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NassRasur.com-Forum » Everyday Carry (EDC) » Taschenlampe » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000025
03.10.2018, 17:58 Uhr
~ivanhoe
Gast


Bis jetzt habe auch noch keine unliebsamen Begegnungen gehabt.
Wenn ich mal Nachts Personen angetroffen hab,war es meistens der jeweilige Bauer,der schon auf war und evtl. auf den LKW zum Abholen seiner Schweine/Kühe oder Kälber gewartet hat.

Ansonsten ist es während meiner Tour ruhig und friedlich.

Ich meinte mit der Aussage ja auch nur,man könnte zur Not so eine lichtstarke Taschenlampe als "Blendwerkzeug"einsetzen.

Diese Nachricht wurde am 03.10.2018 um 17:59 Uhr von ivanhoe editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000026
04.10.2018, 11:36 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


ivanhoe schrieb:

Zitat:
Ich meinte mit der Aussage ja auch nur,man könnte zur Not so eine lichtstarke Taschenlampe als "Blendwerkzeug"einsetzen.

Ja, dazu eignet sich solch eine taktische Leuchte wie die Viking Pro definitiv, dazu wurde sie eigentlich auch entwickelt. Vor allem der Stroboskop-Modus mit einer Frequenz von 15 Hz erlaubt in dunkeln Umgebungen einem Angreifer praktisch keine koordinierten Aktionen gegen den Angegriffenen mit einer solchen Leuchte mehr. Aber auch wenn die Notwehr (§ 32 StGB) als ein sehr "schneidiges Recht" gilt, bei der es im Grundsatz heißt "Das Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen", empfehle ich, in solchen Situationen lieber zurückzuweichen statt die Konfrontation zu suchen. (Zumal man nie sicher weiß, ob mit dem Angreifer nicht eventuell "im Dunkeln" noch ein, zwei oder mehr Kollegen warten, die den Angegriffenen unerwartet hinterrücks überraschen könnten. Nicht, dass dies in deinem Fall sehr wahrscheinlich wäre, es ist nur ein allgemeiner Hinweis.)

Diese Nachricht wurde am 04.10.2018 um 11:40 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000027
18.10.2018, 19:18 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Nachdem Armytek meine Bestellung - vermutlich wegen des Rabattgutscheins über 25 % (!!!) - eine Woche lang trotz meiner Anfragen nicht weiter bearbeitete und mir weder Zahlungs- noch Lieferbedingungen nannte, entschied ich mich für eine andere Leuchte, die ich binnen drei Tagen aus dem "großen südamerikanischen Fluss" zog, nämlich eine Acebeam L16.

Für mich ist sie eine berufliche EDC-Leuchte, privat müsste sie eigentlich wenigstens eine Nummer kleiner sein.

Jedenfalls schaltete ich die Leuchte nach dem vollständigen Aufladen des 18650er-Akkus gleich im Turbomodus ein und da fiel mir nur noch der Titel eines Lieds von George Harrison ein: "Here comes the sun!"

Selbst die 150 Lumen bieten schon ein deutlich besseres Licht als meine bisherige Leuchte mit ihren 250 Lumen (oder doch eher 250 "China-Lumen"?). In den Stufen darüber hinaus ist der Unterschied einfach nur gigantisch. Allerdings habe ich im freien Gelände keinen allzu großen Unterschied zwischen 1.000 und 2.000 Lumen bemerkt; auf kurze Entfernung eine weiße Wand gestrahlt ist der Unterschied zwischen "High" und "Turbo" deutlich besser zu sehen. Schön warm wird der Leuchtenkopf ab 1.000 Lumen bereits nach relativ kurzer Zeit, doch bei 150 und 500 Lumen ist alles OK und diese beiden Modi reichen für die meisten meiner Anwendungen aus.

Insgesamt habe ich mich also beruflich offenbar für die richtige Leuchte entschieden.
 
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Diskussionsnachricht 000028
10.11.2018, 10:20 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Nach etwas weniger als vier Wochen mit der Acebeam L16 kann ich nunmehr ein erstes Resümee ziehen:

1. Die Leuchte ist zu groß und sperrig für die Hosentasche, passt aber in die Jackentasche, zumindest in die meiner Dienstjacke.

2. Das mitgelieferte Gürtelholster taugt nichts, denn es ist viel zu unflexibel. Der einzige Einsatzzweck für diese Art von Futteral ist als Schutz beim Transport der Leuchte im Gepäck (Rucksack, Koffer, Handschuhfach o. ä.), z. B. als Schutz vor Beschädigungen oder vor versehentlicher Betätigung des Seitenschalters. Hier steht also die Anschaffung eines ESP-Holsters an.

3. Der mitgelieferte Gürtelclip ist eine Fehlkonstruktion, denn er sitzt derartig stramm, dass man beide Hände, etwas Geschick und ziemlich viel rohe Kraft benötigt, um die Leuchte mit dem Clip am Gürtel zu befestigen.

4. Der Seitenschalter ist zwar günstig positioniert, ragt aber nicht weit genug aus dem Tubus hervor, um ihn instinktiv im (Halb)dunkeln ertasten zu können. Abhilfe bringt es hier, einen passenden, transparenten, selbstklebenden Kunststoffgleiter auf dem Schalter anzubringen, wie man ihn für gewöhnlich auf der Unterseite (= Standfläche) technischer Geräte verwendet, um ein Verrutschen der Geräte auf Arbeitsflächen sowie Beschädigungen der Flächen zu verhindern.

5. Der Endkappenschalter gestattet leider nur zwei Optionen, nämlich ein Ein- und Ausschalten der Leuchte im Turbomodus, d. h., hinten geht nur "volle Pulle Licht" oder "ägyptische Finsternis." Weiterhin wird mit dem Einschalten der Leuchte über den Endkappenschalter der Seitenschalter komplett außer Betrieb gesetzt, ein Verändern der Leuchtstufe oder ein Ausschalten der Leuchte über den Seitenschalter ist nicht möglich, wenn die Leuchte über den Endkappenschalter eingeschaltet wurde. Die per Endkapenschalter eingeschaltete Leuchte kann also immer nur über den Endkappenschalter wieder ausgeschaltet werden. Dies ist der wohl größte Schwachpunkt in der ansonsten sehr gelungenen Bedienung der Leuchte. Gut allerdings, dass dieser Schwachpunkt auf meinen Dienstalltag keinen Einfluss hat.

6. Die Leuchte wird in den beiden oberen Leuchtstufen (1.000 und 2.000 ANSI-Lumen) sehr schnell sehr heiß. Und damit meine ich richtig heiß, nämlich so heiß, dass man den Seitenschalter direkt hinter dem Leuchtenkopf kaum noch betätigen kann, ohne dass dies an den Fingern das unangenehme Gefühl auslöst, dass man beim Betätigen und allgemeinen Handhaben der Leuchte in derartig aufgeheiztem Zustand besser dicke Handschuhe anziehen sollte. Man bekommt zwar keine Brandblasen vom Berühren des Tubus oder des Seitenschalters, aber gut fühlt sich das auch nicht an.

7. Die Lichtleistung ist phänomenal, die Abstufung der einzelnen Leuchtstufen sehr gut gelungen. Das Herunterregeln des Lichtstroms mit zunehmender Hitzentwicklung der Lampe erfolgt nicht zeit-, sondern tatsächlich temperaturgesteuert, wobei der Hersteller hier buchstäblich - siehe oben - an die Schmerzgrenzen geht, nämlich an die technische Grenze der eingebauten LED, einer XHP35 Hi, und die persönlich empfundene Schmerzgrenze des jeweiligen Nutzers beim Berühren der Leuchte.

8. Das Lichtbild ist sehr ebenmäßig, nicht zu punktlastig, aber auch nicht zu viel Ausleuchtung in der Fläche auf Kosten der Reichweite. Es gibt weder extremen Lichtabfall zu den Rändern noch deutlich sichtbare "Donut-Holes" im Spotbereich noch sichtbare Lichtverfärbungen um den Spotbereich herum.

Insgesamt hätte ich mir zwar, sozusagen als meine persönliche Traum-Leuchte, eine Kombination der Robustheit der Doberman von Armytek, der Bedienung der XT11 von Klarus und der Lichtleistung, des Lichtbildes und der Leuchtstufen der L16 von Acebeam gewünscht, aber man kann leider nicht alles haben.

Deshalb will ich nicht meckern, sondern unter realistischen Gesichtspunkten sagen, dass diese Leuchte alle Male eine Empfehlung wert ist, wenn jemand bereit ist, knapp 90 € für eine Handleuchte vom Typ "taktische Leuchte" auszugeben und ihm dabei primär ein hoher, homogener, sehr gut abgestufter und technisch bis zum Äußersten ausreizbarer Lichtstrom wichtig ist.

Diese Nachricht wurde am 10.11.2018 um 11:32 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000029
14.11.2018, 08:22 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Ein kleiner Nachtrag noch zu den o. g. Punkten 2., 3. (Holster und Clip) und 4. (Seitenschalter):

Als Gürtelholster wurde mir das LHU-14-43 von der Firma Euro Security Products (ESP) empfohlen, in dem sich die Leuchte sehr gut tragen und sogar nutzen lässt, ohne dass man sie dazu in die Hand nehmen muss. Die Kosten belaufen sich auf ca. 25-30 €, je nach Bezugsquelle.

Den Seitenschalter habe ich mit einem transparenten Kunststoffgleiter beklebt, um ihn auch in schlechten Lichtverhältnissen besser ertastbar zu machen. Zum Einsatz gelangte ein einfacher Gleiter mit einem Durchmesser von 8 mm, der passt genau in die kleine Vertiefung auf dem Schalter.

Und da Bilder mehr sagen als Worte, so sieht das Ganze aus:

https://www.dropbox.com/s/5kylfof9osyt3q9/cgb__OPI6814.jp...

https://www.dropbox.com/s/s218j59y4wjn9cz/cgb__OPI6815.jp...

https://www.dropbox.com/s/7dg0wkfjgfqcv6v/cgb__OPI6811.jp...

Sorry, dass ich vorher die Leute nicht noch komplett vom Staub befreit habe, auf den Fotos sieht das aber viel schlimmer aus, als es in Wirklichkeit ist. Abgesehen davon ist die L16 ein täglich gebrauchtes Werkzeug, kein Museumsstück.

Auf diesem Foto erkennt man übrigens auch gut den besagten Gürtelclip sowie den sogen. taktischen Ring, an dem die Fangschnur (Neudeutsch: Lanyard) befestigt ist, direkt hinter dem Leuchtenkopf befindet sich die USB-Ladebuchse. Man kann den taktischen Ring entfernen, indem man die Endkappe abschraubt, die O-Ring-Dichtung entfernt und dann den Taktikring abschraubt, doch damit verliert man auch die Möglichkeit, die Fangschnur anzubringen:

https://www.dropbox.com/s/rv196429emfpc0t/cgb__OPI6813.jp...

Wie gesagt, manchmal sind es die ganz kleinen Kleinigkeiten, die einem erst nach einigen Wochen des Gebrauchs auffallen. Trotzdem bin ich mit der Leuchte sehr zufrieden, was ihre Eignung fürs Tagesgeschäft (oder besser: fürs Geschäftliche im Dunkeln ) angeht.

Diese Nachricht wurde am 14.11.2018 um 09:59 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000030
14.11.2018, 15:09 Uhr
~Gun
Gast


...wenn man ein "Geschäft" im dunkeln macht ist es ja auch sehr zielführend und hilfreich das man etwas sieht... ;O))))))))))))))))

...es war eine Steilvorlage....;o)
 
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Diskussionsnachricht 000031
02.12.2018, 23:26 Uhr
Wombat1964
registriertes Mitglied


Ich verlasse mich seit Jahren auf die Olight-Produkte und bin völlig zufrieden:

Olight H25 Wave als Stirnlampe mit Akku am Gürtel unter der Jacke im Warmen läuft permannent auf Stufe 2 von 3 mit 250 Lumen. Sehr breiter Lichtkegel. Kann bei kritischen Hundebegegnungen auf 800 Lumen geschaltet werden. Das flutet den Raum vor einem aus und macht engegenkommende Störenfriede wehrlos.

Olight Javelot M3XS-UT als Beamer mit einer Fangschnur um den Hals getragen ist immer wieder im Einsatz um mit 1200 Lumen und einer Leuchtweite von ca. 1 km den Weg oder das Feld spot-bezogen sicher auszuleuchten im Hinblick auf andere Tiere und Menschen. Bringt auch nächtliche SUV-Raser sofort zum Bremsen...

Olight S30R Baton II als sehr kleine sehr variable Taschenlampe mit Clip reicht für Hunde-Spaziergänge im Dorf eigentlich aus und ist zusätzlich immer dabei. Eine unfassbar preiswerte und trotz kleinernen Abmassen leistungsstarke Taschenlampe, die es nun schon als Version III gibt.

Habe mir nun im black-friday eine Universal Stirn/Taschenlampe Olight H2R Nova zugelegt, welche ich als Stirnlampe ohne Akku-Nabelschnur testen werden. Verspricht mit mehr als 2000 Lumen deutlich mehr Leistung als die Wave.

Die Olight-Produkte sind sehr preiswert, gerade, wenn man sie bei black-friday-Aktionen für 50% off kauft. Es gibt dann nix besseres vom Preis/Leistungs-Verhältnis.

Ich laufe mit meinem Australian Sheperd Rüden gemäß Schrittzähler etwa 6.000.000 Schritte pro Jahr bei jedem Wetter und Frost und weiss, worauf es abends und nachts in Feld und Wald ankommt!

WOMBAT

Diese Nachricht wurde am 02.12.2018 um 23:37 Uhr von Wombat1964 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000032
03.12.2018, 20:56 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


@Wombat1964: Olight hat hervorragende Produkte im Angebot und ich hatte lange mit mir gerungen, ob mir evtl. auch die M2R Warrior ausreicht.

Ein Arbeitskollege hat die Warrior, und die Leuchte ist wahrlich nicht schlecht. Doch zwei Dinge störten mich eben doch daran, nämlich dass man zum Laden immer ein spezielles Magnetladekabel (statt ein normales Mikro-USB-Kabel) benötigt und dass der Lichtkegel längst nicht so weit reicht wie bei meiner Acebeam L16 und auch nicht ganz so gleichmäßig ist. Ich gebe aber gerne zu, dass man, wenn man sie bei Verkaufsaktionen mit 50 % Rabatt bekommen kann, vom Preis-Leistungsverhältnis Olight kaum schlagen kann.
 
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Diskussionsnachricht 000033
03.12.2018, 21:35 Uhr
Wombat1964
registriertes Mitglied


Die Olight Javelot M3XS-UT wäre Dein Werkzeug.

Aber das Magnetladekabel ist doch genial. Man nimmt einen alten Netzlade-Klotz (Apple, Hama oder was auch immer) und steckt den permanent im Flur ein und legt die kleine Magnetbasis irgendwo auf die Schuhtruhe oder Kommode. Wenn die Lampe leer ist, legt man sie einfach oben drauf und zack lädt sie. Die Ladestation hat auch noch einen USB-Ausgang mit dem man das Leuchthalsband des Hundes gleichzeitig nach laden kann. Die Fummelei mit einem Mikro-USB-Kabel ist Vergangenheit!

Ich gebe Dir aber in soweit recht, dass die starken Lampen von Olight eigene Ladeschalen für die Einzelakkus haben. Das heisst jedes Mal Lampe aufschrauben und Akkus entnehmen (2 Stück) und laden und dann nach dem Laden zusammenbauen.
Bei meiner Nutzung von 1 Stunde am Tag lade ich aber nur alle 6-8 Tage auf. Das hält sich also in Grenzen....

Und - wie Du schon bemerkst hast - wenn Du so eine H2R-Nova Kombi-Lampe (Taschenlampe - Stirnlampe) mit über 2000 Lumen mit Akkus und Ladestation wie neulich beim black-friday für 58.- € kaufen kannst...... nimmst Du so etwas in Kauf... und die Qualität ist ok. Die Javelot hängt mir außen vor der Brust am Fangriemen und ist wirklich oft strömendem Regen ausgesetzt, wird triefnass und sieht nun nach 14 Monaten noch aus wie neu.

Ich habe echt kein Sponsorship von Olight sondern bin im Messer-Forum auf einen Thread zu Taschenlampen für Hundeführer gekommen und so an die Olight Baton II und war direkt sehr angetan. Meine Lampen sind alle jeden Tag im Winter im Einsatz und dann fühlst Du Dich bei 50,- wohler als wenn Du eine 300,- Lampe verschleisst, verkratzt, hinfallen lässt usw...

Guido
WOMBAT

Diese Nachricht wurde am 03.12.2018 um 21:43 Uhr von Wombat1964 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000034
04.12.2018, 21:42 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Wombat1964 schrieb:

Zitat:
Die Olight Javelot M3XS-UT wäre Dein Werkzeug.

Die ist mir definitiv zu groß, die passt nicht mal mehr in die Außentasche meiner Dienstjacke (und da passt einiges rein).


Wombat1964 schrieb:

Zitat:
Aber das Magnetladekabel ist doch genial. Man nimmt einen alten Netzlade-Klotz (Apple, Hama oder was auch immer) und steckt den permanent im Flur ein und legt die kleine Magnetbasis irgendwo auf die Schuhtruhe oder Kommode.

Das ist sicher ganz toll für Zuhause, aber auf der Arbeit sieht die Sache schon anders aus. Da dürfen wir eigene elektronische Geräte nicht mitbringen und einstöpseln, aber von der Firma bereitgestellte USB-Ladegeräte für die Telefone und Leuchten gibt es natürlich schon.


Wombat1964 schrieb:

Zitat:
Bei meiner Nutzung von 1 Stunde am Tag lade ich aber nur alle 6-8 Tage auf. Das hält sich also in Grenzen....

Das ist bei mir abhängig von der Schicht.

In der Frühschicht benötige ich meine Leuchte vielleicht 10 oder 15 Minuten, bei 150 Lumen. Da würde eine Akkuladung vermutlich Wochen halten.

In der Spätschicht werden es dann schon ca. 90 Minuten, oft bei 150 Lumen, im Freigelände teilweise bei 500 Lumen, mit kurzen "Feuerstößen" von 1.000 oder 2.000 Lumen.

In der Nachtschicht ist die Leuchte während des 2,5stündigen Schließgangs eigentlich permanent eingeschaltet, weil ich 1. zu faul bin, die Leuchte ständig ein- und auszuschalten und 2. weil ich lieber rechtzeitig sehen und gesehen werden möchte statt andere zu überraschen oder überrascht zu werden - dafür werde ich nämlich nicht bezahlt. Beim ca. 45 Minuten dauernden Aufschluss habe ich die Leuchte ebenfalls permanent eingeschaltet. 90 % der "beleuchteten" Nachtschicht findet bei 150 Lumen (= innerhalb von Gebäuden) statt, der Rest bei 500 bis 2.000 Lumen außerhalb, also auf dem etliche Hektar großen Freigelände.

Es läuft also darauf hinaus, dass ich nach spätestens zwei Nachtschichten den Akku laden muss, ansonsten komme ich auch 'ne gute Woche mit einer Akkuladung hin.

Diese Nachricht wurde am 04.12.2018 um 22:16 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000035
23.12.2018, 19:47 Uhr
DerPfleger
registriertes Mitglied


Habe mir Über ebay kleinanzeigen die ACEBEAM L30 2. Generation geholt für 70 € war quasi neu.

Habe das Lämpchen von einem Sammler gekauft der Wahnsinn er hatte bestimmt über 1000 Taschenlappen in seiner Sammlung und hütet diese wie seine Kinder haben uns ganz nett unterhalten.

brauche diese zum Nachtangeln,Joggen und für denn Fall falls jemmand erleuchtet werden möchte :-)
 
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Diskussionsnachricht 000036
23.12.2018, 21:42 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


@DerPfleger: Na dann viel Spaß mit Deinem 4.000-Lumen-Lichthammer!
 
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Diskussionsnachricht 000037
24.12.2018, 09:58 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


So, nun kenne ich auch den nächsten Mangel meiner L16, nämlich die Fangschnur, auf Neudeutsch auch Lanyard genannt. Das Nylonfädchen sah mir von Anfang an so dünn aus, dass ich dachte, es würde nicht lange halten. Doch ich dachte mir auch, dass ineinander verwebte Nylonfäden wohl schon etwas aushalten müssten, denn sonst würde der Hersteller solch eine Befestigung nicht verbauen. - Falsch gedacht, wie ich heute vor knapp drei Stunden feststellen musste!

Da ließ ich, die Leuchte natürlich wieder mit der Handgelenksschlaufe befestigt, meine L16 ganz lässig aus der Hand gleiten, um nach dem Gebäudeschlüssel in der Tasche zu greifen und zog ich die Hand mit Schlüssel wieder aus der Tasche und hatte am Handgelenk nur noch die Schlaufe mit dem durchgescheuerten Bändchen vom Lanyard, während die Leuchte in der Tasche lag.

Na ja, einerseits war das Glück im Unglück, denn die Leuchte hätte sich während eines normalen Schließgangs auch durchaus Richtung Boden verabschieden können. Andererseits war ich schon etwas enttäuscht, dass der Lanyard gerade mal etwas über zwei Monate gehalten hatte.

Jetzt habe ich erst einmal die Reste des Lanyard-Bändchens von der Handgelenkschlaufe mit einer feinen Schere abgetrennt und die Handgelenkschlaufe mit einem kleinen Schlüsselring, wie man ihn für gewöhnlich an klassischen Schweizer Taschenmessern findet (und genau von (m)einem solchen habe ich den Ring entfernt ), wieder am Taktikring befestigt. Die Schlaufe sitzt dadurch viel enger an der Leuchte, was das Umgreifen zwischen "normaler Bedienung" per Seitenschalter und "taktischer Bedienung" über den Endkappenschalter etwas mühsam macht, aber für den Anfang muss das erst einmal reichen. Bei einem dicken Ring aus Duraluminium und einem Ring aus Edelstahl, auch wenn er nur aus einem doppelten dünnen Draht besteht, ist wohl nicht die Gefahr gegeben, dass sich einer der Ringe durchscheuert, jedenfalls nicht in den nächsten 15 Jahren, in denen ich noch arbeiten muss.

Nachtrag @DerPfleger: Nun kennst du auch einen Schwachpunkt deiner Leuchte, denn ich möchte dafür wetten, dass der Fangriemen/Lanyard an der Handschlaufe der L30 kein bisschen stärker ist als der an der Handschlaufe der L16.

Diese Nachricht wurde am 24.12.2018 um 12:44 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000038
08.03.2019, 22:38 Uhr
Puck
registriertes Mitglied


An meinem Schlüsselbund habe ich eine Fenix LD01 Edelstahl.
Als Taschenlampe habe ich noch ein Olight Baton S2 Kupfer.
Meine Lieblingslampe ist eine Nightcore EC21, die hat noch zusätzlich ein Rotlicht. Von der Leuchtweitenausleuchtung ist sie der Olight um Längen voraus, obwohl sie weniger Lumen hat.

Gruß
Puck

--
Mühle R89, Merkur Futur Urwunder 32 Sorten Mühle Rytmo 81 H220, Rusty Bob, anbbas SPEICK, Mühle, Klar, Haslinger, Valobra, SueZBana Mühle RN11 SPEIK ASL u. ASB, Tabac ASL u. ASP, Pitralon, TÜFF, 4711
 
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Diskussionsnachricht 000039
10.03.2019, 11:26 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Puck schrieb:

Zitat:
Meine Lieblingslampe ist eine Nightcore EC21, die hat noch zusätzlich ein Rotlicht. Von der Leuchtweitenausleuchtung ist sie der Olight um Längen voraus, obwohl sie weniger Lumen hat.

Es ist halt eine Frage des Einsatzzwecks: Benötigt man eine Leuchte mit möglichst großer Reichweite (= eng gebündelter Lichtstrahl = "Thrower"), mit möglichst weiter Ausleuchtung in der Fläche (= Flutlicht = "Flooder") oder bevorzugt man einen Kompromiss ("Allrounder")?

In meiner beruflichen Praxis benötige ich einen Thrower (wie eben die Acebeam L16 und die meisten anderen taktischen Leuchten), was aber nicht heißt, dass Flooder nicht ihre Berechtigung haben. Wer z. B. nachts eine Sammelzone ausleuchten muss, wird mit einem Thrower nicht sehr weit kommen.

Mit der reinen Lumenzahl hat das alles zunächst wenig zu tun. Meine L16 hat bei 2.000 Lumen (max. Lichtstrom) eine max. Reichweite von 600 m (in der Praxis eher 450-500 m), und es gibt diverse Leuchten, die bei deutlich höherer Lumenzahl und größerem Reflektor eine z. T. deutlich geringere max. Reichweite aufweisen, dafür aber in der Fläche ein Vielfaches dessen ausleuchten, was die L16 auszuleuchten vermag.

Diese Nachricht wurde am 10.03.2019 um 11:39 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000040
21.07.2020, 20:22 Uhr
Alf
registriertes Mitglied


Danke für den Tipp, werde ich mir merken
 
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Diskussionsnachricht 000041
23.07.2020, 02:48 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


@Alf: Gern geschehen, freut mich, wenn dir das weiterhilft. Ansonsten kannst du dich mal im Taschenlampen-Forum schlau machen, aber ich warne gleich vor: da tummeln sich Leute, die wissen über Taschenlampen, LED, Akkus und Ladegeräte mindestens ebenso viel wie wir über Rasierklingen, -hobel, -messer, -pinsel, -seifen, -cremes usw. Die sind aber trotzdem sehr freundlich und hilfsbereit. Statt Rasierer, Messer, Klingen, Pinsel und Seifen sammeln die halt Taschenlampen.

Ich denke, dass ich den Link hier bedenkenlos teilen kann, da wohl keinerlei Konkurrenzsituation zwischen dem NRF und dem TLF vorliegt und das TLF m. W. auch kein kommerzielles Projekt ist: https://www.taschenlampen-forum.de/

Diese Nachricht wurde am 23.07.2020 um 02:52 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000042
30.11.2020, 12:13 Uhr
kuenstlername
registriertes Mitglied


Ich habe 4 Taschenlampen und nutze sie für die Makrofotografie:

- AceBeam EC65 Nichia
- Nextorch PA5
- 2 Sofirn C01S (eine mit und eine ohne Diffusorfolie)

Die beiden erstgenannten LEDs haben noch einen separaten konischen Aufsteckdiffusor, für die AceBeam habe ich auch noch zusätzlich einen kurzen. Die PA5 nehme ich auch beim Hundespaziergang in der Dunkelheit mit.

Für Pilze im Wald brauche ich teilweise 3 Lampen gleichzeitig, für Insekten auf der Wiese reicht in der Regel die kleine Sofirn zum Aufhellen.
 
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Diskussionsnachricht 000043
01.12.2020, 10:19 Uhr
Lochbart
registriertes Mitglied


Danke übrigens Graubart et al. Für all die guten Infos über Taschenlampen hier!

Habe mir mittlerweile eine Acebeam L30 Gen. II und kürzlich im Angebot für 55 Tacken eine Klarus 360 zugelegt. Super Taqschenlampen - auch wenn ich keine Ahnung davon hab und das nur subjektiv sagen kann. Im Zweifelsfall des nachts auch zur SV zu gebrauchen - blenden oder direkt kloppen (hab der Frau fürs Gsssi gehen mal das Stroboskop erklärt )
 
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Diskussionsnachricht 000044
01.12.2020, 12:44 Uhr
Rainer Zufall
registriertes Mitglied


Ich habe mir vergangene Woche eine Nextorch TA 30 gekauft. Klasse Teil.

https://www.nextorch.de/neu/nextorch-ta30s-tactical-led-t...
 
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Diskussionsnachricht 000045
01.12.2020, 23:58 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Rainer Zufall schrieb:

Zitat:
Ich habe mir vergangene Woche eine Nextorch TA 30 gekauft. Klasse Teil.

Viel Spaß damit! Und sei bitte nicht zu enttäuscht, wenn die Leuchte natürlich KEINE 2,5 Stunden mit voller Leuchtkraft von 1.300 ANSI-Lumen schafft, das geht schon aus technischen Gründen gar nicht. In dieser Hinsicht ist die Werbung des Deutschland-Vertriebs von Nextorch schlichtweg irreführend bzw. falsch. Ansonsten ist es sicherlich eine schöne Handleuchte, mit der du viel Freude haben wirst.
 
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Diskussionsnachricht 000046
23.05.2021, 14:36 Uhr
boomfactor
registriertes Mitglied


Ich nutze seit ca. einem dreiviertel Jahr die Nextorch TA30 dienstlich. Nach Erfahrungen über ein viertel Jahrhundert mit z.B. MagLite, SureFire, Fenix u. Nitecore hat mich die TA30 absolut überzeugt. Es ist im Vergleich die leuchtstärkste, ausdauerndste, robusteste, kleinste, am besten verarbeitete und dazu auch noch die preiswerteste meiner bisher beschafften taktischen Lampen für den Streifendienst. Ich nutze sie mit dem taktischen Führungsring und trage sie im Gürtelholster. Die Glasbrecherkeramik funktioniert einwandfrei (Auto-Seitenscheibe). Innovativ und bewährt für den Dienst ist auch der mitgelieferte 18650 LiIon-Akku mit integrierter USB-Ladebuchse, sodass der Akku bei Bedarf einfach mal schnell im Streifenfahrzeug oder auch am PC auf der Dienststelle angeschlossen werden kann. Speziell für den Dienst ist die Lampe sehr gut durchdacht. Auch das Waffenhandling funktioniert mit dieser Lampe prima. Nachdem ich mir diese Lampe in zweifacher Ausführung für den Dienst als auch privat beschafft habe, wurde sie mittlerweile sogar offiziell dienstlich als Mannausstattung eingeführt. Nun habe ich quasi drei dieser Lampen in Gebrauch.Ich kann diese Lampe nur empfehlen. Jeder, dem ich diese Lampe vorführte, wollte sofort eine haben.

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Mühle Rocca, R89, R41, Companion ASP, rP, Feather Mühle STF, Semogue Borste Klar, Tabac, ToOBS SWK u.a. Proraso, Speick, Mühle
 
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Diskussionsnachricht 000047
03.06.2021, 16:44 Uhr
Puck
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Meine neueste Errungenschaft ist eine Olight Perun 2 Auroralia. Das ist eine Winkeltaschenlampe mit 2.500 Lumen. Ich kann sie auch als Stirnlampe verwenden, ein Kopfband wird mitgelierfert. Das Konzept ist überragend, da sie auch einen Magneten hat. Wenn sie in Tarnfarben angeboten wird, kommt die auch zu mir. Mit einem zusätzlichen Rotlicht, daran wage ich gar nicht zu denken.

Gruß
Puck

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Mühle R89, Merkur Futur Urwunder 32 Sorten Mühle Rytmo 81 H220, Rusty Bob, anbbas SPEICK, Mühle, Klar, Haslinger, Valobra, SueZBana Mühle RN11 SPEIK ASL u. ASB, Tabac ASL u. ASP, Pitralon, TÜFF, 4711

Diese Nachricht wurde am 03.06.2021 um 16:59 Uhr von Puck editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000048
28.07.2021, 08:15 Uhr
CaptainGreybeard
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Ich habe eine Wuben C3 für 25 Piepen ganz spontan als Beifang aus dem großen südamerikanischen Fluss gefischt, denn ich suchte noch eine kleine, handliche und preiswerte Leuchte für die Hosen- oder obere Jackentasche, die ich vor allem zur Ausleuchtung im Nahbereich und auf mittlere Entfernungen bis 50, 60 m benötige. Meine Acebeam L16 ist dafür zu groß, vor allem durch den voluminösen Kopf, und auch etwas zu schwer.

Die C3 hat genau die richtige Größe, und mit dem bewährten 18650-Akku bietet sie genügend Reserven, wenn's mal wieder ein bisschen länger leuchten muss. Mit etwas über 120 g inklusive Akku ist sie allerdings auch nicht gerade eine Schlüsselbundleuchte.

Die C3 selbst ist eher unscheinbar, doch sie hat's in sich. Die seidenmatt glänzende schwarze Anodisierung ist makellos, das Gewinde der Endkappe ist sauber geschnitten, allerdings hätte es ruhig etwas mehr gefettet sein dürfen, aber das ließ sich zum Glück leicht nachholen. Für eine kleine taktische Leuchte der Preisklasse unter 30 € lassen Material- und Verarbeitungsqualität wirklich nichts zu wünschen übrig, selbst der Akku ist doppelt gefedert gelagert, was die Treiberplatine recht wirksam gegen "Einschläge" des Akkus schützt, wenn man die Leuchte mal fallen lässt. OK, der Glasreifen (Bezel) könnte etwas weiter vorstehen, dann wäre die Frontlinse besser geschützt. Der Fangriemen (Lanyard) dürfte etwas länger und die Rändelung im Leuchtenkörper kräftiger sein, dann läge die C3 bei feuchten Fingern etwas rutschfester in der Hand. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau, angesichts des Preises fast schon lächerlich, solche Details überhaupt noch zu erwähnen.

Nach dem Aufladen des Akkus in der Leuchte mittels USB-C-Ladegerät, was weniger als zwei Stunden dauerte (keine Ahnung wie voll oder leer der Akku bei Ankunft war) ein kurzer Lichttest im halbdunklen Raum gegen eine weiße Wand aus fünf Metern Entfernung. Und da setzen sich die Lobeshymnen auch schon fort: eine gleichmäßig Ausleuchtung, ein sehr ordentlicher Übergang vom Spot- in den Spillbereich, keine Ecken, Kanten oder unschöne Artefakte. Da hat sich Wuben die Kritik an der ersten Serie wohl sehr zu Herzen genommen und ganze Arbeit geleistet, um die Kunden zufriedenzustellen.

Was mich überzeugt, ist die Bedienung über den Endkappenschalter. Mit einem Klick schaltet sich die C3 auf der letzten Leuchtstufe (Eco - 5 Lm, Low - 80 Lm, Med - 400 Lm, High - 1.200-500 Lm) ein, mit einem leichten Andrücken des Schalters werden die Modi nacheinander durchgeschaltet. Die Abstufungen sind, was die Lichtleistung angeht, m. E. gut gelungen, abgesehen vom etwas zu hellen Eco-Modus. Das Stroboskoplicht (1.200 Lm) erreicht man nur durch zweimaliges, das SOS-Signal (200 Lm) nur durch dreimaliges Klicken.

Der Akku hat eine Kapazität von 2.600 mAh und ist gegen Tiefentladung geschützt. Nach den Angaben von Wuben lässt sich die C3 mit einem vollständig geladenen Akku ca. 2,5 Stunden im Modus High betreiben, wobei die LED nach ca. 1 Minute auf 500 Lumen heruntergeregelt wird, um a) die Leuchte selbst nicht zu grillen und b) Rücksicht auf die Finger des Nutzers zu nehmen. Im Med-Modus leuchtet die C3 ca. 3,5 Stunden, etwa 20 Stunden hält sie im Low-Modus durch und fast 6 Tage (143 Std.) im Eco-Modus.

Die Bedienung ausschließlich über den Endkappenschalter ist problemlos und m. E. eingängiger als die Bedienung der Acebeam-Leuchten, bei denen der Endkappenschalter nur den Turbo-Modus aktiviert und gleichzeitig den Seitenschalter solange komplett deaktiviert, bis man die Leuchte wieder über den Endkappenschalter ausgeschaltet hat.

Im direkten Vergleich mit meiner Acebeam L16 ist die Wuben C3 ein richtig schnuckliges kleines Ding, aber für ihre Größe erstaunlich leistungsfähig. Genau deshalb habe ich sie als Ergänzung zu meiner L16 gekauft. Und es scheint, dass ich damit alles richtig gemacht habe. Die C3 gefällt. Sie darf bleiben.

https://www.dropbox.com/s/7f93mbojs11y4ql/cgbIMG_20210727...

https://www.dropbox.com/s/l31plca39jnah1i/cgbIMG_20210727...

https://www.dropbox.com/s/ybwf0mnkwhogpid/cgbIMG_20210727...

https://www.dropbox.com/s/6blqbk5znn33s5m/cgbIMG_20210727...

https://www.dropbox.com/s/1cyaiwm8xwqm2r0/cgbIMG_20210727...

https://www.dropbox.com/s/1f6kro8odi8c0p8/cgbIMG_20210727...

Und hier der Größenvergleich mit der Acebeam L16:

https://www.dropbox.com/s/74r966rriw11ce5/cgb_OPI9624.jpg...

https://www.dropbox.com/s/h3gci363wuqqzsw/cgb_OPI9626.jpg...

Das soll's gewesen sein mit meinem ersten kleinen Eindruck von der Wuben C3.

Diese Nachricht wurde am 28.07.2021 um 08:50 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000049
24.01.2022, 10:58 Uhr
HJS
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Ich bin ein riesen Fan von Fenix.
Für den morgendlichen und abendlichen Spaziergang mit den Hunden hab ich ne PD45 und ne PD36R.

Die sind nahezu perfekt für den Zweck (für mich)

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Shavent & Mühle R41
 
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