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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Nun schon der dritte Hobel » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
16.11.2005, 15:02 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Angefangen habe ich als Elektrorasierer. Dann kamen diverse Gillette Systemrasierer. Im Sommer dann der erste Merkur, ein 23 c. Diesem folgte ein 25 c. Und seit heute komplettiert ein 37 c mein Arsenal.

Letzterem sagt man zwar eine gewisse Gefährlichkeit nach. Das kann ich aber nicht bestätigen. Positiv fällt auf jeden Fall auf, dass die Zugkräfte, die man ausüben muss, geringer ausfallen. Aber vielleicht bilde ich mir das nur ein. Das Ding rasiert auch außergewöhnlich gründlich. Blutvergießen gab es auch keines.
 
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Diskussionsnachricht 000001
16.11.2005, 15:09 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Schätze mal, daß der 37c die Feather-Klinge voll zur Geltung bringen könnte
Ja, der 37c, jetzt mal wieder in Erinnerung gebracht, wäre auch etwas für mein Arsenal, da muß ich noch durch.
Vielleicht kann der 37c aus einer "schwächeren Klinge" noch etwas herauskitzeln.

Diese Nachricht wurde am 16.11.2005 um 15:44 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
16.11.2005, 15:47 Uhr
lupo
registriertes Mitglied


Hallo Oscar,

wie deutlich ist bei dir der Unterschied deiner Hobel bei der Rasur?
Ist der 25c mit Zahnkamm deutlich gründlicher/agressiver als der 23C?
Und ist der 37c dank Schrägschnitt noch etwas schärfer?

--
Das Leben ist zu kurz um sich mit Dosenschaum zu rasieren!
 
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Diskussionsnachricht 000003
16.11.2005, 16:12 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Ich hoffe, daß das jetzt neu ist Soviel ich gehört habe, soll die Wirkung des 37c weniger im "Schrägschnitt" liegen, sondern darin, daß die Klinge aufgrund der Torsionsverbiegung zusätzlich versteift wird. Dadurch ist sie wenger flexibel, buchstäblich unnachgiebig und kann mehr zulangen.
Das würde ich mich auch interessieren, was lupo gefragt hat, Zahnkamm vs. 37c.
 
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Diskussionsnachricht 000004
16.11.2005, 16:35 Uhr
Bruder Tom
registriertes Mitglied


Ist ein Gillette Adjustable nicht besser? Schliesslich kann man ihn durch die 9-fach-Einstellung an die Gegebenheiten anpassen.
 
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Diskussionsnachricht 000005
16.11.2005, 16:46 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Aufgrund der Postings hier zum 37 c bin ich mit einem gehörigen Respekt an das Ding herangegangen. Daher war ich ziemlich baff, wie easy das alles ablief.

Weder Schnittwunden noch Rasurbrand waren zu verzeichnen. Auf der Haut fühlt sich das Gerät jedenfalls angenehmer an als der 25 c, bei dem naturgemäß relativ spitze Zähne über die Haut gleiten. Dieses andere Gefühl hängt allerdings auch vom Kopf ab, der ganz anders konstruiert ist. Nicht nur, dass er etwas schräg steht. Er ist auch deutlich höher. Auch deutlich höher als der des 23c. Das Rasiermittel fließt infolge größerer Spalten auch deutlich besser ab.

Für Leute mit Bart wäre daher m.E. der 37 c nicht die erste Wahl, weil er doch etwas klobig ist. Für exakte Manöver auf engem Raum (und Bartträger?) ist der 25 c m.E. die erste Wahl.

Also wer den 25 c aushält, der hält auch den 37 c aus. Von den 3 Merkur, die ich besitze, ist er jedenfalls der gründlichste. Das Rasieren von Ecken und Konturen mal ausgenommen.

Und noch was. Ich hatte gegenüber die kurzem Griff so meine Vorbehalte. In der Tat, das Handlung bedarf des Eingewöhnens. Schon nach ein paar Zügen stellt sich aber ein Aha-Erlebnis ein. So und nicht anders muss der Griff sein. Insbesondere beim Rasieren gegen den Strich, dem Wechsel der Handlage, sammelt der kurze Griff seine Pluspunkte.

Also wer nicht gerade über sehr sensible Haut verfügt, der kann sich m.E. auch den 37 c zulegen. Die Verarbeitung ist übrigens deutlich besser als die von 23 und 25.

Ein Wunderrasierer ist allerdings auch der 37 c nicht. Bei meinen Problemstellen am Hals, an denen die Haare in allen möglichen Richtungen stehen, sind auch nach Einsatz dieses Rasierers gegen den Strich noch gewisse Rauhigkeiten zu spüren

Einen einstellbaren Rasierer, wie z.B. Futur und Vision, beabsichtige ich nicht anzuschaffen, weil hier zu viele Parameter zusammenkommen, die bei der Rasur zu beachten sind und die, wenn man die Verstellung nutzt, nur schwierig reproduziert werden können.

Die Feather-Klingen werde ich, sobald ich wieder welche zur Verfügung habe, natürlich auch in diesem Gerät testen.

Diese Nachricht wurde am 16.11.2005 um 16:57 Uhr von Oscar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
16.11.2005, 16:56 Uhr
Markusdergraf
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
Das würde ich mich auch interessieren, was lupo gefragt hat, Zahnkamm vs. 37c.

Ich hatte mal den 37c und einen Mühle Hobel mit offenem Zahnkamm.Der offene Zahnkamm war deutlich agressiefer/blutiger als der 37c.

--
Das Schicksal setzt den

an.
 
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Diskussionsnachricht 000007
16.11.2005, 16:59 Uhr
Markusdergraf
registriertes Mitglied


Bruder Tom schrieb:

Zitat:
Ist ein Gillette Adjustable nicht besser? Schliesslich kann man ihn durch die 9-fach-Einstellung an die Gegebenheiten anpassen.

Ich bin ja seit ein paar Wochen auch stolzer Gillette Adjustable Besitzer und finde ihn ganz toll.Mache den 1.Durchgang auf Stufe 7 und stelle ihn für den 2. auf Stufe 5 zurück.Verwende ihn im Wechsel mit dem 34c.

--
Das Schicksal setzt den

an.
 
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Diskussionsnachricht 000008
16.11.2005, 17:01 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Der Merkur 25 c hat praktisch keinen Klingenspalt. Er geht deshalb auch nicht schärfer an die Haut als der 23 c. Jedenfalls nach meiner Meinung. Mit Pickeln macht er allerdings kurzen Prozess. Der 37 c hat einen deutlich größeren Klingenspalt als der 23 c. Vorsicht ist also angebracht. Wer ihn aber nicht wild andrückt, hat meines Erachtens keine Probleme. Dennoch würde ich ihn für Anfänger nicht empfehlen.
Diese Nachricht wurde am 16.11.2005 um 17:10 Uhr von Oscar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
16.11.2005, 18:51 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Oscar schrieb:

Zitat:
(...)
Einen einstellbaren Rasierer, wie z.B. Futur und Vision, beabsichtige ich nicht anzuschaffen, weil hier zu viele Parameter zusammenkommen, die bei der Rasur zu beachten sind und die, wenn man die Verstellung nutzt, nur schwierig reproduziert werden können.
(...)

Sehe ich ganz genauso. Ich bin zudem schlichtweg zu faul, während der Rasur gewisse Einstellungen vorzunehmen. Hatte ja schon mal mit dem Progress geliebäugelt, aber ich werde bei den unverstellbaren Hobeln bleiben und aus Neugierde mir mal den 37c demnächst anschaffen.

Diese Nachricht wurde am 16.11.2005 um 18:55 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
16.11.2005, 19:06 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Die Schauergeschichten ("Monster" in US-Foren), die über den 37 c geschrieben werden, halte ich für übertrieben. Tatsache ist allerdings, dass schon ein Test mit dem Daumen quer zur Klinge zeigt, dass dieses Instrument ganz schön zur Sache gehen kann, wenn es unsachgemäß benutzt wird.

Meines Erachtens ist es der schräge Sitz der Klinge, welcher die guten Schneideigenschaften ermöglicht und nicht die Klingentorsion.

Diese Nachricht wurde am 16.11.2005 um 20:04 Uhr von Oscar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
16.11.2005, 19:39 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Oscar schrieb:

Zitat:
(...)
Meines Erachtens ist es der schräge Sitz der Klinge, welcher die guten Schneideigenschaften ermöglichst und nicht die Klingentorsion.

Hm, ja, könnte doch so sein. Denn eine Klinge wird ja auch bei normalen Hobeln durch Festziehen versteift. Dachte halt, daß durch die Torsion eine zusätzliche Kraft auf die Klinge gebracht, die die Scheiden weniger barmherzig, also weniger flexibel macht.
Anderserseits kann ich ich doch auch einen 23c schräg halten!?

Heureka! Habe in meinem Fundus aus ersteigerten Hobeln etwas schönes gefunden - langsam verliert man den Überblick: einen alten Torsionshobel von Apollo mit einer D.R.G.M.-Nr.
Muß den nur etwas schrubben und dann kommt der Test, am besten morgen früh.
 
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Diskussionsnachricht 000012
16.11.2005, 19:42 Uhr
lupo
registriertes Mitglied


Oscar, erstmal vielen Dank für die Info.

Bei meinem Futur habe ich anfangs verschiedene Stellungen ausprobiert und nehme jetzt 1,5 als Standard. Nur bei der Gillette Super Silver habe ich mal wieder am Hobel gedreht (auf 0,5, d.h. unterster Anschlag), denn diese Klinge war bei mir so unsanft, dass ich sie nicht wieder verwenden werde.
Zu meinem Futur und 4 Gillette 3-Stück Rasierern wollte ich eigentlich nur noch einen Adjustable dazugesellen, aber ich befürchte, um einige weitere Merkur komme ich nicht herum.

Tschüss

Uwe

--
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Diskussionsnachricht 000013
17.11.2005, 11:45 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Hier der Kurzeindruck zum Rasurversuch mit dem Torsionshobel von Apollo (ähnlich oder gleich wie der 37c):
etwas ungewohnt war am Anfang das Ansetzen mit dem "schrägen" Hobel. Dann verlief die Rasur wie gewohnt glatt an Wangen, Oberlippe, Kinn.
Am Hals jedoch gab es - ohne daß der Hobel gründlicher als mein 23c gewesen wäre (!) - doch einige Mini-Cuts und Hautreizungen.

Auch dieser Hobeleinsatz zeigt mit doch, wie gut ich es mit meinem 23 c habe. Ich sehe bei mir keinen Rasurvorteil aufgrund der Torsion und der 23c ist zudem im Vergleich wirklich sanfter zur Haut. Zudem kann ich mit dem 23c bestimmte Stellen nachrasieren und überarbeiten, ohne die Haut zu reizen. Das wollte ich mit dem Apollo zunächst mal nicht ausprobieren, da er auch so die Haut am Hals gereizt hat.
Ich konnte auch feststellen, wie Oscar es beobachtet hat, daß der Torsionshobel "weniger Zugkraft" benötigt. Allerdings war dieser Effekt bei mir mehr eher auffällig als unbedingt "nötig".
 
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Diskussionsnachricht 000014
17.11.2005, 12:42 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Heute zweite Rasur mit dem 37 c, diesmal im normalen Zyklus, also nicht wie beim ersten Mal mit Matthias-Platzeck-Bart. Die Erfahrungen aus Nr. 1 können bestätigt werden. Dieser Rasierer läuft wunderbar weich, man spürt keinerlei Widerstand durch Haare, erzielt schon beim ersten Durchgang ein sehr gutes Ergebnis. Keine Hautreizungen.

Vom Feeling her eindeutig der Beste meiner 3 Merkur. Dies ist allerdings eine Einschätzung, der meine Parameter zugrunde liegen. Sehr starke aber nicht sehr dichte Barthaare, weniger empfindliche Haut, keine Pickel, keine eingewachsenen Haare, keine Gesichtsfalten, letzte Rasur lag 1 Tag zurück, Proraso-Rasiercreme, Merkur-Klinge.

Die Ergebnisse lassen sich auch nicht unbedingt mit denen von dailysoap synchronisieren, da dort ein anderer Torsionsrasierer verwandt wurde, der wahrscheinlich auch eine andere Verschränkungn und einen anderen Klingenspalt aufwies. Ob das Weniger an Zugkraft mit dem Schrägschnitt zusammen hängt, vermute ich mal, weil ein vernünftiger Messerschnitt bekanntlich immer längs und nicht quer (wie bei normalen Rasierer) verläuft. Unterstützt wird das Ergebnis vermutlich noch durch die Schwerkraft, denn das Instrument ist - gemessen an seiner Größe - relativ schwer. Nicht umsonst heißt die 3er Serie von Merkur in den USA Heavy Duty.
 
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Diskussionsnachricht 000015
18.11.2005, 10:48 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Oscar schrieb:

Zitat:
Heute zweite Rasur mit dem 37 c, diesmal im normalen Zyklus, also nicht wie beim ersten Mal mit Matthias-Platzeck-Bart. Die Erfahrungen aus Nr. 1 können bestätigt werden. Dieser Rasierer läuft wunderbar weich, man spürt keinerlei Widerstand durch Haare, erzielt schon beim ersten Durchgang ein sehr gutes Ergebnis. Keine Hautreizungen.

Vom Feeling her eindeutig der Beste meiner 3 Merkur. Dies ist allerdings eine Einschätzung, der meine Parameter zugrunde liegen. Sehr starke aber nicht sehr dichte Barthaare, weniger empfindliche Haut, keine Pickel, keine eingewachsenen Haare, keine Gesichtsfalten, letzte Rasur lag 1 Tag zurück, Proraso-Rasiercreme, Merkur-Klinge.

Die Ergebnisse lassen sich auch nicht unbedingt mit denen von dailysoap synchronisieren, da dort ein anderer Torsionsrasierer verwandt wurde, der wahrscheinlich auch eine andere Verschränkungn und einen anderen Klingenspalt aufwies. Ob das Weniger an Zugkraft mit dem Schrägschnitt zusammen hängt, vermute ich mal, weil ein vernünftiger Messerschnitt bekanntlich immer längs und nicht quer (wie beim normalen Rasierer) verläuft. Unterstützt wird das Ergebnis vermutlich noch durch die Schwerkraft, denn das Instrument ist - gemessen an seiner Größe - relativ schwer. Nicht umsonst heißt die 3er Serie von Merkur in den USA Heavy Duty.

 
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Diskussionsnachricht 000016
18.11.2005, 10:51 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Bin wohl noch nicht ganz wach. Deshalb obiges Doppelposting. Auch die schon mal in diesem Forum getroffene Feststellung, dass ein tägliches Rasieren mit dem 37 c etwas des guten zu viel ist, kann ich nach der dritten Rasur nicht bestätigen. Mir fällt allerdings auf, dass die Klinge nach wie vor wie Gift schneidet. Möglicherweise wird die Schneide weniger von Kerbeinwirkungen der Haare beansprucht, was auch irgendwie logisch erscheint.
 
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Diskussionsnachricht 000017
22.11.2005, 13:20 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Was ich nocht festgestellt habe: Nach meinem Empfinden brauch so ein "Slant bar" erstklassige Klingen. Während die Real-Klingen im 23 c nicht so sehr gegen die Merkur-Klingen abfielen, tun sie dass im 37 c doch relativ deutlich. Ob es allein an der Schärfe hängt, weiss ich allerdings nicht, schließlich sind die Real-Klingen ca. 0,5 mm schmäler. Schon die Geometrie ist dadurch eine andere. Bin mal gespannt auf die Feather-Klingen.
 
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Diskussionsnachricht 000018
23.11.2005, 19:07 Uhr
Bruder Tom
registriertes Mitglied


Hallo Herren der scharfen Klinge,

habe mir auf einem Flohmarkt einen Hobel gekauft, der sehr dem 37c ähnelt. Allerdings ist auf dem der Name "Pittler" eingeätzt. Am Griff ist "Ebsen" einegstanzt. Er verfügt auch über leichte Torsion. Ich würde den auf Bj.1940 schätzen.
Kann einer von euch was dazu sagen?
 
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Diskussionsnachricht 000019
26.11.2005, 15:09 Uhr
Good Cut
registriertes Mitglied


Hallo Bruder Tom,

der Rasiere wurde zwischen 1930 und 1940 produziert. Der Hersteller hieß "Ibsen" und nicht "Ebsen". Die Firma Pittler (www.pittler.de) ist eine Maschinenbaufirma. Diese Firma hat den Rasierkopf mit ihrem Firmenlogo gravieren lassen und an besonder Kunden verschenkt. Da der Rasierer so gut wie identisch mit dem 37c ist, vermute ich, das dies der Vorläufer bzw. das eigentliche Original ist.
Auf alle Fälle hast du ein äusserst seltenes Teil. Ibsen-Rasierer wäre schon Top (habe ich nur 4 Stück gesehen), aber mit dieser Pittler-Gravur nicht mehr zu toppen (Habe ich nur einmal gesehen).
 
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Diskussionsnachricht 000020
26.11.2005, 19:13 Uhr
Bruder Tom
registriertes Mitglied


das hört sich ja gut an. vielen dank für die info. werde ihm heute noch einen besonderen platz in der vitrine zu weisen.
 
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Diskussionsnachricht 000021
27.11.2005, 09:02 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Hallo 37c-Freunde,

hat einer von euch den 37c schon mit Feather-Klingen ausprobiert?

Ergebnisse?

Grüsse

lux
 
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Diskussionsnachricht 000022
27.11.2005, 09:15 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Test ist vorgemerkt, zumal ich festgestellt habe, dass dieser Rasierer nach guten Klingen geradezu "schreit". Die Feather von Stefan kommen wohl am Montag.
 
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Diskussionsnachricht 000023
27.11.2005, 13:57 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


37c + Feather. Ihr seit ja richtige Draufgänger!
Am besten auch noch die Feather in einen alten Elektro-Vibrations-Hobel.
Keine Angst dabei vor einem elektrischen Schlag, die Klinge allein habt Ihr zu fürchten.
Ich werde jedenfalls bald meinen braven, zahnlosen 23c mit der Feather füttern und ihn in einen Reißwolf verwandeln
 
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Diskussionsnachricht 000024
27.11.2005, 14:22 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


dailysoap, mach das mal.

Wie ich schon oben geschrieben habe, ist der 37 c bei sachgerechter Nutzung und besten Klingen ein Traumrasierer. Verkanten verzeiht er allerdings nicht, was allerdings bei einem Rasierer, der ohnehin schon schräg schneidet in der Natur der Sache liegt. Ebensowenig sollte man Druck ausüben.

Miese Klingen sind in ihm besonders mies.

Mit ruhiger Hand sollten die Feather kein Problem sein. Andererseits hat selbst Stefan diese zunächst einmal in den 23 c eingelegt ...

Diese Nachricht wurde am 27.11.2005 um 14:23 Uhr von Oscar editiert.
 
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