Diskussionsnachricht 000004
28.10.2016, 13:32 Uhr
Sassicaia
registriertes Mitglied
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Hallo Männer,
ich habe den Rocnel Hobel erst 2x verwendet, bis jetzt gefällt er mir gar nicht schlecht.
Der Hobel ist ziemlich schwer, aber gut austariert.
Da ich immer nach Gehör rasiere war auch der Winkel schnell gefunden.
Ich habe ihn vorgestern mit einer halben Astra SS verwendet. Die Astra war vorher 2x in einem DE Hobel im Einsatz.
Es war die erste Rasur, völlig problemlos und wirklich angenehm.
Zupackend, ich würde es mit dem Futur auf Stufe 4 vergleichen.
Heute mit einer Derby SE, 100 Stk. lagen mal bei einer Bestellung dabei.
Mit der Derby SE war die Rasur heute nicht so angenehm. Werde morgen eine andere verwenden, habe gelesen daß es bei den halben Derby's hin und wieder Ausreißer gibt.
Das einlegen der Klinge finde ich problemlos. Ich habe Shavetten bei denen es eine viel größere Fummelei ist. Auch das Abbrechen der überstehenden Nasen ist keine Sache.
Da DE Klingen sehr einfach zu teilen sind steht mir eine noch lange Testphase bevor.
Die Konsistenz des Rasierschaumes wurde von mir schon immer dem Hobel angepasst. Derzeit verwende ich die ToOBS Sandelwood, die einen eher festen, gleitfähigen Schaum ergibt.
Natürlich kann ich den Schaum nicht so cremig lassen wie bei Verwendung mit einer Shavette, oder eines Zahnkammhobels.
Nach der Einweichphase verdünne ich den Schaum halt noch ein wenig, dann kann ich den Hobel im Waschbecken ganz normal ausspülen.
Nach der Rasur wird er sowieso unter heißem fließenden Wasser ein paar Sekunden durchgespült.
Mein bisheriges, vollkommen unvollständiges Fazit:
- kein Anfängerhobel
- zupackend, gründlich
- braucht etwas dünneren Schaum
Werde weiterhin berichten, bis dann
Christoph |