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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Vergleich Fatip OC mit Fatip Gentile » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
24.05.2017, 14:54 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Ich habe einen Fatip OC den ich zwar wunderschön finde, mit dem ich aber nicht so zurechtkomme. Er verzeiht keine Fehler - ist aber einfach schön, deshalb konnte ich mich noch nicht davon trennen.

Ist der Fatip Gentile besser zu händeln und etwas sanfter?
Hat da jemand Vergleichsmöglichkeiten?
Wenn es noch jemand gäbe der den Fatip Gentile und den Acevivi hat, würde mich ein Vergleich ebenfalls sehr interessieren.

Diese Nachricht wurde am 24.05.2017 um 14:55 Uhr von gbkon34 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
26.05.2017, 07:11 Uhr
Matten
registriertes Mitglied


Besitze von den genannten nur einen Fatip Grande OC, kann daher keinen Vergleich ziehen. Aber in folgendem Thread findest du zumindest ein paar Infos zum Acevivi

forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=31663&page...

Gruß,
Matten

--
Fuddy-Duddy Razor Weirdo

´'`\_(ò_Ó)_/´'`
 
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Diskussionsnachricht 000002
28.05.2017, 01:26 Uhr
Sinner1972
registriertes Mitglied


Ich habe sowohl den Fatip Grande, den Acevivi und auch den Gentile. Den Gentile würde ich irgendwo zwischen dem Acevivi und dem Grande ansiedeln.

Mir persönlich liegt der Gentile jedoch gar nicht. Er liefert bei mir keine sonderlich gründlichen Rasuren ab. Zudem gibt er null Rückmeldungen bei der Rasur - weder akustisch noch haptisch. Die Kombination davon führt bei mir leider oft zu einem falschen Winkel, zu festem Aufpressen und zu vielen Zügen über dieselbe Stelle. Das Resultat ist dann eine eher stoppelige Rasur in Verbindung mit diversen blutigen Pünktchen.

cucu
Sinner
 
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Diskussionsnachricht 000003
28.05.2017, 23:34 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Danke für die Einschätzung. Dann bleibe ich doch lieber beim Acevivi, mit dem ich sehr gut zurechtkomme. Wenn er nur so schön wäre wie der Fatip...
 
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Diskussionsnachricht 000004
31.05.2017, 19:35 Uhr
hilbert
registriertes Mitglied


Also ich muss wohl mal eine Lanze für den Gentile brechen ...

Ich verwende den sanften Fatip sehr gerne. Er kommt bei mir mit den meisten Klingen zurecht (verwende ihn gern mit Polsilver oder auch BIC - aber das ist bei fast allen Rasierern bei mir so) und rasiert ähnlich sanft wie der Mühle R89. Bei mir ist er genauso gründlich. Richtig ist, dass er winkelabhängiger ist als der R89 oder der 34c oder auch ein Progress. Das ist bei mir aber extrem ähnlich zu den ganzen Gillette Tech Klonen, die ich so versucht habe. Ist alles Gewöhnung. Ich mag ihn sehr gern, und dass er ein Messing-Herz hat, gefällt mir (auch wenn man das beim Rasieren nicht merkt).
 
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Diskussionsnachricht 000005
31.05.2017, 20:25 Uhr
ohnehaar
registriertes Mitglied


Also seit heute habe ich das Geschwisterpärchen komplett, sogar in Gold. "Ciò che una bella figura" immer diese gutaussehenden Italiener/Innen. Eine tolle Figur geben die immer ab!

Danke an dieser Stelle mal wieder an den Mitgliederhandel.

@gbkon34: ich werde der sanften Königin in Gold heute Abend eine Chance geben und berichten. An die andere Wange lasse ich ihren bezahnten Bruder.
 
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Diskussionsnachricht 000006
31.05.2017, 23:17 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Da bin ich ja gespannt!
 
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Diskussionsnachricht 000007
01.06.2017, 22:26 Uhr
ohnehaar
registriertes Mitglied


Also, wie versprochen ein sehr persönlicher Vergleich zwischen
GOLD CLASSIC GENTILE
Weight: 66 g / Total Length – 87 mm / Handle Length – 78 mm / Head Width- 42 mm
GOLD CLASSIC ORIGINALE
Weight: 66 g / Total Length – 87 mm / Handle Length – 78 mm / Head Width- 42 mm

Das sind die Beiden:










Zunächst mal zur Nomenklatur. Wer es bereits weiß, Absatz überspringen. Ich wußte es nicht und habe mich durch die Fatip-Seite gewühlt. In der Tat, das oben sind die offiziellen Bezeichnungen, zusammen mit den physikalischen Eckdaten.
Der Oberbegriff ist der Fatip Classic Grande mit eben einem Gentile-Kopf oder einem Originale-Kopf. Grande referenziert den Griff, der im Unterschied zum Piccolo 7 mm länger und 4 g schwerer ist, bei gleichen Köpfen. Italienische Logik, was bei Italienern schon immer groß bedeuten mag .

Im Thread zum Fatip Owners Club (huhu ich bin jetzt auch dabei) ist genug zur Verarbeitung gesagt. Beide bekamen eine neue Astra superior platinum spendiert und los ging es mit den goldenen Schönheiten unter Zuhilfenahme von I Coloniali Mango, der Göttlichen, dirigiert mittels Zenith Manchurian Badger.

Die Gentile rasiert mich sanft, geradeso wie sie heißt. Die Dame verlangt Konzentration, denn winkeltolerant erscheint sie mir nicht, ist aber weder aggressiv noch bösartig, bei glattem Ergebnis ohne gereizte Haut. Die akustische Rückmeldung ist zuverlässig, die Winkelintoleranz ist gut wahrnehmbar, hier verlangt Ihre Hoheit nach Disziplin für ein gutes Ergebnis. Kein Beißen bei Quer, Gegen ist gut machbar und ich habe einen empfindlichen Hals. Am Kinn ist zur Zeit keine Beurteilung möglich (Henry IV.).
Auf dem Kopf liefert sie nicht das, was ich als Ergebnis möchte, spiegelglatt. Gegen bringt hier keine Verbesserung, hier wäre Druck vonnöten, Gift für eine gute Rasur. Da mußte ich sie sofort aus dem Rennen nehmen. Meine Kopfhaut und Haare verlangen doch eine andere Performance als mein Gesicht.
Insgesamt ist die Belldonna also nicht als so leichtfüßig einzustufen, wie die geschlossene Schaumkante von Mühle oder Merkur. Achtlos durchs Gesicht fuhrwerken gibt zwar keine Strafe, aber auch keine Belohnung. Sicher kein Anfängerhobel, das führte zu Frust.

Der bezahnte Bruder, der Originale, teilt viele der Eigenschaften, die ich oben seiner Schwester zugeschrieben habe, Winkelintoleranz, Druckintoleranz, Konzentrationsbedürftigkeit, Akustik, Disziplin. Das Ergebnis im Gesicht ist besser, gemessen am Nachwuchs der Barthaare nach 18 Stunden. Der Preis unmittelbar nach der Rasur ist allerdings ein wahrnehmbarer Unterschied im Hautgefühl. Nein, kein Rasurbrand, aber ein Gefühl von „hier ist mehr passiert“. Quer am Hals ist kein Problem, Gegen am Hals bin ich ausgestiegen und habe die Schwester rangelassen.
Am Kopf hat er seine Trümpfe ausgespielt. Direktes Gefühl, klare Rückmeldung, kein Beißen, mein Kopfhaut vertrug auch Gegen, hier hat er seine goldene Schwester aus dem Rennen geworfen und hat auch ihren Job auf der anderen Kopfhälfte miterledigt, spiegelglatt.
Auch er ist keiner zum Herumfuhrwerken, im Gegensatz zur Sanften, bestraft er aber. Insgesamt ist er weniger rücksichtsvoll zur Haut, bei allerdings entsprechend nachhaltigerem Ergebnis. Druck ist eine schlechte Idee, wie eigentlich ja immer.

Eigentlich stimmen die gestern abend gemachten Erfahrung mit allen hier im Thread bereits erwähnten und im Fatip Owners Club beschriebenen Eigenschaften überein.

Mit Erfahrung sind beide Hobel, meiner Einschätzung nach, für jeden mit Erfahrung und etwas gutem Willen, zusammen mit einer gewissen Unterwürfigkeit in ihre Eigenheiten gut beherrschbar. Sie wollen mit Sorgfalt gehuldigt werden, dann entfalten sie Potential in einer für mich guten Nachhaltigkeit des Rasurergebnisses, das aber erarbeitet sein will. Die Gentile für die empfindlichere Haut, der Originale für die robustere Haut. Ein eher nicht alltägliches Pärchen, das Freude bereitet, den Rasuristi an Rasurdisziplin erinnert und auch optisch (Gold, bling, bling) eine gute Figur abgibt. Wenn man sich auf die beiden einlassen möchte, kann man Spaß haben.
 
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Diskussionsnachricht 000008
01.06.2017, 23:40 Uhr
Ion79
registriertes Mitglied


Ach, schön und beruhigend zu wissen, dass es denen so gut bei dir geht.
Toller Bericht!
 
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