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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Rocnel SE Hobel » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
26.10.2016, 13:41 Uhr
Sassicaia
registriertes Mitglied


Hallo Männer,

ich habe vor kurzem den Rocnel P 316 SE Rasierhobel gekauft.

Bevor ich ihn erstmals verwende, Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude, wollte ich mal fragen ob jemand Erfahrungen mit diesem eher seltenen Rasiergerät hat.

Gruß,
Christoph
 
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Diskussionsnachricht 000001
28.10.2016, 09:28 Uhr
sw_
registriertes Mitglied


Selbst habe ich leider keine Erfahrung mit dem Hobel, möchte aber dennoch meinen Senf dazu abgeben.

Er wurde ja schon mehrmals hier im Forum angeboten und fast wäre ich schwach geworden, zuvor hatte ich mich selbst schon gefragt, weshalb es keine Hobel für halbierte DE-Klinge gibt. So könnte man schließlich an Dimensionen und Gewicht des Hobelkopfes sparen, für mich als Glatzenrasierer wäre das äußerst interessant. Der Rocnel SE verfehlt dieses Ziel in meinen Augen leider, dafür, dass er nur eine halbe Klinge fasst, ist er mir immernoch zu klobig und sperrig. Potential verschenkt, der Mehrwert bleibt auf der Strecke. Ich hoffe, dass das Konzept wieder aufgegriffen und besser bzw. konsequenter umgesetzt wird.

Diese Nachricht wurde am 28.10.2016 um 09:29 Uhr von sw_ editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
28.10.2016, 10:27 Uhr
Pilger
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

hatte den Rocnel, zwar nur kurze Zeit, aber immerhin.
Er ist mir im Rasurverhalten zu aggressiv, rauh.
Außerdem sehe ich es als Schwachpunkt an, das es nur ca. 2-3 Klingensorten für ihn bzw. SE-Hobel gibt.
Und die meistverbreiteten, die Feather, sind nicht mein Fall; kann natürlich bei Dir (Sassicaia) und jedem anderen sich anders verhalten.

Da hat man im DE-Bereich eine sehr viel größere Auswahl und Unterschiede in der Charakteristik gibt es ja auf jeden Fall; jeder Hobler hat seine Favoriten und No Go-Klingen.

In diesem Sinne eine gute Rasur, womit auch immer!

P.S. Auch der Nobelhobel OneBlade (SE) wird mal` hier hin und wieder angeboten. Und dieser kostet
einiges; muß also auch seine Gründe haben...

Diese Nachricht wurde am 28.10.2016 um 10:30 Uhr von Pilger editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
28.10.2016, 10:33 Uhr
Samael
registriertes Mitglied


Ein grosser Schwachpunkt ist für mich der viel zu kleine Seifenspalt, wegen dem man nach maximal jedem zweiten Zug ausspülen muss.
 
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Diskussionsnachricht 000004
28.10.2016, 13:32 Uhr
Sassicaia
registriertes Mitglied


Hallo Männer,

ich habe den Rocnel Hobel erst 2x verwendet, bis jetzt gefällt er mir gar nicht schlecht.
Der Hobel ist ziemlich schwer, aber gut austariert.
Da ich immer nach Gehör rasiere war auch der Winkel schnell gefunden.
Ich habe ihn vorgestern mit einer halben Astra SS verwendet. Die Astra war vorher 2x in einem DE Hobel im Einsatz.
Es war die erste Rasur, völlig problemlos und wirklich angenehm.
Zupackend, ich würde es mit dem Futur auf Stufe 4 vergleichen.
Heute mit einer Derby SE, 100 Stk. lagen mal bei einer Bestellung dabei.
Mit der Derby SE war die Rasur heute nicht so angenehm. Werde morgen eine andere verwenden, habe gelesen daß es bei den halben Derby's hin und wieder Ausreißer gibt.
Das einlegen der Klinge finde ich problemlos. Ich habe Shavetten bei denen es eine viel größere Fummelei ist. Auch das Abbrechen der überstehenden Nasen ist keine Sache.
Da DE Klingen sehr einfach zu teilen sind steht mir eine noch lange Testphase bevor.
Die Konsistenz des Rasierschaumes wurde von mir schon immer dem Hobel angepasst. Derzeit verwende ich die ToOBS Sandelwood, die einen eher festen, gleitfähigen Schaum ergibt.
Natürlich kann ich den Schaum nicht so cremig lassen wie bei Verwendung mit einer Shavette, oder eines Zahnkammhobels.
Nach der Einweichphase verdünne ich den Schaum halt noch ein wenig, dann kann ich den Hobel im Waschbecken ganz normal ausspülen.
Nach der Rasur wird er sowieso unter heißem fließenden Wasser ein paar Sekunden durchgespült.

Mein bisheriges, vollkommen unvollständiges Fazit:
- kein Anfängerhobel
- zupackend, gründlich
- braucht etwas dünneren Schaum

Werde weiterhin berichten, bis dann

Christoph
 
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Diskussionsnachricht 000005
03.11.2016, 13:36 Uhr
Sassicaia
registriertes Mitglied


Servus Männer,

nach einigen Rasuren mit dem Rocnel 316 haben wir uns aneinander gewöhnt.
Wie schon geschrieben ist es sicher kein Anfängerhobel, aber auch kein Monster. Er ist einfach anders.
Das oftmals kritisierte Einsetzen der Klingen kann ich nicht nachvollziehen, hatte noch keinerlei Probleme damit. Bin aber eher ein feinmotorischen Mensch.
Mittlerweile kommen auch schon die geraspelten RS-Stickreste in der Schale zum Einsatz und nicht nur mehr die vielgelobte ToOBS
Nachteilig ist sicher die fehlende Schaumkante, das sollte vom Hersteller verbessert werden.
Auch sollte der Hobel ca. 1mm breiter sein, die Kingen stehen minimal vor und müssen beim einlegen sehr genau zentriert werden.
Das hauptsächliche Problem sehe ich aber in den fertigen SE-Klingen.
In der Shavette fand ich die SE Derbys gut bis sehr gut, im Rocnel dagegen nicht gut.
Mit Feather und Ladas waren die Rasuren deutlich besser.

Ich habe diesen Hobel gekauft gerade weil er halbe DE-Klingen schluckt, und um auch einen SE Hobel zu haben. Werde ihn auch behalten, aber für die schnelle Rasur am Morgen kommt in Zukunft wieder der Futur oder der 15C zum Einsatz.

Zusammenfassend ist meine Meinung:

- kein Anfängerhobel, aber auch kein hautschälendes Monster
- es sind sehr angenehme Rasuren möglich mit der richtigen Klinge
- eine Schaumkante wäre gut und minimal breiter sollte er auch sein

Wenn ein Forumsmitglied Interesse zum testen hat bitte melden

Wünsche noch einen schönen Tag
 
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