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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Probleme mit gebrauchten Messer » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
03.07.2017, 12:04 Uhr
Heven
registriertes Mitglied


Hallo,

ich habe mich nach dem Umstieg auf einen Hobbel von den Berichten über Messerrasuren hier anstecken lassen.
Daraufhin habe mir ein gebrauchtest Messer in der Bucht besorgt und versucht es nun mit meinem vorhandenen Werkzeugen zu schärfen.
Es handelt sich um ein J.A Henckles Solingen Zwillingswerk

Das Messer sollte nach Angaben des Verkäufers rasurscharf sein, das war es jedoch nicht. Unter der Lupe war nicht einmal eine Facette zu sehen.

Ich habe daraufhin nach der Anleitung von Bartisto, das Messer mit einem "Dick - Feine Werkzeuge" Wasserstein 1000/6000 geschärft.
Nach der 1000 Körnung ist auf der einen Seite unter der Lupe eine breite Facette zu sehen, auf der anderen jedoch ist sie etwas weniger als hab so breit.
Die beiden Seiten werden also scheinbar nicht unter den gleichen Winkeln geschliffen.

Nach meinem Verständnis, sollte ich nach der 6000 Körnung zumindest ein Haar mittels zeihen über die Schneide zerschneiden können.
Nach der Prozedur mit der 6000 Körnung konnte ich das allerdings immer noch nicht. Auch ein anschließendes Ledern hat nichts gebracht.

Ich frage mich nun, liegt das Problem bereits an dem Messer?
Sind die beiden ungleichen Facetten an den beiden Seiten bereits problematisch oder Liegt es an dem Schleifvorgang?

Diese Nachricht wurde am 03.07.2017 um 13:04 Uhr von Heven editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
03.07.2017, 13:55 Uhr
stoppdiestoppel
registriertes Mitglied


Ich würde vor dem Leder noch 15 mal über den Pastenriemen (Chromoxid oder Menzerna Rosa-Metallpolitur) gehen, sonst wird es vermutlich nicht funktionieren.
Diese Nachricht wurde am 03.07.2017 um 13:55 Uhr von stoppdiestoppel editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
03.07.2017, 22:07 Uhr
Heven
registriertes Mitglied


Heißt dass, das die unterschiedliche breite der Facette auf beiden Seiten keine rolle spielt?
 
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Diskussionsnachricht 000003
03.07.2017, 22:55 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


@Heven

Hast Du mit dem 1000er auch von beiden Seiten sauber durchgeschärft. Will heißen konntest Du den Bart auf der gegenüberliegenden Seite fühlen oder mittels Lupe deutlich erkennen?

Wenn Du mit dem 1000er nicht sauber gearbeitet hast wird's auch mit den anderen Steinen nix!! Nach dem 1000er,vorausgesetzt gut gearbeitet,solltest du ohne Probleme schon deine Haare auf dem Oberarm abrasieren können!

--
The only way to do great work is to love what you do.

Diese Nachricht wurde am 03.07.2017 um 22:59 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
03.07.2017, 23:09 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


Das sollte nach dem ersten Stein auf der gegenüberliegenden Seite genau so aussehen!



Dieser sogenannte "Bart" lässt sich auch deutlich fühlen

Erst wenn Du den auf der einen Seite durchgehend hast dann kannst Du auf die andere Seite wechseln bis Du ihn wieder erfühlen kannst. Danach gehst Du auf Wechselschübe und der Grundschliff müsste eigentlich sitzen

--
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Diese Nachricht wurde am 03.07.2017 um 23:10 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
03.07.2017, 23:27 Uhr
Heven
registriertes Mitglied


Hallo,

der Bart war auf beiden Seiten mit dem Zeigefinger deutlich spürbar.
Haare auf dem Oberarm konnte ich auch abrasieren, zumindest mit dem Strich. Gegen den Strich ducken sich die Haare irgendwie unter der Klinge durch und wurden nicht geschnitten.

Ich hatte nach dem Ledern auch einen Rasierversuch gestartet, allerdings hackte das Messer in meiner Haut ein und glitt nicht darüber.

Ich werde es demnächst noch mit den Pastenriemen versuchen und berichten.

Ich hatte erwartet das ich mit den Steinen und Ledern schon ein halbwegs rasierfähiges Messer erhalte.
 
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Diskussionsnachricht 000006
04.07.2017, 07:19 Uhr
stoppdiestoppel
registriertes Mitglied


Hi Heven,

ich würde der unterschiedlichen Facettenbreite keine große Bedeutung beimessen. Ich denke, mehr als die Hälfte meiner Messer sieht genau so aus und sie wurden oft genau so ausgeliefert.

Zu dem Pastenriemen: Ich behaupte, dass es ohne nicht gehen wird. Schon mal gar nicht direkt vom 6000er (Just my 2 Cents). Persönlich bevorzuge ich die Menzerna-Politur, aber mit Chromoxid geht es auch. Eisenoxid geht auch, wird aber vermutlich mehr Züge brauchen. Bei Chromoxid mache ich persönlich ca. 15, bei der Menzerna etwa 20 und bei Eisenoxid würde ich um die 30 Züge anwenden. Aber da gibt es sehr unterschiedliche Ansichten zu.
 
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Diskussionsnachricht 000007
04.07.2017, 14:34 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


Sicherlich ist ein 6000er nicht gerade ein allzu empfehlenswerter Abschlussstein.

Ich würde mein Augenmerk hier aber zuerst auf die Basisarbeit richten, den ich glaube hier liegt der Hund begraben.

Geh doch mal her und zieh Dein Messer mit der Schneide durch die Stirnseite eines Stückchen Hartholz(wenn zur Hand). Das entledigt sich eines eventuell vorhandenen (Mikro)Restgrades. Dann noch einmal ein paar leichte Wechselschübe und den Armtest nochmal versuchen.

--
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Diese Nachricht wurde am 04.07.2017 um 14:46 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
04.07.2017, 16:28 Uhr
Elias
registriertes Mitglied


jazzmaster schrieb:

Zitat:
Sicherlich ist ein 6000er nicht gerade ein allzu empfehlenswerter Abschlussstein.

Ich würde mein Augenmerk hier aber zuerst auf die Basisarbeit richten, den ich glaube hier liegt der Hund begraben.
...

+1
 
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