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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Test: Feather-Klinge » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000100
14.12.2005, 14:20 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Nachdem ich die Feather bereits im 37c hatte, war heute der 23c an der Reihe. Das Ergebnis war, wie nicht anders zu erwarten, hervorragend.

Dennoch muss ich sagen, wer das volle Potential dieser Klinge ausschöpfen will, der kommt am Merkur 37c bzw. 37g nicht vorbei. Erst beim Schrägschnitthobel entfaltet die Klinge wirklich ihr volles Potential. Der Abstand zum 23c ist deutlich zu spüren. Bemerkenswert auch wie hell diese Klinge im 37er zirpt.
 
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Diskussionsnachricht 000101
15.12.2005, 06:58 Uhr
hoppel
registriertes Mitglied


Testerfahrung:
Die erste Rasur morgens um 5.30 Uhr mit der Feather war der Hammer. Alter Schwede.
Fast Volles Programm. 23c mit Feather, Hasslinger Salbei 2-3 Minuten einwirken lassen. Einmal gegen den Strich rasiert (mit dem Strich rasieren ist bei mir bisher recht unnütz). Nach 3,5 Minuten fertig.
2. Durchgang gar nicht mehr nötig. Ja da leckst mi am .................
Ich rasiere mich mit der Klinge seit Sonntag.
Ob ich diese Klinge im laufenden Jahr wechseln muss ?
Einfach nur KLASSE die Klinge

--
R.M.

Lieber keinen Erfolg, als keinen Entschluß
 
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Diskussionsnachricht 000102
15.12.2005, 13:19 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Bilanz nach der ersten Feather-Klinge (Einzeleindrücke bereits geschildert): habe nach 15 Tagen die Feather rausgenommen.
Damit hält sie gut doppelt solange wie andere Klingen, die ich sonst so habe, gemessen am normal eingeweichten Bart (kein VP).
6 Tage davon rasierte die Klinge überdurchschnittlich gut mit sehr hoher Schärfe.
Nach diesen 6 Tagen hatte die Klinge dann die Güte einer immer noch als sehr gut einzustufenden Klinge erreicht.
Danach nahm die Schnittgüte, langsamer als mit anderen Klingen, in den weiteren 9 Tagen sukzzesive ab.

Diese Nachricht wurde am 15.12.2005 um 13:20 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000103
15.12.2005, 14:53 Uhr
schaeftlarn
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
Bilanz nach der ersten Feather-Klinge (Einzeleindrücke bereits geschildert): habe nach 15 Tagen die Feather rausgenommen.
Damit hält sie gut doppelt solange wie andere Klingen, die ich sonst so habe, gemessen am normal eingeweichten Bart (kein VP).

Und damit dürfte der Preis bezogen auf die einzelne Rasur sogar noch günstiger sein als der von "Billigklingen". Ich frage mich, wie Wilkinson in Zukunft noch Klingen verkaufen will (teurer und stumpfer), Feather kann ab jetzt den deutschen Markt überschwemmen ..

--
Der Wert des Buches richtet sich vor allem nach bestimmten Eigenschaften. In Leder gebundene Bücher können beispielsweise beim Abziehen von Rasierklingen unbezahlbare Dienste leisten... Mark Twain (1835-1910)

Diese Nachricht wurde am 15.12.2005 um 14:57 Uhr von schaeftlarn editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000104
15.12.2005, 15:14 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


schaeftlarn schrieb:

Zitat:
dailysoap schrieb:

Zitat:
Bilanz nach der ersten Feather-Klinge (Einzeleindrücke bereits geschildert): habe nach 15 Tagen die Feather rausgenommen.
Damit hält sie gut doppelt solange wie andere Klingen, die ich sonst so habe, gemessen am normal eingeweichten Bart (kein VP).

Und damit dürfte der Preis bezogen auf die einzelne Rasur sogar noch günstiger sein als der von "Billigklingen". Ich frage mich, wie Wilkinson in Zukunft noch Klingen verkaufen will (teurer und stumpfer), Feather kann ab jetzt den deutschen Markt überschwemmen ..

Man müßte jetzt noch mehr Urteile hören über die Standzeit und vor allem, wie die Standzeit bei VP-Bärten aussieht.
Was den deutschen Markt anbelangt, glaube ich, daß man da auf Nr. sicher gehen will. Eher bei den Drogerie-Klingen eine etwas weniger gründliche Klinge, aber dafür "sanfter".
Mit dem Begriff "Sanftheit" wird ja auch mehr geworben, als für "Schärfe".
Ich glaube, das sich ein normaler Kunde (also nicht unbedingt ein Naßrasur-Freak) sich eher von einer besonders scharfen Klinge fürchtet.

Klingen wie Feather haben es ja durchaus in sich. Ein unerschrockener Käufer ohne Hobelerfahrung kann sich damit sicher bös schneiden und es ist ja auch zu lesen, daß die Feather auch durchaus in manchen Fällen als zu scharf angesehen wird.

Diese Nachricht wurde am 15.12.2005 um 15:15 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000105
15.12.2005, 15:40 Uhr
Geier0815
registriertes Mitglied


Moin, Moin,

mal 'ne dumme Frage: Ich kannte bisher immer, bei jeder Art Klinge, die Weisheit das nur eine scharfe Klinge eine sichere Klinge ist. War für mich auch immer sehr einleuchtend da nur eine scharfe Klinge sicher im Schnitt geführt werden kann und man nicht damit säbeln muß wie mit einer Stumpfen. Wieso soll das bei Rasierklingen anders sein?

--
Wade&Butcher Special Merkur 34C Feather belly magma dzs Palmolive RC, Mugo Real schweizer Pitralon, Dominica Bay Rum
 
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Diskussionsnachricht 000106
15.12.2005, 16:08 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Geier0815 schrieb:

Zitat:
mal 'ne dumme Frage: Ich kannte bisher immer, bei jeder Art Klinge, die Weisheit das nur eine scharfe Klinge eine sichere Klinge ist. War für mich auch immer sehr einleuchtend da nur eine scharfe Klinge sicher im Schnitt geführt werden kann und man nicht damit säbeln muß wie mit einer Stumpfen. Wieso soll das bei Rasierklingen anders sein?

Weil Klingen tatsächlich so scharf sein können, dass sie nicht mehr Haar von Haut unterscheiden. Kyocera hat mal Keramik-Klingen zum Rasieren getestet. Die sind einfach in die Haut eingedrungen.

Gruß

Chris

--
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Diskussionsnachricht 000107
15.12.2005, 16:25 Uhr
schockiro
registriertes Mitglied


Tachauch,

ich hab' mich gestern abend zum dritten Mal mit der Feather rasiert (allerdings immer mit der selben Klingenseite, immer VP) und ich denke, heute wird's wohl das letzte Mal sein, dann isse alle und wenden steht an. Das spricht eindeutig FÜR die Klinge, die Wilkinsons hielten im Regelfall eine, die Merkur zwei Rasuren durch. Ich weiss schon, dass das kein Maßstab ist, meine Stoppeln sind halt scho a weng kratzig
Trotzdem eine Verbesserung der Standzeit um 100 % gegenüber der Merkur, un das will schon 'was heißen, oder??

Denkt

schockiro

--
Always look on the bright side of knife....
 
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Diskussionsnachricht 000108
15.12.2005, 16:45 Uhr
Geier0815
registriertes Mitglied


Kurbjuhn schrieb:

Zitat:
Weil Klingen tatsächlich so scharf sein können, dass sie nicht mehr Haar von Haut unterscheiden. Kyocera hat mal Keramik-Klingen zum Rasieren getestet. Die sind einfach in die Haut eingedrungen.

Gruß

Chris

Moin Chris,

dann ist dir sicherlich auch bekannt das die damals zu dem Schluß gekommen sind das es nicht an der Schärfe sondern an der harten Keramik liegt? Kyocera hatte damals verlautbaren lassen das die Keramikschneide, im Gegensatz zur Metallschneide, sich nicht im mikroskopischen Bereich verbiegt und sich deshalb nicht der Haut anpasst. So zumindest mein letzter Wissensstand.

--
Wade&Butcher Special Merkur 34C Feather belly magma dzs Palmolive RC, Mugo Real schweizer Pitralon, Dominica Bay Rum

Diese Nachricht wurde am 15.12.2005 um 16:46 Uhr von Geier0815 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000109
21.12.2005, 12:36 Uhr
jurgus
Mitglied im Doku-Team


Heute die erste Rasur mit einer Feather-Klinge im getunten Wilkinson-Classic.

So ein Schärfe hatte ich vorher noch nie erlebt!


Gründlicher als ein Dreiklingen-Systemrasierer, dabei musste ich die Haut aber deutlich weniger Spannen, weil die Klinge nahezu mühelos alles wegschneidet was vor ihr liegt. Wo ich sonst drei bis vier Rasurzüge brauchte, reichte jetzt einer aus.
Gegen den Strich am Hals, wo es sonst mit schlechter Vorbereitung rupft und ziept, teilweise auch blutig wird, ging die Feather mühelos drüber.
Ohne Hautirritationen.

Ein leichtes stärkeres Brennen des Rasierwassers war nachher feststellbar.

Mein Tip:
Nehmt den sanftesten Hobel den Ihr habt für den ersten Einsatz!!!

Die Klinge ist wirklich gut.

Jurgus
 
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Diskussionsnachricht 000110
22.12.2005, 08:49 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Hallo Rasierhobelfreunde,

habe die Feather-Klinge in einem Merkur 37c seit 3 Tagen im Einsatz und kann die weit verbreitete helle Begeisterung über diese Klinge leider nicht ganz teilen.

Sehr scharf ist die Feather. Aber nicht besonders sanft. Ein gutes, sehr scharfes Rasiermesser "unterscheidet" noch zwischen Stoppeln und Haut und schon diese. Auch die Merkur-Klingen sind sanftmutig. Die Feather hingegen mäht alles sauber nieder, was ihr entgegen kommt, egal ob Barthaare, Stoppel oder Hautunebenheiten und Pickel. Selbst bei vollem Programm und langer Rasurpraxis schafft die Feather nur zwei Durchgänge, mit und gegen den Stricht, befriedigend. Beim 3. Durchgang, der allein der Nachbesserung gewidmet ist, versagt sie an den verbliebenen, kurzen Stoppeln wegen der fehlenden "Feinfühligkeit" und neigt selbst bei leichter Hand dazu, etwas Haut mitzunehmen, was bei den Merkur-Klingen nicht vorkommt.

Meine Erfahrungen sind wahrscheinlich nicht zu verallgemeinern, weil ich einerseits einen sehr harten Bart, andererseits eine empfindliche Haut habe.

Schliesslich kommt das bei mir fast immer berücksichtigte, aber bei manchen lieben Forumsmitgliedern auf heftige Abwehr stossende Preis-Leistungs-Verhältnis auf die Feather-Klinge zur Anwendung. Einige Mitbewerberinnen sind hier eindeutig gegenüber den Feather-Klingen im Vorteil.

Grüsse

lux
 
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Diskussionsnachricht 000111
22.12.2005, 09:52 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Drei Durchgänge mit dem 37c, bestückt mit einer Feather, das ist doch etwas des Guten zuviel.

Was auf jeden Fall zu berücksichtigen ist: Man muss sich - im Gegensatz zur Merkur - sehr konzentriert rasieren und planmäßig vorgehen, zumindest mit dem 37 c.

Diese Nachricht wurde am 22.12.2005 um 09:55 Uhr von Oscar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000112
22.12.2005, 10:12 Uhr
~TomH
Gast


Hallo,

also ich muss ehrlich gestehen, im Gillette Adjustable komme ich mit der Feather auch nicht wirklich sooo gut klar, am besten klappt es echt mit dem Merkur 23c und gestern Abend hatte ich DAS Erfolgserlebnis schlechthin, das war sowas von klasse, kann ich echt schlecht beschreiben.

Gruß

Thomas
 
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Diskussionsnachricht 000113
22.12.2005, 12:35 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


lux schrieb:

Zitat:
Hallo Rasierhobelfreunde,

habe die Feather-Klinge in einem Merkur 37c seit 3 Tagen im Einsatz und kann die weit verbreitete helle Begeisterung über diese Klinge leider nicht ganz teilen.

Sehr scharf ist die Feather. Aber nicht besonders sanft. Ein gutes, sehr scharfes Rasiermesser "unterscheidet" noch zwischen Stoppeln und Haut und schon diese. Auch die Merkur-Klingen sind sanftmutig. Die Feather hingegen mäht alles sauber nieder, was ihr entgegen kommt, egal ob Barthaare, Stoppel oder Hautunebenheiten und Pickel. Selbst bei vollem Programm und langer Rasurpraxis schafft die Feather nur zwei Durchgänge, mit und gegen den Stricht, befriedigend. Beim 3. Durchgang, der allein der Nachbesserung gewidmet ist, versagt sie an den verbliebenen, kurzen Stoppeln wegen der fehlenden "Feinfühligkeit" und neigt selbst bei leichter Hand dazu, etwas Haut mitzunehmen, was bei den Merkur-Klingen nicht vorkommt.

Meine Erfahrungen sind wahrscheinlich nicht zu verallgemeinern, weil ich einerseits einen sehr harten Bart, andererseits eine empfindliche Haut habe.

Schliesslich kommt das bei mir fast immer berücksichtigte, aber bei manchen lieben Forumsmitgliedern auf heftige Abwehr stossende Preis-Leistungs-Verhältnis auf die Feather-Klinge zur Anwendung. Einige Mitbewerberinnen sind hier eindeutig gegenüber den Feather-Klingen im Vorteil.

Grüsse

lux

Ich meine, es liegt bei der Kombination 37 c + Feather nicht an der Feather, wenn die Haut nicht mitspielt.
Der Wechsel zu einem anderen Hobeltyp könnte zu einem ganz anderen Ergebnis führen.
Der 37 c (Ausnahmen bestätigen die Regel) gilt auch ohne Feather eher als Ausnahmehobel und ist nix für "empfindlichere" Haut.

Diese Nachricht wurde am 22.12.2005 um 12:41 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000114
22.12.2005, 12:40 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Ich nutze auch die Feather im 37 c. Meines Erachtens eine optimale Kombination. Nur ist, wie ich bereits in meinem Test anführte, Vorsicht angezeigt.

Bei Akne u.ä. würde ich diese Kombination allerdings auch nicht nutzen.
 
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Diskussionsnachricht 000115
22.12.2005, 14:06 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Hallo Rasierhobelfreunde,

meine Erfahrungen mit dem Merkur 37c und einer Merkur-Klinge waren ausgezeichnet, sogar bei der Kopfrasur.

Grüsse

lux
 
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Diskussionsnachricht 000116
22.12.2005, 14:18 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


lux, ich habe den 37 c auch mit allen möglichen Klingen getestet. Mit der Merkur-Klinge ist er völlig unproblematisch, mit der (ansonsten guten) Realklinge eher schlecht, mit der Feather ein Traum, der aber auch ein Albtraum sein kann.

Mit der Feather muss man sich eine andere Technik angewöhnen und jeden Zug bewusst machen. Bspw. ist bei mir unterhalb der Lippe die Haut sehr dünn. Wahrscheinlich bei anderen auch. Setze ich den featherbestückten 37c an dieser Stelle auch nur hart auf, durchtrennt er die Haut.

An Stellen, die ich nicht einsehen kann oder an denen die Motorik nicht so gut ist, ist die Kombination problematisch. Als ich das mit der Kopfrasur las, musste ich den Atem anhalten. 37 c und Feather das ist wirklich die schärfste Kombination, die man sich vorstellen kann. Da bedarf es einer ruhigen kontrollierten Hand.

Diese Nachricht wurde am 22.12.2005 um 14:20 Uhr von Oscar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000117
22.12.2005, 14:23 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


lux schrieb:

Zitat:
Hallo Rasierhobelfreunde,

meine Erfahrungen mit dem Merkur 37c und einer Merkur-Klinge waren ausgezeichnet, sogar bei der Kopfrasur.

Grüsse

lux

Umso besser. Ich bin dennoch der Ansicht, daß man die praktisch von allen als "sauscharf" eingestufte Feather zum Testen nicht gerade in einen Hobeltyp spannen sollte, der die Klinge zusätzlich noch versteift.
 
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Diskussionsnachricht 000118
22.12.2005, 14:35 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Meines Erachtens wird die Klinge nicht versteift. Bei den kurzen Überständen würde sich eine Versteifung ohnehin nicht auswirken. Der 37 c schneidet deswegen besser als alle anderen Rasierer, weil er das Barthaar im Schrägschnitt angeht. So wie man mit dem Messer eben auch das Haar angeht. Das ist eine natürliche Art des Schneidens. Man schneidet sein Brot schließlich auch nicht indem man so lange die Klinge drauf drückt bis man durch ist.
 
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Diskussionsnachricht 000119
22.12.2005, 14:49 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Oscar schrieb:

Zitat:
Meines Erachtens wird die Klinge nicht versteift. Bei den kurzen Überständen würde sich eine Versteifung ohnehin nicht auswirken. Der 37 c schneidet deswegen besser als alle anderen Rasierer, weil er das Barthaar im Schrägschnitt angeht. So wie man mit dem Messer eben auch das Haar angeht. Das ist eine natürliche Art des Schneidens. Man schneidet sein Brot schließlich auch nicht indem man so lange die Klinge drauf drückt bis man durch ist.

Messer-Roedter schreibt: "durch eine leichte Torsion der Klingenauflage wird beim 37C die Klinge leicht versteift; das bringt verstärkte Kräfte,
die besonders bei starkem Barthaar (und robuster Haut) von Vorteil
sind und für eine gründliche Rasur sorgen."

Darüber kann man natürlich diskutieren.

Es gabe auch einmal "Schrägschnitthobel" ohne Klingentorsion, bei denen der Kopf einfach schräg am Stiel angebracht war.
Ich kann mit meinem 23c auch schräg schneiden, was natürlich etwas anderes ist als beim 37c.

Wie auch immer: ich bin der Meinung, wer die Feather in den 37c spannt, sollte sich hinterher nicht wundern/beschweren.
 
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Diskussionsnachricht 000120
22.12.2005, 17:03 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Die Klingenauflage ist an der Seite absolut plan. Nur läuft die eine Seite in eine andere Richtung wie die andere. Man muss sich das wie ein flax liegendes x vorstellen. Ohne diese Konzeption wären Vorder- und Rückseite des Rasierers nicht symmetrich. So hängt immer das rechte Ende der vor einem liegenden Seite nach unten.

Beim runden Strich wird immer in Uhrzeigerrichtung gedreht. Wer gegen den Uhrzeigersinn dreht dürfte ein Problem haben. Beachtet?

Dies ist auch sinnvoll, weil ansonsten für jede Seite eine andere Technik angewandt werden müsste. Die eine Seite im Uhrzeigersinn - die andere gegen den Uhrzeigersinn. Das kann es nicht sein.

Meines Erachtens wird die Schneide nicht versteift, sondern die Klinge biegt sich lediglich in ihrer Mitte an den schmalen Stegen.

Eine Versteifung der Klinge war m.E. auch nicht Ziel des Konzeptes. Die Verschränkung ergab sich nur daraus, dass eine Symmetriegleichheit hergestellt werden sollte.
 
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Diskussionsnachricht 000121
22.12.2005, 19:23 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Hallo Oscar,

bei mir war die Verbindung 37c-Feather nicht einmal so schlimm - keine Schnitte, sondern einige wenige kleine Schürfungen. Mir fiel viel mehr die eher unsanfte Art der Feather-Klinge im Vergleich zur Merkur-Klinge auf. Eine verbesserte Gründlichkeit der Rasur konnte ich mit der Feather-Klinge nicht erzielen, weil sich nach Überprüfung der Rasur auf Reststoppel hin mit ihr kein wirksamer 3. Durchgang bewerkstelligen liess.

Der Merkur 37c mit Merkur-Klinge benahm sich hingegen viel sanfter als sein Ruf.

Grüsse

lux
 
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Diskussionsnachricht 000122
23.12.2005, 20:24 Uhr
barba-rossa
registriertes Mitglied


Tag zusammen - ist mein erster Beitrag hier im Forum...

Bin sehr gespannt auf eine eigene Erfahrung mit der Feather-Klinge.
Habe durch diesen Thread angeregt 50 Stück bestellt und werde die
sozusagen als "Langzeitversuch" im getunten Wilkinson Classic und im Merkur Futur (Stufe 1) testen.

Habe auch einen Feather-Hobel mitbestellt - mal sehen ob die als "Paar" besser abgestimmt sind als ander Hobel.

Ich berichte dann 'mal später...

Gruß
Barba-Rossa

--
Wenn nicht jetzt - wann dann?
 
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Diskussionsnachricht 000123
24.12.2005, 00:53 Uhr
schockiro
registriertes Mitglied


Halo Gemeinde,
also, nach ca. 12 Rasierdurchgängen mit der Feather im optimiertne Wilkinson Classic (jaja, Oscar, ich weiss...ich hab' eben momentan nix anders... ) kann ich folgndes Resumee liefern: Die Klinge ist unglaublich scharf und extrem schnitthaltig (vier Rasuren pro Seite, bei meinem Drahthaarbart eine echt Leistung!), aber sie verzeiht keinerlei Fehler. Ich lege bisweilen eine unfreiwillige Rasierpause ein, wiel ich echt übel aussehe (vor allem unter der Nase...auweh!!! ).
Ich denke, es gehört ein gehöriges Maß an Übung dazu, mit der Klinge umzugehen und man muss versuchen, die Angst in Respekt umzuwandeln, dann passt es. Dass die Feather keine Klinge für Anfänger st, würde ich auch unterschreiben, das könnte im Blutbad enden
Alles in allem eine geniale Erfahrung, ich werde bei dieser Klinge bleiben, auch wenn es noch einige Zeit dauern wird, bis ich meine Disziplin beim Rasieren an diese Klinge angpasst kriege

Frohe Weihnachten wünscht

schockiro

--
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Diskussionsnachricht 000124
24.12.2005, 08:17 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Unter der Nase konnte ich (Schnurrbart) bisher keine Erfahrungen sammeln. Wahrscheinlich gibt es jedoch kein "Rundum-Sorglospaket". Das betrifft sowohl die Klingen als auch die Rasierer. So könnte ich mir auch nicht vorstellen, dass ich mich mit 37c und Feather verletzungsfrei unter der Nase rasieren könnte. Allein schon weil der Kopf beim 37c zu dick ist (könnte auch auf den Classic zutreffen). Für solche Grenzfälle, ebenso für die Rasur der wuchernden Augenbrauen, habe ich immer noch einen zweiten Rasierer parat liegen (25c).
 
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