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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » neues Messer - nicht scharf genug? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
07.11.2005, 11:12 Uhr
Lupede
registriertes Mitglied


Wenn man die Themen im Forum so liest, hat man den Eindruck, dass ein neu gekauftes Messer häufig nicht die optimale Schärfe hat.
Mir scheint auch dieses "Glück" widerfahren zu sein: der Haartest wird nicht so richtig bestanden (natürlich nachdem am Lederriemen abgezogen wurde) und die Rasur hört sich nach kratzen an und fühlt sich leider auch so. Das Ergebnis ist eher mit 12 Stunden nach einer Mach3-Rasur zu vergleichen. Eigentlich hatte ich mir mehr versprochen. Gegen den Strich ist es fast schon ein Reissen, da bleibt das Messer ohne beherzten Anlauf meist am Barthaar stehen.
Da ich das Messer doch recht druckvoll , meiner Meinung nach auch im 30Grad Winkel, führe und mich noch nie geschnitten habe, scheint dies die suboptimale Schärfe nur zu bestätigen. Meine Frau macht sich schon lustig da mein Argument "bessere Rasur" nicht einmal ansatzweise zu sehen ist. Es sei denn die Hautrötung danach wäre ein Qualitätsmerkmal.

Frage an Norbert: Hast Du noch Schleiftermine frei?

Hat jemand sonst einen Tip?


Merci
 
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Diskussionsnachricht 000001
07.11.2005, 11:25 Uhr
sonntagsrasierer
registriertes Mitglied


...wenn´s nicht total stumpf ist, hilft auch meist ein grüner Pastenriemen....

Ich zumindest bekomme mein Messer seit mehr als einem halben Jahr immer auf Haartestschärfe ohne einen Schleifstein zu brauchen...nur ab und zu mal den Pastenriemen...

Thomas
 
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Diskussionsnachricht 000002
07.11.2005, 11:56 Uhr
Kotelett
registriertes Mitglied


Jetzt werde ich vielleicht von den anderen in der Luft zerrissen aber ich habe den persönlichen Eindruck, daß die Schärfe des Messer gar nicht soooo wichtig ist, wie immer gesagt wird.
Viel wichtiger scheint mir die Technik zu sein, d.h. in welchem Winkel und in welche Richtung rasiert wird und wie man das Messer führt.
Natürlich bekommt man mit einem stumpfen Messer nicht die perfekte Rasur hin, trotzdem kann man m.E. auch mit einem Messer eine gute Rasur hinbekommen, das den Haartest nicht (oder nur mit Mühe) schafft.

Ich sehe es an mir selbt. Mein Messer ist zwar einigermaßen scharf aber sicher nicht konkurrenzfähig. Der Haartest ist eine harte Probe für mein Messer, die nicht immer bestanden wird. Trotzdem schaffe ich von Zeit zu Zeit eine schonende und einigermaßen gründliche Rasur. Und ich bin mir sicher, daß der Rest, der mir noch fehlt, an meiner Technik liegt.

Ciao,
Thomas
 
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Diskussionsnachricht 000003
07.11.2005, 13:51 Uhr
Axel
registriertes Mitglied


Hallo Thomas,

ich denke der Haartest ist so eine Sache - das ist kein "digitaler" Test im Sinne von geht oder geht nicht, sondern ein "analoger", bei dem es sehr wichtig ist, wie das Haar geschnitten wird. Von daher ist er auch sehr stark abhängig vom Tester, den Testhaaren etc.

Ich kann im Gegensatz zu deinen Erfahrungen für mich leider nur feststellen, dass nur ein sehr scharfes Messer wirklich eine angenehme und sanfte sowie gründliche Rasur ermöglicht. Und das kann ich recht gut an der Art des Bestehens des Haartests festmachen.

Mit "in der Luft zerreissen" hat das aber nix zu tun , letztlich ist die Messerrasur eine sehr persönliche Sache und "des einen sin Uhl ist des andern sin Nachtigall" ....

Viele Grüße,
-Axel-
 
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Diskussionsnachricht 000004
07.11.2005, 16:23 Uhr
lupo
registriertes Mitglied


Und außerdem wird hier keiner in der Luft zerrissen,
sondern höchstens in kleine Stücke geschnitten

Tschüss,

Uwe

--
Das Leben ist zu kurz um sich mit Dosenschaum zu rasieren!
 
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Diskussionsnachricht 000005
07.11.2005, 18:37 Uhr
Holger
registriertes Mitglied


Meins bestand den Haartest out of the box auch nicht.

Es reichte allerdings eine Behandlung mit dem grünen Pastenriemen um das zu beheben.

Grüße
Holger
 
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Diskussionsnachricht 000006
07.11.2005, 18:46 Uhr
Lupede
registriertes Mitglied


der grüne Pastenriemen scheint ja eine überlegenswerte Sache.

Heisst das, ich kaufe nochmal einen Lederiemen und die Paste und benutze den dann vor dem Abziehen auf dem normalen Riemen?
Ich rasiere mich ja schon 20 Jahre und habe die Mach3 Rasur für meine Ansprüche perfekt in 5 Minuten fertig. Deshalb glaube ich nicht, dass es so sehr an der Technik mangeln kann. Denn wenn ich mit dem Messe in drei verschiedenen Richtungen jeweils 2mal meine Wange rasiere und dann das Ergebnis immer noch sichtbar (also Barthaare) ist, liegt es entweder am Messer oder an meinen Barthaaren.

Da schau ich mal wo ich einen grünen Pastenriemen herbekomme. Normaler Riemen oder Stossriemen zu empfehlen?

Merci
 
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Diskussionsnachricht 000007
07.11.2005, 19:04 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


hi Lupede,
ich rate Dir für die Paste zu einem Stoßriemen. Damit habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Hängeriemen nehm ich nur fürs Abziehen vor der Rasur und als letzte Station beim Schärfen.
Für unsere Forumianer hab ich immer einen Termin frei. Klar

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


wer glaubt er sei der Beste hat aufgehört gut zu werden
 
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Diskussionsnachricht 000008
07.11.2005, 19:45 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Da ich das Messer doch recht druckvoll , meiner Meinung nach auch im 30Grad Winkel, führe und mich noch nie geschnitten habe, scheint dies die suboptimale Schärfe nur zu bestätigen.

... da kann was nicht stimmen. Den Pastenriemen übrigens nur ab und zu einsetzen, den unbehandelten immer.
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000009
07.11.2005, 20:05 Uhr
Markus
registriertes Mitglied


Also ich hab bisher eigentlich immer gute Erfahrungen mit neuen Messern gemacht!

Auch wenns (erst) drei waren!

Ansonsten kann ich Thomas´ Theorie schon etwas zustimmen. Mit dem Messer, dass ich schon eine gewiss Zeit benutze, und das auch nicht mehr sooo optimal scharf ist (Haartest, naja, mit viel Glück) kann ich auch noch recht gute Ergebnisse erzielen. Auch wenn die Schnitthäufigkeit komischerweise etwas steigt!

Muss allerdings dazu sagen, dass ich nicht den ganz harten Bart hab!

Grüße,

Markus
 
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Diskussionsnachricht 000010
07.11.2005, 20:26 Uhr
Holger
registriertes Mitglied


Ich verwende den Dovo Streichriemen (eine Seite schon mit Paste vorbehandelt), der lässt sich gut mit einer Hand am Griff halten und man kann kommod neben dem Fernsehen das Messer bearbeiten. Erst mit der Pastenseite und dann mit der unbehandelten Seite.

Ab und an ein Haar ausgezupft und Schärfe geprüft -> macht richtig Spaß.

Danach besteht das Ding den Haartest auch noch nach diversen Rasuren (dazwischen natürlich immer mit normalem Riemen Arbeiten)

Grüße Holger
 
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Diskussionsnachricht 000011
07.11.2005, 22:11 Uhr
Markus
registriertes Mitglied


Ähh, ist Streichriemen nicht sozusagen der Oberbegriff für Hänge- und Stoßriemen?

Sorry für die Frage, mir ist jetzt nicht ganz klar welchen du meinst!


Grüße

Diese Nachricht wurde am 07.11.2005 um 22:11 Uhr von Markus editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
08.11.2005, 06:51 Uhr
Klaus Peter
registriertes Mitglied


Hallo Thomas,
Hallo Axel,

das mit dem Haartest íst wirklich "so eine Sache". Ich habe ca. 20 Messer und alle bestehen den Haartest. Zwar alle etwas anders, aber alle trennen das stehende Haar durch. Manche Messer schaffen das auch am Haar mit der Spitze nach oben. Aber, eine extrem sanfte und gründliche Rasur erreiche ich auch mit diesen Messern nur ab und zu. Ich bin noch am Probieren und ich glaube es mangelt mir noch an der Technik, und dass ich beim Rasieren zuviel Druck ausübe. Die sanftesten Rasuren habe ich mit den Messern erreicht, die den Haartest ganz weich geschafft haben. Das heisst, beim langsamen Annähern der Klinge an das Haar im rechten Winkel wurde das Haar ohne Umbiegen, ohne diese "Pling" und ohne Widerstand durchtrennt. Aber..... ES MACHT SPASS!!!

--
-----------------------------------------
Grüsse von der schönen Schwäbischen Alb

K.P.Baier

Diese Nachricht wurde am 08.11.2005 um 06:53 Uhr von Klaus Peter editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000013
08.11.2005, 07:45 Uhr
Axel
registriertes Mitglied


Hallo Klaus Peter,

so wie du am Ende deiner Nachricht den Haartest beschreibst, so kenne ich ihn als "ideal".

Was die Qualität der Rasur angeht, so gibt es ja erfreulicherweise beim Rasiermesser schön viele Parameter, an denen man drehen kann. Am meisten haben bei mir der Anstellwinkel und der Druck verändert, da muss man ein wenig experimentieren, da jeder Bart anders ist.

Und bei Gott: es macht wirklich Spass !!

Viele Grüße,
-Axel-
 
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Diskussionsnachricht 000014
09.11.2005, 17:23 Uhr
Holger
registriertes Mitglied


@Markus

Gute Frage.
Aber du könntest recht haben.
Ich meinte jedenfalls das Ding das über einen Holzgriff verfügt mit dem man durch drehen auch die Spannung des Riemens einstellen kann.

Das bietet gegenüber dem Riemen den man mittels Öse an einen Wandhaken, Türklinke, Schrankgriff oder ähnliches anhängt meiner Meinung nach Vorteile.

Ich muss nicht nach einer Aufhängung suchen.
Ich muss mich nicht ums Spannen kümmern

und kann mich dadurch besser auf die eigentliche Arbeit, das richtige Führen des Messers konzentrieren.

Dazu kommt, dass ich die Arbeit am Pastenriemen ganz gerne abends neben belanglosem Fernsehprogramm mache und da fehlt mir (abgesehen von den großen Zehen) eine Aufhängemöglichkeit für den Hängeriemen.

Stilechter ist jedenfalls der an der Wand aufgehängt Riemen

[Edit]
Das was ich beschrieben habe, scheint als SPANNRIEMEN bezeichnet zuwerden.
Ein Stoßriemen dürfte ein auf Holz geklebtes Leder sein

So siehts zumindest auf der Roedter-Seite aus, korrigiert mich wenn ich falsch liege.
[/Edit]

Grüße
Holger

Diese Nachricht wurde am 09.11.2005 um 17:39 Uhr von Holger editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000015
14.11.2005, 18:27 Uhr
qwert-one
registriertes Mitglied


wollte mich auch mal wieder dran wagen, nachdem ich jetzt ein halbes jahr mit nem 3 tage bart rumgelaufen bin...
nun hätte ich jedoch 2 fragen ( fürs erste.. ) :
1.bei meinem lederriemen (Herold, feistes kern-juchten) habe ich auf der rückseite ein recht grobes material. ist dies eventuel geeignet um mein recht stumpfes messer zu schärfen?
2. habe mir leider beim schleifen leicht kerben am rand des leder reingeritz, ist es jetzt unbrauchbar?

gruß

qwertonius
 
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Diskussionsnachricht 000016
15.11.2005, 11:44 Uhr
Holger
registriertes Mitglied


Hallo,

'Recht stumpf' ist relativ.

Grundsätzlich wird mit dem Abziehriemen nicht geschliffen sondern ein durch Gebrauch umgelegter Schleifgrat wieder aufgerichtet.

Leder ist viel weicher als Stahl und kann somit vom Stahl kein Material abtragen. Unebenes Leder kann jedoch durchaus den feinen Grat der Klinge, der für die perfekte Schärfe nötig ist, verbiegen.
Womit auch deine Frage bezüglich der Kerben im Leder beantwortet ist.
Der Abziehriemen sollte wirklich Plan sein!

Für das Schleifen (eigentlich mehr schon ein Polieren) mittels Riemen muss man auf einen Riemen Schleifpaste auftragen. Doch auch das ist nur geeignet um aus einem scharf geschliffenen Messer die fürs Rasieren nötige ultimative Schärfe herauszukitzeln. Schärfen geschieht grundsätzlich auf einem Schleifstein. Geeignet dafür sind je nach Zustand der Klinge Wassersteine der Körnungen: 1000, 6000, 8000 doch das will gelernt sein!
Der Vorgang ist doch erheblich sensibler als das Schleifen eines Küchenmessers. Auch die Technik unterscheidet sich

Grüße
Holger

Diese Nachricht wurde am 15.11.2005 um 11:47 Uhr von Holger editiert.
 
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