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NassRasur.com-Forum » Rasierhilfsmittel und Pflegeprodukte » Wie gut kann eine Elektro-Nassrasur sein & kann man Rasiercreme nutzen » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
12.10.2016, 19:33 Uhr
iSanny
registriertes Mitglied


Hi,
ich habe in eurem Forum sehr viel informatives gelesen, aber bin noch ratlos & wäre froh, wenn ihr mich auf die richige Fährte bringen könntet :-)

Ich rasiere mich normalerweise alle 3-4 Tage mit dem Elektrorasierer (also Trockenrasur).
Oft lasse ich den Bart aber auch mal 1 bis 3 Wochen wachsen, also ca. 1 cm (?) Haarlänge.
In letzterem Fall ist eine Trockenrasur mit meinem E-Rasierer sehr unangenehm. Der Rasierer bleibt öfter schmerzhaft an den Haaren hängen & es muss so oft über dieselben Stellen gegangen werden, dass es starke Hautirritationen gibt.

Ich habe noch einen ziemlich einfachen Panasonic ES-RF31 E-Rasierer, mit dem laut Hersteller auch eine Nassrasur möglich wäre. Ein Test mit normaler Seife lief passabel.
Im Forum wurde die Speick Men Active Rasiercreme sehr gelobt, also habe ich mir diese & einen Rasierpinsel besorgt.
Ich habe es jetzt 2 mal getestet: das Gesicht gewaschen, dann die RC aufgeschäumt aufgetragen & den E-Rasierer benutzt. Aber irgendwie hat die RC die Haut extrem „klebrig“ gemacht. Der Rasierer konnte, im Gegensatz zum Test mit der Seife, nicht mehr über die Haut gleiten.

1. Was mache ich bei der Nassrasur falsch?
2. Kann man überhaupt eine gute Elektro-Trocken- oder-Nassrasur bei ca. 1 cm langem Bart hinbekommen oder muss der Bart vorher irgendwie „vorgestutzt“ werden?
2. Falls ja, könnt ihr einen guten E-Rasierer zwischen 100 und 250 Euro empfehlen, der Trocken- und Nassrasur toll hinbekommt, möglichst ohne hängen zu bleiben & öfter über dieselben Stellen gehen zu müssen?


Auch wenn ihr nur zu einer der Fragen eine Idee habt, vielen, vielen Dank!!!
 
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Diskussionsnachricht 000001
12.10.2016, 19:47 Uhr
~Inselgrün
Gast


Meiner Erfahrung nach ist die Elektro-Nassrasur auch bei einem 200Euro-Panasonic schlechter als wenn man gleich trocken rasiert.

Bei einem 1 cm langen Bart empfehle ich Dir reine Nassrasur mit Pinsel und Rasiercreme, da hast Du ja schon eine sehr gute Creme.

Als Rasiergerät empfehle ich Dir in Deinem Fall eine Shavette (10 Euro + 100 Klingen = 20 Euro) oder ein Rasiermesser (+ Lederriemen = 100-200 Euro).

Warum? das Rasiermesser kann sich bei den Rasurabständen optimal erholen und es ist ein "Räumer". Einmal mit dem Strich hast Du ein mindestens so gutes Ergebnis wie bei einem teuren Elektrorasierer.

Mit der Shavette geht es noch billiger und noch glatter. Dafür ist da die Verletzungsgefahr höher. Insgesamt kannst Du, wenn Du Dich davor fürchtest, auch einen Hobel nehmen. Vielleicht sogar einen Zahnkamm. Ein 1 cm langer Bart ist da kein Problem, im Gegensatz zur Shavette oder dem Messer musst Du aber öfter drübergehen.

Von Systemrasierern moderner Bauart würde ich in Deinem Fall abraten. Allenfalls zur Nachrasur geeignet. Falls es auch gegen den Strich gefühlt superglatt sein soll.

Also, verschwende Dein Geld nicht an so einen elektrischen Firlefanz ! Das ist nur meine Meinung, andere können das anders sehen.

Diese Nachricht wurde am 12.10.2016 um 19:48 Uhr von Inselgrün editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
12.10.2016, 21:47 Uhr
iSanny
registriertes Mitglied


Danke für die schnelle Antwort!
Ich bin für jede Meinung sehr dankbar & werde es glaube ich ausprobieren.

Also ist es normal, dass die Rasiercreme die Haut "klebrig / schlecht gleitend" macht?

Wie macht sich ein Hobel im Vergleich zur Shavette bei kurzem / bei langem Bart?

Und gibt es überhaupt jemanden, der für einen etwas längeren Bart einen (vielleicht auch hochpreisigen) E-Rasierer erfolgreich nutzt?
 
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Diskussionsnachricht 000003
12.10.2016, 23:39 Uhr
ohnehaar
registriertes Mitglied


Immer dann und wann muss die Matte bei mir runter, sowohl im Gesicht als auch auf dem Skalp. Füher hatte ich dafür einen Moser 1400 ohne Distanzkamm. Ein echtes Arbeitspferd für Friseure, unverwüstlich und wirklich auch für schmalen Geldbeutel erschwinglich. Mit den 1-2 Millimetern, die der hinterläßt, sollte Dein Elektroteil fertig werden.

Die Kombination elektrisch, Feinmechanik, Wasser, Seife und Schaum ist mir persönlich obsolet.

Die sinvolle, aber nicht zwingend preiswertere Alternative hat Inselgrün schön geschildert: Nassrasurmodus, wahlweise Rasierhobel mit geschlossenem oder offenem Zahnkamm oder Rasiermesser/Shavette. Im Mitgliederhandel häufig für kleines Geld zu bekommen. Funktioniert mit einer gut aufgeschäumten Rasierseife/-creme prächtig. Eine Anleitung für gute aufgeschlagenen Rasierseife findest Du hier im Forum.

Viel Erfolg wünsche ich Dir
 
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Diskussionsnachricht 000004
13.10.2016, 09:01 Uhr
sirtaifun
registriertes Mitglied


Auch auf der aufgeschäumten Rasiercreme soll jeglicher rasierer gleiten. Experimentiere mal mit dem Mischungsverhältnis mit Wasser.
Das klingt für mich nach zu wenig Wasser und /oder zu wenig aufgeschäumt.

--
Gruß Daniel

iKon Griff&Zahnkamm-Kopf, Merkur Futur Super-Max Blue Diamond Titanium, Rapira Platinum Lux men-Ü Musgo Real, Proraso Viele
 
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Diskussionsnachricht 000005
13.10.2016, 20:25 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Hallo iSanny,

wir hatten vor 2 Jahren mal einen Test:
forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=28074&page...
forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=28096

Grundsätzlich lassen sich moderne E-Rasierer gut mit herkömmlichem Rasierschaum aus der Dose oder genauso gut mit selbst geschlagenem Rasierseifenschaum fahren. Die etwas "fettige" Speickrasiercreme der Active Serie neigt nach meiner Ansicht etwas zum Kleben, also nimm einfach mal eine andere RC mit etwas Wasser zusammen und bei solider Schaumgrundlage kommt dann jeder moderne Rasierer bestens klar.

Zu deinem Problem: 1-cm-Haarlängen müssen mit dem angebauten Langhaarschneider vorgestutzt werden, und bei langen Bartstoppeln eines Dreitagebartes und mehr habe ich die besten Erfahrungen dann gemacht, wenn ich mich vorher etwas einölte, mit einem Bartöl zb. von Calani oder einem preshave-Rasieröl von eshave oder Somersets. Dadurch wird die Rasur nach meinem Gefühl viel hautschonender. Rasierseife bzw. Schaum aus der Dose kann zusätzlich verwendet werden, muss aber nicht.

Es gibt auch spezielles Rasierpuder, nämlich von Blocmen einen Puderstift, der vor der Elektrorasur aufgetragen werden kann. Er macht die Rasur geschmeidiger.

Als E-Rasierer empfehle ich dir in der von dir gewünschten Preisklasse den von mir getesteten Panasonic ES-LV 65. Ein sehr gründliches und gleichzeitig materialtechnisch hochwertiges Gerät.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 13.10.2016 um 20:33 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
13.10.2016, 20:42 Uhr
WilliWunder
registriertes Mitglied


Obwohl ich mich seit 15 Jahren nass rasiere bin ich kein Feind von Trockenrasierern.Besonders Braun funktionierte bei mir prima und war durchaus praktisch.
Mit einem E-Nassrasierer von Panasonic hatte ich allerdings ein Negativerlebnis:Hatte das Gerät geerbt und bin wie in der Werbung damit unter die Dusche...gründlich Hals und Wangen bearbeitet.War auch glatt-aber ich hatte einen Rasurbrand, dass es eine wahre Freunde war.Unglaublich wie rot die Backen waren, wie ein Megasonnenbrand.Seitdem habe ich das Ding nie wieder angefasst, da ich sonst niemals Hautirritationen von der Rasur habe.
 
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Diskussionsnachricht 000007
13.10.2016, 21:26 Uhr
~Inselgrün
Gast


CaptnAhab schrieb:

Zitat:
Als E-Rasierer empfehle ich dir in der von dir gewünschten Preisklasse den von mir getesteten Panasonic ES-LV 65. Ein sehr gründliches und gleichzeitig materialtechnisch hochwertiges Gerät.

ich bin froh, dass Du mit dem Gerät, das Du, glaube ich, von mir hast (das ich damals von Robert hatte), gut zurechtkommst !

Ich empfand den Rasierer als nicht so gründlich. Ich musste mit dem Gerät solange über Stellen gehen, bis es eine Hitze gab, die wieder meine Haut reizte. Rasurbrand wie von Willi beschrieben, auch ohne Dusche.

Willis Erfahrungen zum Braun kann ich bestätigen: Vor dem Pana hatte ich den alten Sixtanten von Opa in Gebrauch, der haute bei mir was mehr weg. Aber solche Schwingankermodelle gibt es nicht mehr zu kaufen, außer gebraucht.

Vielleicht gibt es auch bei Elektro verschiedene, sagen wir Voraussetzungen. Derzeit juckt es mich einen der letzten verbliebenen Kabelrasierer am Markt, einen Philipps Rotationsrasierer ,zu probieren. Ich hoffe, ich verkneife mir das
 
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Diskussionsnachricht 000008
13.10.2016, 22:27 Uhr
Agouti
registriertes Mitglied


Bei einer Länge von 1cm (oder auch meistens schon beim Dreitagebart) kapitulieren die meisten Elektrorasierer, egal ob trocken oder nass. Am effektivsten ist bei der Länge die komplette Nassrasur mit einem Rasierer mit möglichst wenig Klingen.

In Sachen Trockenrasierern habe ich von günstig bis teuer alles probiert und war nie wirklich zufrieden, aber einen wirklichen Unterschied zwischen 50 Euro-Geräten und Teilen für über 200 habe ich nicht wirklich festgestellt. Die besten Erfahrungen hatte ich in Sachen elektrischer Nassrasur in Kombination mit gewöhnlichem Rasiergel - aber Genuss geht anders
 
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Diskussionsnachricht 000009
14.10.2016, 11:31 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Hallo Inselgrün,

Zitat:
Ich empfand den Rasierer als nicht so gründlich. Ich musste mit dem Gerät solange über Stellen gehen, bis es eine Hitze gab, die wieder meine Haut reizte. Rasurbrand wie von Willi beschrieben, auch ohne Dusche.

...natürlich kommt der eine oder andere besser mit diesem oder jenem Rasiergerät klar, das liegt in der Natur der Sache, und die Geschmäcker sind verschieden.

Aber so, wie du die Eigenerfahrungen (Folie heiß, nicht gründlich, Rasurbrand) geschildert hast, sind sie aus meiner Sicht nicht allgemeingültig zu werten und da ich oben direkt angesprochen war, möchte ich noch Folgendes dazu sagen.


1. Rasiervorbereitung schadet NIE. (also Öl, Rasiercreme, etc. und etwas Ruhe)
2. Haare möglichst in Wuchsrichtung durch Zug in Gegenrichtung aufstellen. Das heißt beidhändig arbeiten.
3. "Fast keinen" Druck auf den Rasierer bringen, sondern den Kopf senkrecht auf die Haut stellen und nur an der Oberfläche dahin führen! Der Rasierer schnappt sich die Haare praktisch von selbst. Jeder andere Zustand bedeutet ein Bedienungs- oder Wartungsdefizit. Wenn die Folie heiß wird, dann liegt es nicht an dem Rasierer, sondern fast immer am Bediener. Rasurbrand dito, wage ich zu behaupten.
4. Übung macht den Meister!


Den Begriff "Elektrofräse", den wir früher hier so salopp verwendeten, (nicht Du), mag ich eigentlich gar nicht, denn er verleitet uns, zu glauben, mit einem solchen Gerät achtlos im Gesicht herum fuhrwerken zu können.

Stattdessen - so denke ich - soll man auch mit einem Elektrorasierer gerne ein wenig mehr Vorsicht walten lassen. Vielleicht sogar genau so viel, wie bei den meisten anderen, hier üblichen Rasiergeräten.
Thema Arbeitsgeschwindigkeit: Ein Elektrorasierer ist kein Rennwagen und beschert uns keine Rasur in Lichtgeschwindigkeit.

Was die Handhabung betrifft, so bin nicht allein mit meiner Meinung:
forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=28096&page...

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 14.10.2016 um 11:49 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
02.11.2016, 20:42 Uhr
iSanny
registriertes Mitglied


Die SuFu, eure Infos & YouTube haben sehr geholfen.
Ich habe mir hier im MH einen Merkur 37C Hobel, ein paar Personna Red- & ASP-Klingen & ein Pre-Shave gekauft.

Der erste Test mit 5-Tage-Bart lief gut, aber natürlich noch nicht perfekt. War vll. noch mit dem Winkel zu vorsichtig & wahrscheinlich klappt es besser, wenn man etwas schwungvoller "durchzieht" :-)

Nochmals vielen Dank!
 
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