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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Klingenmaterial: Im Westen nichts Neues? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
04.10.2005, 16:14 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Es ist ziemlich absurd. Während sich im Bereich eder Messer in den letzten Jahren Klingenmaterialien etablieren, deren Standfestigkeit deutlich besser ist (z.B. die ganzen CPV-Stähle), hat sich bei den Rasierklingen nichts getan.

Dies ist deswegen absurd, weil die genannten Jagd- und Kampfmesser, bei denen derart hochwertige Materialien eingesetzt werden, von der Mehrzahl der Nutzer nicht zum Schneiden eingesetzt werden, sondern in der Vitrine stehen.

Ich klammere mal die Rasiermesser aus, weil sich sehr harte Stähle nur schleecht nachschleifen lassen. Nur - was hindert die Hersteller von Tandemklingen daran, bessere Materialien einzusetzen. Die letzte Innovation waren doch die Beschichtungen.

Wahrscheinlich will man sich nicht selbst den Umsatz abgraben.
 
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Diskussionsnachricht 000001
04.10.2005, 16:28 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Oscar schrieb:

Zitat:
Wahrscheinlich will man sich nicht selbst den Umsatz abgraben.

Genau so ist es doch. Die Industrie macht ihren Umsatz mit den Verbrauchsmaterialien. Warum hält heutzutage beispielsweise ein Tennisball genauso lange wie vor 40 Jahren?

Gruß

Chris Kurbjuhn

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000002
04.10.2005, 20:59 Uhr
sgjp77
registriertes Mitglied


Viellecht sollte man den beiden Großen mal vorschlagen Hobelklingen mit DLC? (Gillette) oder Diamantschicht (Wilkinson) zu fertigen, die wären gut scharf und haltbar

--
Grüße, Jens

...und wenn sich das nicht reimt, dann ist mir das egal!
 
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Diskussionsnachricht 000003
05.10.2005, 09:01 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Hallo Nassrasurfreunde,

an der Messe in Monheim sagte mir eine Person, die als Fachmann gilt, dass Rasierklingenhersteller sehr giftige Chemikalien einsetzen, um die Beschichtungen, die Facetten und die Schärfe zu erzeugen. Solche Gifte würden anschliessend die Umwelt stark belastet, weshalb der Fachmann alle ersetzbaren Klingen grundsätzlich ablehnt. Er befürwortet ausschliesslich das Rasiermesser.

Stimmt die Aussage, was die Klingenherstellung betrifft?

Grüsse

lux

Diese Nachricht wurde am 05.10.2005 um 09:02 Uhr von lux editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
05.10.2005, 09:16 Uhr
schaeftlarn
registriertes Mitglied


Hallo Lux,

da -wie wir hier kürzlich diskutiert haben- der Weltnassrasurmarkt
zu rd. 70 % von Gillette und zu 20 % von Wilkinson dominiert wird,
glaube ich nicht, dass unsere verschwindend kleine Minderheit von
Hobel- und Messerrasierern die auftretenden Umweltbelastungen beein-
flussen kann. Ich weiß natürlich, dass jeder bei sich selbst anfangen
sollte, aber ich glaube, dass schon ein Hobel im Vergleich zu dem
anfallenden Systemi-Plastik-Müll eine große Verbesserung für die Umwelt
ist. Bei den 1 Mrd. Klingen, die hier allein in Berlin von Gillette her-
gestellt werden -und zukünftig werden ja wohl fünf Klingen pro Rasur herhalten müssen- dürften die Gifte, die z.B. bei Merkur anfallen, wohl kaum messbar sein.

Was die Verbesserung von Rasierklingen angeht, so müssten die teuereren Materialien sich natürlich auch im Preis niederschlagen; die Frage ist, ob dies beim Verbraucher durchsetzbar wäre?!

Gruß Lars

--
Der Wert des Buches richtet sich vor allem nach bestimmten Eigenschaften. In Leder gebundene Bücher können beispielsweise beim Abziehen von Rasierklingen unbezahlbare Dienste leisten... Mark Twain (1835-1910)
 
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Diskussionsnachricht 000005
05.10.2005, 11:15 Uhr
Decius
registriertes Mitglied


lux schrieb:

Zitat:
Hallo Nassrasurfreunde,

an der Messe in Monheim sagte mir eine Person, die als Fachmann gilt, dass Rasierklingenhersteller sehr giftige Chemikalien einsetzen, um die Beschichtungen, die Facetten und die Schärfe zu erzeugen. Solche Gifte würden anschliessend die Umwelt stark belastet, weshalb der Fachmann alle ersetzbaren Klingen grundsätzlich ablehnt. Er befürwortet ausschliesslich das Rasiermesser.

Stimmt die Aussage, was die Klingenherstellung betrifft?

Grüsse

lux

Wenn ein Werk in Westeuropa steht, dürfte die Umweltbelastung eher gering sein, weil diese Gifte natürlich in Kläranlagen und Filterwerken entfernt werden müssen, schließlich haben wir EU-weite Umweltstandards. Anders sieht es wohl in Fabriken in China und anderen 3.-Welt-Ländern aus.
 
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