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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Wiedereinsteiger bei der Nassrasur und einige Fragen... » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000025
16.02.2017, 09:18 Uhr
Janshave
registriertes Mitglied


Als ich mit der klassischen Nassrasur begonnen habe(also mit Hobel)
Kam ich von Gilette Fusion/Mach3 und Dosenschaum. Da war es mir alle 2-3 Tage möglich mich zu Rasieren. Bei Starken Bartwuchs ist das ein Problem für Frau und Kinder weil es unheimlich piekst und sticht.
Seid meinem Umstieg auf Hobel rasier ich mich öfter sogar morgens und abends, ohne auch nur die geringste Hautirritation. Mir kommt es so vor das dass Gesicht auch abhärtet je öfter man sich rasiert. Mit dem Hobel,
denn mit den Systemrasierern war mir das nicht möglich.

@Hubert50 Freut mich das es jetzt schon gut läuft es wird jede Rasur besser. Und seitdem ich mit Hobel, Seife und Pinsel an die Rasur gehe macht das Rasieren Spaß. Was vorher für mich immer eine unangenehme sache war. Ist nun Hobby

--
Rockwell 6S Feather,Gillette 7 o'Clock,Derby Extra,Astra Superior Platinum
Mühle,Semogue,Shavemac SWK S-Scuttle
L&L Grooming,MWF,ADP Tabac,Proraso,Speick

Diese Nachricht wurde am 16.02.2017 um 09:26 Uhr von Janshave editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000026
16.02.2017, 09:36 Uhr
Hubert50
registriertes Mitglied


Danke nochmal für die vielen Tips! Das mit dem Klingenvorwärmen mache ich auch, allerdings wird der Schaum im Becher schnell kalt. Ist aber nicht so schlimm. Heute ist mir die Rasur nicht ganz so gut gelungen. Ich denke, dass man nach em ersten "Erfolg" schnell schludrig wird, das verzeiht der Hobel nicht. Ich habe mich nicht wirklich mehr geschnitten, aber ich habe sehr lange gebraucht um ein vernünftiges Ergebnis zu erzielen. Mit allen Korrekturen habe ich ca 5 Durchgänge gemacht, ich bin halt ein Sauberkeitsfanatiker...Was mich etwas irritiert, heute habe ich überhaupt keine Irritationen am hals. Nivea habe ich weggelassen und nur Floid benutzt, das aber auch eine ziemlich ölig/fettige Konsistenz hat. Heute werde ich kr beim Rossmann noch einen Alaunstift besorgen. Den habe ich zwar bis jetzt nicht gebraucht, aber Sicherheit macht sicher.
In diesem Sinne, allen eine gute Rasur und einen schönen Tag!
Ich möchte die Zeremonie am Morgen nicht mehr missen und stehe extra eine halbe Stunde früher auf...

Diese Nachricht wurde am 16.02.2017 um 09:36 Uhr von Hubert50 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000027
16.02.2017, 17:35 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Alaunstift brauchste imho nicht.

Mein Tip: Waschbecken mit RICHTIG heissem Wasser füllen und den Hobel nach jedem Strich kurz durchschwenken.

Gibt ein wunderbares Rasiergefühl.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000028
22.02.2017, 14:27 Uhr
Hubert50
registriertes Mitglied


Hmm, ich habe jetzt ca die 10. Rasur hinter mir, aber es ist mir nur einmal gelungen das ganze ohne "Verletzungen" hinter mich zu bringen. Das war anscheinend Zufall, heute hatte ich wieder 9 blutige Stellen. Ich habe keine Ahnung was ich richtig oder eben falsch mache, die Youtube Kollegen rasieren so schnell und scheinbar ohne Konzentration, dass ich versucht bin zu glauben sie würden ohne Klinge rasieren. Immer ohne den geringsten Fleck oder auch nur rote Stellen, wie ist das möglich?
Ich habe mir mal in den eigenen Geldbeutel gelangt und den Rockwell 6s gekauft. Heute isser gekommen und ich habe natürlich auch gleich rasiert. Rasierer mit der Stufe 2 und 2 Tage Bart rasiert. Vom Empfinden super sanft, aber eben neunmal Blut. Habe ich vielleicht kein Hobelgesicht?
Wie lange hat das bei euch gedauert, bis ihr euch ohne Blessuren rasieren konntet?
Gruß, Hubert
 
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Diskussionsnachricht 000029
22.02.2017, 15:00 Uhr
Purist
registriertes Mitglied


Hubert50 schrieb:

Zitat:
die Youtube Kollegen rasieren so schnell und scheinbar ohne Konzentration, dass ich versucht bin zu glauben sie würden ohne Klinge rasieren. Immer ohne den geringsten Fleck oder auch nur rote Stellen, wie ist das möglich?

Welche Kollegen schaust du dir dort an, ich sehe durchaus welche die beim rasieren ein Blutbad anrichten und das völlig normal finden.

Zitat:
Wie lange hat das bei euch gedauert, bis ihr euch ohne Blessuren rasieren konntet?

Meinst du Schnitte oder Blutpunkte? Der Schnitt kommt von falscher Führung, nicht selten auch von falschem Ansetzen, das kann man üben. Die Punkte sind hautbedingt, das kann man durch weniger Gründlichkeit und ohne aufzudrücken weitestgehend "umgehen".

Wir haben alle eine andere Haut, einen anderen Hormonspiegel/andere Talgdrüsenaktivität, andere Barthaare, andere Barthaarwuchsrichtungen- all das macht das Rasieren mehr oder weniger schwierig, wenn es um Blessuren geht.

Diese Nachricht wurde am 22.02.2017 um 15:00 Uhr von Purist editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000030
22.02.2017, 15:18 Uhr
Hubert50
registriertes Mitglied


Richtige Schnitte habe ich eher selten. es sind eher Punkte, die dann den Schaum einfärben und ein oder 2 muss ich nach der Rasur dann tatsächlich noch einige Minuten abtupfen, bis nichts mehr nachkommt. Habe mir in den letzten Tage sehr viele Rasurvideos angesehen, zb von Geofatboy, i Lather,PaulHfilms,Kevy Shaves,Nick shaves, etc...
Die Burschen probieren mal schnell einen neuen Hobel, damit es richtig Spass macht auch mit einer neuen Klingenmarke und fahren dann scheinbar ohne drüber nachzudenken im Gesicht rum mit einer Geschwindigkeit, bei der ich mit dem Zuschauen kaum mitkomme! Und was passiert? Nichts! Sind das alle solche Profis, oder werden die Videos geschickt geschnitten?
Ich werde morgen mal mit Stufe 1 meines Rockwell rasieren, wenn das dann auch blutig wird, werde ich auf einen Rasierer mit Plastikklinge für Kinder wechseln müssen, hehe...

Diese Nachricht wurde am 22.02.2017 um 15:20 Uhr von Hubert50 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000031
22.02.2017, 15:22 Uhr
wiese
registriertes Mitglied


So wie du das beschreibst sollte es eigentlich klappen. An Hobel oder Klinge kann es nicht liegen. Hast du vielleicht kleine Unebenheiten auf der Haut? Probier mal einen steileren Winkel. Die Kopfplatte muß tangential auf der Haut gleiten, so daß die Klinge gerade noch Kontakt hat. Mach mal mit noch weniger Druck, so daß der Hobel fast schwebt, dann kann eigentlich nichts passieren.
 
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Diskussionsnachricht 000032
22.02.2017, 15:38 Uhr
sirtaifun
registriertes Mitglied


Wie oft tauschst du denn die Klinge aus? Nicht das die nicht mehr scharf genug ist. Durch die Entstehenden Grate kann mann sich auch verletzten.

Und bis sich meine Gesichtshaut gewöhnt hatte hat das ca. zwei Monate gedauert.

Wichtig ist auch das die Priorität im verletzungsfreien Rasieren liegt und nicht in der glatten Rasur - die kommt dann nämlich von allein. Fünf Durchgänge sind imho zu viel, höchstens drei; ich selbst mach nur noch zwei.

--
Gruß Daniel

iKon Griff&Zahnkamm-Kopf, Merkur Futur Super-Max Blue Diamond Titanium, Rapira Platinum Lux men-Ü Musgo Real, Proraso Viele

Diese Nachricht wurde am 22.02.2017 um 15:43 Uhr von sirtaifun editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000033
22.02.2017, 16:04 Uhr
Hubert50
registriertes Mitglied


@Wiese, ich lege den Rasierer so auf, dass Kopfplatte und Kamm gleich aufliegen. Also so, als ob ich den Rasierer mit Kopf und Kamm gleichmäßig auf eine Glasplatte setzen würde. Ich werde morgen mal ein bisschen mit dem Winkel experimentieren.

@sirtaifun, Ich habe heute eine neue Klinge genommen, die alte war 3 Rasuren drin. Meist "verletze" ich mich schon beim ersten Durchgang, aber Du hast Recht, ich werde meine Priorität weniger auf die Gründlichkeit legen.
Danke für die Tips, ich werde morgen wieder berichten Gruß, Hubert

Diese Nachricht wurde am 22.02.2017 um 17:12 Uhr von Hubert50 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000034
22.02.2017, 17:35 Uhr
Unheard
registriertes Mitglied


Manchmal geht's einfach nicht mit bestimmten Hobelgeometrien und Gesichtern (z.B. Bereiche mit Wirbeln). Ein Systemblock kann das fast immer, weil die Klingen nicht so exponiert sind. Wenn das auch bei dir so ist, und ich habe das jetzt im Thread nicht nachgelesen, wäre so ein ultrasanfter Rasierer wie der Feather Popular etwas für dich. Es ist außerordentlich schwer, sich damit zu verletzen, gleichzeitig ist der mit/quer/gegen den Strich dennoch gründlich.
 
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Diskussionsnachricht 000035
22.02.2017, 17:53 Uhr
Purist
registriertes Mitglied


Hubert50 schrieb:

Zitat:
Ich habe heute eine neue Klinge genommen, die alte war 3 Rasuren drin. Meist "verletze" ich mich schon beim ersten Durchgang

Nach meiner Erfahrung brauchen viele scharfe Klingen (ASP z.B.) eine vorsichtige "Erstrasur". Wenn du leicht falsch ansetzt, etwas zu fest aufdrückst, quittieren diese Klingen das sofort und ohne das du es spüren könntest.

Weil du es fragtest, mit dem 23c (sanfter Anfängerrasierer) hatte ich in der ersten Woche vielleicht 2-3 Blutpunkte im ersten Monat, mit dem Progress allerdings 2-5 am Tag. Nach zwei Wochen hatte ich den Dreh jedoch raus und heute habe ich an Problemstellen vielleicht einmal einen Punkt, aber nur wenn ich besonders gründlich rasiere..

Zu den Videos, du kannst einmal auf Youtube nach "mauro di lernia" schauen, der schneidet sich ziemlich häufig und glaubt wahrscheinlich sogar selbst, dass es so richtig wäre. Er hat aber auch Videos von seinen italienischen Rasierkollegen eingestellt, die eindrucksvoll unter Beweis stellen, dass es auch völlig ohne Blut geht.
 
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Diskussionsnachricht 000036
22.02.2017, 20:07 Uhr
tz1mon
registriertes Mitglied


Ich kann dir empfehlen, erst mal nur einen Hobel zu nutzen. Bei insgesamt 10 Rasuren mit 4 oder 5(?) unterschiedlichen Hobeln bist du vielleicht zu sehr damit beschäftigt, dich auf die unterschiedlichen Hobel einzustellen anstatt eine gewisse Routine zu entwickeln

--
Above the Tie Kronos S1, Rockwell 6s, Mühle R89 Semogue Excelsior 830 Proraso, ToOBS Sandalwood, Eton College, St James Tüff Sensitiv
 
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Diskussionsnachricht 000037
23.02.2017, 10:34 Uhr
sirtaifun
registriertes Mitglied


Wie meine Vorredner sagen: Erst mal nur einen Hobel, eine Klingensorte bis Du den Dreh raushast. Bei warmen Wasser quellen bei mir die Hautporen zu stark auf so das ich cuts bekomme. Ich benutz nur kaltes Wasser und die Klinge schmeiss ich nach zwei Rasuren weg.

Zum üben hilft vielleicht auch erstmal nur einen Durchgang von oben nach unten zu machen bis du keine cuts mehr hast. Eine Alaunstein ist vielleicht auch hilfreich.

Eventuell kannst du auch ein Öl vor der Rasur quasi als pre verwenden, im einfachsten Fall reichen auch ein paar Tropfen Salatöl.
Wenn du richtige "Drahtborsten" hast kannst du auch mal einen Torsionshobel ausprobieren. Das hat bei mir alle Probleme mit einem Schlag beseitigt.

Direkt im Gesicht aufschäumen kann auch helfen. Wenn du unbedingt warmen Schaum brauchst gibt es spezielle doppelwandige Rasierschaumschüsseln. In den Zwischenraum kommt heißes Wasser so das der Schaum warm bleibt die Rasur über.

Wenn du den Dreh mit dem Rasierhobel raus hast und deine Gesichtshaut sich eingewöhnt hat kannst du mit den verschiedenen Klingensorten experimentieren. Manche sind zu scharf, manche zu "stumpf". Ist immer alles individuell und bei jedem anders. Aber es soll ja auch Spaß machen .

--
Gruß Daniel

iKon Griff&Zahnkamm-Kopf, Merkur Futur Super-Max Blue Diamond Titanium, Rapira Platinum Lux men-Ü Musgo Real, Proraso Viele

Diese Nachricht wurde am 23.02.2017 um 10:34 Uhr von sirtaifun editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000038
23.02.2017, 12:53 Uhr
~knorki
Gast


Ich vermute ganz ganz stark, dass hier der Winkel falsch ist und/oder du zu viel Druck ausübst. Hier musst du sofort ganz, ganz reflektiert an die Sache ran damit sich keine falsche Handhabung eingewöhnt.
Was ich mir auch vorstellen kann: Spannst du die Haut gegen den Strich vor dem Rasurzug?

Bei aller Hautempfindlichkeit und Co., bei entsprechender Technik kann sich jeder mit einem Hobel verletzungs- und auch reizfrei rasieren.


Umso größer der Klingenspalt, umso "aggressiver" ist die Rasur, aber auch hier kann man den Winkel noch etwas justieren.

Wenn ich das richtig sehe, hast du einen Edwin Jagger und einen 23c? Die Köpfe sind sehr, sehr ähnlich. Mühle (Edwin Jagger nutzt Mühle Köpfe mit anderen Griffen) und Merkur mit geschlossener Schaumkante haben einen kleinen Klingenspalt. Noch sanfter wäre nur Merkur mit offenem Zahnkamm und einige Feather-Modelle.

Versuch den Spalt noch kleiner zu stellen mit dem 6S als es bei deinem 23c und Edwin Jagger der Fall ist, dann hast du hier auch weniger Fehlerpotenzial.

Dann wartest du 2 Tage ab (der Haut etwas Ruhe gönnen nach derartigen Rasuren) und rasierst erstmal eine einfache Stelle (Backe) und zwar folgendermaßen:
Du hälst den Hobel so, dass gar nichts rasiert wird, also 90° Winkel. Dann verringerst du sukzessive den Winkel, bis die ersten Barthaare erwischt werden. Ich wette du wirst staunen, wo der perfekte Winkel liegt.

Edit: Und Finger weg von dem empfohlenem Torsionshobel

Diese Nachricht wurde am 23.02.2017 um 12:54 Uhr von knorki editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000039
23.02.2017, 16:08 Uhr
Hubert50
registriertes Mitglied


So, heute morgen habe ich noch mal mit Einstellung 2 beim Rockwell und ASP rasiert. Ich denke, mein Fehler liegt tatsächlich am "Anpressdruck"!Ich habe heute den Rasierer eigentlich garnicht mehr gehalten, sondern den Griff auf dem kleinen Finger oder Ringfinger abgestellt und mit den anderen Fingern den Rasierer nur am Runterfallen gehindert. mit dieser Methode hatte ich heute nur 3 "Nicks", so heissen leicht blutige Stellen glaube ich. Man muss wirklich aufpassen, den Rasierer im Prinzip von der Haut wegzunehmen, das erfordert tatsächlich Konzentration. Wenn man den Rasierer eigentlich garnicht spürt passt die Brille, spürt man die Klinge, ist es eigentlich schon zu spät. Der Klingenspalt ist auf Stufe 2 beim Rockwell deutlich kleiner als beim 23er und 89er ohne genaue Maße zu haben, einfach mit dem Auge gecheckt. Werde den Winkeltip von Knorki morgen testen, oder vielleicht heute Abend auf einer Backe.
Schönen Abend noch an alle fleissigen Rasurtippgeber!!
 
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Diskussionsnachricht 000040
23.02.2017, 17:26 Uhr
lupinix
registriertes Mitglied


Am Anfang musste ich mich auch immer wieder dazu erziehen nicht aufzudrücken, ich wars vom Mach3 halt gewöhnt... Aber nach ein paar Wochen hat das keine Konzentration mehr erfordert sondern ging automatisch richtig

--
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Diskussionsnachricht 000041
23.02.2017, 17:49 Uhr
Hubert50
registriertes Mitglied


Ich komme ja jetzt von ca 6 Jahren Elektrorasur, da fällts wahrscheinlich noch schwerer...
 
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Diskussionsnachricht 000042
24.02.2017, 10:22 Uhr
sirtaifun
registriertes Mitglied


@knorki

Warum kein Torsionshobel?

Auf die Antwort bin ich jetzt mal gespannt wie ein Flitzebogen

--
Gruß Daniel

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Diese Nachricht wurde am 24.02.2017 um 10:36 Uhr von sirtaifun editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000043
24.02.2017, 11:33 Uhr
Elbe
registriertes Mitglied


sirtaifun schrieb:

Zitat:
Warum kein Torsionshobel?

Auf die Antwort bin ich jetzt mal gespannt wie ein Flitzebogen

Ganz einfach: Nur weil Dir Torsionshobel zusagen, müssen diese noch längst nicht jedem gefallen.

Wenn jeder Torsionshobel favorisierte, gäbe es ja nur noch diese potthässlichen Schiefmäuler.

Eigentlich ganz logisch, oder nicht?
 
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Diskussionsnachricht 000044
24.02.2017, 12:01 Uhr
~knorki
Gast


Naja, der Sinn eine Klinge in sich zu verdrehen erschloss sich mir noch nie. Aber einem Einsteiger, der offenbar noch die richtige Technik sucht einen aggressiven Hobel zu empfehlen halte ich für schlicht falsch.

Zitat:
Durch die tordierte Klingenauflage wird zusammen mit dem entsprechenden tordierten Deckel eine Verformung (Torsion) der Klinge hervorgerufen. Angeblich soll dabei die Klinge versteift werden und somit schnittfreudiger sein. Die Klingenversteifung wird allerdings kontrovers diskutiert. Der Seifenspalt verläuft in Schnittrichtung V-förmig, wird also weiter.

 
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Diskussionsnachricht 000045
24.02.2017, 12:15 Uhr
tz1mon
registriertes Mitglied


knorki schrieb:

Zitat:
Naja, der Sinn eine Klinge in sich zu verdrehen erschloss sich mir noch nie. Aber einem Einsteiger, der offenbar noch die richtige Technik sucht einen aggressiven Hobel zu empfehlen halte ich für schlicht falsch.

Zitat:
Durch die tordierte Klingenauflage wird zusammen mit dem entsprechenden tordierten Deckel eine Verformung (Torsion) der Klinge hervorgerufen. Angeblich soll dabei die Klinge versteift werden und somit schnittfreudiger sein. Die Klingenversteifung wird allerdings kontrovers diskutiert. Der Seifenspalt verläuft in Schnittrichtung V-förmig, wird also weiter.



Naja also bei den ATT Köpfen S1 und S2 bleibt der Klingenspalt genau gleich. Habe den S1, der zwar aggressiver ist als der R89 beispielsweise aber nicht zu aggressiv und dafür sehr effizient.

@Elbe "potthässliche Schiefmäuler" trifft tatsächlich gut auf die meisten Torsionshobel zu, jedoch finde ich auch hier, das Above the Tie das ganze sehr elegant gelöst hat, ohne die Marke in den Himmel loben zu wollen

--
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Diese Nachricht wurde am 24.02.2017 um 12:16 Uhr von tz1mon editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000046
24.02.2017, 12:20 Uhr
sirtaifun
registriertes Mitglied


@Elbe
Aus dem Blickwinkel des Spasses des ausprobierens ist deine Erklärung ganz klar nicht logisch

@knorki
Im Englischsprachigen Raum heist es zum 37c "speziell für starken Bart und sensible Haut". Kann ich nur Unterschreiben.
Ich habe hier also einem Anfänger keinen aggressiven Hobel empfohlen sondern einen der meiner Erfahrung nach sanft und effektiv zu Werke geht und zumindest bei mir keine cuts hinterlässt.
Für mich waren damit alle Probleme erledigt.

--
Gruß Daniel

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Diese Nachricht wurde am 24.02.2017 um 12:29 Uhr von sirtaifun editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000047
24.02.2017, 14:10 Uhr
~knorki
Gast


Jeder Hobel kann potenziell sanft sein, die richtige Anwendung und damit einhergehend die richtige Technik vorausgesetzt!

Ich empfinde selbst den Mühle R41 als sanft bei korrekter Winkelführung, viele würden mir hier wohl widersprechen und ihn als widerspenstiges Biest bezeichnen.

Worum es mir geht: Wenn jemand in die klassische Nassrasur einsteigt ist es doch sinnvoll, dies mit einem Hobel zu tun, der zunächst einfach in der Handhabung ist, ergo einen möglichst kleinen Klingenspalt hat.

Von Experimenten mit verdrehter Klinge würde ich da zunächst absehen.

Aber auch hier gilt, dass die Meinungen natürlich auseinander gehen können.
 
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Diskussionsnachricht 000048
24.02.2017, 19:51 Uhr
Hubert50
registriertes Mitglied


Interessant, was es so alles gibt!
Aber noch besser war meiner Rasur heute Früh! Nur eine Stelle, die sich aber schon während der Rasur wieder geschlossen hat und das ganze bei 3 Durchgängen nahe BBS. Ich habe immer sehr darauf geachtet, dass ich keinen Druck ausübe und auch die Haarwuchsrichtungen besser mit einbezogen. Wenn Schaum auf der Haut liegt, vergesse ich ich sehr schnell in welchem Bereich die Haare wohin wachsen. Alles in allem, sehr zufriedenstellend!
Der Rockwell schlägt sich mit der Einstellung "2" sehr gut bei mir.
 
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Diskussionsnachricht 000049
24.02.2017, 19:57 Uhr
Hubert50
registriertes Mitglied


Diese Torsionshobel sind sehr interessant. Schräg schneiden ist auch in der Industrie das Mittel der Wahl. Man denke an Papierschneidemaschinen in der Druckindustrie, oder die Guillotine.....
 
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