Diskussionsnachricht 000113
22.12.2005, 12:35 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied
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lux schrieb:
Zitat: | Hallo Rasierhobelfreunde,
habe die Feather-Klinge in einem Merkur 37c seit 3 Tagen im Einsatz und kann die weit verbreitete helle Begeisterung über diese Klinge leider nicht ganz teilen.
Sehr scharf ist die Feather. Aber nicht besonders sanft. Ein gutes, sehr scharfes Rasiermesser "unterscheidet" noch zwischen Stoppeln und Haut und schon diese. Auch die Merkur-Klingen sind sanftmutig. Die Feather hingegen mäht alles sauber nieder, was ihr entgegen kommt, egal ob Barthaare, Stoppel oder Hautunebenheiten und Pickel. Selbst bei vollem Programm und langer Rasurpraxis schafft die Feather nur zwei Durchgänge, mit und gegen den Stricht, befriedigend. Beim 3. Durchgang, der allein der Nachbesserung gewidmet ist, versagt sie an den verbliebenen, kurzen Stoppeln wegen der fehlenden "Feinfühligkeit" und neigt selbst bei leichter Hand dazu, etwas Haut mitzunehmen, was bei den Merkur-Klingen nicht vorkommt.
Meine Erfahrungen sind wahrscheinlich nicht zu verallgemeinern, weil ich einerseits einen sehr harten Bart, andererseits eine empfindliche Haut habe.
Schliesslich kommt das bei mir fast immer berücksichtigte, aber bei manchen lieben Forumsmitgliedern auf heftige Abwehr stossende Preis-Leistungs-Verhältnis auf die Feather-Klinge zur Anwendung. Einige Mitbewerberinnen sind hier eindeutig gegenüber den Feather-Klingen im Vorteil.
Grüsse
lux
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Ich meine, es liegt bei der Kombination 37 c + Feather nicht an der Feather, wenn die Haut nicht mitspielt.
Der Wechsel zu einem anderen Hobeltyp könnte zu einem ganz anderen Ergebnis führen.
Der 37 c (Ausnahmen bestätigen die Regel) gilt auch ohne Feather eher als Ausnahmehobel und ist nix für "empfindlichere" Haut. Diese Nachricht wurde am 22.12.2005 um 12:41 Uhr von dailysoap editiert. |