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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Nassrasur verursacht starken Rasurbrand » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ] [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000000
23.11.2016, 10:41 Uhr
brokenshaving
registriertes Mitglied


Hallo zusammen!


Nachdem ich mich mittlerweile seit gut einem Monat erfolglos durch die Tipps in diesem Forum arbeite dachte ich ich mache jetzt mal selbst einen Thread zu diesem Thema auf und hoffe auf DEN entscheidenden Tipp der mein Problem löst. Der Text ist etwas länger (und ich entschuldige mich dafür im Voraus), aber ich glaube eine möglichst genaue Beschreibung des Problems ist hierzu sinnvoll...


Kurz zu der Vorgeschichte:
Ich habe mich immer täglich nass rasiert und war dabei früher alles andere als zimperlich (aus Sicht einiger hier vielleicht auch einfach barbarisch :-P). Dabei habe ich immer sowohl mit als auch gegen den Strich rasiert.

Rasierschaum: Grundsätzlich habe ich mir damals nicht viele Gedanken dazu gemacht, welchen Rasierschaum ich verwende. Ich habe einfach irgendein "Gleitmittel" verwendet, welches ich zur Hand hatte. Ob es nun der billig Rasierschaum von Aldi, irgend ein Duschgel oder einfach nur die Hotelseife war spielte für mich keine Rolle.

Hardware: Die Klingen auf meinem Mach 3 habe ich nur gewechselt wenn er nicht mehr richtig geschnitten hat, das konnte auch manchmal Monate dauern. Je nach dem wie scharf die Klingen noch waren bin ich manchmal auch einfach mehrmals über eine Stelle gegangen, halt so lange bis es richtig glatt war.

Aftershave: Da ich ein dezentes Brennen im bei Aftershave mag, habe ich immer alkoholhaltige Produkte verwendet. Auch dabei war ich wenig wählerisch und bin meistens bei irgendeinem Abbeizmittel gelandet, welches für mich angenehm parfümiert war.

Resultat: Ich hatte nie Probleme mit Rasurbrand, eingewachsenen Haaren oder ähnlichem. Manchmal hat die Haut auf den Wangen etwas gespannt, aber das ging immer schnell vorbei und war nicht wirklich störend.


Dann habe ich etwa 5 Jahre einen Vollbart/3-5mm-Bart getragen den ich mit der Maschine getrimmt habe. Ich hatte dann einen Trockenrasierer von Phillips probiert, der aber leider zu sehr vielen eingewachsenen Haaren und einer Hautreizung am Hals geführt hat. Als ich dann jetzt wieder mit der Nassrasur anfangen wollte ging das aber leider gar nicht mehr.

Der erste Versuch war mit einem billig Rasierer von Netto, der unendlich geziept hat, zahlreiche Schnitte verursacht hat und zu einem sehr starken Rasurbrand und eingewachsenen Haaren am Kehlkopfstreifen geführt hat. Ich habe mir drauf wieder einen Mach 3 geholt, damit war das Rasurbild zwar wieder super sauber, ohne Schnitte und eingewachsene Haare, aber das Problem mit dem Rasurbrand am Kehlkopfstreifen blieb bestehen. Meine nächsten Schritte waren zunächst der Wechsel zu einem alkoholfreien Aftershave von Nivea und der Austausch des Aldi Rasierschaums gegen Rasurcreme von Nivea.

Nachdem ich das Forum hier entdeckt hatte probierte ich zudem VP, Speick Rasiercreme, Pitralon Aftershave, Zink Salbe, Panthenol und den Umstieg auf einen Wilkinson Classic. Die Experimente mit dem Rasierhobel waren am Anfang recht blutig, es wurde dann aber schnell besser und mittlerweile komme ich bei einer Rasur mit nur wenigen bis keinen Schnitten weg. Ich habe jetzt gerade angefangen Klingen verschiedener Hersteller (nach Forumsrecherche) zu experimentieren.

Trotz dieser ganzen Änderungen habe ich den Rasurbrand immer noch nicht in den Griff bekommen. Es handelt sich nicht um eine krasse Form mit Pusteln oder Pickeln, aber der Kehlkopfstreifen ist voll mit roten Flecken und das Ergebnis sieht einfach bescheiden aus. Nach ein paar Tagen bis einer Woche ist der Rasurbrand so weit abgeklungen. Spätestens nach der zweiten Rasur ist er dann aber wieder vorhanden, auch wenn ich nur jeden zweiten Tag rasiere.


Mir gehen langsam wirklich die Ideen aus woran das liegen könnte und mit welchen Mitteln ich das Problem in den Griff bekommen kann. Für Ratschläge wäre ich daher sehr dankbar.


Gruß und Dank im voraus

David
 
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Diskussionsnachricht 000001
23.11.2016, 11:34 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


forum.nassrasur.com/search.php

forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=29607&page...

Nur einer von vielen Threads zum Thema Rasurbrand.

--
Gruß Einar

Diese Nachricht wurde am 23.11.2016 um 11:37 Uhr von Einar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
23.11.2016, 11:44 Uhr
brokenshaving
registriertes Mitglied


Einar schrieb:

Zitat:
forum.nassrasur.com/search.php

forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=29607&page...

Nur einer von vielen Threads zum Thema Rasurbrand.

Danke für deine Antwort Einar. Ich experimentiere wie eingangs beschrieben seit etwa einem Monat mit Anworten aus diesen Threads, leider bin ich den Rasurbrand so nicht los geworden. Da es früher problemlos funktioniert hat frage ich mich einfach ob jemand schon eine ähnliche Situation hatte und wie er das Problem dann los geworden ist.

Gruß

David
 
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Diskussionsnachricht 000003
23.11.2016, 11:58 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


So übel das auch ist mit dem Rasurbrand, deshalb muss man aber nicht zu ein- und demselben Thema immer wieder einen neuen Thread eröffnen.

Da kann und soll man sich mit seinem Anliegen an einem bestehendem Thread anhängen. Sonst wird die Sache zu unübersichtlich.

--
Gruß Einar
 
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Diskussionsnachricht 000004
23.11.2016, 12:01 Uhr
~Inselgrün
Gast


Wenn es Dir wirklich um Dein Problem geht, dann kehre einfach zum Mehrtagesbart mit elektrischem Langhaarschneider zurück, und gut ist's.
 
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Diskussionsnachricht 000005
23.11.2016, 12:03 Uhr
Unheard
registriertes Mitglied


Lass übergangsweise den Durchgang gegen den Strich weg, bis sich die Sache gelegt hat.
 
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Diskussionsnachricht 000006
23.11.2016, 12:05 Uhr
Campone
registriertes Mitglied


Hi David,


Hmm schwierig blind eine Empfehlung auszusprechen aber ich würde behaupten es liegt an deiner rasiertechnik.
Die Rasiertechnik macht meiner Meinung nach 60% einer Rasur aus. Du rasierst dich wahrscheinlich einfach wild durchs Gesicht ohne eine Reihenfolge oder Rhythmus einzuhalten.

Jetzt mein Tipp
Rasier dich mal bitte eine Weile je nach dem wie oft du dich rasierst mit einer Technik ich empfehle MIT DEM WUCHS / QUER VON LINKS NACH RECHT / QUER VON RECHTS NACH LINKS die hals Partie machst du 2 mal mit dem wuchs und 1 mal gegen den wuchs. Also eine Rasur mit 3 Durchgänge nach jeden Durchgang Gesicht einschäumen. Und nicht so oft über die selbe stelle rasieren. Nach den 3 Durchgängen solltest du ein sauberes Ergebnis haben. Solltest du an manche stellen unzufrieden sein über die Gründlichkeit kannst du die Stellen auszuputzen vorher aber wieder einschäumen. Am Ende kannst du dein geliebtes Aftershave auftragen mit Alkohol.



Beste Grüße
Camponé

--
ROCCA R96 JET, R41 Twist, Merkur 34G & 34C, Parthenon v2.0, EJ Kelvin, KING C.GILLETE, Bevel
ASP,Voskhod,Ladas,Rapira PL,Derby Premium
Fine,TOBS,Proraso,Tabac Original RS+RC,Old Spice RS,Arko
Stirling Kong,RustyBob Dachs,Yaqi Sagrada Familia,Omega S-Brush
Pasha de Cartier,Bentley For Men Intense,Prada L'Homme Intense,Valentino Uomo INTENSE,...
 
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Diskussionsnachricht 000007
23.11.2016, 12:11 Uhr
brokenshaving
registriertes Mitglied


Danke für die Antworten.
Rückkehr zum Bart kommt für mich im Moment leider Berufsbedingt nicht in Frage.

@Unheard Den Durchgang gegen den Strich wegzulassen kann ich mal versuchen. Die Feather Klingen welche ich zur Zeit teste sind auch mit einem Durchgang schon halbwegs gründlich, auf Dauer ist das allerdings nicht sauber genug. Hast du selbst schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Wenn ja, wie lange hat es bei dir gedauert bis wieder "normales" Rasieren möglich war?
 
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Diskussionsnachricht 000008
23.11.2016, 12:20 Uhr
Unheard
registriertes Mitglied


brokenshaving schrieb:

Zitat:
Hast du selbst schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Wenn ja, wie lange hat es bei dir gedauert bis wieder "normales" Rasieren möglich war?

An manchen Stellen funktioniert es gar nicht, z.B. dem Oberlippenbereich. Das Kinn lässt sich gegen den Strich rasieren, was aber ein paar Monate der Gewöhnung erforderte. Man muss sich da herantasten, und ich denke nicht, dass die Haut sich unter ständiger Reizung schneller oder besser daran gewöhnen kann. Also mach ein wenig Pause und nutze die reizfreie Zeit zur Verfeinerung der Technik mit dem/quer zum Strich.
 
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Diskussionsnachricht 000009
23.11.2016, 12:26 Uhr
brokenshaving
registriertes Mitglied


Unheard schrieb:

Zitat:
brokenshaving schrieb:

Zitat:
Hast du selbst schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Wenn ja, wie lange hat es bei dir gedauert bis wieder "normales" Rasieren möglich war?

An manchen Stellen funktioniert es gar nicht, z.B. dem Oberlippenbereich. Das Kinn lässt sich gegen den Strich rasieren, was aber ein paar Monate der Gewöhnung erforderte. Man muss sich da herantasten, und ich denke nicht, dass die Haut sich unter ständiger Reizung schneller oder besser daran gewöhnen kann. Also mach ein wenig Pause und nutze die reizfreie Zeit zur Verfeinerung der Technik mit dem/quer zum Strich.

An der Oberlippe hatte ich tatsächlich anfangs auch noch Probleme. Seitdem ich dort aber den zweiten Durchgang quer zum Strich mache anstatt entgegengesetzt geht es.
Das Problem besteht eigentlich nur am Hals. Ich werde deinen Ratschlag mal befolgen und versuchen den Hals möglichst zu schonen und dort nur mit dem Strich zu rasieren. Hast du denn in der Gewöhnungsphase weiterhin jeden Tag rasiert?
 
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Diskussionsnachricht 000010
23.11.2016, 12:35 Uhr
Unheard
registriertes Mitglied


brokenshaving schrieb:

Zitat:
Hast du denn in der Gewöhnungsphase weiterhin jeden Tag rasiert?

Ja, das hat bei mir gut funktioniert und zu keinen Blessuren geführt. Ansonsten hätte ich sicher auch Pausentage eingelegt. Rasurbrand ist ja nichts schönes.
 
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Diskussionsnachricht 000011
23.11.2016, 12:55 Uhr
Sassicaia
registriertes Mitglied


Hallo David,

ich vermute mal, daß das häufige Setup wechseln deinem Problem nicht förderlich ist.
Ich hatte beim Umstieg auf die Hobelrasur Anfangs auch ganz fürchterlichen Rasurbrand.
Habe dann etwa 8 Wochen am Setup nichts geändert.
Mein Hobel war der Merkur 15C und Arco Rasiercreme mit ASP Klingen und zum Abschluss das grüne Proraso Aftershave.
Das hat bei mir wunderbar funktioniert, den Tipp hatte ich übrigens auch aus diesem super Forum.

Grüße Christoph
 
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Diskussionsnachricht 000012
23.11.2016, 16:52 Uhr
Agouti
registriertes Mitglied


Wenn es früher ging und heute nicht mehr, die Irritationen häufig an der gleichen Stelle auftreten und so aussehen, dass sich ein roter Hof um das wachsende Barthaar bildet oder Eiterpickelchen sichtbar sind, kann es auch eine Follikulitis sein, deren Ursache meist ein Ungleichgewicht in der Hautflora ist, was das Wachstum von Gram-negativen Streptokokken oder Staphylokokken begünstigt. Durch die Mikroverletzungen bei einer Rasur dringen diese dann erleichtert in das Follikel ein.

Ich hatte vor Kurzem ein ähnliches Erlebnis: vorher keine Probleme, höchstens vereinzelt nach einer schlechten Rasur, dann quasi jeden Tag. Der Hautarzt hat dies dann diagnostiziert (eine sehr milde Form - Google wirft da schon Horrorbilder aus). Die üblichen Hilfestellungen - nur einmal mit dem Strich rasieren, nach jeder Rasur eine neue Klinge verwenden, zweimal am Tag das Gesicht reinigen - waren nur teilweise erfolgreich. Eine verschreibungspflichtige Lotion mit dem Antibiotikum Clindamycin hat dann schon nach einem Tag Abhilfe geschaffen, seitdem ist Ruhe.

Ich kann jetzt natürlich nicht sagen, ob es sich bei dir um etwas Vergleichbares handelt, aber wenn alle Tipps und Verbesserungen bei der Rasurtechnik (nicht aufdrücken, guten Schaum herstellen etc) nichts bringen, würde ich nicht lange zögern, mal mit einem Hautarzt zu sprechen. Am besten direkt Fotos machen, wenn es mal wieder schlimm aussieht!

Diese Nachricht wurde am 23.11.2016 um 16:53 Uhr von Agouti editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000013
23.11.2016, 17:13 Uhr
~Inselgrün
Gast


so langsam wirds abgehoben. wenn trocken mit dem trimmer funktioniert, nass aber nicht, wozu sollte man auf teufel komm raus nass rasiern.
 
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Diskussionsnachricht 000014
24.11.2016, 13:26 Uhr
f10
registriertes Mitglied


Inselgrün schrieb:

Zitat:
so langsam wirds abgehoben. wenn trocken mit dem trimmer funktioniert, nass aber nicht, wozu sollte man auf teufel komm raus nass rasiern.

Prinzipiell ist Dein Einwand, wie so oft, vernünftig und richtig. Aber wir sind hier ja in einem Nassrasur-Forum und grade in solch schwierigen Fällen soll das Forum doch weiterhelfen.
Darüber hinaus hat der TE doch gesagt

Zitat:
Rückkehr zum Bart kommt für mich im Moment leider Berufsbedingt nicht in Frage.

Warum auf Teufel komm raus in manchen Berufen noch Rasurpflicht besteht verstehe ich auch nicht.

Die Prozedur der Nassrasur besteht aus zig Komponenten und Rasurbrand kann zig Ursachen (einzeln oder in Kombination) haben. Würde deshalb auch das Setup auf ein Minimum reduzieren und darauf achten dass Deine Pflegeprodukte möglichst wenig bedenkliche Inhaltsstoffe haben. Naturbelassen muss auch nicht immer positiv sein. Ich reagiere zum Beispiel auf das Loorber in der hier hochgelobten Aleppo-Seife manchmal mit roten Flecken im Gesicht. Also schau Dir Deine Kosmetika auch mal genau an. Was bei einem das Nonplusultra (z.B. Speick) ist, kann bei dem anderen Rasurbrand begünstigen oder andere Katastrophen (z.B. Allergien) auslösen.

In einem anderen Thread bzgl. Rasurbrand hatte ich auf die Wichtigkeit der Sonne in den kalten Jahreszeiten hingewiesen. Diese setzt wichtige Stoffwechselvorgänge in der Haut in Gang und tötet Pilze, Keime, Bakterien und Viren ab (UV-Licht).
Agouti bestätigt dass. Nassrasur schwächt die Haut ungemein und durch die Mikroverletzungen haben Krankheitserreger leichtes Spiel.
Da kann man sich schnell einen Pilz einfangen.

Überdosierung vermeiden gilt hier aber, wie für alle Komponenten.

Mit Nivea (bzw. Podukten aus Baiersdorf, also auch Florena z.B.) habe ich eher schlechte Erfahrungen. Benutze als RS meist Arko, manchmal ist sie mir aber zu aggressiv. Da hilft BEI MIR Olivenöl als Preshave, was aber die Gleiteigenschaften des Hobels BEI MIR negativ beeinflusst (probiere da noch bzgl. Dosierung).

Der WC wiederum war BEI MIR grauenhaft. Wie gesagt... zig Komponenten.

Einen Monat find ich nicht wirklich lang. Du musst wohl oder übel noch ein bischen ausprobieren und Zeit investieren. Gib Deiner Haut, bei kontantem Setup, Zeit, sich an die Rasur zu gewöhnen. Dabei Ruhezeiten einhalten. Bei nicht abgeheiltem Rasurbrand zu rasieren ist ein no go. Viel Erfolg.

Diese Nachricht wurde am 24.11.2016 um 13:47 Uhr von f10 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000015
24.11.2016, 13:50 Uhr
~Inselgrün
Gast


Ja, in welchem Beruf besteht heute noch Rasurpflicht? Ich glaube nicht, dass es das gibt. Und hey, selbst früher beim Bund konnte man sich im Urlaub einen Vollbart wachsen lassen oder sich vom Arzt bei solchen Problemen rasurbefreit schreiben lassen.

Jede Nassrasur schadet ausnahmslos jedem Mann. Immer. Rasur ist Kultur, nicht Pflege. Das warme Wasser reizt, der Pinsel reizt, die alkalische Seife bringt den Ph-Wert durcheinander, die Klinge schabt die oberste Hautschicht ab und als Krönung kommt noch Alkohol, um die auf diese Weise gereizte Haut zu betäuben.

Insofern. Hier kann man viel schreiben. Never change a running system: und das war in dem Fall der Trimmer. Ich habe fertig.

Diese Nachricht wurde am 24.11.2016 um 13:57 Uhr von Inselgrün editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000016
24.11.2016, 14:10 Uhr
f10
registriertes Mitglied


Inselgrün schrieb:

Zitat:
Jede Nassrasur schadet ausnahmslos jedem Mann. Immer.

Ausser bei Chuck Norris, da schadet es ausnahmslos der Klinge. Immer.

www.chucknorrisfacts.com/taxonomy/term/112
 
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Diskussionsnachricht 000017
24.11.2016, 15:58 Uhr
~Inselgrün
Gast


ich klick nicht auf nen dahingeworfenen link, der mit rasur nix zu tun hat
 
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Diskussionsnachricht 000018
24.11.2016, 16:23 Uhr
brokenshaving
registriertes Mitglied


Vielen Dank für die Antworten

Campone schrieb:

Zitat:
Die Rasiertechnik macht meiner Meinung nach 60% einer Rasur aus. Du rasierst dich wahrscheinlich einfach wild durchs Gesicht ohne eine Reihenfolge oder Rhythmus einzuhalten.

Ich rasiere immer zuerst die Wangen, dann das Kinn/Oberlippe und zuletzt den Hals. Ich dachte mir das macht am meisten Sinn, da ich hier im Forum gelesen habe, dass die Rasur schonender ist wenn die Rasiercreme mehr Zeit zum einwirken hat. Dabei versuche ich immer im ersten Durchgang möglichst nur mit dem Strich zu rasieren und im zweiten dann entgegengesetzt. Ich glaube ein zusätzlicher Durchgang wird das Problem noch weiter verschlimmern.



Sassicaia schrieb:

Zitat:
Habe dann etwa 8 Wochen am Setup nichts geändert.

Eventuell hatte ich etwas unterschätzt wie lang die Eingewöhnungszeit sein kann. Ich hatte eher mit einer Zeitspanne von 2 Wochen gerechnet bis sich Unterschiede zeigen. Hattest du denn weiterhin trotz dem Rasurbrand jeden Tag mit und gegen den Strich rasiert?

Agouti schrieb:

Zitat:
Wenn es früher ging und heute nicht mehr, die Irritationen häufig an der gleichen Stelle auftreten und so aussehen, dass sich ein roter Hof um das wachsende Barthaar bildet oder Eiterpickelchen sichtbar sind, kann es auch eine Follikulitis sein, deren Ursache meist ein Ungleichgewicht in der Hautflora ist, was das Wachstum von Gram-negativen Streptokokken oder Staphylokokken begünstigt. Durch die Mikroverletzungen bei einer Rasur dringen diese dann erleichtert in das Follikel ein.

Das Bild ist bei mir tatsächlich sehr ähnlich, es ist genau dieser rote Hof der besonders auffällt. Ich habe auch rote Flecken an Stellen ohne Haarwurzeln, das könnte ebenfalls dadurch hervorgerufen werden. Sehr guter Hinweis, ich werde mal in die Richtung recherchieren.


f10 schrieb:

Zitat:
In einem anderen Thread bzgl. Rasurbrand hatte ich auf die Wichtigkeit der Sonne in den kalten Jahreszeiten hingewiesen. Diese setzt wichtige Stoffwechselvorgänge in der Haut in Gang und tötet Pilze, Keime, Bakterien und Viren ab (UV-Licht).
Agouti bestätigt dass. Nassrasur schwächt die Haut ungemein und durch die Mikroverletzungen haben Krankheitserreger leichtes Spiel.
Da kann man sich schnell einen Pilz einfangen.

Als ich wieder angefangen habe mich zu Rasieren war ich für ein paar Tage quasi den ganzen Tag in der Sonne während ich in Südeuropa war, in der Zeit hat sich das Problem mit dem Rasurbrand tatsächlich dramatisch verbessert. Ich hatte das allerdings auf die Rasiercreme (noname produkt) zurückgeführt, welche ich mir dort notgedrungen im Supermarkt geholt habe. Das war dann der Anstoß dazu statt dem Rasierschaum eine Rasiercreme zu verwenden. Leider blieb der erhoffte Erfolg aus.

Zitat:
Mit Nivea (bzw. Podukten aus Baiersdorf, also auch Florena z.B.) habe ich eher schlechte Erfahrungen.

Grundsätzlich hatte ich die Software so häufig geändert, weil ich erst von einer reinen Überempfindlichkeitsreaktion ausgegangen bin.
Ich hatte zu Beginn die Nivea Rasiercreme versucht, hatte aber den Eindruck, dass es hierdurch zu mehr Ausschlag kommt. Auch das Nivea Aftershave fühlte sich nicht wirklich gut an. Im Moment erscheint mir die Speick Rasiercreme in Verbindung mit dem Pitralon oder dem Today Aftershave am verträglichsten.

Ich werde jetzt meine Zusammenstellung jetzt erst mal für eine längere Zeit so lassen wie sie ist. Ich weiß nur nicht so recht wie oft ich jetzt rasieren soll. Wenn ich jedes mal warte bis der Rasurbrand vollständig weg ist, würde ich mich nur ein mal in der Woche rasieren. Das wäre nicht nur schwierig, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich die Haut dann daran gewöhnen kann, oder? Ist eventuell der Zwischenweg erst mal nur mit dem Strich zu rasieren ok, wenn der Rasurbrand dadurch nicht schlimmer wird?




Gruß

David
 
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Diskussionsnachricht 000019
24.11.2016, 17:13 Uhr
Razor01
registriertes Mitglied


Hallo David,

versuch es doch mal mit einem "sanften" Hobel. Das hat bei mir geholfen. Meine Empfehlung Merkur 34c, Merkur 15c (sehr sanft) oder auch weil derzeit schnell offline verfügbar der neue Hobel von Rossmann (aktuelle Rossmann Geschenkset-Aktion). Wichtig erscheint mir bei den sanften Hobeln, eine scharfe Klinge zu verwenden (z.B. Feather oder ASP). Alternativ ginge auch der Mühle R89. Mit dem Wilkinson classic bin ich auch nie wirklich klar gekommen.

Beste Grüße

Jürgen
 
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Diskussionsnachricht 000020
24.11.2016, 17:36 Uhr
Unheard
registriertes Mitglied


Mich wundert übrigens deine Verwendung des Pitralon. Das ist ein reichlich bissiges AS. Ein sanfter, pflegender Vertreter aus dem Supermarktregal ist das Majestät AS, wenn ich hier mal schamlos Werbung dafür machen darf. Das wird sicherlich nicht alle Probleme beheben, verschlimmert aber wenigstens nicht das unangenehme Gefühl.
 
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Diskussionsnachricht 000021
24.11.2016, 18:03 Uhr
f10
registriertes Mitglied


brokenshaving schrieb:

Zitat:
Vielen Dank für die Antworten

Ich rasiere immer zuerst die Wangen, dann das Kinn/Oberlippe und zuletzt den Hals. Ich dachte mir das macht am meisten Sinn, da ich hier im Forum gelesen habe, dass die Rasur schonender ist wenn die Rasiercreme mehr Zeit zum einwirken hat. Dabei versuche ich immer im ersten Durchgang möglichst nur mit dem Strich zu rasieren und im zweiten dann entgegengesetzt. Ich glaube ein zusätzlicher Durchgang wird das Problem noch weiter verschlimmern.

Die Seife macht eben nicht nur das Barthaar weich sondern quellt auch die Haut auf. Lasse ich den Schaum zulange auf dem Gesicht bekomme ich Rötungen - probiert mal bei all Deinen Zutaten aus wie die Haut darauf reagiert ohne dass Du Dich rasierst.

Reihenfolge bei mir:
1. Durchgang mit dem Strich: Wangen, Hals, Oberlippe, Kinn (Barthaar angebl am härtesten).
2. Durchgang, quer zum Strich : Hals, Wangen, Oberlippe, Kinn.
3. Durchgang, optional, ausputzen gegen den Strich: Hals (habe Probleme besonders am Bereich des Kiefers mit BBS), Wangen, Mund, Kinn

Schritt 3. und erstmal auch 2. musste Du weglassen bis Du den Rasurbrand im Griff hast.
Nie ohne Schaum mehrfach über eine Stelle.... das klappt bei mir nur mit Olivenöl relativ reizfrei.

Zitat:
Das Bild ist bei mir tatsächlich sehr ähnlich, es ist genau dieser rote Hof der besonders auffällt. Ich habe auch rote Flecken an Stellen ohne Haarwurzeln, das könnte ebenfalls dadurch hervorgerufen werden. Sehr guter Hinweis, ich werde mal in die Richtung recherchieren.

Geh am besten mal zum Hautarzt.

Zitat:
f10 schrieb:

Zitat:
In einem anderen Thread bzgl. Rasurbrand hatte ich auf die Wichtigkeit der Sonne in den kalten Jahreszeiten hingewiesen. Diese setzt wichtige Stoffwechselvorgänge in der Haut in Gang und tötet Pilze, Keime, Bakterien und Viren ab (UV-Licht).
Agouti bestätigt dass. Nassrasur schwächt die Haut ungemein und durch die Mikroverletzungen haben Krankheitserreger leichtes Spiel.
Da kann man sich schnell einen Pilz einfangen.

Als ich wieder angefangen habe mich zu Rasieren war ich für ein paar Tage quasi den ganzen Tag in der Sonne während ich in Südeuropa war, in der Zeit hat sich das Problem mit dem Rasurbrand tatsächlich dramatisch verbessert. Ich hatte das allerdings auf die Rasiercreme (noname produkt) zurückgeführt, welche ich mir dort notgedrungen im Supermarkt geholt habe. Das war dann der Anstoß dazu statt dem Rasierschaum eine Rasiercreme zu verwenden. Leider blieb der erhoffte Erfolg aus.

Ja, Sonne ist gut. Ist bei mir auch so bzgl. Rasur. Man ist im Sommer einfach aktiver und mehr draussen. Aber auch Bewegung an der frischen Luft kommt in den kalten Monaten zu kurz. Fördert die Durchblutung und versorgt die Haut mir dem was sie braucht.

Was bei mir allerdings noch stark Rasurbrandfördernd wirkt ist mein eigener Schweiss... also frisch rasieren und dann Sport oder in die Sauna, wo der Schweiss in Bächen fliesst, geht bei mir gar nicht. Da geht das Rasurbrand-Inferno los bei mir. Insofern ist die kalte Luft wieder positiv. Feuchtwarme Schwüle eher schlecht.

Zitat:
Grundsätzlich hatte ich die Software so häufig geändert, weil ich erst von einer reinen Überempfindlichkeitsreaktion ausgegangen bin.
Ich hatte zu Beginn die Nivea Rasiercreme versucht, hatte aber den Eindruck, dass es hierdurch zu mehr Ausschlag kommt. Auch das Nivea Aftershave fühlte sich nicht wirklich gut an. Im Moment erscheint mir die Speick Rasiercreme in Verbindung mit dem Pitralon oder dem Today Aftershave am verträglichsten.

Würde das AS erstmal weglassen (höchstens hinter die Ohren) und lieber einen Balsam (z.B. Balea) nehmen.

Zitat:
Ich werde jetzt meine Zusammenstellung jetzt erst mal für eine längere Zeit so lassen wie sie ist. Ich weiß nur nicht so recht wie oft ich jetzt rasieren soll. Wenn ich jedes mal warte bis der Rasurbrand vollständig weg ist, würde ich mich nur ein mal in der Woche rasieren. Das wäre nicht nur schwierig, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich die Haut dann daran gewöhnen kann, oder? Ist eventuell der Zwischenweg erst mal nur mit dem Strich zu rasieren ok, wenn der Rasurbrand dadurch nicht schlimmer wird?

Laut Wikipedia ist der Rasurbrand die pseudofolliculitis barbae. Also eine Entzündung der Haarbalge.
Glaubst Du wirklich, wenn Du da mit einem scharfen gegenstand drüber kratzt wird es besser?
Deine Haut braucht Ruhe und Nährstoffe um sich zu regenerieren. Wundheilungsfördernde Stoffe können das vielleicht beschleunigen.
Ich verstehe Deine Verzweiflung, aber um Rasurpause, bis das jeweils abgeheilt ist, kommst Du nicht drum rum.
Das kann medizinisch schnell bedenklich werden.
Also Rasurpausen solange wie Du Rasubrand hast. Immer. Erstmal nur wöchentlich mit dem 1. Schritt rasieren, wenns nicht anders geht, und dann langsam die Frequenz steigern.

Wenn das in Deinem Job, warum auch immer, nicht geht, musst Du Dich vom Arzt befreien lassen.


Edit: Mein Lieblingshobel ist wieder mein Einstiegshobel, der 34c. Wobei für mich der R89 noch etwas sanfter, aber einen Tick weniger gründlich, erscheint. Deshalb würd ich Dir zum R89 mit grüner Astra und wenn Du etwas übung hast, Feather-Klinge, raten.

Diese Nachricht wurde am 24.11.2016 um 18:21 Uhr von f10 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000022
24.11.2016, 22:02 Uhr
Rainer Zufall
registriertes Mitglied


Und ich werfe hier mal den Rockwell 6S ein. Ein fantastischer Rasierer der meine Hautprobleme verschwinden ließ. Alle anderen 6 Hobel sind inzwischen in den Schrank gewandert, davon auch solche die hier schon genannt wurden. Ich verwende ihn mit der ASP-Klinge und Platte Nr. 4
Diese Nachricht wurde am 24.11.2016 um 22:03 Uhr von Rainer Zufall editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000023
25.11.2016, 15:31 Uhr
brokenshaving
registriertes Mitglied


Razor01 schrieb:

Zitat:
Hallo David,

versuch es doch mal mit einem "sanften" Hobel. Das hat bei mir geholfen. Meine Empfehlung Merkur 34c, Merkur 15c (sehr sanft) oder auch weil derzeit schnell offline verfügbar der neue Hobel von Rossmann (aktuelle Rossmann Geschenkset-Aktion). Wichtig erscheint mir bei den sanften Hobeln, eine scharfe Klinge zu verwenden (z.B. Feather oder ASP). Alternativ ginge auch der Mühle R89. Mit dem Wilkinson classic bin ich auch nie wirklich klar gekommen.

Beste Grüße

Jürgen

Hallo Jürgen, da ich vor habe bei der Hobelrasur zu bleiben hatte ich tatsächlich schon darüber nachgedacht mir einen Merkur 34c zu besorgen. Ich hatte außerdem den 37c ins Auge gefasst. Hier scheinen sich aber die Geister zu spalten, für die einen scheint der schräge Schnitt sanfter zu sein, andere empfinden den Hobel als aggressiv. Ich bin daraus nicht wirklich schlau geworden, rein theoretisch sollte der schräge Schnitt tatsächlich weniger Druck auf die Haare ausüben als bei einem geraden Schnitt.
Bist du mit dem Wilkinson wegen dem Handling nicht klar gekommen (mehr Schnitte, ungründlich, etc), oder hat er bei dir auch zu mehr Rasurbrand geführt?


Unheard schrieb:

Zitat:
Mich wundert übrigens deine Verwendung des Pitralon.

Ich hatte zu Beginn den Nivea Balsam versucht, das fühlte sich allerdings nicht gut an und die Haut hat hinterher gespannt. Den gleichen Effekt hatte ich allerdings auch ohne AS und bei der Verwendung von Panthenol. Nachdem einigen Berichten hier im Forum sollte das Pitralon recht pflegend sein, deswegen hatte ich das mal getestet. Tatsächlich tritt nach der Verwendung kein Spannungsgefühl auf und ich mag das leichte Brennen auch ganz gerne. Ähnlich ist das Today AS, wobei dieses etwas stärker brennt. Am Hals ist die Haut danach etwas gerötet, das geht aber innerhalb einer Stunde wieder weg. Ich dachte mir, dass es nicht verkehrt sein kann die rasierte Stelle quasi zu desinfizieren, deshalb bin ich dann dabei geblieben. Das Majestät kenne ich nicht, ist das noch milder als das Pitralon?


f10 schrieb:

Zitat:
probiert mal bei all Deinen Zutaten aus wie die Haut darauf reagiert ohne dass Du Dich rasierst.

Werde ich mal am Wochenende versuchen. Das müsste dann ja auch eine Stelle am Kehlkopfstreifen sein, da nur dort die Probleme auftreten.

Zitat:
Was bei mir allerdings noch stark Rasurbrandfördernd wirkt ist mein eigener Schweiss

Auch ein Problem was ich so von früher nicht kannte. Ich habe das beim Sport auch gemerkt, sogar noch am darauffolgenden Tag.

Zitat:
Würde das AS erstmal weglassen (höchstens hinter die Ohren) und lieber einen Balsam (z.B. Balea) nehmen.

Ich hatte bislang nur den Nivea Balsam versucht, die Haut fühlte sich danach aber nicht gut an und begann nach 1-2 Stunden zu spannen. Eventuell lag es aber hier auch an dem speziellen Produkt.

Zitat:
Also Rasurpausen solange wie Du Rasubrand hast. Immer. Erstmal nur wöchentlich mit dem 1. Schritt rasieren, wenns nicht anders geht, und dann langsam die Frequenz steigern.

Ich werde mal als Kompromiss probieren das Rasieren an Wochenenden ganz weg zu lassen und in der Woche nur jeden zweiten Tag zu rasieren, dann jeweils erst mal nur einen Durchgang mit dem Strich.

Zitat:
Edit: Mein Lieblingshobel ist wieder mein Einstiegshobel, der 34c. Wobei für mich der R89 noch etwas sanfter, aber einen Tick weniger gründlich, erscheint. Deshalb würd ich Dir zum R89 mit grüner Astra und wenn Du etwas übung hast, Feather-Klinge, raten.

Die Astra und Feather Klingen sind beide unter den Klingen die ich mir zum Testen besorgt habe. Als erstes habe ich jetzt die Feather im Test, der Unterschied zu den Wilkinson ist erstaunlich. Die Rasur ist nicht nur deutlich gründlicher, sondern fühlt sich auch schonender an. Ich denke das liegt daran, dass sie einfach besser sind und ich wirklich nur ein mal über eine Stelle rasieren muss. Da ich bei der nächsten Rasur ohnehin die Klinge wechseln wollte, werde ich die Astra mal als nächstes probieren. Meinst du die stainless oder die platinum?
Meinst du der R89 ist bei einem Durchgang gründlich genug und ich muss nicht so oft über eine Stelle gehen?

Danke für deine Mail übrigens, sind ja einige interessante Punkte zusammen gekommen. Ich werde das mal durcharbeiten und testen ob etwas davon hilft. Hast du eine bestimmte Quelle für diese Seifen? Ich habe mir das mit dem eiskalten Wasser nach der Rasur übrigens auch angewöhnt, da sich die Haut danach nicht mehr so gereizt anfühlt.

Rainer Zufall schrieb:

Zitat:
Und ich werfe hier mal den Rockwell 6S ein. Ein fantastischer Rasierer der meine Hautprobleme verschwinden ließ. Alle anderen 6 Hobel sind inzwischen in den Schrank gewandert, davon auch solche die hier schon genannt wurden. Ich verwende ihn mit der ASP-Klinge und Platte Nr. 4

Den Rockwell hatte ich bislang noch gar nicht auf dem Schirm, den R89 allerdings auch nicht. Allgemein hatte ich bislang den 34c oder 37c ins Auge gefasst, nur bei dem 37c war ich mir wie oben beschrieben nicht sicher wie aggressiv der wirklich ist. Jetzt wird es noch schwieriger sich zu entscheiden. Welche von den Genannten hast du denn schon getestet und wie ist dein Eindruck?

Diese Nachricht wurde am 25.11.2016 um 15:42 Uhr von brokenshaving editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000024
25.11.2016, 15:56 Uhr
Razor01
registriertes Mitglied


brokenshaving schrieb:

Zitat:
Razor01 schrieb:

Zitat:
Hallo David,

versuch es doch mal mit einem "sanften" Hobel. Das hat bei mir geholfen. Meine Empfehlung Merkur 34c, Merkur 15c (sehr sanft) oder auch weil derzeit schnell offline verfügbar der neue Hobel von Rossmann (aktuelle Rossmann Geschenkset-Aktion). Wichtig erscheint mir bei den sanften Hobeln, eine scharfe Klinge zu verwenden (z.B. Feather oder ASP). Alternativ ginge auch der Mühle R89. Mit dem Wilkinson classic bin ich auch nie wirklich klar gekommen.

Beste Grüße

Jürgen

Hallo Jürgen, da ich vor habe bei der Hobelrasur zu bleiben hatte ich tatsächlich schon darüber nachgedacht mir einen Merkur 34c zu besorgen. Ich hatte außerdem den 37c ins Auge gefasst. Hier scheinen sich aber die Geister zu spalten, für die einen scheint der schräge Schnitt sanfter zu sein, andere empfinden den Hobel als aggressiv. Ich bin daraus nicht wirklich schlau geworden, rein theoretisch sollte der schräge Schnitt tatsächlich weniger Druck auf die Haare ausüben als bei einem geraden Schnitt.
Bist du mit dem Wilkinson wegen dem Handling nicht klar gekommen (mehr Schnitte, ungründlich, etc), oder hat er bei dir auch zu mehr Rasurbrand geführt?

Hallo David,

ich bin mit dem Handling des WC irgendwie nicht klar gekommen mit dem Ergebnis: mehr Schnitte sowie u. a. Rasurbrand. Es gibt meiner Meinung nach soooviel bessere Hobel. Ich würde Dir nach wie vor den Merkur 34 c empfehlen. Da machst auf keinen Fall was falsch. Mit dem Schrägschnitt würde ich später experimentieren.

Beste Grüße

Jürgen

Diese Nachricht wurde am 25.11.2016 um 15:58 Uhr von Razor01 editiert.
 
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