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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Rasierhobel als Zwischenschritt zum Messer? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
26.11.2016, 09:18 Uhr
Drago1303
registriertes Mitglied


Hallo ihr Rasierer!

Mein erster Post hier und ich hoffe, ich habe die richtige Kategorie getroffen.

Ich habe meine Rasur vor ein paar Monaten komplett um gestellt (geschlagener Schaum, Technik, etc). Und jetzt überlege ich, vom Systemrasierer zu traditionelleren Mitteln zu wechseln.

Ich habe hier sowohl alte Rasierklingen und ein Messer von Opa (vielleicht sogar Uropa ).

Meine Frage ist jetzt: Kann man den Wechsel von System zu Hobel als Zwischenschritt zum Messer betrachten? Oder sind die Techniken -sooo- unterschiedlich dass man beim Messer eh komplett von 0 anfangen muss? (Ich weiß natürlich, dass man mit nem Messer nicht einfach wild drauf los gärtnern kann!)

Vielen Dank!
D.
 
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Diskussionsnachricht 000001
26.11.2016, 09:26 Uhr
Unheard
registriertes Mitglied


Ich sehe keine Notwendigkeit für den Hobel als Zwischenschritt. Bei mir kam er tatsächlich später. Ein billiges Wechselklingenmesser wäre aber gut, um die ersten Experimente mit einer garantiert scharfen Klinge (also nicht die vom Uropa ;-)) zu starten.
 
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Diskussionsnachricht 000002
26.11.2016, 11:30 Uhr
Andreas_253
registriertes Mitglied


Hallo,

ich würde dir auch empfehlen das Messer hier erst mal von einem Profi schärfen zu lassen, damit du auch Freude daran hast.
Einen Hobel kannst du zusätzlich für zwischendrin benutzen, falls die Rasur mal schneller gehen muss.

Viele Grüße
Andreas

--
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Diskussionsnachricht 000003
26.11.2016, 12:00 Uhr
aleister
registriertes Mitglied


Mit dem Hobel zu beginnen,ist zu empfehlen!Vermindert die Verletzungsgefahr bei der Messerrasur und hilft den Winkel leichter zu finden.
 
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Diskussionsnachricht 000004
26.11.2016, 12:26 Uhr
~Inselgrün
Gast


Warum nicht gleich mit einem Messer beginnen? Wenn Du Dir der Gefahr bewusst bist und Dir vorher die Bewegungsabläufe klar machst. Dein Messer müsstest Du vorher vom Profi schärfen lassen. Niemals längs ziehen !!! Das ist das wichtigste. Keine Kinder dabei haben, Ruhe haben.

Der Hobel wie auch die Shavette vermitteln ein völlig falsches Gefühl, wenn es ums Messer geht IMHO. Das Messer als das betrachten, was es ist: Ein Oldtimer, die Kutsche unter den Rasurgeräten. Ansonsten kann man auch ein Geschiss drum machen. Das Schwierigste ist nicht das Messern, sondern das Scharfhalten der Klinge (Ledern).
 
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Diskussionsnachricht 000005
26.11.2016, 12:36 Uhr
aleister
registriertes Mitglied


Danke für deine Weisheiten.Immer wieder schön,Ledern ist schwieriger... .
Wieder was gelernt.
 
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Diskussionsnachricht 000006
26.11.2016, 13:53 Uhr
~Inselgrün
Gast


Das Scharfhalten der Klinge ist meines Erachtens das Schwierigste an der Messerrasur. Da werden mir vermutlich wenige widersprechen. Nur Du musst meine Aussage mal wieder ins Lächerliche ziehen, das kenne ich ja von Dir. Schön finde ich das nicht, aber Du musst es wohl tun.
 
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Diskussionsnachricht 000007
26.11.2016, 14:21 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Also ich finde schon, dass der Hobel ein guter Zwischenschritt ist, um nach der Systemzeit wieder ein sensibleres Rasurgefühl zu entwickeln.
 
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Diskussionsnachricht 000008
26.11.2016, 14:25 Uhr
aleister
registriertes Mitglied


Was hat das Schärfen mit dem Thema zu tun?Einen Hobel zum Einstieg in die Messerrasur einige Zeit zu benutzen,kann nicht so verkehrt sein.
Leider habe ich nicht solche guten theoretischen Kenntnisse wie du.
 
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Diskussionsnachricht 000009
26.11.2016, 14:28 Uhr
~Inselgrün
Gast


Dann gehen wir doch einfach von der Praxis aus: Die Bewegungsabläufe bei der Rasur sind mit dem Hobel ganz andere als mit dem Messer.
 
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Diskussionsnachricht 000010
26.11.2016, 14:36 Uhr
Unheard
registriertes Mitglied


Jetzt sind alle Betrachtungsweisen einmal genannt und Drago kann sich etwas aussuchen .

Mein Rat dazu: Wenn Du *Lust* auf so ein Ding hast, dann leg los. Wenn Du denkst, man müsste das unbedingt erstmal machen, dann lass es. Das Messer ist kein Stück gefährlicher als ein Hobel oder ein WKRM. Du wirst Ansatzcuts haben, das ist nahezu unvermeidlich, weil man zunächst noch nicht das Geschick hat, das Messer richtig zu führen, das war's aber auch schon. Schwerwiegende Verletzungen ergeben sich nur, wenn man das Messer fallen lässt und versucht, es zu fangen. Beim Hobel, insb. nicht-TTOs, kann man sich dafür beim Klingenwechsel ordentlich schneiden.
 
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Diskussionsnachricht 000011
26.11.2016, 14:53 Uhr
...III...
registriertes Mitglied


Die Hobelei und eine Messerasur haben technisch so wenig miteinander, dass ich mir keine Gedanken darüber machen würde. Wenn man die nötige Geduld und Zeit aufbringt, kann man auch mit einem Messer starten.
 
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Diskussionsnachricht 000012
26.11.2016, 15:07 Uhr
~Inselgrün
Gast


Unheard schrieb:

Zitat:
Das Messer ist kein Stück gefährlicher als ein Hobel

Das sehe ich anders. Beim Längsziehen kann man sich viel übler mit dem Messer oder der Shavette verletzen, da sie ungehindert ins Fleisch eindringen, während das beim Hobel durch den Kamm nach 1-2mm verhindert wird. Aber Du hast recht, man müsste sehr unbedarft oder absichtlich rangehen, um sich schwer zu verletzen. Ich habe zB eine 1,5cm lange Narbe im Gesicht, die ich mir mit der Shavette zugefügt habe.

Es ist immer die Frage, was man will. Wenn der Themenstarter halt mit dem Messer seines Opas mal probieren mag: Dann informieren über Messerrasur und Bewegungsabläufe. Dann Messer schärfen lassen und sehr vorsichtig loslegen. Sich rantasten: Erstmal nur die Koteletten, später die Wangen, dann auch das Kinn, die Oberlippe, schließlich der Hals (am schwierigsten).

Wenn es nur darum geht, vom System wegzukommen, genügt ein Hobel. Ich rate von der Shavette ab, diese ist IMHO tendenziell nochmals gefährlicher als ein Messer (kleinere Auflagefläche, höhere Schärfe, bissigeres Verhalten). Letztlich ist alles eine Frage, was man will.
 
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Diskussionsnachricht 000013
27.11.2016, 14:21 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Ich habe mich auch bei den ersten Versuchen ganz scheußlich verletzt. Das ist nicht auszuschließen. Es ist kein Wunder das der Hobel das Messer schnell verdrängt hat.
 
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Diskussionsnachricht 000014
27.11.2016, 20:26 Uhr
~Inselgrün
Gast


Ich denke, das lag an den immerscharfen, wechselbaren Klingen, dass sich der Hobel durchgesetzt hat. Nicht so sehr an der Handhabung, ok, vielleicht auch, ich schneide mich - wahrscheinlich mangels Übung - in letzter Zeit mit dem Hobel mehr als mit der Shavette. Hobel kommt bei mir fast kaum zu Einsatz, ich finde den irgendwie unergonomisch im Vgl. zur Shavette (oder auch zum System). Messer ist für mich nichts Alltagstaugliches. Alle paar Wochen oder vielleicht einmal im Monat messere ich. Das mit dem Ledern und der noch nie so scharfen Klinge wie in der Shavette lassen mich davon Abstand nehmen. Ledern gehört auch nicht zu meinen Hobbys Insofern.
 
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Diskussionsnachricht 000015
28.11.2016, 10:13 Uhr
Tom_R41
registriertes Mitglied


...III... schrieb:

Zitat:
Die Hobelei und eine Messerasur haben technisch so wenig miteinander, dass ich mir keine Gedanken darüber machen würde. Wenn man die nötige Geduld und Zeit aufbringt, kann man auch mit einem Messer starten.

ich habe vor ca. 15 Jahren einen ersten Versuch mit der RM-Rasur unternommen. Ein Disaster, welches schnell endete. Damals war ich noch mit Mach3 unterwegs.

In der Zwischenzeit fing ich mit dem Hobel an. Mein einziger Hobel ist R41. Vor einigen Tagen versuchte ich es wieder mit dem RM. Ich muss sagen, dass nach der Hobelrasur meine Bewegungen mit dem RM viel sicherer und gefühlvoller sind als vor der Hobelrasur. Insb. lehrt der R41 die Hand kontrolliert und gefühlvoll zu führen. Die Rasurtechnik ist zwar eine andere, die feinmotorischen Fähigkeiten erworben durch die Hobelnasur können nach meiner Ansicht ein Vorteil sein.

P.S. Ich bin bei der RM-Rasur noch bei weitem nicht dort, wo ich hin will. Nach den ersten neuen Versuchen bin ich jetzt anders als damals zuversichtlich, dass ich es schaffe.

--
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Diskussionsnachricht 000016
28.11.2016, 10:32 Uhr
Drago1303
registriertes Mitglied


Okay. Vielen Dank für die Antworten.

Nach allem, was ihr geschrieben habt, habe ich mich entschieden, erstmal den Hobel zu nutzen. Meine Rasurfrequenz und Zeit haben da den größten Ausschlag gespielt.

Nochmal vielen Dank!
 
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Diskussionsnachricht 000017
28.11.2016, 16:21 Uhr
~Inselgrün
Gast


Kein Fehler Passt.
 
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Diskussionsnachricht 000018
28.11.2016, 22:11 Uhr
Riddick
registriertes Mitglied


Guten Abend Drago1303,

gute Entscheidung. Mit dem Hobel kann man die Haut gut an die "einzelne" Klinge gewöhnen. Auch das man nicht so aufdrücken kann wie mit einem Mach3 ist eine weitere Erfahrung.
Außerdem, was verliert man(n)? Vielleicht ein paar Wochen/Monate, dann kann man mit wesentlich mehr "Gefühl" in der Hand immer noch die Messerrasur versuchen.
Viel Erfolg!

--
„Die Welt ist ungerecht. Aber nicht unbedingt zu Deinen Ungunsten.“
John F. Kennedy
 
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Diskussionsnachricht 000019
07.12.2016, 09:50 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Ich find's auch eine gute Idee -- neben der "leichten Hand" lernt man
auch schon sehr viel mehr über die eigene Haut (Wuchsrichtungen, Wirbel,
ultra-empfindliche Regionen, Unebenheiten und andere Problemstellen),
als man es beim Systemi tut. Auch kommt es beim Hobel auch schon viel
mehr auf die Qualität der Bartvorbereitung und das Hautstraffen mit der
freien Hand (oder mittels Grimassen) an. Schließlich ist da noch das
Gefühl der offeneren Klinge, das man verinnerlicht. Was fühlt und hört
sich richtig/falsch an? Das ist alles Wissen, das einem beim Umstieg
auf das Messer zu Gute kommt und diesen dann erheblich vereinfacht,
weil es weniger Neues auf einmal zu beachten gibt. Ein kluger Zwischen-
schritt und grundsätzlich meine Empfehlung, mindestens ein halbes,
besser ein ganzes Jahr zu hobeln. Wem das viel zu langsam geht, ist
evtl. für die Messerasur ohnehin (noch) zu ungeduldig, das Erlernen
der richtig guten Rasur mit dem Messer (und seine Instandhaltung mit
Abziehen und Schärfen) dauert nämlich noch einmal so lange und eigent-
lich lernt man sein ganzes Leben weiter und ist doch nie perfekt. Das
ist m.E. wie ein Musikinstrument lernen, nicht jedermanns Sache, das
muss einem liegen und es ist in meinen Augen auch nicht generell die
"beste" Rasurmethode für jeden. Hier wie da muss man sich klar darüber
sein, da schon sehr viel Leidenschaft und Entschlossenheit (und zwar
über einen längeren Zeitraum) aufzubringen (oder ein Naturtalent sein),
damit es einen überhaupt belohnen kann!

--
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