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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Bart schleifen verhindern ? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
01.08.2016, 11:56 Uhr
Ruben
registriertes Mitglied


Hallo liebe Forumsmitglieder und Schärfexperten,

da bei mir wieder mal das Schärffieber ausgebrochen ist durch neu Steine wollte ich eure Meinungen dazu hören.
Da alle meine Messer rasiertauglich sind und ich aber versuche den größt möglichen Komfort raus zu holen stellt sich die Frage wie ich es vermeide zu lange am Stein zu verbringen bzw. wann ists genug.
Bis her mache ich es so:
Rücken abkleben, dann Schneide übern Daumennagel ziehen, einige Züge am Stein dann wieder übern Daumennagel ziehn und weiter einige Züge mehr am Stein.
Dann wird ausgiebig geledert und Haartest gemacht, wenn dieser nicht funktioniert geh ich zurück an den Stein und ledere dann nochmals.
Sollte kein vernüftiger Haartest vom Stein direkt gehn zieh ich das Messer 20-30 mal über meinen Chromoxid-Pastenriemen mit einer zusätzlichen Schicht Klebeband über der ersten.
So mach ichs eigentlich immer da es sich bewährt hat.
Ohne pasten ist die Rasur etwas unsanft, wird aber besser wenn das Messer einrasiert ist so zu sagen.

Die Frage ist jetzt nun wie schätzt ihr die Zeit die am Stein verbracht wird ein ohne Mikroskop?
Ich muss dazu sagen ich verwende bloß immer nur meinen Abschlussstein, um die Messer zu schonen.
Ich bleib auch nicht lang am Stein um unnötiges rumschleifen zu vermeiden.
Wann eben genug ist frag ich mich immer, oder bin ich gar zu vorsichtig?


Liebe Grüße

ruben

Diese Nachricht wurde am 01.08.2016 um 11:58 Uhr von Ruben editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
01.08.2016, 12:48 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Ich versuche Deine Ausgangslage noch einmal auf den Punkt zu bringen, damit ich sicher bin Dich zu verstehen: Du testest Abschlußsteine und NICHT den grundsätzlichen Aufbau und Vorgang zum Setzen einer Facette!?


Wenn das so ist, fällt mir sofort folgendes auf, was ich nicht ausführen würde: Die Geschichte mit dem Daumennagel! Sowas macht man, wenn überhaupt, auf dem Schruppstein, nach dem Erzeugen eines Bartes, um dann mit beidseitigen Wechselschüben wieder zur Armhaarrasur zu kommen. Damit ist sichergestellt, dass der Bart entfernt wurde (weitgehend) und die Facette von beiden Seiten bearbeitet und scharf. Wenn dann die Armhaare wieder fallen, kann ich zum nächsten Stein und bin sicher, dass meine Facette richtig gesetzt wurde. (Ich führe diesen Vorgang mit dem Abstumpfen der Facette übrigens nie aus!) Du riskierst die Beschädigung Deiner Facette, die auf den feinen Steinen schon sehr empfindlich sind - kein Fingernagel, kein Papier, "nüschst" njente gar nix gehört jetzt noch an Deine Facette, außer Schleifsteine oder Leder UND HAARE natürlich!!


Was noch auffällt, ich so nicht ausführen würde, um Abschlußsteine zu testen: Du musst Dir einen Stein vor dem Abschlußstein aussuchen, immer den Selben benützend, um dann von ihm auf die jeweiligen Finisher zu wechseln. Wenn Du nur die Abschlußsteine durchtauscht, weißt Du nie was noch vom Vorgänger das "Bild" verfälscht.

Zu Deiner Frage: Ich teste das an meinem Armhaaren und mit dem Haartest. Dann folgt die Rasur direct vom Stein, ohne Ledern, ohne Chrox. Du musst die Steine kennenlernen und ich würde am Anfang auch immer das selbe RM über die verschiedenen Steine benützen. Nur so kannst Du irgend wann realistisch einschätzen wieviele Züge so ungefähr nötig sind. (Ich zähle aber nie, sondern mache das rein aus dem Gefühl.)

Und grundsätzlich, kannste nicht viel zerstören wenn Deine Steine sehr fein sind - höchstens überschärfen. Ich plädiere ebenso grundsätzlich aber immer dafür - mehr Zeit, mehr Aufwand und mehr Schübe!


Und unsere Edit will noch einen Witz reißen: Ich biete KEINEN Schleifservice an! Bitte sei nicht sauer, aber die Vorlage war zu schön.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 01.08.2016 um 13:04 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
01.08.2016, 14:10 Uhr
Ruben
registriertes Mitglied


Danke kinkjc für deine Ausführungen,

ich teste Abschlußsteine du hast recht.
Das mit dem Daumennagel ist eh eher eine neuere Einbildung von mir, ich kann gern drauf verzichten. Habs früher auch nicht getan.
Aber das war Teil der Fragestellung eben ob man sich mit dem Abschlußstein auch einen micro Bart schleifen kann.
Weil du auch das überschärfen angesprochen hast, was verstehst Du genau darunter? Ob das nicht miteinander einhergeht?
Auf den nächst niederen Stein zu wechseln möchte ich aus verschiedenen Gründen im Moment nicht, aber sollte es mal notwendig sein werde ich das bewusst so machen wie du sagst.
Ich geh wie gesagt sehr vorsichtig mit meinen Messern um, immer wieder das selbe zu schärfen steht für mich eigentlich außer Frage.
Ich geh sogar so weit das die seltenen alten obwohl noch mehr als breit genug nicht mehr auf den Stein kommen.

Wenn das Messer mal scharf ist wird damit fast ein Jahr lang rasiert.
Mittlerweile kenne ich die Messer schon recht gut, hab beschlossen keine mehr zu kaufen da meine Sammlung schon recht groß ist für meine Verhältnisse.
Ich kenne Edit leider nicht, war aber ein guter Schenkelklopfer ;-)
Würde meine geliebten Messer eh niemandem anderen in die Hand geben.

Grüße

ruben
 
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Diskussionsnachricht 000003
01.08.2016, 14:53 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Ruben schrieb:

Zitat:
..ob man sich mit dem Abschlußstein auch einen micro Bart schleifen kann.
Weil du auch das überschärfen angesprochen hast, was verstehst Du genau darunter? Ob das nicht miteinander einhergeht?
..Grüße

ruben

Ich würde das nicht als Mikrobart bezeichnen.
Es ist die Facette oder hier auch Grat oder Wate genannt, die an vorderster Front so dünn wird, dass sie unter der Rasur wegbricht.

Der Bart ist der Teil der Facette, der vom Setzen stehen bleibt und über die verschiedenen Steine entfernt werden soll.

Ich würde mal bewußt versuchen eine Überschärfung zu erzeugen - das ist nämlich gar nicht so einfach! Diese These der Überschärfung lichtert wie ein Schreckgespennst durch die Foren und ich fürchte, dass es allzu oft dazu führt, allzu früh mit dem Schärfen abzubrechen!
Dazu kommt, dass es praktisch nur mehr die ganz feinen Steine betrifft, auf keinen Fall die unteren Körnungen.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 01.08.2016 um 14:55 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
01.08.2016, 18:52 Uhr
Ruben
registriertes Mitglied


Hallo,

also könnte man diese "Sache" gedanklich vernachlässigen da dies beim Ledern so oder so beseitigt wird, zumindest schlußfolgere ich das daraus?
Eine Überschärfung hab ich bewußt noch nicht versucht zu erzeugen, aber meine Sorge zum Teil ist ja, das dies durch schnelle Finisher die man noch nicht so gut kennt sehr leicht geschieht.
Wie würde sich die Überschärfung auf die Rasur auswirken?
Vielleicht so als würde man sich aufgekratzt fühlen obwohl die Rasur sanft und close war?
Das mit dem Schreckgespennst ist typisch menschlich, kann ich mir gut vorstellen.

Beste Grüße
 
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Diskussionsnachricht 000005
01.08.2016, 21:50 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Ruben schrieb:

Zitat:
...
Sollte kein vernüftiger Haartest vom Stein direkt gehn zieh ich das Messer 20-30 mal über meinen Chromoxid-Pastenriemen mit einer zusätzlichen Schicht Klebeband über der ersten.
So mach ichs eigentlich immer da es sich bewährt hat.
...

Ich muss dazu sagen ich verwende bloß immer nur meinen Abschlussstein, um die Messer zu schonen.
Ich bleib auch nicht lang am Stein um unnötiges rumschleifen zu vermeiden.
...

Hallo Ruben,

verstehe ich das richtig, dass Du immer 20-30 x Chromoxid einsetzt und vor diesem Pasten mit einem 2. Klebeband abklebst?

Dass Du, wenn das Messer dann nachlässt, Du nur auf einen Abschlussstein gehst und zwar mit einer Abklebung ?


Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 01.08.2016 um 21:51 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
01.08.2016, 22:12 Uhr
Ruben
registriertes Mitglied


Servus Bartisto,

ja so hab ich es gemeint.
Mit dem ersten Klebeband deck ich den Rücken ab, das zweite ist fürs pasten um nicht den Übergang von der Facette zum Messer im Vorhinein ballig zu machen.
Mein Plan ist mehr und mehr davon weg zu kommen um wirklich die Steine beurteilen zu können. Das mit dem pasten ist hald der alte Schmäh der immer klappt aber hald fad wird.

Grüße

Diese Nachricht wurde am 01.08.2016 um 22:14 Uhr von Ruben editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
02.08.2016, 08:11 Uhr
Siegburger
registriertes Mitglied


@Ruben
Durch das 2 Abkleben plus dem Durchhang beim chrox Riemen wird der Winkel deutlich steiler. Wenn du dann mit 1 Abkleben und ohne Durchhang wieder auf den Stein gehst, deutlich flacher. Ergo, dürfte die Facette den Stein gar nicht berühren.

Beste Grüße
Siegburger

--
Ne schöne Jrooß ahn all die, die unfehlbar sinn.
 
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Diskussionsnachricht 000008
02.08.2016, 09:53 Uhr
Ruben
registriertes Mitglied


Hallo Siegburger,

das ist mir schon klar, so mach ichs eh nicht.
Einen Durchhang beim pasten mach ich eigetlich auch nicht.
Habs in Vergangenheit paar mal probiert, hat sich aber nicht als sinnvoll für mich herausgestellt.
Ich erneuere auch die Abklebung wenn ich länger am Stein verbringen sollte, weil die auf manchen Steinen in kürze durch ist.

Grüße!

Diese Nachricht wurde am 02.08.2016 um 10:27 Uhr von Ruben editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
02.08.2016, 14:18 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Die Stelle mit Deinem Chrox/abkleben/Ledern/Stein habe ich gar nicht so genau gelesen. Das Stirnrunzeln der Kollegen deutet schon auf die Probleme hin, wenn Du so arbeitest. Das macht so alles keinen Sinn. Angefangen vom, wie und wann abkleben, Anzahl Züge auf Chrox, Durchhang (auf einem normalen Riemen ist es mechanisch/physikalisch nicht möglich, keinen Durchhang zu haben, weil die Kräfte dafür gegen unendlich gehen!), bis hin zum gesamten Vorgehen insgesamt betrachtet.

Es tut mir leid und bitte sei nicht sauer, wenn wir Dich jetzt so auseinander nehmen, aber das Thema "wie lange bleibt Ihr auf dem Finisher", macht so zunächst keinen Sinn. Zuerst must Du Dir über die grundsätzlichen Abläufe klar werden.

Wenn Du magst, dann leg doch diesen Fred auf Eis, öffne einen Neuen und schildere dort Dein Vorgehen zum Schärfen eines RM von Beginn an! Die Kollegen (und ich) sind sicher bereit, Dir bei Problemen mit Rat zur Seite zu stehen.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 02.08.2016 um 14:23 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
02.08.2016, 14:59 Uhr
Ruben
registriertes Mitglied


Hallo Kinkjc,

naja es ist nicht ganz so einfach Texte mit Inhalt zu verfassen und zu vermitteln, wenn Du dann drüber fliegst kann ich nachvollziehen, dass es für Dich keinen Sinn ergibt. Vielleicht kannst Du ja nochmals den Text lesen.
Es handelt sich ja im Grunde auch um kein wahres Problem, ich schärfe ja nicht erst seit gestern.
Ich wollte hald nur etwas tiefer gehn in der Thematik, da mich die neuen Steine motiviert haben neu Sphären zu erkunden, wenn es sowas überhaupt gibt.
Ich werd Deinen gut gemeinten Rat nicht falsch auffassen, keine Angst.
Es ist immer erfrischend seine Denkweise zu überdenken, oft ist es so wenn man mal glaubt bei etwas gut gewesen zu sein ist das Nächste, dass man dann wieder schlechter wird, wie eine Berg und Talfahrt.
Wenn ich was gelernt hab im Leben dann das lol.

Liebe Grüße

Diese Nachricht wurde am 02.08.2016 um 15:52 Uhr von Ruben editiert.
 
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