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NassRasur.com-Forum » sonstiges Rasierzubehör » Pinsel mit Seifenrand » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
26.11.2016, 04:19 Uhr
Psychotrop
registriertes Mitglied


Hi,

ich habe vor langer Zeit einen Rasierpinsel meines Großvaters geerbt. Er hatte damals schon leichte Seifenspuren am Ansatz. Ich habe ihn immer so gut ausgespühlt wie ich konnte und dann gründlich ausgeschlagen. Dennoch sieht er heute etwa so aus:

Ich bin ein Bild

Diesen leichten Seifenrand zwischen Griff und Borsten habe ich nie weg bekommen. Gibt es eine Möglichkeit den Pinsel einmal gründlich von der Seife zu befreien? Oder sind die Haare evtl. schon so geschädigt, dass ihr mir gleich zu einem Neukauf raten würdet?

Vielen Dank für die Mühe
Psychotrop
 
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Diskussionsnachricht 000001
26.11.2016, 09:01 Uhr
ohnehaar
registriertes Mitglied


Diese hier beschriebenen und sichtbaren Spuren sehen aus wie Ausfällungen der Seife zusammen mit dem Kalk, der im Wasser vorkommt.

Um dieses erinnerungsträchtige Erbstück davon zu befreien, ist ein Versuch mit in Wasser gelöster Zitronensäure möglich. Etwa einen knappen Esslöffel Zitronensäure in einem 3/4 Liter heißem (!) Wasser auflösen. Die Lösung auf etwas 40 Grad abkühlen lassen (!), damit die Haare nicht kochen und beim Umgang damit keine Verbrühungen entstehen. Vorsicht, nur in der Edelstahlspüle der Küche hantieren und alle anderen Menschen aus der Küche verbannen. Es ist eine Säure!!!!

Den Pinsel darin einweichen, sinnvollerweise in einem Glas. Hierbei sind die Bläschen Kohlendioxid, die sich bilden dann sichtbar. Den Pinsel vorsichtig bewegen, dass das Kohlendioxid aus den Haaren entweichen kann. Nicht zu lange einweichen, damit die Verklebung des Knoten nicht aufgeweicht wird. Lieber mehrfach spülen, mit ausgiebiger Trocknung zwischendurch. Nicht alles auf einmal, der Seifenkalk hat auch gebraucht um sich zu bilden.

Die Haare können das eigentlich gut ab. Zitronenspülung bei Frauenhaar wird bei Wella auch immer beworben . Ob die Pinselhaare oder der Knoten das überleben werden, kann ich nicht garantieren. Vielleicht hat noch ein andrer Rasuraficionado einen besseren Tip(p).

Da es aber der Pinsel Deines Großvaters ist und wenn Du den Griff aus nostalgischen Gründen behalten möchtest, kannst Du ihn Dir auch im Falle des Verscheidens seiner Haare oder des Knotens auch neu bestecken lassen. Info hierzu ist im Forum zu finden. Stichwort aulitzky, shavemac etc.

Ich wünsche Dir viel Erfolg und viele genussreiche Rasuren.
 
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Diskussionsnachricht 000002
26.11.2016, 09:17 Uhr
Siegburger
registriertes Mitglied


Es kann sich aber auch um Klebereste handeln, die beim Einsetzen des Knotens aufgequollen sind und nicht richtig entfernt wurden.

Mit freundlichen Grüßen
Siegburger

--
Ne schöne Jrooß ahn all die, die unfehlbar sinn.
 
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