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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Kaufberatung: Neuling sucht guten 8000er als Ergänzung zum ILR » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
12.01.2017, 09:03 Uhr
Schrotthi
registriertes Mitglied


Hallo Zusammen,

mittlerweile informiere ich mich schon seit ein paar Wochen über Rasiermesser.

Gestern wars dann soweit, und ich hab mir ein Wacker "Allround" 6/8" bestellt.

Da ich schon lange (u.a. japanische) Küchenmesser schleife und ich ein Schärfefanatiker bin, darf natürlich eine eigene Schleifausrüstung für ein Rasiermesser nicht fehlen.

Zum Aufsetzen der Facette bzw. für ggf. benötigten Reparaturschliff habe ich bereits Schleifsteine bis 4000 Körnung vom Messerschleifen. Für ein Rasiermesser würde ich natürlich die Steine vorher abrichten.

Für das Finish des Rasiermessers habe ich einen ILR (Imperia la Roccia). Wenige kennen ihn, aber das soll ein excellenter Finisher Naturstein sein (Körnung 13-15k) z.B. laut drmatt357 (Youtube)mit dem ich auch in EMail Kontakt bin.

Nun fehlt mir aber ein guter 8000er Syntetikstein. (Laut einigen Beiträgen hier, muss man nicht zwingend kleiner anfangen, wenn ein Rasiermesser einen neuen Schliff benötigt.)

King 8000:
Ich hab zuerst an einen King 8000 gedacht (Preislich sehr gut. ca 50€). Hier sind aber viele hier im Forum nicht glücklich.. zu weiche Bindung Schliffbild <8000.

Naniwa SS 8000:
guter Stein, 100 € muss ich sagen, ist mir fast zu teuer.

Shapton (glass stone):
angeblich gute Steine. Man findet wenig Erfahrungsberichte. Zudem auch recht teuer.

Naniwa Specialty Stone 8000:
Ist, so wie es aussieht der Nachfolger des Superstones.
https://www.knivesandtools.de/de/pt/-naniwa-specialty-sto...
60€ - finde ich einen Guten Preis

Der Naniwa Specialty Stone ist gerade mein Favorit. Hat hier wer Erfahrungen oder andere Vorschläge?

Vielen Dank im Voraus
Gruß
Thomas
 
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Diskussionsnachricht 000001
12.01.2017, 14:53 Uhr
Schrotthi
registriertes Mitglied


AddOn:

Ich denke ich werde mir den Naniwa "Sharpening Stone" holen.

Dieser ist der gleiche als der Naniwa "Specialty Stone". Nur ist der "Sharpening Stone" für 10€ mehr 2x so dick.
 
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Diskussionsnachricht 000002
12.01.2017, 15:42 Uhr
H31N
registriertes Mitglied


Hallo,

ich habe den vergleichbaren 8000er von Naniwa als Kombistein, 2000/8000.

Der Naniwa hat meine uneingeschränkte Empfehlung! Ob man die zusätzlichen 10mm Dicke bei einem 8000er braucht, hängt wohl eher davon ab, wieviel Messer man damit so schleift. Der Normalsterbliche hat für das Schärfen aller eigenen Messer damit anzunehmenderweise genug für viele Jahrzehnte.

Ich habe den Shapton Pro als 12K (japanische Serie). Ich habe festgestellt, dass der ziemlich hart ist und als Schleifanfänger habe ich damit länger gebraucht, um ein optimales Ergebnis zu bekommen. Die Naniwas sind da deutlich schneller in der Lernkurve. Jetzt, wo ich ausreichend Erfahrung habe stelle ich jedoch fest, dass mir die harten Steine besser liegen. Mehr Freiheitsgrade, für mich angenehmer im Feedback. Naja, wenn man lange genug dabei bleibt entwickelt man eben einen anderen "Geschmack" als am Anfang...

Viel Erfolg mit Deinem Naniwa 8000!

Viele Grüße,

Andreas

Diese Nachricht wurde am 12.01.2017 um 15:42 Uhr von H31N editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
12.01.2017, 15:47 Uhr
Schrotthi
registriertes Mitglied


Danke Andreas,

da gebe ich dir völlig recht, kann ich mir gut vorstellen.

Der Stein ist jetzt bestellt und wird seinen Einsatz finden :-)
 
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Diskussionsnachricht 000004
16.01.2017, 23:25 Uhr
Doorsch
registriertes Mitglied


Zum IRL nur einen Nachtrag, der Stein wurde seit seinem Erscheinen durchaus übertrieben und unverschämt beworben. Vergess die Körnungen von 12-15k das ist das gleiche wie bei AJs Steinen. Ja es sind feine Steine, die Körnungsangaben sind leider nutzlos....

Ich persönlich habe den Stein von Anfang an boykotiert, da wirklich zwanghaft versucht wurde diesen Stein auf den bekannten US Foren als Stein aus Italien zu verkaufen. Das ist er natürlich nicht...

Die sehr kontroversen Diskussion haben dazu geführt das fast alle ILR Posts im Bezug auf Kommentare gesperrt sind und der Inverkehrbringer gesperrt wurde...

Dennoch interessieren mich deine Erfahrungen und vielleicht können wir mal einen Tausch auf Probe verreinbaren, ich Stelle nen vintage Thüringer bereit dafür bekomme ich den ILR zum testen. Vorrausgesetzt du hast noch keinen Thüringer zu Hause.

--
Wade & Butcher Special 4/6, Wade and Butcher Diamond Edge 7/8, Filarmonica 14 Doble Temple NOS, 6/8 Sansoucci Solingen NOS, A. Witte The Lily 6/8
Mühle Abziehriemen Mühle Dachshaarpinsel
:Schaum: Proraso, Haslinger Ringelblumen, Mühle Sandorn

Diese Nachricht wurde am 17.01.2017 um 00:16 Uhr von Doorsch editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
17.01.2017, 12:57 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Dachte mir schon, dass irgend sowas kommt! Ich bin es irgendwie leid, gegen diesen Wahn anzuschreiben. Ich kannte den Stein gar nicht, aber die Angaben ließen eine kurze Recherche aufflammen. Im SRP gab es außer vollmundigen Rasierberichten, nichts, aber auch rein gar nichts fundiertes! So kann man doch keinen unbekannten Stein untersuchen! Solche Berichte sind absolut für die Tonne! Nur Puscherei!

Würde mich sehr wundern wenn dat Dingens überhaupt in die Nähe eines echten Natursteinfinisher reicht und nicht nur ein Pflasterstein ist!

Euer kinkjc - wir vera... uns am besten immer noch selber!

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 17.01.2017 um 15:17 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
17.01.2017, 13:42 Uhr
H31N
registriertes Mitglied


kinkjc schrieb:

Zitat:
...

Euer kinkjc - wir vera... uns am besten immer noch selber!

Also, wenn wir hier schon soweit sind kann ich ja gefahrlos noch einen Tip abgeben!

Ich hatte hier noch einen chinesischen harzgebundenen Diamantstein liegen, Körnung 12000. Ursprünglich hatte ich den für Experimente mit Keramikmessern angeschafft, weil mir das Schärfen aber zu lange braucht, habe ich jene Messer erstmal sein lassen.

Den somit arbeitslosen Diamantstein habe ich letzte Woche erstmal mit Öl getestet und ein megascharfes und dennoch glattes und nicht irritierendes Messer erhalten. Um einen Sonntagsglückstreffer auszuschliessen habe ich inzwischen noch zwei weitere Messer darauf gefinished, und das Ergebnis war jedesmal genausogut. Für um die 45 Euronen bekommt man damit einen knallharten 2mm dicken Diamantstein. Jedesmal Abrichten wird so ein teurer Spaß, ich benutze erstmal alle paar Messer einen sehr guten Botan, um den Stein griffig zu halten.

Aber wie gesagt: das ist nur eine einzelne unbestätigte Meinung. Es dürfte Jahre dauern, bis hier irgendein anderer die Gelegenheit ergreift um sich zum erfolgreichen Einsatz eines chinesischen Billigproduktes zu bekennen...

Diese Nachricht wurde am 17.01.2017 um 13:45 Uhr von H31N editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
17.01.2017, 15:03 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Lieber H31N,

es geht nicht um billig und bekannt. Dein Bericht hat jetzt z.B schon mehr Informationen! Jetzt vielleicht noch Mikroskopbilder von den Facetten als Vergleich, dann wäre die Sache schon runder.

Aber grundsätzlich ist das Thema ja Natursteine und nicht Diamantsteine. Diamantsteine bzw. künstliche Steine lassen sich viel leichter untersuchen, vergleichen und einordnen. Das allgemeine "Buhei" ist längst nicht so groß, dazu kommt ja, dass Körnungsangaben zwar auch oft daneben liegen, aber irgendwie realistischer sind, als von einem Naturstein - verstehst Du mich? (ich mein dass nicht provokant).


Du weißt von einem Felsbrocken einfach keine Körnung, dazu verändert sich ja das Korn im Slurry ständing. Das ist ja das großartige und besondere, aber auch das komplizierte eines Natursteines! Deshalb sehen Mikroskopbilder von Natursteinen völlig anders aus, man erkennnt das sofort am Bild, ob ein künstlicher oder Naturstein am Werk war. Eigentlich dürfte man überhaupt keine Körnungen (Natursteine) angeben. Sowas kann man nur als ganz grobe Richtlinie sehen, als Hilfe zu erkennen was ich jetzt eigentlich vor mir habe - einen Finisher oder was anderes.

Aber hier astronomische Körnungsangaben für Marketingzwecke zu benutzen ist immer ein feiner Brüller und für Leute die keine Ahnung haben. *Ich meine jetzt nicht explizit Dich, sondern ganz allgemein!*

Dein kinkjc

Und Tante Edit jetzt zu Deinem künstlichen Stein: Um die Körnung zu validieren müsstest Du einen verlässlichen anderen Stein parallel einsetzen: 2 Facetten, 2 Steine, 2 Rasuren und 2 Mikroskopbilder!! Das wäre granatenmäßig, "hieb-, stich- u. rasierfest"!

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 17.01.2017 um 15:14 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
17.01.2017, 16:24 Uhr
Doorsch
registriertes Mitglied


kinkjc schrieb:

Zitat:
Du weißt von einem Felsbrocken einfach keine Körnung, dazu verändert sich ja das Korn im Slurry ständing. Das ist ja das großartige und besondere, aber auch das komplizierte eines Natursteines! Deshalb sehen Mikroskopbilder von Natursteinen völlig anders aus, man erkennnt das sofort am Bild, ob ein künstlicher oder Naturstein am Werk war. Eigentlich dürfte man überhaupt keine Körnungen (Natursteine) angeben. Sowas kann man nur als ganz grobe Richtlinie sehen, als Hilfe zu erkennen was ich jetzt eigentlich vor mir habe - einen Finisher oder was anderes.

Hey Frank ! Schön mal wieder was zu lesen von Dir, oder andersrum schön das ich mal wieder hier was schreibe :-)

Also nicht 100% korrekt, natürlich kannst Du Körnungen und Feinheit auch bei Natursteinen bestimmen. Feinheit geht zB über eine Messung der Oberfläche in diesem Fall mit einem Rauhheitsmessgerät. Dies gibt Dir zugegebener Weise natürlich keine Auskunft wie fein bestimmte Inhalte innerhalb eines Steines sind aber jedoch eine Aukunft wir Rauh also fein eine Oberfläche ist...

Das Zweite anerkannte Verfahren ist ein Dünnschliff, dieser gibt dir einen sehr genaue Aukunft über den vor Dir liegenden Stein und seine Zusammensetzung.

Der wesentliche Unterschied ist, dass bei künstlichen Steinen bzw. deren darin enthaltenen abrasiven Stoffen nennen wir es genormte Produkte zum Einsatz kommen. Auch diese haben eine vorgegebene im Herstellungsverfahren definierte Körnung. Und auch bei künstlichen Steinen bzw. den eingesetzten Abrasiven Stoffen gibt es eine Streuung der Partikelgrößen...logisch Begründet das das Herstellungsverfahren auch nicht immer 100% genaue Körner herstellen kann.

Bei Natursteinen ist die Steuung wesentlich Größer, also Beispiel bei Thüringern in Dunkelblau (kleinste Körnung 1mü, bis zu 50mü).

Das ergibt natürlich wesentlich größere Abweichungen als dies bei Kunssteinen der Fall ist und erklärt auch unter diesem Gesichtspunkt die teilweise auftretenden "Schleifriefen" bei Natursteinen. Das heißt nämlich in der Regel nichts anderes als das bei einer größeren Partikelgröße auch größere Riefen im Stahl entstehen und somit die Facette nicht gleichmässig poliert wurde.

--
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Diskussionsnachricht 000009
17.01.2017, 16:48 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Hallo mein lieber Dorsch! Schön auch von Dir zu lesen.

Zum Thema:

Die Oberfläche kannst Du doch als Angabe nicht heran ziehen. Du kannst sie polieren oder nicht und jedesmal ergeben sich völlig andere Werte.

Dein Dünschliff zeigt vor allen Dingen eines, eine Bandbreite und dann kommt ja noch dazu, dass die Partikel selber zerrieben werden. Das ist der große Unterschied zu Korunt oder Diamant! Deine Dünnschichtuntersuchung dient in meinen Augen nur zur groben Einschätzung.

Die Angaben sollten immer mit Umsicht geführt werden und wenn keine mechanische Untersuchung durchgeführt wurde, sollte man sich diese Angaben komplett verkneifen.

Tante Edit: Diese Angaben tauchen doch bei vielen Steinen aus diesem Grund gar nicht auf. Gute Thüringer oder Japanesen brauchen das gar nicht. Jeder weiß: Sie sind sehr fein! Das reicht doch völlig. Die Angaben tauchen oft genau dann auf (Natursteine), wenn unbekanntes Zeuch in den Handel gebracht werden soll. Da schrillen alle Alarmglocken, umso mehr, je astronomischer diese Angaben werden. Zusätzlich behaupte ich, dass bestimmte Feinheiten von Natursteinen nie erreicht werden - brauchen sie auch nicht!! Durch einen feinen Slurry, der aber von der Kunst des Schärfenden abhängt, wie fein der dann wird, komme ich in Größen, die der ursprungliche Steinpartikel nie erreicht.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 17.01.2017 um 17:00 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
17.01.2017, 17:03 Uhr
~knorki
Gast


Ich möchte an dieser Stelle kurz auf einen von mir eröffneten Faden hinweisen

forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=32736&thre...

Dort sind auch Verlinkungen zu anderen Seiten mit guten Bildern nach Schleifvorgängen auf verschiedenen Steinen. In dem Thread ist schon viel Wissen bzgl. Schärfen und Steine geballt.

Lese mich aber gerade erst ein in die Thematik
 
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Diskussionsnachricht 000011
17.01.2017, 20:54 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Mein lieber Knorki,

ich lese schon ein Weile mit. Du machst das großartig. Selten haben wir hier Novizen die sich dermaßen in die Tiefen des Forums graben!! Hau rein, Oider, schön das Du bei den Messerern bist. Es ist uns eine Ehre!

Dein kinkjc

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 17.01.2017 um 20:55 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
17.01.2017, 23:33 Uhr
Doorsch
registriertes Mitglied


kinkjc schrieb:

Zitat:
Hallo mein lieber Dorsch! Schön auch von Dir zu lesen.

Zum Thema:

Die Oberfläche kannst Du doch als Angabe nicht heran ziehen. Du kannst sie polieren oder nicht und jedesmal ergeben sich völlig andere Werte.

Dein Dünschliff zeigt vor allen Dingen eines, eine Bandbreite und dann kommt ja noch dazu, dass die Partikel selber zerrieben werden. Das ist der große Unterschied zu Korunt oder Diamant! Deine Dünnschichtuntersuchung dient in meinen Augen nur zur groben Einschätzung.

Die Angaben sollten immer mit Umsicht geführt werden und wenn keine mechanische Untersuchung durchgeführt wurde, sollte man sich diese Angaben komplett verkneifen.

Tante Edit: Diese Angaben tauchen doch bei vielen Steinen aus diesem Grund gar nicht auf. Gute Thüringer oder Japanesen brauchen das gar nicht. Jeder weiß: Sie sind sehr fein! Das reicht doch völlig. Die Angaben tauchen oft genau dann auf (Natursteine), wenn unbekanntes Zeuch in den Handel gebracht werden soll. Da schrillen alle Alarmglocken, umso mehr, je astronomischer diese Angaben werden. Zusätzlich behaupte ich, dass bestimmte Feinheiten von Natursteinen nie erreicht werden - brauchen sie auch nicht!! Durch einen feinen Slurry, der aber von der Kunst des Schärfenden abhängt, wie fein der dann wird, komme ich in Größen, die der ursprungliche Steinpartikel nie erreicht.

Frank den Punkt mit der Oberflächenmessung also ein Rauhheitsmessung kannst du trotzdem nicht pauschal einfach wegfegen. Ich gebe Dir recht das dies davon abhängig ist wie zb. geplant wurde und natürlich ist auch klar das es bei Natursteinen Variationen gibt, das wissen wir auch beide. Andererseits wenn man einen spezifischen Stein misst hat man defacto eine individuelle Rauheitsmessung. Und es gibt halt auch Steine wie zb. Sehr Harte Steine (Bspl. Arkansas) wo sich die Oberfläche nicht wesentlich mehr ändert. Hier kann man sehr genaue Aussagen treffen...

Zum Ansatz mit dem Slurry und deiner Aussage das "die Feinheit des Slurrys von der Kunst des schärfenden Abhängt" müsstest Du schon nochmal
Erläutern/ausführen wie du das meinst. Das ein finales Ergebnis von den Fähigkeiten des Schärfers abhängt, D'accord. Aber was soll denn ein Anfänger verglichen mit einem Profi machen das der Schleifschlamm "nicht so fein" wird wie bei nem Profi? Oder beziehst Du dich auf Techniken im Bezug aus Slurry Verdünnungstechniken?

Ich denke der Wunsch nach Qualitäts- und Feinheitsangaben sind absolut normal und wurden auch in der Vergangenheit immer wieder eingefordert, damals noch mit entsprechenden Begriffen und natürlich keinen Körnungsangaben. Genauso wie der Wunsch existiert Facettenbilder von Kunssteinen und Natursteinen anzufertigen, die final zumindestens keine Aussage zum Rasurergebnis machen können.

Zu dem Thema "Verreiben von Schleifpartikeln" oder auch Slurry Brake Down gibt es bisher fast nur Theorien. Es gibt keinerlei Wissenschaftlich validierte Untersuchung die dies bestätigt oder wiederlegt. Ich glaube auch das "was passiert", aber was genau und wie hat noch keiner dokumentiert....

Im gesamtem immer wieder ein spannendes und Gutes Thema zum diskutieren!

--
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Diese Nachricht wurde am 17.01.2017 um 23:35 Uhr von Doorsch editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000013
18.01.2017, 13:22 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Ich meine mit dem Verreiben des Slurry, dass hier immer eine Möglichkeit besteht, neben dem Verdünnen mit Wasser, die Partikel weiter zu verkleinern. Das ist doch der Grund das viele Natursteinliebhaber mit verschiedenen Anreibern, eben nicht nur mit einem Stück des eigentlichen Steines, experimentieren und arbeiten.

Das ist ja das Tolle an den Natursteinen. Diese Möglichkeit bietet doch so ein künstlicher Stein gar nicht. Ein Naturstein läßt da sehr viel Raum für Kreativität. Da ist der Schärfende und sein erarbeitetes Können viel stärker gefordert, als bei einem Kunststein.

Natürlich kann ich ein Messer auch einfach auf einen guten Naturstein "packen", durchschärfen und gut, ohne großes Zinober. Ich bin aber der Meinung, dass ich bei den richtigen Steinen, wenn ich mich mit dem Slurry richtig intensive beschäftige, sehr viel mehr möglich ist und extrem feine Facetten entstehen.

--
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Diskussionsnachricht 000014
19.01.2017, 11:14 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Schrotthi schrieb:

Zitat:
Hallo Zusammen,

mittlerweile informiere ich mich schon seit ein paar Wochen über Rasiermesser.

Gestern wars dann soweit, und ich hab mir ein Wacker "Allround" 6/8" bestellt.

Da ich schon lange (u.a. japanische) Küchenmesser schleife und ich ein Schärfefanatiker bin, darf natürlich eine eigene Schleifausrüstung für ein Rasiermesser nicht fehlen.

Zum Aufsetzen der Facette bzw. für ggf. benötigten Reparaturschliff habe ich bereits Schleifsteine bis 4000 Körnung vom Messerschleifen. Für ein Rasiermesser würde ich natürlich die Steine vorher abrichten.

Für das Finish des Rasiermessers habe ich einen ILR (Imperia la Roccia). Wenige kennen ihn, aber das soll ein excellenter Finisher Naturstein sein (Körnung 13-15k) z.B. laut drmatt357 (Youtube)mit dem ich auch in EMail Kontakt bin.

Nun fehlt mir aber ein guter 8000er Syntetikstein. (Laut einigen Beiträgen hier, muss man nicht zwingend kleiner anfangen, wenn ein Rasiermesser einen neuen Schliff benötigt.)

King 8000:
Ich hab zuerst an einen King 8000 gedacht (Preislich sehr gut. ca 50€). Hier sind aber viele hier im Forum nicht glücklich.. zu weiche Bindung Schliffbild <8000.

Naniwa SS 8000:
guter Stein, 100 € muss ich sagen, ist mir fast zu teuer.

Shapton (glass stone):
angeblich gute Steine. Man findet wenig Erfahrungsberichte. Zudem auch recht teuer.

Naniwa Specialty Stone 8000:
Ist, so wie es aussieht der Nachfolger des Superstones.
https://www.knivesandtools.de/de/pt/-naniwa-specialty-sto...
60€ - finde ich einen Guten Preis

Der Naniwa Specialty Stone ist gerade mein Favorit. Hat hier wer Erfahrungen oder andere Vorschläge?

Vielen Dank im Voraus
Gruß
Thomas

Lieber Schrotthi,

astreiner Alias!

Vielleicht noch ein paar Anmerkungen zu den genannten Steinen.

1) ILR: Wenn Du mit Dorsch irgendwie zusammen findest, wäre das sehr interessant. Ich bezweifel das Ding ja, dass muss Dich aber nicht stören. Meine Vermutung ist, dass Dein 8K Naniwa deutlich bessere Facetten erzeugt und der ILR eher einen Rückschritt darstellt. Wenn Ihr das genau untersuchen könntet, wäre das der Burner.

2) Mit den Kings und dem 8K King habe ich am Anfang meiner Karriere über ein Jahr lang gearbeitet. Sind absolut solide Facetten damit möglich und unter einem Kosten/Nutzen Aspekt eigentlich sehr gut. Das ich dann weiter gezogen bin, lag an meiner Suche nach dem "Mehr".

3) Die Shapton Glastones sind sicher mit das Schnellste unter dem Steinfirnament, was man sich vorstellen kann. Ich habe den 16K und 30K als High End Finisher. Meine Fresse, sind die geil!!!

4) Die Naniwas sind sowas wie eine Bank in der Welt der Rasiermesserschärferei. Großartig, einfach und sehr zuverlässig in der Anwendung. Es gibt auch hier eine Turbovariante, die sich Chosera nennt und dann ist da noch ein 12K! In der Welt der "Kunst" gibt es neben den beiden Shaptons in 16k und 30K nichts feineres!!

Du solltest Dir mal grundsätzlich überlegen, Deinen ILR in der Pfeife zu rauchen und nach dem 8K N (der sehr gut ist!) einen 12K N ins Auge zu fassen. Der hat sicher seine 12K!! Die Facetten werden mördermäßig! Ich habe nur gute Erfahrungen damit! Selbe Liga (auf jeden Fall) wie die beiden Shapton Glasstone und deutlich günstiger! Ich habe einen als Dauerleihgabe (mittlerweile - hüstel) vom Jazzmaster!

Ich wünsche Dir ganz viel Spaß jedenfalls!

Dein kinkjc

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 19.01.2017 um 11:26 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000015
19.01.2017, 15:41 Uhr
udo 240
registriertes Mitglied


Der ILR ist kein schlechter Stein. Ich habe zwei ILR in Besitz und habe ein wirklich großes Sortiment an Steinen zum Vergleich. Nur mit Wasser gearbeitet reicht ein Abziehen auf Juchtenleder zur guten Rasur...
Diese Nachricht wurde am 19.01.2017 um 15:41 Uhr von udo 240 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000016
19.01.2017, 15:44 Uhr
udo 240
registriertes Mitglied


Im Übrigen stammt der Stein aus Albanien...
 
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Diskussionsnachricht 000017
19.01.2017, 23:08 Uhr
Doorsch
registriertes Mitglied


udo 240 schrieb:

Zitat:
Der ILR ist kein schlechter Stein. Ich habe zwei ILR in Besitz und habe ein wirklich großes Sortiment an Steinen zum Vergleich. Nur mit Wasser gearbeitet reicht ein Abziehen auf Juchtenleder zur guten Rasur...

Hey Udo, welche Steine hast Du denn aktuell zum Vergleichen ?

Gruss

--
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Diskussionsnachricht 000018
20.01.2017, 01:51 Uhr
Mabuse
registriertes Mitglied


udo 240 schrieb:

Zitat:
Der ILR ist kein schlechter Stein. Ich habe zwei ILR in Besitz und habe ein wirklich großes Sortiment an Steinen zum Vergleich. Nur mit Wasser gearbeitet reicht ein Abziehen auf Juchtenleder zur guten Rasur...

Ich habe zwar nur einen ILR (die kleinere Variante), kann aber das von meinem geschätzten Vorredner Gesagte bestätigen. Mein ILR ist - nur mit Wasser verwendet - eindeutig ein feiner Finisher, ich würde ihn mit meinem "12000er Chinesen" vergleichen wollen. Der ILR ist auch ähnlich hart, d.h. finishen vom 6000er weg und ohne Slurry dauert ewig.
Mit Schleifschlamm verwendet ... hier kann u.U. das passieren, was in den Ami-Foren schon beschrieben wurde, nämlich Mikroausbrüche an der Schneide.
Aus dem oben Gesagten ergibt sich => ich verwende den ILR kaum noch und wenn, dann ausschließlich mit Wasser.

Und ... der ILR spielt niemals in derselben Liga wie ein alter, feiner Thüringer oder ein hochwertiger Japanfinisher, das muß hier auch klar gesagt werden.

Zusammengefaßt: Der ILR kann ein Finisher für den schmalen Geldbeutel sein, sofern man den Stein aus dem europäischen Raum zu halbwegs vernünftigen Versandkosten beziehen kann. Aus USA bezogen kommt nämlich ordentlich Versand obendrauf.

Ein Finisher ist der Chinese aber auch und man kommt mit dem Chinesen mindestens genauso günstig weg, falls man z.B. beim freundlichen Polen bestellt.
Aber wenns was Dauerhaftes, einfach zu Benutzendes und eine Anschaffung fürs Leben etc. sein soll, dann würde ich lieber ein bißchen sparen und mir dann den 10000er, besser noch den 12000er Naniwa zulegen.
 
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Diskussionsnachricht 000019
20.01.2017, 12:10 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Doorsch schrieb:

Zitat:
udo 240 schrieb:

Zitat:
Der ILR ist kein schlechter Stein. Ich habe zwei ILR in Besitz und habe ein wirklich großes Sortiment an Steinen zum Vergleich. Nur mit Wasser gearbeitet reicht ein Abziehen auf Juchtenleder zur guten Rasur...

Hey Udo, welche Steine hast Du denn aktuell zum Vergleichen ?

Gruss

Würde mich auch interessieren? Wenn Du schon von Deinen Steinen schreibst, dann "tue doch mal Butter bei die Fische"! So ist das ein sinnloser Post! Sorry, nicht persönlich nehmen.

Und wenn eine Rasur direkt vom Stein nur mit Ledern möglich ist, dann musste jetzt aber mal die Hosen runterlassen. Ich kenne nicht viele Steine, wo das möglich ist. *Weil man nämlich dann auch das Ledern komplett weglassen kann, um die Arbeit und den Stein richtig zu testen.*

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Diskussionsnachricht 000020
20.01.2017, 16:45 Uhr
udo 240
registriertes Mitglied


Hallo, ich sammle seit Jahren Natursteine. Hier nur ein Teil meiner Steine, in etwa von grob nach fein:

https://abload.de/img/02umg.jpg

https://abload.de/img/vqul8.jpg

https://abload.de/img/abupb.jpg

https://abload.de/img/squzf.jpg

https://abload.de/img/lijs9.jpg

https://abload.de/img/wfuc9.jpg

https://abload.de/img/toyfg.jpg

Hier zum Vergleich ein Escher und ein ILR:

https://abload.de/img/4asmi.jpg

Geschliffen und benutzt habe ich sie viel!! Vergleichen kann ich den ILR nur mit meinen feinsten Steinen.... Ein Escher, Charnley Forest (mit Öl), Llyn Idwal, Llyn Mellynlyn (grau-schwarz) und die vielen anderen feinen Steine machen ihre Sache nur Nuancen besser (wenn überhaupt), am Ende rasiert ein auf diesen Steinen geschärftes Messer nur wenig unterschiedlich, aber immer sauber und sanft.

Ohne zu Ledern (auf blankem Leder) habe ich bisher keines meiner Messer benutzt, jedoch habe ich bisher keinen Pastenriemen benutzt und nur ab und an ein Diamant-Strope...

Die beiden ILR habe ich in Englang gekauft. Sie waren sehr günstig und sind jeden Cent wert! Den C12K habe ich auch, finde ihn aber schlechter als den ILR. Ist mir persönlich zu hart und das Schleiffeedback zu unspezifisch. Aber das ist eher eine subjektive Empfindung

Viele Grüße

Udo

Diese Nachricht wurde am 20.01.2017 um 16:56 Uhr von udo 240 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000021
20.01.2017, 17:12 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Mein lieber Udo,

Deine Sammlung ist ja gigantisch, mit bleibt die Spucke wech!! Was so frech von mir gefordert wurde, haste aber mal astrein gekontert!

Deine Sammlung und Deine Erfahrungen mit dem ILR sind Fakten, die anzuerkennen sind. Jetzt müsste eigentlich ein zweiter Kollege mit Escher (Dorsch, Hasi, mhhhh, das wär doch was????) praktisch eine zweite Meinung her! Dann würde richtig amtlich Licht ins Dunkel kommen.

Was meinen die Herren?


Und Tante Edit: Diese Rasur direkt nach dem Stein, ohne Alles, ist auch nur als einmaliger Test zu sehen. Danach ledere ich normal vor der Rasur. Pastenriemen sind seit Jahren bei mir obsolet. Diamantfilze benütze ich nach den Steinen dann oft noch. Ist aber nur so eine Marotte, die Steine würden reichen.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 20.01.2017 um 17:18 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000022
20.01.2017, 17:20 Uhr
olivengreg
registriertes Mitglied


@kinkjc:

LOL
- da hat unser Udo mal den vom Herrn "kinkjc" gerne genutzten
"STRIKE"
ausgepackt, wa ?

@Udo 240:

Danke fürs Zeigen, sehr feine Sammlung!

--
GESUNDHEIT und ZUFRIEDENHEIT

- Gregor -

Diese Nachricht wurde am 20.01.2017 um 17:21 Uhr von olivengreg editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000023
20.01.2017, 17:34 Uhr
Elias
registriertes Mitglied


Hallo Udo,
Bild Nr6: um welchen Stein handelt es sich denn bei dem auf einem Holzgriff angebrachten?
Gratulation zu deiner Steinesammlung!!!
Aber wo sind denn die Arkansas-Steine? ;-)
Zitat kinkjc:"jetzt mal Butter bei die Fische" :-)))))

Gruss Elias
 
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Diskussionsnachricht 000024
20.01.2017, 17:48 Uhr
Mabuse
registriertes Mitglied


udo 240 schrieb:

Zitat:
Den C12K habe ich auch, finde ihn aber schlechter als den ILR. Ist mir persönlich zu hart und das Schleiffeedback zu unspezifisch. Aber das ist eher eine subjektive Empfindung

Völlig richtig, daß das subjektiv ist. Und es ist sicher auch eine Gewöhnungs- und Erfahrungssache.
Ich weiß daß der ILR nur mit Wasser ein guter Finisher sein kann, bin aber ein gebranntes Kind durch meine Versuche, den ILR mit Schleifschlamm verwenden zu wollen. Hier ergaben sich an ein paar Messern eben die brüchtigten Mikroausbrüche, die ich dann wieder entfernen mußte. Und mir gehts mit dem ILR ähnlich wie Dir mit dem C12K - ich empfinde das Feedback vom Stein einfach als grottig, aber das dürfte eben Übungssache sein.
Es kommt also ganz sicher ein kleines bißchen persönliche Antipathie meinerseits gegen den ILR hinzu.
Andererseits ... ich habe einfach genügend gute Finisher, da kommts m.E. nach auf den ILR einfach nicht mehr an. Ich habe mir den seinerzeit nur besorgt, weil der Stein günstig und ich neugierig war.

Und meiner Meinung nach kommt der ILR trotzdem nicht ganz an die sanfte Schärfe eines Eschers oder sehr guten GBB heran.

Diese Nachricht wurde am 20.01.2017 um 17:51 Uhr von Mabuse editiert.
 
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