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NassRasur.com-Forum » sonstiges Rasierzubehör » Wie trocknet man Holz für Rasiermesserschalen? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
09.07.2016, 11:31 Uhr
Kleiner Rabe
registriertes Mitglied


Eben habe ich unserem Kirschbaum mit der Säge eine partielle Rasur angedeihen lassen. Dabei sind einige Äste mit etwa 2,5 cm Durchmesser angefallen. Mir ist nun der Gedanke gekommen, aus diesem Holz Rasiermesserschalen zu basteln und verwaiste Klingen damit auszustatten. Mit gekauftem Holz habe ich das schon öfter gemacht. Aber niemals mit selbst "geschlagenem" Holz.

Daher habe ich einige Fragen:
- Wie trockne ich das Holz? (Äste von Kirschholz mit 2,5 cm Durchmesser)
- Wie lange muss ich es trocknen?
- Gibt es noch wichtige Punkte, die man leicht vergisst?

Zur technischen Ausstattung: Ich habe hier einen Backofen, eine Mikrowelle, einen kühlen Keller, normal temperierte Wohnräume und einen Dachboden, auf dem im Sommer die Temperatur locker über 40 °C kriecht.

Vielen Dank für alle Tipps!
 
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Diskussionsnachricht 000001
09.07.2016, 12:35 Uhr
Newline
registriertes Mitglied


Draußen, luftig gestapelt, vor Regen und Bodennässe geschützt, einige Jahre Zeit. :-)

--
Guat goahn!
 
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Diskussionsnachricht 000002
09.07.2016, 17:37 Uhr
~Inselgrün
Gast


Gutes Holz kannst Du nur gut trocknen, indem Du es am besten in nicht zu dünne Bretter sägst, und sauber mit Zwischenhözern stapelst an einem trockenen, luftigen Ort, wo kein Regen hinkommt (Plane, Dach, Carport usw.). Wichtig ist, das Holz einmal im Jahr komplett umzuschichten, so dass die oberen Seiten unten und umgekehrt liegen. Das ein paar Jahre und Du hast hervorragendes Holz für fast jeden Zweck. Kleine Holzteile schnell trocknen, das geht nicht, sie verziehen sich. Ob das von Dir Geplante mit ein paar Ästen geht, glaube ich nicht, dass sich der Aufwand lohnt. Anders sähe es aus, wenn Du den ganzen Baum fällen würdest, aber da müsste er auch eine entsprechende Größe haben, denn aus einem kleinen Baum kriegt man kein brauchbares Nutzholz, es ist dann allenfalls, bei Kirsche, ein Holz mit hohem Brennwert. Auch Brennholz sollte man ein paar Jahre vorher ablagern. Das ist ein weites Feld, das Thema.
 
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Diskussionsnachricht 000003
14.07.2016, 07:40 Uhr
rasierenmuessen
registriertes Mitglied


Oder schön geschnitten 100 Jahre in den Sumpf damit.

Sinnvoll wäre auch eine Anleitung mit dem was daraus
werden sollte beizulegen, vielleicht tuts dann ja
einer.

rm

--
Prima, es [ist/war] wieder soweit.
 
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Diskussionsnachricht 000004
14.07.2016, 08:35 Uhr
Kleiner Rabe
registriertes Mitglied


Danke für die Tipps soweit! Den Baum lasse ich aber stehen. Dieses Jahr sind zwar die Kirschen wegen des Regens verfault, bevor sie reif waren, aber sonst verdient er sich sein Dasein durchaus noch.

Die Aststücke sind nur rund 20 cm lang und 2,5 cm dick. Daraus Bretter zu sägen, wird etwas schwierig ;-) Ich weiß nicht einmal, ob das für Griffschalen reicht. Aber ich habe für alle Fälle die Enden mit Abdichtmasse zugekleistert, damit sie dort nicht zu schnell trocknen, was bei dicken Stämmen zu Rissen führen soll. Nun lasse ich das Ganze ein paar Wochen im Keller liegen, dann kommt es in die Wohnräume, und gegen Ende des Jahres probiere ich es mal mit der Feinsäge. Schlimmstenfalls kann ich danach alles wegwerfen.

Es sei denn, es hat noch jemand Ratschläge, wie Kleinstmengen frischen Holzes zu schönen Rasiermesserheften verarbeitet werden können.
 
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Diskussionsnachricht 000005
14.07.2016, 11:53 Uhr
~Inselgrün
Gast


Rabe, würde die Äste eher entrinden fürs Trocknen. Risse kann es immer geben, ja, aber vielleicht so, dass sich doch noch ein gutes Stückchen erwischen lässt.Ich wünsch Dir Glück! hab sonst mit ganzen Baumstämmen zu tun, da machen wir es wie oben beschrieben - Kirsche, Buche und Birnbaum sind auch öfter mal dabei von den Harthölzern. Ich bin jetzt kein Experte für Hefte, wirklich nicht (an meinen Messern sind sie aus Plastik), denke aber, dass das Holz dafür auch aus dem Vollen kommt, nicht ausm Ast. Aber probieren kannst Du's, geht ja nix verloren. Ich hab hier einen schönen Kirschbaum im Garten, der gibt jedes Jahr gut Früchte, ich fälle erst, wenn die Wurzeln zu sehr an die Hausmauer kommen.
 
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