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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Vom Wilkinson Classic zum Isana Men mit Astra Superior (grün), Fragen) » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ] [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000000
02.02.2017, 16:05 Uhr
Hobelnewbie
registriertes Mitglied


Hallo community,

irgendwie bin ich hier mal per google gelandet, gibt ja auch einen Faden zu dem besagten Hobel von Rossmann, aka Jagen B40, Hacktan, whatever, der Chinese eben.

Also angefangen hat alles damit, dass elektrisch mit nem Braun Rasiermehl hoch zehn gibt, mit nem Philipps nicht so glatt wurde, also habe ich unterwegs mal den überall erhältlichen Wilkinson classic aufgeschnappt und genutzt, so schlecht war der gar nicht.

Da Klingen online billiger sind und die Auswahl besser fiel die Wahl also auf nen 100er Astra, die grünen aus Russland.

Im Wilkinson war das Ergebnis gleich noch ne Ecke besser.

Nun nehme ich zum Testen die letzten zwei Isanas aus nem Rossmann mit, waren ja wohl zeitlich begrenzt, kommen nicht mehr nach.

Die Astra eingelegt, die vorher zweimal im Classic genutzt wurde.

Rasur schön sanft, aber irgendwie hört man den Rasierer "kratzen".

Frage daher, sollte man beim Wechsel des Gerätes auch immer die Klinge wechseln?

Also elektrisch spielen die sich ja aufeinander ein, Klinge und Folie, ist das beim Hobel evtl auch so ähnlich?

Also wenn immer beides tauschen?

Und was meint(e) in dem anderen Thread denn ein steiler Winkel? Spitzer oder offener also?)

Man hat doch die Wölbung vom Hobel oben bis zur Mitte/Grat wo der Butterfly aufeinander trifft, diese Wölbung gibt doch den Winkel vor?

Habe die Hobel mit Palmolive als auch Wilkinson Seife benutzt, Erfahrung bei beiden Rasuren gleich.

Worin liegt der Vorteil des Schaum schlagens??

Also wenn ich die Seife anfeuchte und den pinsel, dann kreise, gibt das doch nen luftigen Schaum der reichen sollte? Wobei ein luftiger Schaum besser sein sollte als zu cremig/fest für den Hobel, da cremiger den Spalt schneller "zusetzt" als fluffig locker?

Danke für ein paar Antworten und Gruß
 
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Diskussionsnachricht 000001
02.02.2017, 16:38 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


Die Klingen wechselst Du wenn sie unangenehm werden, in der Regel 3-7 Rasuren, manche schaffen auch noch mehr. Dabei kann man die Klinge auch in verschiedenen Hobeln nutzen.

Den Winkel eines jeden Hobels kannst Du mit eingelegter Klinge auf dem Unterarm testen, dazu den Rasierer flach auflegen, langsam ziehen und dabei anheben. In dem Moment, wo der Hobel sich in die Haare einhakt, hast Du den richtigen Winkel.

Richtiger Schaum ist das „A und O“ für eine gute Nassrasur. Wie es richtig geht, wird in dem Video beispielhaft gezeigt:

https://www.youtube.com/watch?v=DbkFd9LdxGs

--
Gruß Einar
 
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Diskussionsnachricht 000002
02.02.2017, 17:10 Uhr
Purist
registriertes Mitglied


Hobelnewbie schrieb:

Zitat:
Rasur schön sanft, aber irgendwie hört man den Rasierer "kratzen".

Das ist normal und gehört zum Hobeln. Nicht wenige, mich eingeschlossen, mögen Hobel die besonders laut "Rückmeldung" geben, da hörst du im Idealfall wie auch nur ein Bartstoppel gekürzt wird als "Klack".

Die Klingen kannst du in unterschiedliche Hobel stecken, jeden Tag die gleiche Klinge in einen anderen, das gar kein Problem, da spielt sich nichts ein. Wenn sie stumpf werden, solltest du sie tauschen. Du merkst es recht schnell, wenn die Klinge nicht mehr genug rasiert oder sich sogar im Barthaar "verhakt", dann ziehst du quasi am Barthaar (ist unangenehm) bis es doch noch geschnitten wird.
5-20 Rasuren (2-3 Durchgänge) sind mit einer Astra locker drin.

Was den Winkel betriff: Ausprobieren, die unterscheiden sich je nach Hobelkopf.
Mit dem Schaum ist es das Gleiche, du musst das Ideal finden. Wasser ins Gesicht, dann einschäumen, die Einwirkzeit sollte 2-4min betragen. Nimmst du zuviel Wasser, rasiert es sich unangenehm, genauso wenn du den Schaum nicht lange genug oder zu lange (der Schaum trocknet dann!) einwirken lässt. Ist der Schaum zu cremig, setzt sich der Hobel leichter zu. Mit cremigem Schaum kann man sich zwar gut rasieren, muss aber den Hobel entsprechend oft reinigen. Ein Tick mehr Wasser und ordentlich schlagen ist das gesuchte Optimum.

Diese Nachricht wurde am 02.02.2017 um 17:11 Uhr von Purist editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
02.02.2017, 17:33 Uhr
Unheard
registriertes Mitglied


Hobelnewbie schrieb:

Zitat:
Habe die Hobel mit Palmolive als auch Wilkinson Seife benutzt, Erfahrung bei beiden Rasuren gleich.

Worin liegt der Vorteil des Schaum schlagens??

Ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstanden habe. Man schlägt auch die Rasiercreme auf. Ich persönlich sehe keinen großen Unterschied zwischen ihr und fester Rasierseife (RS), abgesehen davon, dass RS ergibiger und i.d.R. pro Rasur billiger ist.

Die Klingen kannst Du d.E.h. in den Rasierapparaten belassen, da rostet ja meistens nichts (die einzige rostende Klinge, die ich je gesehen habe, war ein chinesisches No Name-Produkt). Manche Nutzer nehmen sie allerdings heraus, um die Schneide am Handballen abzuziehen. Ob's viel bringt weiß ich nicht. Bei Zwei-/Dreiteilern ist mir das zu aufwändig, bei deinem Isana "Butterfly" wäre es natürlich ein Klacks.
 
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Diskussionsnachricht 000004
02.02.2017, 18:59 Uhr
Hobelnewbie
registriertes Mitglied


Ah, ok, danke soweit dann mal.
 
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Diskussionsnachricht 000005
03.02.2017, 13:24 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Die Schneiden kann man auch im Hobel abziehen, einfach vorsichtig über den Handballen ziehen.... reicht.

Ich nehme die Klinge nach jeder Rasur aus dem Isana raus und spüle sie und den Hobel gründlich ab.

Die Palmolive Seifensticks finde ich unangenehm, mein Favorit letztlich ist Arko, eine Astra-Klinge im Isana und ein guter Dachshaarpinsel.

Feather im Isana geht auch prima, aber bei der Klinge ist jede Rasur anders, da ist die Astra konstanter.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000006
03.02.2017, 14:35 Uhr
Purist
registriertes Mitglied


Palmolive oder Arko Stick- beide haben Inhaltsstoffe, die nicht so gesund sein sollen. Dachshaar, Schweineborsten oder Synthetik- ich bevorzuge Schweineborstenpinsel für harte Rasierseifen, auch damit kann man sich gut einschäumen.

Die Klinge jedes mal aus dem Hobel zu entfernen, wäre mir viel zu aufwendig. Den Spalt ordentlich ausspülen, anschließend abschütteln und auf ein Tuch o.ä. legen und fertig.
Den Hobel selber reinige ich bei jedem Klingenwechsel, einfach mit seifen- und parfümfreier Waschemulsion, eine alte Zahnbürste für schwer erreichbare Ecken, fertig.
 
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Diskussionsnachricht 000007
03.02.2017, 15:59 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Wegen den "gefährlichen" Inhaltsstoffen:

Ich kriege von fast jedem Rasierschaum oder Seife Ausschläge, bin auch gegen vieles wirklich allergisch, vertrage auch keine alkoholischen After Shaves - nur die Arko ist bei mir verträglich.

Selbst Nivea mit ihrer milden Rasiercreme erzeugt bei mir Irritationen.

In der Türkei nutzt man seit 1957 quasi nichts anderes als die Arko, also sch*** ich einfach mal auf die möglichen ungesunden Wirkstoffe.

Immerhin rauche ich starke Zigarren und liebe schwere Weine, was sich wohl eher negativ auf meine Lebenserwartung auswirken dürfte - aber ich bin lieber Genußmensch und die paar Jahre, - mein Gott, sind mir die Wurst :-)

Das ist für mich einfach ein gutes, preiswertes und ehrliches Produkt, welches zumindest ich prima vertrage.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.

Diese Nachricht wurde am 03.02.2017 um 15:59 Uhr von Jones editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
03.02.2017, 16:45 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Unheard schrieb:
Ich persönlich sehe keinen großen Unterschied zwischen ihr und fester Rasierseife (RS), abgesehen davon, dass RS ergibiger und i.d.R. pro Rasur billiger ist.


Gibt schon ein paar Unterschiede:

Cremes hinterlassen meist einen dicken Fettfilm im Waschbecken (ich füll mir das mit sehr heissem Wasser und tunk den Hobel da zwischendurch rein) - und auch der Pinsel erzeugt nach Gebrauch der Cremes durch den Fettgehalt wesentlich weniger schlotzigen Schaum, wenn man danach wieder Seife benutzen will - man muss ihn erst regelrecht mit Spüli entfetten...

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000009
03.02.2017, 17:30 Uhr
Unheard
registriertes Mitglied


Vielleicht ein Effekt der Wasserhärte. Bei mir hat das Waschbecken anschließend immer den gleichen Seifenrand, den Pinseln ist es auch gleich, sie lassen sich gut mit klarem Wasser ausspülen. Härte ist hier ca. 4-5°.
 
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Diskussionsnachricht 000010
03.02.2017, 17:37 Uhr
Unheard
registriertes Mitglied


Purist schrieb:

Zitat:
Palmolive oder Arko Stick- beide haben Inhaltsstoffe, die nicht so gesund sein sollen.

Nur so nebenbei: Da alles möglich gefährlich ist, stehe ich auf Mittel, die auf das "Notwendige" reduziert sind. So hat mich der grüne Farbstoff der Palmolive immer gestört. Die einzige Tube, die ich je probiert hatte, habe ich denn auch recht bald entsorgt. Es duftet nicht, es pflegt nicht, es hilft bei der Rasur nicht, es ist einfach nur grün. Was soll denn sowas? Genauso blöd sind Zusatzstoffe, um EtOH ungenießbar zu machen. Soll der Hersteller doch einen EUR mehr nehmen. Speick kann das. So, hab' fertig mit OT .
 
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Diskussionsnachricht 000011
03.02.2017, 21:03 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Purist schrieb:

Zitat:
Palmolive oder Arko Stick- beide haben Inhaltsstoffe, die nicht so gesund sein sollen.

Dazu wusste schon Erich Kästner, der alte Rasier-Fuchs:

"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!"

SCNR!


Unheard schrieb:

Zitat:
Es duftet nicht, es pflegt nicht, es hilft bei der Rasur nicht, es ist einfach nur grün. Was soll denn sowas?

Der Farbstoff verleiht der RC eine charakteristische Farbe, welche zu ihrer "Brand Identity" gehört. Abgesehen davon ist das ähnlich wie mit Zuckercouleur (Karamelfarbstoff), der Spirituosen wie Whiskys/Whiskeys/Cognacs/Weinbränden/Rums zugesetzt wird: Der Farbstoff verleiht dem Produkt ein immer gleiches Aussehen, unabhängig von der sonstigen Zusammensetzung, einer etwaigen Alterung o. ä.


Unheard schrieb:

Zitat:
Genauso blöd sind Zusatzstoffe, um EtOH ungenießbar zu machen. Soll der Hersteller doch einen EUR mehr nehmen. Speick kann das. So, hab' fertig mit OT .

Auch Speick hatte übrigens ewig lange diesen komischen rötlichen Farbstoff in der Rasierseife und -creme. Es bedurfte wohl massierter Rückmeldung von Kunden, bis sich das änderte.
 
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Diskussionsnachricht 000012
03.02.2017, 21:16 Uhr
Purist
registriertes Mitglied


Jones schrieb:

Zitat:
Ich kriege von fast jedem Rasierschaum oder Seife Ausschläge, bin auch gegen vieles wirklich allergisch, vertrage auch keine alkoholischen After Shaves - nur die Arko ist bei mir verträglich.

Das geht nicht nur dir so, aber genau deswegen wundert mich ja, dass du Arko verwendest. Die Allergien bekommst du schließlich von solchen Inhaltsstoffen, die dort gar nicht drin sein müssten.

Unheard schrieb:

Zitat:
Vielleicht ein Effekt der Wasserhärte.

Durchaus. Meine Chromhobel werden hier i.d.R. schon nach einer Nutzung weißfleckig (bei recht niedrigem aber vorhandenem Kalkgehalt), im Urlaub (Nordsee) gibt's praktisch kalkloses Wasser aus der Leitung, der Hobel sieht noch nach einer Woche wie frisch geputzt aus.
 
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Diskussionsnachricht 000013
03.02.2017, 21:24 Uhr
Hobelnewbie
registriertes Mitglied


Ok, habe heute die Palmolive mal ein bischen im Schälchen geschlagen, macht schon nen Unterschied.

Allerdings war eine der 5 Wilkinson neu drin, die beim Classic dabei waren, nachdem der Isana mit der Astra zart wie Butter war hat es mich mit der Wilkinson direkt mal an paar Stellen geschnitten.(

Ansonsten nach zwei Durchgängen mit ordentlichem Schaum, mit/gegen den Strich aalglatt.

Ist jetzt die zweite Woche, schon was anderes als System wo nach ein - zwei Rasuren schon die Gleitstreifen fransen, kratzen etc.

Nach denen war ich eigentlich 10 Jahre elektrisch unterwegs, nass mit Schaum und Hobel kommt der Spass am Rasieren zurück, elektrisch war eigentlich immer 4-6 Tage Bart angesagt weil es nervte.

Braun macht Rasiermehl auf Brust/Shirt, Philips ist nicht so gründlich, alles nicht die Lösung.)
 
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Diskussionsnachricht 000014
04.02.2017, 06:09 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Ist doch prima.

Ein, zwei Monate muss man schon durchhalten, dann geht die gründliche Hobelrasur in wenigen Minuten bis ratzfatz.

Wilkinson hatte ich hier auch, direkt in die Tonne gekloppt. Einfach zu stumpf für meinen nordischen Bartwuchs ;-)

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000015
04.02.2017, 10:06 Uhr
~Rinox
Gast


Die Wilkinson finde ich auch nicht gut, habe mir damals ebenfalls die Astra gekauft. Würde empfehlen beim Isana + ASP zu bleiben.

Ein Hobel reicht vollkommen aus! Ich habe mir erst nach 1,5 Jahren einen zweiten für die Reise geholt, den ich aber nur etwa einen Monat im Jahr benutze.
Für den Anfang sollte man ein ständig wechselndes Setup vermeiden. So verbessert sich die Technik schneller & deine Haut wird es dir danken
 
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Diskussionsnachricht 000016
04.02.2017, 12:43 Uhr
Purist
registriertes Mitglied


Rinox schrieb:

Zitat:
Ein Hobel reicht vollkommen aus!

Durchaus, aber es muss der Richtige sein, der ohne Probleme hervorragend rasiert. Bei Hobeln, die nicht verstellbar sind, kann das in eine lange Suche ausarten so einen zu finden.

Diese Nachricht wurde am 04.02.2017 um 13:10 Uhr von Purist editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000017
04.02.2017, 12:52 Uhr
Unheard
registriertes Mitglied


Das ist wieder so eine individuelle Sache. Ich persönlich kann mich als Täglichrasierer mit einem Feather Popular oder Gillette Super Speed genauso gründlich rasieren wie mit einem R41 oder Fatip OC. Die Vorliebe für die beiden letztgenannten ist eine gefühlsmäßige. Insbesondere der Fatip hat's mir angetan (italienische Handwerkskunst ), obwohl ich ihn nicht generell empfehlen kann.

Man muss sich auf das Gerät einlassen. Aber das Durchprobieren macht auch Spaß.
 
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Diskussionsnachricht 000018
04.02.2017, 14:21 Uhr
Hobelnewbie
registriertes Mitglied


Ja, allerdings stell(t)e ich für mich in den zwei Wochen fest....die Astra hat es gebraucht, keine Frage.

Beim Isana bin ich mir hingegen nicht so sicher, finde den Wilkinson Classic da gründlicher, glatt hält an über den Tag, mit der Isana/Astra Kombi stoppelt es am Nachmittag schon wieder.
 
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Diskussionsnachricht 000019
04.02.2017, 18:25 Uhr
~Rinox
Gast


Purist schrieb:

Zitat:
Rinox schrieb:

Zitat:
Ein Hobel reicht vollkommen aus!

Durchaus, aber es muss der Richtige sein, der ohne Probleme hervorragend rasiert. Bei Hobeln, die nicht verstellbar sind, kann das in eine lange Suche ausarten so einen zu finden.

Ich habe nach etwa 3 Monaten mit dem r89 immer super Rasuren hinbekommen, das braucht gerade am Anfang etwas Zeit. Eine passende Klinge halte ich für wichtiger, nach ein paar Wochen bekommt man mit jedem Hobel gute Ergebnisse. Alles Übungssache

Viele neue Forumsmitglieder kaufen sich aber 5 Hobel in den ersten 2 Monaten & wundern sich dann, dass sie keine gute Rasur hinbekommen wenn sie dann auch noch täglich einen anderen benutzen oder mit den Klingen herum experimentieren. Das ausprobieren und sammeln sollte man daher vielleicht erst nach einiger Zeit starten, wenn die Technik wirklich perfekt ist - daher meine Aussage
Ein verstellbarer Hobel ist eine "geile" Sache, ideal für diejenigen, die mit dem ersten Hobel nicht zufrieden sind & nicht zu viel kaufen möchten. Sollte ich jemals einen neuen Hobel brauchen, wird es bei mir der Merkur Progress.

Diese Nachricht wurde am 04.02.2017 um 18:38 Uhr von Rinox editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000020
04.02.2017, 20:24 Uhr
Purist
registriertes Mitglied


Rinox schrieb:

Zitat:
Ich habe nach etwa 3 Monaten mit dem r89 immer super Rasuren hinbekommen, das braucht gerade am Anfang etwas Zeit. Eine passende Klinge halte ich für wichtiger, nach ein paar Wochen bekommt man mit jedem Hobel gute Ergebnisse. Alles Übungssache

Ich bin zwei Jahre 23c Nutzer gewesen und kenne seine Schwächen, vor allem wenn dir ein verstellbarer Hobel innerhalb von einem Tag klar macht, dass deutlich glattere Rasuren möglich sind und nach drei Tagen klar macht, dass deine "am schwierigsten zu rasierende Stelle" (in meinem Fall: unter der Nase) gar nicht existiert. Nach weiteren fünf Tagen wusste ich zudem, dass nicht verstellbare Hobel deutlich häufiger einen Klingenwechsel brauchen.
 
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Diskussionsnachricht 000021
04.02.2017, 21:15 Uhr
~Rinox
Gast


@Purist: Schwer zu rasierende Stellen hatte ich anfangs wegen meiner vielen Haarwuchsrichtungen, aber nie wegen dem Hobel. Nach einiger Zeit war die Technik gut genug um sich problemlos rasieren zu können. Daher würde ich immer zuerst eine andere Technik oder Klinge versuchen, bevor ich gleich einen anderen Hobel kaufe. Das kann aber jeder gerne so handhaben wie er möchte Es läuft ja auch bei jedem anders! Für einen "Anfänger" ist dieser Tipp vermutlich hilfreich, genauso wie dein Hinweis mit dem verstellbaren Hobel.

Welchen verstellbaren Hobel benutzt du eigentlich?
 
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Diskussionsnachricht 000022
04.02.2017, 21:39 Uhr
Purist
registriertes Mitglied


@Rinox,
einen Progress 500. Ich muss dir dazu sagen, dass ich über die Shavette zum Hobler geworden bin, da hat man gleich andere Ansprüche an die Gründlichkeit.

Mit schwer zu rasieren meine ich nicht die Haarwuchsrichtungen (habe auch mehrere Wechsel im Gesicht..), sondern solche, an denen es durch Hautreizungen unangenehm wird.
So kann ich mich auch mit einem 23c unter der Nase rasieren, sauber bekomme ich die Stelle jedoch nur mit einer relativ frischen Klinge (Alter < 4 Tage) und über mehrere Züge, welche die Haut unnötig reizen, was beim Progress mit 2 Zügen (auch bei älteren Klingen) sauber erledigt ist. Da gibt's auch technisch nicht viel zu verändern, du passt die Rasur der etwas anderen Hobelgeometrie an und dann passt das.
Der Klingenspalt ist dabei ein ebenso relevanter Faktor wie die Dimensionen und Formen des Hobelkopfes, der Griff/das Handling sind nur von sekundärer Bedeutung, weil man hier mit Hobeltechnik das Ergebnis durchaus anpassen bzw. verbessern kann.
 
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Diskussionsnachricht 000023
04.02.2017, 21:57 Uhr
~Rinox
Gast


@Purist: Genau der Progress 500 hat mich damals auch interessiert, aber ich komme mit dem r89 echt super zurecht. Vermutlich hätte ich mich sonst auch nach einiger Zeit nach einem gründlicheren bzw. besseren Hobel gemacht. Das blieb mir aber zum Glück erspart.

Ich hatte mit der ASP häufig über dem Kehlkopf eine gereizte Stelle, obwohl ich nur mit der Wuchsrichtung rasiert habe. Mit der Derby oder Personna klappt es schon im ersten Durchgang gegen die Wuchsrichtung, ganz ohne Reizungen. Das war schon eine Offenbarung... eine andere Klinge kann schon die Lösung sein, muss es aber nicht.
 
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Diskussionsnachricht 000024
05.02.2017, 09:31 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


Hobelnewbie schrieb:

Zitat:
Ja, allerdings stell(t)e ich für mich in den zwei Wochen fest....die Astra hat es gebraucht, keine Frage.

Beim Isana bin ich mir hingegen nicht so sicher, finde den Wilkinson Classic da gründlicher, glatt hält an über den Tag, mit der Isana/Astra Kombi stoppelt es am Nachmittag schon wieder.

Wie Du selbst schon festgestellt hast, rasiert selbst der olle Wilkinson Classic bei dir besser, als der Isana Butterfly.
Letzterer rasiert zwar sanft, aber vielen nicht gründlich genug. Das liegt zum einen am Bartwuchs, der verwendeten Klinge und an den eigenen Ansprüchen an die Rasur.
Da Du Anfänger bist, übe erst mal einige Zeit, die Rasuren werden dann noch etwas besser. Solltest Du mit diesem Isana dann immer noch keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielen, würde ich ebenfalls zum Merkur Progress raten. Den kannst Du dir passend einstellen und die Rasur Ergebnisse sind bestens.
Von meiner Hobelsammlung ist es für mich nach wie vor der beste Hobel, neben den Gillette Adjustables.

--
Gruß Einar

Diese Nachricht wurde am 05.02.2017 um 09:31 Uhr von Einar editiert.
 
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