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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Erste Schleifversuche nicht zufriedenstellend » Themenansicht

zum letzten Beitrag dieser Diskussion springen

Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
26.04.2017, 14:55 Uhr
djkoe
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

ich versuche seit einigen Tagen eine für mich zufriedenstellende Schärfe meines Rasiermessers selbst herzustellen. Dazu habe ich mir unendlich viele Videos und Berichte angeschaut um zumindest theoretisch ein kleines Grundwissen aufzubauen. Die in den Medien verbreiteten sich wiederholenden Punkte habe ich als richtig wahrgenommen. Vereinzelnde Meinungen, die nicht durch andere bestätigt wurden habe ich als nicht richtig wahrgenommen.

Ich benutze dazu folgendes Equipment:

- Naniwa Kombi-Schärfstein, Economical Stone, Körnung 1000 / 3000
- Blauer Belgischer Brocken (Bankstein)
- King Abziehstein Gold Körnung 8000
- Spannriemen Herder (Chromoxid / Juchten)
- 30x LED-beleuchtete Lupe

Mein Verständnis vom Rasiermesser schleifen:
1. Facette aufbauen auf 1000er (Rücken abgeklebt). Dabei zunächst eine Seite soweit schleifen, bis auf den gegenüberliegenden Facettenseite sich ein Grat aufwölbt, der spürbar ist. Entsprechendes auf anderer Facettenseite auch durchführen und Grat durch X-Strokes reduzieren.
2. Mit aufsteigenden Körnungsstufen Schleifriefen egalisieren bis mind. 8000er (Rücken abgeklebt und bei jedem neuen Stein gewechselt). Pro Stein etwa 40 - 60 X-Strokes, dabei nach jedem Stein via Lupe Kontrolle, ob Riefen bis zu Grat egalisiert wurden. (Stufen sind 1000, 3000, BBB, 8000)
3. Abziehen mit Chromoxid, ca. 30 X-Strokes
4. Ledern (Punkt 3 und 4 nach Bartisto Methode)

Bei allen Vorgängen übe ich so gut wie keinen Druck auf das Messer auf, da mir klar ist, dass dies den empfindlichen Grat ruinieren würde. Zudem halte ich das Messer mit beiden Händen, wobei die Hand am Messerkopf lediglich dazu dient, die planebene Auflage des Messer zu garantieren.

Mein Messer ist ein TI LeDandy 6/8, gekauft bei Dictum. Wie erwartet hatte dies im Auslieferungszustand keine zufriedenstellende Schärfe. Ebenfalls ist mir beim Messer eine unregelmäßige Facette aufgefallen. Zur Begutachtung habe ich das mal fotografiert. Englisch sprechende Menschen reden hier von "Honeware". Zumidest glaube ich, dass dies bei meinem Messer vorliegt. Ich hoffe man kann was erkennen,








Das Ergebnis sieht so aus, dass beim Haartest das Haar nur mit etwas Schummelei gekappt wird. Das habe ich mir anders vorgestellt. Die erreichte (mittelmäßige) Schärfe verliert sich auch innerhalb einer Rasur schnell wieder, sodass ich das Gefühl bekomme das Messer nach jeder Rasur zunächst auf der Chromoxid-Seite des Spannriemens abziehen zu müssen. Ich behaupte dass ich mich korrekt auf die Rasur vorbereite und auch während der Rasur keine technischen Fehler mache. Mit einer Shavette ist die Rasur absolut angenehm, dies erwarte ich auch von meinem Messer.

Was mache ich falsch / Wo kann ich mich verbessern?

Danke schon mal und Grüße

--
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Diskussionsnachricht 000001
26.04.2017, 15:08 Uhr
udo 240
registriertes Mitglied


Du solltest zum Test mal den Chronoxidriemen nach dem Schliff auf dem 8000er weglassen. 30 mal ist viel zu oft! Du ruinierst dir damit die Schneide. Das Zeug ist wirklich aggressiv! Probier mal ohne, danach probiere 5 Züge pro Seite, das sollte reichen.

Viele Grüße

Udo
 
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Diskussionsnachricht 000002
26.04.2017, 15:31 Uhr
djkoe
registriertes Mitglied


Okay, ich werde deinen Vorschlag mal probieren. Danke für den Tipp :-)

--
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Diskussionsnachricht 000003
26.04.2017, 16:19 Uhr
Grosser
registriertes Mitglied


Ich kenne den 8000er King nicht. Allerdings schärfe ich hoch bis zum 10.000er (Naniwa) oder nutze andere Abschlusssteine. Vermutlich fehlt also noch ein letzter Stein in deinem Set-Up.
Das könnte ein künstlicher (Naniwa, Shapton, etc.) oder ein natürlicher Stein (alter Thüringer, Japaner, Belgier, Franzose, etc...) sein.
Udo stimme ich auch voll und ganz zu!
Wenn ich auf den Steinen sauber und ordentlich gearbeitet habe, ist idR ein Haartest vom Stein weg (also ohne ledern oder so) möglich. Nach dem Ledern ist's dann noch besser.
lso: bleib am Ball!!
 
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Diskussionsnachricht 000004
26.04.2017, 17:20 Uhr
wernerscc
registriertes Mitglied


Der Stahl der TI-Messer ist zähhart und schwierig zu schärfen. 40 -60 drucklose Schübe pro Stein erscheinen mir vor dem Hintergrund als viel zu wenig.

Ich ziehe die Messerklinge nach den groben Steinen gerne drucklos durch die schmale Seite eines Frühstückbrettchens, um evtl. Bartreste wirksam zu entfernen.

--
Was lange währt, wird endlich gut
 
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Diskussionsnachricht 000005
26.04.2017, 17:30 Uhr
Schrotthi
registriertes Mitglied


Hi djkoe,

ich hab auch erst vor einen halben Jahr mit Rasiermesserschärfen angefangen. Mittlerweile funktioniert es echt super und es ist an sich wirklich auch nicht schwer. Hier ein paar Probleme (jetzt Tipps) über die ich Anfangs gestolpert bin:

- ich würde bei Rasiermesser nicht unbedingt auf einer Seite solange schleifen, bis sich das Metall auf eine Seite wölbt. Problem ist nämlich, dass beim Wechsel auf die andere Seite der Grad viel schneller entsteht und man gerne eine asynchrone Schneide bekommt.

- Steine (auch der BBB) solltest du jedes mal abrichten. Schon nach 1 RM entsteht eine "deutliche" Mulde - vorallem bei weichen Steinen wie dem King. (Aber aufpassen, dass keine gröberen Schleifpartikel auf die feinen Steine kommen). Problem ist klar: bei jedem Zug auf dem Stein ruiniert man sich sonst wieder die Schneide durch die Mulde.

- Das wichtigste: .. war mein persönlicher Hauptfehler .. Zu viel Druck am RM beim Schärfen. Je hohler das RM, desto wichtiger ist es. Denn durch zu viel Druck auf dem RM, biegt man das RM leicht durch und der Stein berührt die Schneide nicht mehr 100%ig.

- Ich verwende nach dem 8000er noch einen Naturstein. Anschließend pro Seite 5-7mal über Chromoxid und ca. 70 mal reines Leder.

Ansonsten kann ich noch die Youtube Vids vom User drmatt357 empfehlen bezüglich Schärfmethode.
Damit schafft mein Wacker den Haartest bei 1,5-2cm durchgehend bei ner sehr sanften, täglichen Rasur seit 3 Monaten.

Evtl. war ja was dabei was dir hilft.

Viel Erfolg und Viel Spaß!

Diese Nachricht wurde am 26.04.2017 um 17:39 Uhr von Schrotthi editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
26.04.2017, 19:47 Uhr
djkoe
registriertes Mitglied


Nabend!

Erst mal 1000 Dank für eure Hilfe! Ich habe nun in aller Ruhe mich nochmal an meine komplette Messersammlung gewagt und alle Messer von Grund auf neu geschliffen (Es sind nur zwei) :-)

Der Haartest klappt schon besser! Ich habe nochmal besonders auf meinen Druck geachtet, dass dieser nicht zu hoch ist. Auch habe ich deutlich weniger Chromoxid-Abzüge gemacht wie bisher. Da TI-Messer sehr harten Stahl haben, habe ich beim Schleifriefen egalisieren mehr Züge gemacht als bisher.

Naja, werde mich gleich mal rasieren und die Messer so testen. Ich werde besser und taste mich ran :-)

Danke!!!

--
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Diskussionsnachricht 000007
27.04.2017, 21:30 Uhr
Borsif
registriertes Mitglied


Hallo dkjoe,

ich habe gestern meinen Satz Naniwas erhalten (kombis, 800, 2k, 5k, 8k)
Ich habe mich vorab auch gefühlte tausend Stunden in alle möglichen Schleiffäden eingelesen. Zum schärfen nahm ich dann mein Le Grelot (müsste auch ein harter Stahl sein, ähnlich dem TI) und es durchgeschärft, abgeledert, mich damit rasiert - es war ein Traum! Gleich beim ersten mal!

Ich habe mir vorab aus allen möglichen Threads bereits die Fehler zusammengesucht, zusammengereimt, welche wohl am häufigsten gemacht werden und habe extra darauf geachtet diese nicht zu machen!

Meinem Gefühl nach geht die Top-Liste etwa so:

1) Man fängt nicht beim gröbsten Stein an:
- Manche Leute wollen die Messer nur "auffrischen" oder wasweißich, jedenfalls habe ich das Gefühl, dass es zielführender ist auch nur wenige Züge auf dem 1k zu machen, als dass man zig Züge auf einem z.B. 6k macht - mit der Gefahr die Facette nicht durchzuschärfen inklusive -_-

2) Man bleibt zu wenig lange auf dem gröbsten Stein (800/1k)
- Manche Leute machen ihre xy Züge (haben die ganz genaue Anzahl im Forum irgendwo gelesen) und gehen dann auf den nächst feineren Stein ohne die Facette durchzuschärfen. Es ist dann vollkommen egal wie man sich auf den darauffolgend feineren Steinen austobt, das wird nichts mehr.

3) Man macht generell zu wenige Züge auf einem Stein
- Ähnlich wie 2), man geht nach irgendeinem Schema - xy Anzahl an Zügen pro Stein und geht weiter. Hier empfiehlt sich wohl eine Kontrolle der Riefen mit der Lupe. Ich habe in ermangelung einer Lupe (ist auf dem Weg, war nicht geduldig genug) einfach "sicherheitshalber" viel mehr Züge gemacht. Ich habe ohnehin das Gefühl - besonders auf den feineren Steinen - was soll schon passieren? Die nehmen kaum mehr was weg, das Messer wird also wohl kaum millimeterweise kürzer.

Ich finde auch den Tipp von coticule.be sehr sinnvoll die Klinge ohne Druck einmal über ein Glas zu ziehen (quasi in das Glas schneiden - z.b. die Unterseite eines Trinkglases) dies stumpft die Klinge so weit ab, dass sie keine Armhaare mehr rasieren kann (sonst halt noch ein weiteres Mal drüberziehen), die Fase ist aber dadurch jedenfalls noch nicht ruiniert. nun merkt man einfacher wenn man die Fase durchgeschärft hat., nämlich wenn die Schneide anfängt auf ganzer Länge die armhaare zu rasieren.

Jedenfalls wünsche ich dir auch so viel Erfolg und berichte wie es lief!

Diese Nachricht wurde am 27.04.2017 um 21:31 Uhr von Borsif editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
28.04.2017, 00:23 Uhr
djkoe
registriertes Mitglied


Hallo, ich bins wieder :-)

Hier der Bericht:
Die Rasur war grauenhaft! Ich habe die Schärfe völlig falsch eingeschätzt. Gleich beim ersten Zug wusste ich direkt Bescheid, dass das Messer bei weitem nicht scharf ist.

Da ich nicht aufgebe, habe ich heute mich ein weiteres Mal rangemacht und wieder bei 0 angefangen. Das Messer sehe ich als "Übungmesser" zum schleifen lernen, daher bleibe ich völlig entspannt. Heute habe ich quasi ohne Druck gearbeitet und bis insbesondere auf dem 1000er lange geblieben. Der Erfolg zeigte sich schon beim 3000er. Haartest ging schon hier! Mit dem Gefühl auf dem richtigen zu sein habe ich mich durch alle weiteren Steine durchgeackert. Nach dem BBB klappte der Haartest sogar noch sanfter. Aber jetzt kommts: Nach dem King 8000er kappte das Messer kein Haar mehr! Mein sich stetig angesteigerte Freude war schlagartig verpufft! Kennt ihr den Gesichtsausdruck der schlecht gelaunten Katze? So in etwa habe ich auch geschaut nach 1,5 Stunden Schufterei :-( Aaaber: Nach Wenigen Zügen auf Pastenriemen und einigen Zügen Ledern klappt der Haartest zufriedenstellend. Ich teste mich weiter heran, heute hab ich auch beim Ledern das Messer nur seeehr sanft geführt. Ich vermute da meine gröbsten Fehler...

Frage: was ist auf dem 8000er passiert? Ich habe hier exakt die selben Schübe mit selben Druck ausgeführt. Ist mir ein Rätsel

Viele Grüße

Ich Berichte weiter....

--
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Diskussionsnachricht 000009
28.04.2017, 00:27 Uhr
djkoe
registriertes Mitglied


Und DANKE Leute!!!! Ich setze jeden Ratschlag um den ich bekomme :-)
Irgendwann bekomme sogar ich ein scharfes Messer geschliffen! Chakka :-)

--
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Diskussionsnachricht 000010
28.04.2017, 14:46 Uhr
djkoe
registriertes Mitglied


So nun der Rasurbericht des 2. Schleifversuches:

Rasur war in Ordnung, wobei ich das Gefühl habe ,dass da noch einiges geht.

Auch heute hatte ich die Zeit einen nächsten Versuch die Schärfe zu optimieren gehabt. Meine Überlegung war den 8000er komplett weg zu lassen, ganau wie Chromoxid. Ich habe also lediglich den BBB hergenommen und das Messer damit nochmals nachzuarbeiten, anschließend geledert. Der Erfolg zeigte sich in einer anstandslosen Haarprobe.

Ich bin auf die nächste Rasur gespannt.

Gruß

--
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Diskussionsnachricht 000011
28.04.2017, 14:49 Uhr
Grosser
registriertes Mitglied


Vielleicht gibt es ja jemanden, der den 8K King-Stein kennt. Ich leider nicht. Vielleicht ist er ja gröber als dein BBB, dann würde ich ihn einfach weglassen (und mir einen vernünftigen Abschlussstein besorgen).
LG
 
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Diskussionsnachricht 000012
28.04.2017, 17:35 Uhr
Jazzy Raz
registriertes Mitglied


Habe gestern auf YouTube einige Videos von drmatt gesehen der darauf schwört auf dem belgischen Brocken unter fliessendem Wasser sein finish zu machen und zwar bis die klinge quasi am Stein kleben bleibt beim abziehen. War aber ein gelber Brocken glaub ich. Hab das heute bei meinen schuhmachermessern ausprobiert und kam mir vor wie ein Chirurg, so scharf!@

LG Raz

--
The man who shaves himself is a decided gainer.
 
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Diskussionsnachricht 000013
28.04.2017, 18:39 Uhr
H31N
registriertes Mitglied


Wie man mit einem Naturstein wie dem belgischen Brocken den besten Messercharakter herausbekommt ist eine Versuchsreihe für Fortgeschrittene. Aber die Videos von drmatt357 sind durchaus ein guter Startpunkt wenn man selber mit Natursteinen anfängt.

Künstliche Schleifsteine sind am Anfang eine gute Idee, da die Schleifpartikel alle recht homogen sein sollten, und der Stein normalerweise keine schlechten Überraschungen liefert. Ich persönlich halte weichere Schleifsteine durchaus für eine geeignete Anfängerplattform. Jedenfalls, sofern die Schleifsteine nicht zu aggressiv sind.

Ich habe den King 8000 nicht, aber die Berichte in den amerikanischen Foren beschreiben den als weichen und aggressiven Stein. Das sind ausgezeichnete Politursteine für eine breite Facette wie bei Küchenmessern. Wenn die Facette aber so wenig Auflagefläche bietet wie bei einem RM wird die fehlerfreie Bedienung für Anfänger recht schwer.

Zunächst habe ich mal die Ausgangssituation mit meinem Setup "simuliert", als 8000er King Ersatz habe ich den 8000 Naniwa Kombistein mit einem Metalmaster 10000 Nagura angerieben. Das bietet ungefähr die Ausgangssituation mit einem weichen und aggressiven Stein wie dem King nach einigen Zügen. Und tatsächlich: so bekomme ich zwar große Auflageflächen wie bei billigen chinesischen Messern hübsch blank, aber die Schneidekante wird durchaus abgestumpft. Dazu ist diese Kombimation sehr druckempfindlich, selbst wenig Druck zuviel sorgt zuverlässig für ein stumpfes Schneidegefühl.

Abhilfe leistet zunächst das Schleifen in die "falsche" Richtung, nämlich mit dem Rücken voran. Allerdings ist das norwendige Entfernen des so immer entstehenden Foliengrats selbst für Fortgeschrittene eine echte Fummelei, für Anfänger wird das ganz schlechte Ergebnise liefern.

Wenn Du das Messer auf dem BBB bis zum Haartest schaffst, empfehle ich verschiedene Tests mit jeweils nicht mehr als 20 Zügen auf dem King 8000. Wechsel mal normale Züge mit Zügen mit dem Rücken voran. Immer die Seite wechseln, nie auf einer Seite beides hintereinander. Und zuletzt bis zu zwei Züge mit dem Rücken voran. Das Messer sollte so ausreichend rasurscharf werden, aber die Sanftheit wird so vermutlich zur Zumutung werden. Aber immerhin weißt Du dann, das Du richtig arbeitest und der Stein grundsätzlich tut, was er soll.

Ansonsten stimme ich Borsif voll zu, man macht am Anfang fast grundsätzlich zu wenige Züge auf den gröberen Steinen. Und wenn man ab und zu mit schlechtem Handling wieder eine neue falsche Kante reinschleift ist es sowieso schwierig, das in den höheren Körnungen wieder auszugleichen.

Diese Nachricht wurde am 28.04.2017 um 18:40 Uhr von H31N editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000014
28.04.2017, 21:39 Uhr
El Gringo
registriertes Mitglied


djkoe schrieb:

Zitat:
Ich habe also lediglich den BBB hergenommen und das Messer damit nochmals nachzuarbeiten, anschließend geledert. Der Erfolg zeigte sich in einer anstandslosen Haarprobe.

Womit du dir selbst den Beweis erbracht hast, dass man nur EINEN (Natur-)Stein braucht, um ein Messer auf Rasurschärfe zu bringen. Wäre dem nicht so, hätten sich unsere Altvorderen gar nicht rasieren können, denn sie kannten nichts anderes.
 
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Diskussionsnachricht 000015
30.04.2017, 18:14 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


Grosser schrieb:

Zitat:
Vielleicht gibt es ja jemanden, der den 8K King-Stein kennt. Ich leider nicht.

Ich meine der Kollege kinkjc hat früher seine Messer auf den Kings in verschiedenen Abstufungen geschärft.Wenn mich nicht täuscht bis zum 8K.
Schlussendlich hat es sie aber verschärbelt und ist irgendwann auf die NSS umgestiegen.

--
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Diskussionsnachricht 000016
04.05.2017, 20:25 Uhr
djkoe
registriertes Mitglied


Aaalsooo

Ich habe verschiedene Dinge getestet. Dabei kann ich definitiv den King 8000er als Abschlussstein vergessen. Beende ich den Schleifvorgang beim BBB bekomme ich zumindest eine Schärfe, die mit viiiel ledern den Haartest halbwegs hinbekommt. Da wäre auch schon meine erste Frage. Muss ich aufgrund der bakanntermaßen höheren Stahlhärte von TI-Messern sämtliche numerische Angaben hier im Forum mit einem Faktor X multiplizieren um aufs selbe Ergebnis zu kommen? Zum Beispiel statt 12 Züge ledern dann 12 * 1,3 = 16 Züge (1,3 ist nur beispielhaft ohne jeglichen Hintergrund).

Mittlerweile zweifele ich an die korrekte Geometrie meines Messers. Mir ist in Lichtspiegelungen aufgefallen, dass der Wall nicht 100%ig geschliffen ist. Ist das beim TI LeDandy ein bekanntes Problem? Ich vermute, das ist auch ein möglicher Grund für die eingangs erwähnte ungleichmäßige Facette. Der Schärfe tut die ungleichmäßige Facette aber keinen Abbruch, ist nur optisch nicht so schön anzuschauen. Bei dem vom YouTuber drmatt357 veröffentlichten "Tab & Wabble - Test" meine ich eine kleine Kippbewegung meines Messers festzustellen, was nach seinem Dafürhalten für eine ungleichmäßige Geometrie spricht. Das wäre dann ein zweiter möglicher Grund für die ungleichmäßige Facette. Bei den Schleifzügen fällt mir zudem deutlich auf, dass eine Messerseite wesentlich mehr Feedback gibt als die andere. Dort werde ich das Gefühl nicht los, dass ich die Facette nicht erreiche obwohl unter der Lupe ein sauberes Schliffbild herauskommt. Hat jemand ähnliche Beobachtungen mal gemacht?

Ich stelle mir nun die Frage, ob ich in der Lage bin ein Messer mit korrekter Geometrie schärfer zu bekommen als mein jetziges Messer?

Auch habe ich mir zwischenzeitlich eine satinierte Badezimmer-Regalplatte und Kieselerde besorgt. Ich bekommt damit eine wunderbar satinierte Facettenfläche. Allerdings weiß ich nun, dass die Platte noch zu grob ist und ich diese mit einer entspiegelten Glasplatte eines Bilderrahmens tauschen muss. Zudem ist der bestellte Cerax 1000/3000er mittlerweile angekommen, der den Naniwa 1000/3000er ersetzt. Der Cerax gibt ein super Feedback! Toller Stein finde ich :-)

Stand meiner Experimente jetzt:

Cerax 1000/3000 auf 1000er
Cerax 1000/3000 auf 3000er
BBB
(Kieselerde, wenn neue Platte da ist)
Chromoxid
Leder

Der King 8000er fällt nun komplett raus. Diesen werde ich vermutlich hier bald anbieten zum kauf oder Tausch gegen ein Messer. Den Naniwa werde ich für Küchenmesser verwenden. Der King 8000er ist sauber abgerichtet und quasi neuwertig. Nur komme ich damit nicht wirklich zurecht.

Wie immer .... ICH BLEIBE AM BALL :-)

Gruß

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Diskussionsnachricht 000017
05.05.2017, 10:57 Uhr
OldSalt
registriertes Mitglied


Bin kein Schärfguru und deshalb wären meine Tipps vielleicht mit ner gewissen Vorsicht zu genießen, aber wenn ich mir die o. gezeigten Bilder so ansehe, dann finde ich, dass der Rücken so aussieht, wie von einem Golddollar, wenn man ihn aus dem Päckchen holt.

Ich würde erstmal Rücken und Schneide mit einem DMT1000 in Einklang bringen. Wenn Du abklebst, gleicht sich das Klebeband an, aber nicht der Rücken.

Im Übrigen finde ich, dass Du einen ganz schönen Aufwand betreibst. Mit einem BBB habe ich auch angefangen - war irgendwie oldschooler und billiger. Zufrieden wurde ich damit nicht. Seit in einen GBB habe, kann ich mein Aust gut in Form bringen. Haartest mache ich allerdings, mangels Haare in ausreichender Länge, nie. Ich beurteile eine Schneide bei der Rasur. Wenn es nach dem Schärfen schwebend Armhaare kappt, dann ist es gut für einen Rasierversuch.

Mache erstmal den Rücken gerade, dann gehe auf einen GBB mit der Dilucot-Methode. Dann ruhig 20x Croxriemen und 100x Leder. Das hat mir bei üblicher Klinge gut geholfen.
Bei GD allerdings, muss ich härter ran. Da nehme ich DMT und Polierfolien (Lapping Film), danach Crox und Leder.

Probieren und üben sind noch die fehlenden Zutaten, die Du selber finden muss.

Viel Erfolg!
OldSalt

--
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Diskussionsnachricht 000018
06.05.2017, 00:49 Uhr
djkoe
registriertes Mitglied


Nabend,
die nächsten "Experimente" starte ich sobald das entspiegelte Glas angekommen ist. Leider wurde ich weder im Supermarkt noch im Baumarkt fündig, weswegen ich nun die Glasplatte im Natz bestellt habe und mir zukommen lasse. Bevor ich zur nächsten Runde übergehe hätte ich noch eine Sache die mir mal jemand erklären müsste...

Ich habe bei meinen Recherchen nun öfter beobachtet, wie kurz vor dem Schritt mit Polierpasten das Messer ohne Druck aufrecht ohne Druck auf bzw. Holz durchgezogen würde. Anschließend wurde die verlorengegangene Schärfe durch wenige Züge auf dem Abschlussdtein wiederhergestellt. Warum macht man das? Welchen Vorteil erreiche ich damit?

Ich habe da eine Vermutung, aber wirklich sicher bin ich mir nicht.

Lieben Gruß

--
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Diskussionsnachricht 000019
06.05.2017, 00:51 Uhr
djkoe
registriertes Mitglied


@ OldSalt: Leider besitze ich keine DMT Platte. Aber was nicht ist kann ja noch werden ;-) Vielen Dank für die vielen Anregungen!!!

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Diskussionsnachricht 000020
06.05.2017, 10:33 Uhr
Donald
registriertes Mitglied


Hallo und guten Morgen,

ich bin zwar kein Schärfprofi, würde Dir aber dennoch erstmal empfehlen, nicht in blinden Aktionismus zu verfallen. Die Facette deines Messers sieht meiner Meinung nach doch ziemlich gut aus. Ich würde anhand der Bilder keinesfalls von relevanten Geometriefehlern sprechen. Du hast es immerhin mit Handarbeit zu tun und nicht mit computergesteuerten, nanometergenauen Herstellungsweisen. Auch wenn ich mittlerweile seit Jahren mit der Naniwa Superstone Serie schärfe, habe ich meinen King Gold 8k mal wieder hervorgeholt und damit ein Messer geschärft. Das funktioniert gut! Wie der Stein sich zum BBB verhält, kann ich Dir leider nicht beantworten, da ich diesen nicht besitze. Lediglich nach dem, was ich so vom Lesen her kenne, ist das aber wohl kein geeigneter Abschlusstein. Von dem durchziehen des Messers (wirklich aufgestellt, also senkrecht AUF dem Holz?) durch Holz, habe ich noch nichts gelesen und würde das mit meinen Messern auch unter Garantie nicht probieren.
Insofern würde ich sagen: geht es Dir hauptsächlich um´s Experimentieren, dann weiterhin viel Erfolg und Freude daran und ich bin auch auf die Ergebnisse gespannt. Allein um das Messer zu schärfen, reicht mMn. dein o.g. Equipment aus.

Viel Spass noch beim Forschen und mögen die Haare nur so fallen

Donald

Diese Nachricht wurde am 06.05.2017 um 12:37 Uhr von Donald editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000021
06.05.2017, 12:41 Uhr
OldSalt
registriertes Mitglied


djkoe schrieb:

Zitat:
@ OldSalt: Leider besitze ich keine DMT Platte. Aber was nicht ist kann ja noch werden ;-) Vielen Dank für die vielen Anregungen!!!

Ich hab meine 1000er DMT bei AliBaba für 3 Euro gekauft. Das Teil ist spitze. Viel besser als die günstigen gelb/blau/roten mit Löchern, die man in der Bucht oder beim Discounter bekommst.
Wenn Du ein paar Wochen Geduld hast, bekommst Du was richtig Gutes für Dein Geld.

Viel Erfolg!

--
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Diskussionsnachricht 000022
06.05.2017, 17:43 Uhr
wernerscc
registriertes Mitglied


djkoe schrieb:

Zitat:
.......Ich habe bei meinen Recherchen nun öfter beobachtet, wie kurz vor dem Schritt mit Polierpasten das Messer ohne Druck aufrecht ohne Druck auf bzw. Holz durchgezogen würde. Anschließend wurde die verlorengegangene Schärfe durch wenige Züge auf dem Abschlussdtein wiederhergestellt. Warum macht man das? Welchen Vorteil erreiche ich damit?.......

Nach dem Setzen der Facette mach ich das gerne um mögliche, widerspenstige Bartreste von der Schneide zu entfernen, die sich u. U. durch den ganzen Schärfprozess an der Schneide halten, eine hohe Schärfe vorgaukeln, aber letztlich bei der Rasur doch abbrechen und dann ein grauenhaftes Rasurgefühl zurück lassen. Imho neigt der Stahl des Le Dandys zur Bartbildung beim Schärfen.

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Diskussionsnachricht 000023
06.05.2017, 17:49 Uhr
~Messerhobler
Gast


Lasse meine Messer immer schärfen, schärfe nie selber. Glaube, das ist was für Masochisten, wie man hier ja lesen kann, macht jeder was anderes und so richtig klappt es scheinbar nie Trotz einer 1000 Euro batterie von Steinen, Schweiß und Tränen. Wirklich was für Masochisten, glaube ich, wenn man es nicht beherrscht.
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000024
06.05.2017, 18:31 Uhr
stoppdiestoppel
registriertes Mitglied


Messerhobler schrieb:

Zitat:
Lasse meine Messer immer schärfen, schärfe nie selber. Glaube, das ist was für Masochisten, wie man hier ja lesen kann, macht jeder was anderes und so richtig klappt es scheinbar nie Trotz einer 1000 Euro batterie von Steinen, Schweiß und Tränen. Wirklich was für Masochisten, glaube ich, wenn man es nicht beherrscht.

Kann ich nicht bestätigen. Nachdem mir Siegburger damals seinen ausführlichen Einführungskurs gegeben hat, habe ich bisher keine ernsthafte Probleme beim Schärfen gehabt. Natürlich gibt es auch mal kleinere Problemchen (siehe meinen Nachbarthread), aber das sind eher Detailfragen und im Großen und Ganzen finde ich es doch recht unproblematisch. Und es ist ein tolles Gefühl, wenn man nach ein paar Messern das Selbstbewusstsein entwickelt hat, dass man es zuverlässig von stumpf auf Haarprobenschärfe bringen kann.
Ich finde zudem, dass es ein schönes Gefühl ist, in der Angelegenheit vollkommen autark zu sein.
Und 1000 Euro muss man sicherlich nicht ausgeben. Mit der günstigsten Variante King-Kombi-Stein + Chromoxidriemen für insgesamt unter 100 Euro sollen andere auch glücklich sein (wie mir Siegburger in Bezug auf einen interessanten Blindvergleich mal erzählte).
Im Prinzip bin ich ja auch nur fortgeschrittener Anfänger, aber der springende Punkt scheint mir der zu sein, ob man es sich mal wirklich hat zeigen lassen oder das nur aus dem Internet kennt.
Das fängt schon bei so Kleinigkeiten wie der Frage an, wie viel Druck man eigentlich beim Schärfen aufbringt. Oft liest man aussagen wie, dass das Messer nur durch sein Eigengewicht aufliegen sollte. Da würde bei mir auch nichts scharf.
Wenn dann aber mal ein alter Hase hinter Dir steht und Du vor seinen Augen und unter seinen Instruktionen schärfst, dann fühlst Du direkt, was Du am Stein tust.
Und dieses Gefühl, das vergisst Du eben nicht mehr. Es ist mehr wert, das so erlernt zu haben, als das x. YouTube-Video gesehen zu haben. So ist zumindest meine Einschätzung. Natürlich hat nicht jeder das Glück, in seiner Umgebung jemanden zu haben, der ihn instruiert, aber an sich halte ich das halt für den Idealfall. Das Erlebnis, genau so eine Schärfe erzeugen zu können wie bei Messern, die man mit "Liebhaberschärfe" geliefert bekommen hat, ist schon toll!

Diese Nachricht wurde am 06.05.2017 um 18:31 Uhr von stoppdiestoppel editiert.
 
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