakte Hornschicht ist die Haar-Barriere, nicht die sich bereits ab-
lösenden Hautschuppen oder Einzelzellen.

Zitat:
Hornhaut besteht dagegen aus einem intakten Verband aus - wohlgemerkt- lebenden Hornhaut-Zellen.

Das nun nicht, die Zellen dort sind TOT. Wirklich. Zweifelsfrei. Die
Hornhaut unter den Füßen ist nichts anderes, nur dicker. Unter der
Hornschicht erst beginnt die sog. "lebende Epidermis", die Epidermis
besteht also aus toten und lebenden Zellschichten.

Trotz des abgekratzen Zustandes sind die Hautzellen der Hornschicht
eine Barriere (genau dazu, zum Schutz, hat die Natur diese äußere
Schicht der Epidermis "erfunden"), nach außen und manchmal leider für
die Haare auch nach innen.

Bei manchen wird die Hornschicht zu dick und fest und genau dem kann
man durch Peelings und Verhinderung von Austrocknung (wodurch die
Schicht noch zäher wird) entgegenwirken. Die Peelings sollen mild
sein, um die Haut unter der Hornschicht nicht zu stark zu reizen und
damit zu noch stärkerer Verhornung anzuregen. Daher nicht rubbeln,
bis alles rot und wund ist und keine Peelings mit scharfkantigen
Peelingkörpern verwenden (Sand, Salz, Kernobst- oder Nusschalen-
granulate etc.).

Werbung on: Die Pflanzenwachskügelchen im Somersets sind prima.


Gruß, Stefan.

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Diskussionsnachricht 000015
12.10.2005, 13:38 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


@Stefan:
diese ganze Hautgeschichte ist relativ komplex. Die Haut ist recht komplex strukturell aufgebaut. Das Ganze ist zudem recht "dynamisch", weil durch Hautregeneration ein ständiger Umbau des zellulären Gefüges stattfindet.

"Hornhaut ist tot": das stimmt und stimmt doch nicht ganz, weil es da eine Umwandlungsgsphase gibt.
Ich habe es vielleicht zu lapidar ausgedrückt, wenn ich generell von lebenden Hornhautzellen gesprochen habe, was so auch nicht ganz richtig ist!

Die Oberhautschicht (Epidermis) besteht vor allem aus hornschichtbildenden Keratinozyten (verbunden durch Zellkontakte und "verkittet" mir Lipiden u. Proteinen), die mit verhornenden und bereits verhornten Hautzellen bedeckt sind.

Das ist der Punkt: verhornte Hautzellen sind tot. Verhornende Hautzellen leben.

Die lebenden Keratinozyten führen unentweg Zellteilungen durch. Die neugebildeten Zellen schieben sich dann nach oben und wandeln sich in dieser Zeit in die verhornenden Zellen um. Gleichzeitig wird die Hornsubstanz gebildet, die die Zellen miteinander verbindet.
Daher hatte ich von einem "intakten Verband" gesprochen.

Je weiter die Hornzellen zur Oberfläche der Haut gelangen, um so weniger werden sie mit Nährstoffen versorgt, weil diese Zone blutgefäßfrei ist.
Daher sterben die oberen Hautzellen nach und nach ab und bilden diese äußere Hornschicht der Haut.

Schuppen: diese unterscheiden sich von der Hornschicht wie folgt:
weitere Hautzellen reifen heran und drängen nach und dadurch werden die äußeren Schichten als Hornschuppen abgestoßen.

Wir haben also regelrecht einen Zyklus oder Lebenslauf einer lebenden Hornhautzelle von der Entstehung über die Phase des Absterbens bis zu endgültigen Abstoßung als armselige tote Hautschuppe.

Diese Nachricht wurde am 12.10.2005 um 14:04 Uhr von dailysoap editiert.
 
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