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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Weiter üben oder Flucht nach vorn? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
27.11.2016, 20:20 Uhr
Negev
registriertes Mitglied


Servus,
ich bin motorisch eingeschränkt. Das ist tatsächlich ein Handicap. Andere behaupten es, ich bin es tatsächlich: ungeschickt... durch Konzentration, Übung, Sorgfalt und eine menge Zeit kann ich zwar so einiges kompensieren - wohl aber nicht alles? Zudem scheine ich wohl eine sehr empfindliche Haut zu haben.

Die tägliche Rasur, das heißt, eigentlich alle 2 bis 3 Tage, obwohl ich es selbst Glatt mag, ist eine Tortour.

Ich hab schon viel ausprobiert - kein Rasierer hat mich zufrieden gestellt. Es bleiben immer Stoppeln. Selbst die Elektrorasierer entfernen die Gesichtsbehaarung nicht zufriedenstellend (klar, es bleibt rau aber bei den meisten ist eine E-Rasur wenigstens "sauber").

Zuletzt hab ich es mit dem Hobel versucht.
Meine Schritte:
Duschen
Rasiercreme schlagen und auftragen
Wangen anfangen, dann Oberlippen, Hals und zum Schluss das Kinn

Für alles brauch ich geschlagene 40 Minuten... und es ist nicht sauber. Bin der Verzweiflung recht nahe. Verdammtes Gesichtshaar.

Bevor ich es aber mit dem Vollbart versuche, will ich euch Profies um Rat Fragen.
Vielleicht könnt ich mir Tipps zu Produkten, geben die mir das rasieren so einfach wie Möglich machen.

Viellicht schlage ich die Seife einfach falsch? Gibt es eine Seife die es dem Anwender besonders einfach macht?
Habe ich das falsche Rasiermesser (Aktuell hab ich die von Feather)?

Falls alles nicht hilft, muss wohl der Vollbart her... hoffentlich hab ich wenigstens einen guten Bartwuchs.
Besser einen gepflegten Bart als eine unsaubere Nassrasur. Oder was meint ihr?

Übrigens habe ich mich vor einiger Zeit für eine Glatze entschieden (auch eine "Flucht nach vorn"-Strategie). Komischerweise gelingt mir hier die Rasur recht ordentlich(mit nem Systemrasierer). Muss zwar noch etwas Üben aber es wird. Mit dem Gesicht (und dem Hobel) ärgere ich mich schon ein halbes Jahr herum

Diese Nachricht wurde am 27.11.2016 um 20:23 Uhr von Negev editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
27.11.2016, 22:01 Uhr
~Inselgrün
Gast


Nimm statt Seife Creme, die lässt sich viel leichter und schneller aufschlagen, lass Hobel und Shavette weg, nimm ein System auch fürs Gesicht -- und Du bist Deine Probleme bei der Rasur los.
 
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Diskussionsnachricht 000002
28.11.2016, 04:56 Uhr
DirkLuxenburger
registriertes Mitglied


Hallo Negev,
bei motorischen Einschränkungen würde ich auch zum System raten. Solltest du damit aber nur deine Ungeschicklichkeit meinen dann besteht kein akuter Grund dies zu tun.
Etwas mehr Informationen wären evtl hilfreich.
Wie hast du dich vorher rasiert?
Mit was genau rasierst du jetzt?
Warum brauchst du so lange? Was hält dich auf?

Nichts gegen Bart, aber als Alternative weil die Rasur nicht hinhaut? Eher nicht. Entweder man will einen Bart ider nicht. Und ich vermute dass der Zeitaufwand für einen gepflegten Bart auch nicht ohne ist.

--
Mühle Silvertip Fibre 25mm, Whipped Dog High Mountain 24er, Stirling Synthetic Brush 26mm, Omega 10049 Professional Pure Bristle, Proraso 25 mm
R89, Gillette Super Speed (1954 - Z1), Gillette Super Speed (1972 - S1)
rP, Feather, ASP
am liebsten viel
 
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Diskussionsnachricht 000003
28.11.2016, 07:09 Uhr
Unheard
registriertes Mitglied


Ergotherapeutisch bist Du sicher schon gut versorgt, oder?

Du sprichst von einem Feather Rasiermesser, was wohl ein Wechselklingenmesser meint. Wenn dich selbst das nicht zufriedenstellt, weiß ich auch keine Lösung. Mehr Rasur geht eigentlich nicht.
 
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Diskussionsnachricht 000004
28.11.2016, 09:45 Uhr
Negev
registriertes Mitglied


Es ist nicht der Aufwand, den ich mit einem Vollbart vermeinen wollen würde... wenn ich eine Stunde (Komplettrasur also Kopf und Gesicht) im Bad brauche, dann ist es eben so. Aber dann möchte ich eben ein zufriedenstellendes Ergebnis.

Meine Hoffnung ist, das ich mit einem Bart doch besser umgehen kann.

Vor einem halben Jahr habe ich mich noch mit einem Elekrorasierer von Braun rasiert. Dieser lies aber noch gut sichtbar Haare übrig. Systemrasierer waren mir zu teuer, weshalb ich mich nach Alternativen umgeschaut hab. Ich bin auf den Hobel gestoßen und hab mir gleich ein Starterset an Wechselklingenmesser gekauft. Die Rasur war von Anfang an mindestens Gleich gut als mit meinem Braun-Rasierer - weshalb ich dem ganzen eine Chance gab.

Hab viele Youtube-Videos angeschaut um mir Tipps für die Rasur zu holen.

Normal zu meiner Rasur:
- Zuerst weiche ich meinen Bart ein (entfällt nach dem Duschen)
- Dann schlage ich die Rasiercreme (von Palmolive) auf
- Rasiercreme auftragen
- Etwas einwirken lassen
- Zunächst Wangen rasieren, dann Oberlippen, Halsbereich und dann Kinn

Letzten hab ich sogar ein Öl aufgetragen. Gebracht hat es nichts...
Vermutlich erwische ich den Richtigen Anstellwinkel einfach nicht!?

Ich habe immer wieder mit Rasurbrand und Pickel zu kämpfen. Mit kleinen Schnitten eher weniger.

Diese Nachricht wurde am 28.11.2016 um 09:46 Uhr von Negev editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
28.11.2016, 10:05 Uhr
Philipp R.
registriertes Mitglied


Das Einweichen des Barthaares vor der Rasur wird zwar oft und gerne propagiert und ist prinzipiell bestimmt nicht falsch, aber man(n) neigt da recht schnell zur Übertreibung.

Durch das Wasser und die alkalische Rasierseife weicht und quillt eben auch die Haut auf. Das kann zum Einen dazu führen, dass die Haut dann durch die Rasur stärker strapaziert wird und zum anderen, dass die Haut um das Barthaar herum aufgequollen ist. Beruhigt sich die Haut nach der Rasur wieder, bleiben dann sichtbare Stoppeln zurück und es kommt leichter zur Rasurbrand.

--
Intentionally left blank
 
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Diskussionsnachricht 000006
28.11.2016, 14:14 Uhr
f10
registriertes Mitglied


Stimme meinem Vorredner zu. So wie Du es beschreibst, finde ich, passt es aber. Also, nach dem Duschen nicht nochmal extra eine heisse Kompresse auflegen, nur wenn die Dusche entfällt, ist genau richtig. Würde das Gesicht vor dem einschäumen aber nochmal gründlich mit warmen (nicht heissem) Wasser benetzen.


Achtest Du auf Hygiene? Hatte selber öfter mit Rasurbrand zu kämpfen und bin deshalb recht penipel.
Das erste was ich mache, bevor ich ins Bad gehe, ist Wasser im Wasserkocher heiss machen, während ich die Zähne putze (und was man vor dem Duschen noch so macht). Das benuzte ich dann vor der Dusche im (sauberen) Waschbecken, übergiesse den Mug - würde bei empfindlicher Haut nicht im Gesicht aufschäumen - in dem mein Hobel liegt und stelle dann noch den Pinsel rein. Das mache ich inbsesondere dann (also nicht immer) wenn ich keine frische Klinge verwende.
Zum Waschen des Gesichts (unter der Dusche) nehme ich imer einen frischen Waschlappen und am Ende ein frisches, seperates Handtuch für das Gesicht, zum abtrocknen verwenden (Ikeas Krama ist preiswert und eignet sich gut als Rasiertuch für Kompressen oder zum abtrocknen).

Gib Deinem Gesicht ein bischen Zeit sich an den Hobel, bzw. die Nassrasur insgesamt zu gewöhnen. Bei manchen dauert das Monate.
Es wird m.E.n. viel Wind um den richtgen Winkel gemacht.
Man merkt doch, ob die Haare abgehen oder nicht. Schneidet es, hat man den richtigen Winkel. Einfach ausprobieren wie es optimal schneidet. Wichter ist beim Hobel nicht aufzudrücken, sondern die Klinge die Arbeit machen zu lassen. Evtl. andere Klinge verwenden.
Mich würde noch interessieren welchen Hobel und welche Klinge du benutzt.

Ansonsten würde ich Dir auch zum System raten. Nimm den Fusion. Was gründlicheres, sanfteres und gleichzeitig umkomplizierteres gibt es imho nicht. Den Mehrfachklingen-Systemem wird allerdings nachgesagt, dass durch die erste Klinge das Haar herausgezogen und die nachfolgenden, dann zu tief, abgeschnitten wird. So liegen die Haare anschliessend wohl unter der Haut und es kommt so eher zu eingewachsenen Haaren, und dadurch Rasurbrand. Evtl. findest Du in der Bucht auch noch Einklingen-Systeme (GII oder Countour?).

Palmolive-Creme reizt bei mir die Haut noch relativ Stark. Bessere Erfahrungen habe ich allgemein mit Seifen, der Palmolive Stick ist ok, noch besser Arko (aber das sind nur meine Präferenzen). Es gibt aber sicher noch besseres (Sandelholz?). Da fehlt mir aber die Erfahrung.

Zu Nachberereitung kann ich noch eiskaltes Wasser empfehlen (benuzte dazu den Duschkupf über die Wanne gebeugt 10-15s) nachdem ich Seifenreste mit lauwarmen Wasser entfernt habe und anschliessend verwende ich Tagescreme (for Men) oder Aftershave Balsam, beides von Balea/DM.

Viel Erfolg.

Diese Nachricht wurde am 28.11.2016 um 14:18 Uhr von f10 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
28.11.2016, 16:18 Uhr
~Inselgrün
Gast


Noch eine vernünftige Alternative wäre, Kopf und Gesicht mit einer elektrischen Haarschneidemaschine regelmäßig kurz zu scheren. Das spart am meisten Zeit, Geld und Schmerzen bei den Verrenkungen und wirkt trotzdem gepflegt: Nachteil sind eben Stoppen* (Haptik).

Wenn Du das nicht willst: Systemrasierer. Nachteil sind die Klingenkosten. Das ist so, alles im Leben hat Vor- und Nachteile.


*Edit: Stoppeln

Diese Nachricht wurde am 28.11.2016 um 16:18 Uhr von Inselgrün editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
28.11.2016, 17:45 Uhr
Negev
registriertes Mitglied


Ich versuchs nochmal mit dem Hobel und ner anderen Seife. Ansonsten kommt tatsächlich der Vollbart.

Die Glatze geht ja eigentlich recht gut mit dem Systemrasierer...

Die Methode mit der Haarschneidemaschine ist nicht mein Fall - würde ich als ungepflegt empfinden.
 
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Diskussionsnachricht 000009
29.11.2016, 01:07 Uhr
~Inselgrün
Gast


Negev schrieb:

Zitat:
Die Glatze geht ja eigentlich recht gut mit dem Systemrasierer...

Daraus müssten sich Schlussfolgerungen ergeben, wenn man sonst gegen Stoppeln ist Aber nicht mein Problem. Viel Glück.
 
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Diskussionsnachricht 000010
29.11.2016, 20:07 Uhr
koffeinjunkie1980
registriertes Mitglied


Was sehr wichtig ist, die Hautzonen in bestimmten Stellungen erstarren lassen und mit den Finger richtig strecken. Womit ich bessere Ergebnisse erziele statt die Haut sehr angespannt zu halten und zusätzlich mit den Finger zu straffen, ist es die Haut locker zu lassen und bevorzugt für weiche Stellen zu sorgen die man strafft. So kann man auch mehrmals über die Stellen gleiten ohne das Rasurbrand entsteht und es bleiben definitiv keine Stoppeln.

Ich kenne das Problem insbesondere im Halsbereich und da ist zusätzlich noch wichtig, wie man den Hobel führt und an kurvigen stellen auch dementsprechend neigt und führt. Wenn du weißt wie deine Barthaare an bestimmten Stellen wachsen dann probiere einfach mal den Hoben aus unterschiedlichen Richtung drüberzustreichen und am Ende wirst Du auf jeden Fall die richtige Bewegungn finden womit diese oder jene Stelle sauber wird.

Das ganze Vorprogramm und die Seifen etc. sind alles schön und gut aber am Ende hängt es von der Klinge und der führenden Hand hab.

Wenn du deine Haut sehr straffst und anspannen tust, dann bitte mit einem Hobel der feiner ist. Sonst gibts punktuelle Blutungen.

--
Merkur 12c, 38c, Progress 510 Personna rot, Super Platinum, Astra, Chroma, Derby Mühle Silberspitz 21mm, 23mm Omega, Proraso, Acca Kappa White Moss, Old Traditional, Myrsol Antigrasa, Pinaud Clubman, Pinaud Musk, Myrsol Blue, Aloe Vera Emulsion, Acca Kappa White Moss Emulsion Fathers Love Alaunstein, Osma Block, Proraso Gel
 
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Diskussionsnachricht 000011
30.11.2016, 06:21 Uhr
CelMar
registriertes Mitglied


Da der Threadersteller trotz mehrfacher Nachfrage immer noch nichts zu seinen genutzter Hardware geschrieben hat, wird eine Hilfe ja fast unmöglich sein.

Wir wissen nur, dass seine Rasur bei ihm eine Mischung aus "Unzufriedenheit weil Stoppeln bleiben" ist und er danach mit "Rasurbrand und Pickeln" zu kämpfen hat. Ist das nur stellenweise, im ganzen Gesicht?

Für mich klingt das letztere als Ursache für die Behebung Ersterem. Zu oft / zu viel Druck an Stellen, wo noch Stoppeln über sind.

Ich bin selber neu in der Hobelrasur, kann aber folgendes Empfehlen: lass die Haare 2-3 Tage wachsen, und prüfe dann ausgiebig deine Wuchsrichtungen. Grade im Halsbereich können Haare in alle Richtungen wachsen. Anhand dieser Erkenntnis führe den Hobel in kurzen Abschnitten immer mit dem Strich, ohne Druck. Halte den Hobel dabei gerade, führe mit dem Arm, nicht der Hand. Mit dieser Methode ist es fast unmöglich, dass Stoppeln über bleiben. Dadurch wirst Du dich auch nicht genötigt fühlen, zu oft über eine Stelle zu gehen. Mache das ein paar Tage. Wenn du den Dreh raus hast, kannst Du auch quer zum Strich gehen. Mache das ein paar Tage. Anschließend kannst Du vom Ergebnis berichten.

Beim Systemrasierer kann man nix falsch machen. Dieser gibt den richtigen Winkel vor, das kannst Du beim Hobel nur durch Übung erlernen.
Das braucht Zeit.
 
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Diskussionsnachricht 000012
01.12.2016, 00:10 Uhr
~Inselgrün
Gast


darum sind die systemies ja auch so klasse die mehrzahl der kunden weiß das. und kauft. auch zu hohen preisen. ich kann nur wiederholen: wenn es mit dem system auf dem schädel passt, warum nicht im gesicht verwenden?

es gibt heute super systemklingen von personna/balea (3er), auch penny triflex, die kosten 50ct pro block und halten 10 rasuren. niemand muss aus kostengründen mit einem klassischen hobel rasieren, wenn er nicht will.
 
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Diskussionsnachricht 000013
01.12.2016, 08:11 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Ich neige eher selten bis gar nicht dazu, Systemrasierer zu propagieren, aber in diesem Fall scheint ein System die beste Lösung zu sein.

Man muss ja nicht den neusten Schrei mit den teuersten Klingen von Gillette verwenden. Die Eigenmarken der Discounter und aus den Drogeriemarktketten werden ebenfalls von Markenherstellern produziert (zumeist Dorco und Personna) und sorgen bei ggü. Gillette und Wilkinson deutlich geringeren Klingenpreisen ebenfalls für glatte Haut bei sehr hoher Sicherheit vor Verletzungen.
 
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Diskussionsnachricht 000014
01.12.2016, 08:43 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Flucht nach vorn!

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)
 
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Diskussionsnachricht 000015
02.12.2016, 01:10 Uhr
Agouti
registriertes Mitglied


Benutze einfach einen Systemrasierer, die liefern in den meisten Fällen ohne großes Brimborium konstant gute Ergebnisse. Nachdem ich meinen Uralt-Vorrat an Mach3-Klingen aufgebraucht habe, ist bei mir nun ein Wilkinson Protect griffbereit, wenn es mal wirklich schnell gehen soll - die Klingen gibt es für schmales Geld. Aber das Zeug vom Discounter (Penny, dm, Lidl, Aldi - ich behaupte einfach mal, dass die Zeit von richtigen Schrottklingen mehr oder weniger vorbei ist) hat mich bislang auch immer zufriedenstellend raisert. Das Aufschäumen im Gesicht sollte eigentlich nicht länger als eine Minute dauern. Und letztlich musst du dich fragen, ob du wirklich spiegelglatt rasiert sein musst. Ich persönlich lasse prinzipiell den Durchgang gegen den Strich weg. So bleibt es zwar ein wenig rau, wenn ich gegen den Wuchs über das Gesicht fahre, aber das ist es keine vier Stunden später sowieso. Bei täglicher Rasur sieht man auch nach zwei Durchgängen mit und gegen den Strich vorzeigbar aus
 
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Diskussionsnachricht 000016
04.12.2016, 12:43 Uhr
koffeinjunkie1980
registriertes Mitglied


@Inselgrün
Warum man sich mit einem Hobel rasiert, hat ja auch andere Gründe als mit einem Systemrasierer über die Haut zu schaben und das kreuz und quer ohne Kontrolle und mit mehr Druck nur damit alles babypopoglatt wird. Da bin ich ein Gegner von. Obwohl ich mich mit einem Systemrasierer früher jahrelang rasiert habe, hat das rasieren mit einem Hobel für mich was besonderes und ich habe weniger Rasurbrand wie mit einem Systemrasierer. Ausserdem mache ich lieber einen Streich und holze den Wald ab und habe länger haltbare Klingen. Da die Haut eines Menschen wie Leder ist, nutzen sich Klingen wie ein Mach3 auch übelst schnell ab. Zudem hat man bei einigen Systemklingen so ein ziepen was ich überhaupt nicht mag.

Ausserdem lehne ich mich mal soweit aus dem Fenster zu sagen, dass man mit einem Hobel ein Gefühl für sein Gesicht entwickelt. Zwecks natürlicher Empfindung ist das ein wichtiger Punkt. Man lernt sich selbst zum Teil kennen und wie man sich im Laufe der Jahre verändert.
Aber ja, wenn es mal schnell gehen soll oder für den einen oder anderen einfacher, so spreche ich den Systemrasieren ihre Daseinsberechtigung gewiss nicht ab. Will das jetzt nicht schlecht reden denn einfacher sind die freilich.

--
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Diskussionsnachricht 000017
04.12.2016, 14:16 Uhr
~Inselgrün
Gast


Das ist nicht zutreffend für mich: Ich schabe mit einem System nicht kreuz und quer mit Druck. Ich habe mit einem System hervorragende Kontrolle über Vorgang und Ergebnis. Ich habe mit einem System keinen Rasurbrand. Meine Haut ist nicht wie Leder. M3-Klinge hält bei mir 20 Rasuren. Es ziept bei mir kein System (außer bei Mehrtagesbart, da nehm ich vorher eine Shavette).
 
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Diskussionsnachricht 000018
04.12.2016, 19:43 Uhr
koffeinjunkie1980
registriertes Mitglied


@Inselgrün
Du hast da was missverstanden, deine Haut ist für die Klinge wie Leder. ;-)

Und die Abnutzung ist bei Systemrasiererklingen definitiv höher, jedenfalls aus meiner Erfahrung und da die Systemrasierer einen Schwingkopf in der Regel haben, hast du "selbst" keine Kontrolle und kein näheres Gefühl über deinen Gesichtskonturen wie mit einem Hobel. Das sollte klar sein. Und weil viele die Systemrasierer nutzen um eben alles glatt zu kriegen, bin ich mir sicher das du ohne es auch nur selbst zu merken, unnötig mehr Druck ausübst nur damit schwierige Stellen auch glatt werden. Wie gesagt, dass sind die Unterschiede die mit Erfahrung und durch Benutzung von Hobeln als gegenüberstellung, gewiss klar werden und nachvollziehbar sind.

Wenn es bei dir nicht ziept, so glaube ich das. Ich habe ja auch gesagt es Klingen gibt, wo es teilweise ziept. Die Haltedauer ist zudem auch von der Bartdichte und ich sage mal vom Alter abhängig. Fakt ist aber, das ganz gleich welche Voraussetzungen gegeben sind, Hobelklingen länger halten. Dafür rasiere ich mich schon sehr lange um das zu wissen.

--
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Diskussionsnachricht 000019
05.12.2016, 13:22 Uhr
~Inselgrün
Gast


Nein, meine Haut ist nicht wie Leder, auch nicht für eine Klinge. Nein, Systemklingen nutzen sich nicht schneller ab als Hobelklingen, genau umgekehrt ist der Fall. Schonmal vom gotischen Bogen gehört? Wahrscheinlich nicht, aber das ist hier auch nicht Thema.
 
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Diskussionsnachricht 000020
06.12.2016, 11:18 Uhr
koffeinjunkie1980
registriertes Mitglied


@Inselgrün

Liest du überhaupt was ich schreibe oder bist du im sturen Kontramodus. Wenn deine Haut nicht wie Leder ist, dann nutzen sich die Klingen durch die Luft ab und werden vermutlich dadurch mit der Zeit stumpf. https://de.wikipedia.org/wiki/Haut

Aber du hast Recht, das gehört nicht mehr hierher, insbesondere nicht wenn jemand gezielt nur widersprechen möchte statt sich zu unterhalten und zu argumentieren.

--
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