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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Mühle R89 oder R41 oder doch...? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
13.07.2016, 01:14 Uhr
Schaumschläger Schorsch
registriertes Mitglied


Verehrte Schaumschläger, Messer und Hobel Brüder und Schwestern,

vielen Dank für die unzähligen Beiträge die ich in den letzten Wochen aufmerksam verfolgen durfte und die mich darin bestätigten "Nein, ich bin nicht verrückt, oder etwa doch? Aber zumindest nicht alleine auf dieser Welt mit dieser absurden Idee".

Im Folgenden möchte ich meinen Werdegang kurz vorstellen. Wer keine Bock darauf hat, kann also auch gerne nach dem Bild weiterlesen.

Die Idee die da in mir keimte war nämlich mir nach gut 15 Jahren, also gut die Hälfte meines bisherigen Lebens, eine Rasiermesser zuzulegen. Das "alte Elektro-Klump" hinfort zu schmeißen und es nie wieder anzufassen. Ich meine meinen letzten Braun ElektroRasierer. Hätte ihn gerne fotografiert aber er ist im Müll gelandet! Ganz ehrlich, ich war sowas von frustriert darüber wie sehr die Qualität dieser Geräte über die Jahre abgenommen hat und hatte es sowas von satt zu dem mich immer wieder mit leerem Akku, vergessenem Ladegerät und hundsteuren Scherköpfen herumzuärgern. Also, weg damit!

Aber was nun? Die nächst bessere Version kaufen? Aber 230 Euro für das nächste Ärgernis investieren? Nein, das war dann endgültig zu viel des Guten. Aus lauter Frust hab ich mich dann nach "Nass-Alternativen" umgesehen und bin dann, nach dem ich die Plastik-Dinger als dermaßen unattraktiv empfunden hatte, über das Thema Rasiermesser gestolpert und dachte nur... So etwas MUSS ich haben. Mein Gott, so rasieren sich wohl echte Männer! Und ja ich bin ein echter Mann und Gott verd... JA ich stehe total darauf das Leben zu zelebrieren! Selbst wenn es eben nur das morgendliche Ritual des Rasierens sein wird.

Ledern, schleifen, polieren usw. waren mir dann aber für den Anfang doch erst ein Mal zu aufwändig, bzw. traue ich mich noch nicht ran. Zu dem muss ich in der Früh mich dann doch eher zügig fertig machen. Ja ich gebe es zu, ich bin doch ziemlich eitel und verwende auch noch Zeit auf Kopf-Haar, Klamottenwahl, welche Uhr möchte ich heute tragen usw..

Kurz um, ich habe mich dann für eine Shavette entschieden und mir folgende zugelegt.




Erst Jaguar, 3 wochen darauf dann die Feather. Beides tolle Dinger! Ich war sofort extrem angetan von der Gründlichkeit der Rasur und dem unglaublich schönen Frischegefühl nach der Prozedur.
Aaaber...
Es gab auch 1 Woche lang Hautreizungen und Rasurbrand ohne Ende. Das Handling an sich hatte ich nach 2 Rasuren heraus, also nur wenig Schnitte.

Und jetzt laaaangsam zum eigentlichen Thema:

Ich habe mich nach ca. 6 Wochen gut an die Rasur gewöhnt. Meine Haut noch nicht gaaanz so dolle.
Heißt also im Moment, ich muss immer wieder nach 2-3 Tagen einen Tag aussetzen um nicht meinen Hals wund zu kratzen. Denn am 4. Tag geht es dann immer los mit Hautreizung und Jucken! Muss zu dem arbeitstechnisch fast jeden Tag Hemd und Krawatte tragen.

Die Vorgehensweise ist bisher, um euch ein Bild zu machen:

Duschen, Haut einölen (Weleda Sanddorn Pflegeöl), Rasierschaum anrühren (Proraso Grün oder Weiß), 2-3 Minuten einwirken lassen, 1x mit dem Strich und 1x quer bzw gegen, je nach Tages und Hautlaune; danach kalt abwaschen und im Finale ein meiner verschiedenen After Shaves (milde und schärfere).


Da ich jedoch JEDEN Tag gut und gründlich rasiert sein möchte, habe ich jetzt überlegt mir einen Hobel zuzulegen. Scheint meinem Verständnis nach etwas "milder" zur Haut zu sein als Rasur mit Shavette. Un der Messer Rasur doch sehr nahe kommt. Ist das so richtig?

Dachte da an den Mühle R89 oder den R41. Warum? Weil ich das Design und die Verarbeitung dermaßen g...l finde! Habe mich sofort verliebt.


Doch nach tagelanger Recherche bin ich vollends verunsichert. Bisherige Erkenntnis:

R89 guter, milder Geselle braucht aber 3 Durchgänge bis das Ergebnis wirklich gründlich ist. --> 3 Durchgänge dauern mir zu lange!

R41 wohl sehr aggressiv, jedoch gründlich. --> ist aber vielleicht zu aggressiv? (denkt an oben - muss mit Shavette alle 2-3 Tage einen Tag Pause einlegen) das soll natürlich in Zukunft vermieden werden.
Bzw. könnte ich den R41 ja dann zur Abwechslung zur Shavette nutzen wenn ich wieder spüre, dass die Haut auf Streik macht?!

Gibt es vielleicht eine Lösung "zwischen" R89 und R41 ? Möchte aber DIESES Design haben!

Wird es das Problem der Hautreizung und der folgenden Zwangspause lösen?


Freue mich schon auf eure Meinung und Ratschläge

Diese Nachricht wurde am 13.07.2016 um 01:20 Uhr von Schaumschläger Schorsch editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
13.07.2016, 03:58 Uhr
~Inselgrün
Gast


Morgen, Schorsch,

ja, die Quali vom Elektro hat nachgelassen; ich hatte nur einen tauglichen Rasierer, Braun Sixtant, Jahrzehnte alt, aus diesem Bereich. Philipps Rotation bzw Panasonic Fünffachfolie haben mir nix gebracht. Leider habe ich das Erbstück Sixtant bei einem Reinigungsversuch so zerlegt, dass es nicht wieder zusammenzukriegen war.

Das Mühle=Jagger Hobeldesign ist schon sehr attraktiv. Dieser Hersteller bietet aber nur den 89er oder den 41er. Probier einfach beide aus. Dazwischen liegen die Merkur Hobel Schaumkante, zB 34er oder auch der 37er Torsion, dann halt nicht ganz so das schöne Design wie Mühle. Mir liegt es sogar eher, weil es ursprünglicher ist, als der Rolls Royce Chrom von Mühle. Zudem bietet Merkur etwas mehr Grip.

Täglich rasieren kannst Du Dich sowohl mit dem 89er Mühle als auch dem 34er Merkur. Mir aber war der 89er zu milde. Ich will wie Du auch max. 2 Durchgänge machen. Dafür taugt mir der 89er nicht ganz, der 34er aber schon. Viel Spaß beim Probieren!
 
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Diskussionsnachricht 000002
13.07.2016, 05:16 Uhr
Batou
registriertes Mitglied


Meiner Erfahrung nach liegt der Fatip Grande zwischen dem R41 und dem R89.

--
Wenn die Kinder aus dem Haus sind und der Hund gestorben ist, fängt das Leben an.
 
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Diskussionsnachricht 000003
13.07.2016, 07:45 Uhr
Colubridae
registriertes Mitglied


Du wirst hier sehr viele unterschiedliche Meinungen hören und am Ende doch einiges selber testen müssen.

Ich fand den Merkur 37c wirklich gut, aber er war mir auf Dauer für die Rasur gegen den Strich zu bissig.

Mit dem R89 reichen mir 2 Durchgänge um wunderbar glatt rasiert zu sein. Ab und an muss aber an einem Wirbel kurz nachgearbeitet werden. Für mich ist das das beste Ergebnis und dazu sehr sanft zur Haut.

Für das ganze braucht man natürlich auch etwas Übung, aber das lernt man sehr schnell.

Jedoch könntest du gerade am Anfang Probleme bekommen wenn alles hauptsächlich schnell gehen soll und die 2 Minuten für einen dritten Durchgang schon zu viel sind. Lass dir gerade am Anfang mehr Zeit für die Rasur.

--
Gestern standen wir noch am Abgrund, heute sind wir schon einen Schritt weiter.
 
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Diskussionsnachricht 000004
13.07.2016, 08:01 Uhr
Rasierfuchs
registriertes Mitglied


Also ich finde den R 89 aggressiver als den c 34. Ich bin auch am überlegen, mit den R 41, die vielbeschriebene Aggressivität lässt mich etwas zögern, aber es gäbe noch den Fatip OC, der soll nicht ganz so zupackend sein. Am Ende hilft nur ausprobieren.
 
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Diskussionsnachricht 000005
13.07.2016, 08:51 Uhr
Hobel Stef
registriertes Mitglied


Mein Lieblingshobel ist der timor 1360 in Olive. Dieser ist ähnlich sanft wie der Mühle R89, den Ich auch schon hatte.

Mir gelingt ohne Probleme eine sehr gründliche Rasur in 2 Durchgängen (mit & gegen den Strich). Manchmal muss ich noch etwas ausputzen an den Wangenknochen oder am Hals.

Auch mit den sanften Gesellen kann man sich in 2 Durchgängen sehr gründlich rasieren, da muss man keinen aggressiven Hobel kaufen.

Ganz grob kann man sagen sanfte Hobel (r89) verzeihen Fehler bei der Rasur (falscher Winkel, zu viel Druck). Das heisst es fliesst nicht so schnell Blut. ABER: Bei falscher Technik bleiben halt die Haare stehen.

Ob sanft oder aggressiv ist Geschmackssache.

--
Theoretisch kann Ich praktisch alles.
 
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Diskussionsnachricht 000006
13.07.2016, 09:06 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


Wenn Du einen richtigen Drahtbart hast, nimm den R41, denn dafür ist er gemacht.
Bei normalem Bartwuchs reicht der R89 vollkommen.
Beide Rasieren gründlich, wenn man den Umgang sprich die Technik erst einmal drauf hat.
Das dauert halt ein bisschen und erledigt sich nicht in zwei Tagen, wie einige meinen. Deshalb nicht sofort den nächsten Hobel bestellen, wenn es nach zwei Tagen nicht richtig glatt wird.

--
Gruß Einar
 
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Diskussionsnachricht 000007
13.07.2016, 09:17 Uhr
DirkLuxenburger
registriertes Mitglied


Hobel Stef schrieb:

Zitat:
...

Auch mit den sanften Gesellen kann man sich in 2 Durchgängen sehr gründlich rasieren, da muss man keinen aggressiven Hobel kaufen.

Ganz grob kann man sagen sanfte Hobel (r89) verzeihen Fehler bei der Rasur (falscher Winkel, zu viel Druck). Das heisst es fliesst nicht so schnell Blut. ABER: Bei falscher Technik bleiben halt die Haare stehen.
...

Das sehe ich ähnlich.
Ich habe beide Hobel, wobei der R89 mein Alltagshobel für 2-3 Tage-Bart und Kopf ist. Der ist für mich einfach narrensicher und verzeiht mehr.
Ab 3 Tage Haarwuchs kommt der R41 zum Einsatz, wobei ich mit dem mit mehr Respekt ans Werk gehe. Und bisher nur einmal eine Feather drin hatte, jetzt aber rP und ASP verwende.

--
Mühle Silvertip Fibre 25mm, Whipped Dog High Mountain 24er, Stirling Synthetic Brush 26mm, Omega 10049 Professional Pure Bristle, Proraso 25 mm
R89, Gillette Super Speed (1954 - Z1), Gillette Super Speed (1972 - S1)
rP, Feather, ASP
am liebsten viel
 
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Diskussionsnachricht 000008
13.07.2016, 11:32 Uhr
Holzmann
registriertes Mitglied


schliesse mich bzgl. Gründlichkeit meinen Vorrednern an, wobei ich auch den r89 minimal "aggressiver" halte als den c34 (man kann aber auch beide haben...).

Fang doch mal mit dem R89 an und übe die Hobelrasur.

Den r41 kann man ja im "Fortgeschrittenen-Modus" auch noch testen...

LG Peter
 
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Diskussionsnachricht 000009
13.07.2016, 12:16 Uhr
Newline
registriertes Mitglied


Hol dir den R41 oder den R89 als Dreiteiler mit dem Griff, der dir gefällt und den anderen Kopf extra dazu.
Empfehlen kann ich auch den Fatip OC, mit allen Hobeln komme ich tagtäglich gut zurecht.

--
Guat goahn!
 
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Diskussionsnachricht 000010
13.07.2016, 20:32 Uhr
Schaumschläger Schorsch
registriertes Mitglied


Ja herrlich, vielen Dank euch allen für die zahlreichen Antworten. Ich dachte ich müsste einige Tage warten bis sich was tut...

Der allgemeine Tenor den ich hier heraushöre ist dann wohl tatsächlich es selbst auszuprobieren zu müssen. Da habt ihr ja auch Recht. Ich dachte mir fast, dass es darauf hinausläuft.

Also ich weiß nicht wieso. Aber bei den Merkur Rasierern da springt bei mir nix an. Ich werd nicht warm, OBWOHL ich noch keinen in der Hand hatte.
Ich kenn das aber mit meinem Uhren Tick. Anfangs will man immer diese eine "Schöne" da und lässt sich viel zu viel von den oberflächlichen Aspekten blenden. Und erst später merkt man, dass die die richtig was taugen jene sind, die auf SchnickSchnack verzichten.
Aber ich kann da aus meiner Haut nicht raus Ich bin und bleibe ein Ästhet.

Der Timor der vorgeschlagen wurde gefällt mir sehr gut. Da könnte man schwach werden. Der preis jedoch gefällt mir weniger...

Den Vorschlag einfach den 3 teiligen Mühle zu nehmen und einen zusätzlichen Kopf gefällt mir überaus. Denn die "alten" Versionen kosten mittlerweile um die 30 Euro + 20 der zusätzliche andere Kopf.
Wären dann genau so viel wie die neuen "Twist"-Modelle. Warum eigentlich nun die Twist Modelle? Was ist denn da der große Vorteil? Mehr Sicherheit beim Wechseln der Klinge , oder wie?
 
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Diskussionsnachricht 000011
13.07.2016, 20:34 Uhr
Yandix
registriertes Mitglied


Am R89 (1. Metallhobel) fand ich nur besonders gut, dass mein Hobel nun aus Metall ist. Kurz danach kam der R41. Das war dann ein Jahr mein Traumhobel. Heute kann ich aber sagen, Merkur baut die ausgewogeneren Modelle und hätte ich den Fatip gleich als ersten gekauft, hätte ich die Anderen wahrscheinlich nie kennengelernt.
 
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Diskussionsnachricht 000012
13.07.2016, 20:58 Uhr
Schaumschläger Schorsch
registriertes Mitglied


Dann noch eine Frage...

Grande oder normale Version? Grande liegt dann schon wieder bei fast 50 Euro

Aber ich habe etwas Bedenken dass mir der Griff der normalen Version zu klein ist? Schließlich sind die aufgeklappten Messer ziemlich lang. Und damit bin ich gut zurecht gekommen.

Was meint ihr?
 
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Diskussionsnachricht 000013
13.07.2016, 21:29 Uhr
~Inselgrün
Gast


Schorsch, ob Grande oder normal, kannst nur Du entscheiden. Nehme aber nicht den Twist, da ist die Grundplatte mit dem Griff fest verbunden, wenn Du einmal den 89er, das andere mal den 41er Kopf auf einem Griff verwenden möchtest. Nur bei den schraubbaren Griffen mit M5 Gewinde kannst Du den Kopf frei wählen, da kannst Du später auch nen Timor oder Merkur Kopf draufmachen, wobei ich nicht weiß, ob es Merkur Köpfe einzeln gibt. Viel Spaß !
 
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Diskussionsnachricht 000014
13.07.2016, 21:32 Uhr
sw_
registriertes Mitglied


Also, mir persönlich ist der Griff des Piccolo zu klein bzw. vor allem zu dünn. Und ich habe wirklich kleine Hände. Im Nachhinein hätte ich lieber den Grande genommen. Dessen Griff dürfte eher dem Standard entsprechen.
Beim Piccolo (allen Fatip?) ist das Gewinde übrigens einen halben mm schmaler - hier kann man leider keine Griffe anderer Hobel mit M5-Gewinde dranschrauben.

Diese Nachricht wurde am 13.07.2016 um 21:33 Uhr von sw_ editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000015
13.07.2016, 21:55 Uhr
Newline
registriertes Mitglied


Für Fatip gibt es hier einen eigenen Faden, mit Bezugsquellen usw.
Ich komme mit "Grande" gut zurecht, mich reizen die Holzgriffe.

--
Guat goahn!
 
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Diskussionsnachricht 000016
13.07.2016, 21:56 Uhr
Yandix
registriertes Mitglied


Leider muss jeder für sich herausfinden, was ihm besser liegt. Der Griff des Grande ist zwar lang, aber auch schwer und dick. Bei kurzen Griffen, mache ich einfach kürzere Züge, dann passt das schon.
Angenehmer finde ich aber lange dünne Griffe. Lange dicke Griffe, liegen eher träge in der Hand.

Es kommt auch auf das Kopfgewicht an. Da finde ich den Grande schon passend zum R41.

Der Merkur 25c hat einen für mich angenehmen langen dünnen Griff. Der Fatip Retro, ist mit der Kugel am Ende, sehr gut am Körper zu führen. Ich denke, du solltest die Google Bildersuche intensiv benutzen, um vor dem Kauf die Vielfalt an Modellen und Griffen zu sehen.
 
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Diskussionsnachricht 000017
15.07.2016, 11:08 Uhr
~Zockerherz
Gast


Inselgrün schrieb:

Zitat:
Täglich rasieren kannst Du Dich sowohl mit dem 89er Mühle als auch dem 34er Merkur. Mir aber war der 89er zu milde. Ich will wie Du auch max. 2 Durchgänge machen. Dafür taugt mir der 89er nicht ganz, der 34er aber schon. Viel Spaß beim Probieren!

Siehst du, bei mir war es genau anders herum. Mir persönlich ist der 34c zu sanft und ich muss wirklich viele Durchgänge machen um alles weg zu bekommen. Der Edwin Jagger DE89 (Hat ja den R89 Kopf) ist hier für mich ein bisschen packender und auch gründlicher von der Rasur her. (In beiden die ASP getestet)

Von daher eine Empfehlung:
Wenn möglich alle kaufen und testen! Ich hätte selber nicht gedacht, dass ein so großer Unterschied zwischen Merkur und Mühle ist.
Vor allem ist jeder Mann vom Bart und Gesicht anders. ich habe in vielen Threads gelesen, dass der 34c gründlicher rasiert als der R89.

Vielleicht bist du ja ein Mensch, der mit einem Merkur besser klar kommt?
 
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Diskussionsnachricht 000018
15.07.2016, 11:32 Uhr
Maurice Overby
registriertes Mitglied


Ahoi!

Bevor man wild die Hobel wechselt, würde ich erst mal mit den Klingen experimentieren. Die ASP ist nicht umsonst sehr beliebt, aber schärfemäßig geht da schon noch was.

From the top of my head: Polsilver, Gillette Platinum, schwarze 7oC, Sputnik, Nacet und (meine persönlichen Lieblinge) Gillette Stainless. Auch Feather und Kai kann man ruhig mal versuchen.

Übrigens: scharfe Klingen machen sanfte Hobel keineswegs aggessiver, sondern gründlicher. Und damit im Endeffekt noch sanfter.

Nur das Beste!

--
Wir brauchen wieder mehr Räubertöchter, es gibt zu viele Prinzessinnen.
 
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Diskussionsnachricht 000019
15.07.2016, 11:54 Uhr
~Zockerherz
Gast


Ok, da gebe ich dir Recht, das man die Klinge wechseln sollte. Bei mir st es aber so, dass ich beide Rasierer auf trockener haut getestet habe. Mit Schaum flutschen beide zu sehr.

Dabei habe ich eindeutig feststellen können, dass der R89 mehr zupackt, während der Merkur, egal in welchem Winkel deutlich weniger über die Haut kratzte.

Ich gehe mal davon aus, dass Rasierklingen genormte Einheitsgrößen haben, von daher würde der Merkur mit einer anderen Klinge ebenfalls weniger griffig sein, als der R89.

ABER: Das bezieht sich nur auf mich! Ich habe sogar nach der Rasur noch einen Bartschatten, obwohl die Haut Babypopoglatt ist

Im R89 kann ich mich in 2 1/2 Durchgängen den Babypopo erreichen. Im Merkur bekomme ich das ums verrecken nicht hin. Von daher sagt mir persönlich der R89 Kopf besser zu. Ich habe aber genug Kommentare gelesen wo viele geschrieben haben, dass es ihnen genau anders herum ergeht, also dass der Merkur besser rasiert als der Mühle.

Ich bin hier wohl das perfekte beispiel für: Jeder ist anders
 
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Diskussionsnachricht 000020
15.07.2016, 12:38 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


Schaumschläger Schorsch schrieb:

Zitat:
Den Vorschlag einfach den 3 teiligen Mühle zu nehmen und einen zusätzlichen Kopf gefällt mir überaus. Denn die "alten" Versionen kosten mittlerweile um die 30 Euro + 20 der zusätzliche andere Kopf.
Wären dann genau so viel wie die neuen "Twist"-Modelle. Warum eigentlich nun die Twist Modelle? Was ist denn da der große Vorteil? Mehr Sicherheit beim Wechseln der Klinge , oder wie?

Es gäbe auch noch eine preiswertere Alternative, nämlich die Edwin Jagger Modelle, die den gleichen Kopf wie die Mühle Modelle haben.
Da kann man bei Bedarf auch den R41 Kopf verwenden.

Warum das Twist Modell?
Nun, um den Kunden eine größere Vielfalt zu bieten. Er hat einen größeren und dickeren Griff mit einem schönen Drehknauf.
Der Zweigeteilte Kopf bietet bei nüchterner Betrachtung keinen Vorteil.

Aber die gleiche Frage ließe sich auch beim Merkur 34C und 38C stellen.
Für diese Zweiteiler gibt es durchaus Liebhaber. Und da hat Mühle eben nachgezogen.

--
Gruß Einar
 
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Diskussionsnachricht 000021
15.07.2016, 13:01 Uhr
Newline
registriertes Mitglied


So habe ich es auch gemacht, mein erster "richtiger" Hobel nach dem WC war der Edwin Jagger Kelvin, ein Blitzangebot. Ein günstiger Einstieg in die Hobelrasur.

--
Guat goahn!
 
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Diskussionsnachricht 000022
15.07.2016, 19:14 Uhr
Frank Schmidt
registriertes Mitglied


Meine persönliche Meinung:
Kaufe dir den C34 UND der R89, dann weist du ungefähr wohin deine Reise geht.
Andere Griffe und Versionen können später dazu kommen

--
Glück auf!
Frank

,,Eine Liebe die niemals endet''
Since 1904
 
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Diskussionsnachricht 000023
22.09.2016, 16:05 Uhr
Tom_R41
registriertes Mitglied


Ich habe mit R89 angefangen, jedoch schnell auf R41 umgestiegen. Ich finde R41 schon ein Stück gründlicher als R89. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass R41 nicht jedermans Sache ist. Man muss sich konzentrieren und eine Zeitlang Frustresistenz behalten

unter forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=17768&page... ein kleiner Bericht dazu.

Gruß
Tom

--
Mühle R41 true wedge Tillotson Sheffield, J.Leavesley&Sons Sheffield Mühle STF Feather, ASP Calani / Haslinger Tüff herb, Pitralon classic, Irisch Moos, Proraso green/red
 
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Diskussionsnachricht 000024
23.09.2016, 11:54 Uhr
kirby beard
registriertes Mitglied


Hallo Schorsch,

glaube mehr oder weniger verrückt sind wir hier alle.

Wenn ich mir so Deinen Beitrag durchlese, kommt für mich nur ein Ratschlag in Frage:

Da Du Dich (ganz zu Recht)in das Mühle-Design verguckt hast, kauf Dir einen kompletten R89 und einen R41-Kopf (gibt es einzeln) dazu.
Dann hast Du für jede Gelegenheit den richtigen Hobel.

Zu der gereizten Haut nach Shavette, probier doch mal die Variante:
Rasur vor Dusche.
Bei mir war es jedenfalls so, das ich so etwaige "Missgeschicke" besser weggesteckt habe. Die Haut ist danach wesentlich entspannter, dann noch AS oder ASB auftragen und alles ist gut.

Nach einigen Monaten, kannst Du die andere Variante noch mal probieren.
Das muss leider jeder für sich austesten...

Zum Schluss: was nicht tötet, härtet ab.
Nicht verzagen, das wird schon. Ist halt ein langwieriger Prozess, für Deine Haut. Alles Gewöhnungssache, aber lohnt sich!

Diese Nachricht wurde am 23.09.2016 um 12:19 Uhr von kirby beard editiert.
 
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