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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Die verschiedenen Nassrasurutensilien - Vorteile, Nachteile, Erfahrungen » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000025
04.08.2017, 11:45 Uhr
Rainer Zufall
registriertes Mitglied


Sehr richtig und gut beschrieben. Genauso stellt es sich dar.
 
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Diskussionsnachricht 000026
04.08.2017, 11:50 Uhr
Bartolo
registriertes Mitglied


Ob man eine "Traumkombination" braucht, weiß ich nicht. Außer Feather oder speziellen Importen kostet ein Päckchen Hobelklingen so wenig, dass es kaum ins Gewicht fällt. (Und "schlechte" wären oft noch in Haushalt, Heimwerken, Hobby einsetzbar.)

Dass jemand mit einem der "Standardhobel" für 20-25 EUR gar nicht zurechtkommt, mit einem geringfügig anderen aber sehr gut und daher drei kaufen und probieren muss, halte ich für eher unwahrscheinlich. Aber selbst dann hat man einen Wiederverkaufswert bzw. könnte die Geräte gebraucht günstiger kaufen.

Überdies ist es ja auch nicht gratis, drei unterschiedliche Systeme auszuprobieren! Man braucht jedesmal einen neuen Halter. Von Elektro gar nicht anzufangen.

Das Sammeln einiger Forumsteilnehmer, gerade auch von sehr edlen Utensilien oder sehr teuren Seifen/AS etc. muss man m.E. fairerweise getrennt betrachten. Das ist dann ein spezielles Hobby, das erst einmal unabhängig von der grundsätzlichen Wahl der Ausrüstung ist. Edle Ständer und Halter gäbe es auch für Systemies.

Ich habe mich, als ich etwa 2004 dem Forum beitrat, auch ein wenig anstecken lassen und innerhalb eines Jahres oder so drei Hobel gekauft (allerdings alle im Forenhandel oder Ebay recht günstig). Davon lagen dann zwei letztlich viele Jahre meistens im Schrank und dann habe ich es geschafft, in den letzten 2 Jahren zwei aus Dummheit kaputt zu kriegen, so dass ich froh bin, nun noch einen kaum genutzten Progress zu haben (der außerdem echt besser ist als der 23 C...).
Aber wieviel Geld für Systemklingen hätte ich in 12 Jahren ausgegeben?
Und Rasierseifen halten, richtig gelagert, nahezu ewig. Da kann man sich eben nach dem ersten "Rausch" zusammenreißen und das Zeug über Jahre aufbrauchen. (Wiederum ist es ja nicht so, als ob man mit Systemi OHNE Schaum/AS etc. auskäme, das ist gar kein Alleinstellungsmerkmal.)

@Stefan: Die falsche Suggestion der Werbung, dass das Rasieren so einfach ist wie Gesicht waschen ist natürlich auch ein ganz zentraler Punkt. Man fragt sich dann immer, was man denn falsch macht, wenn es erstens nicht gründlich wird und zweitens auch noch Reizungen auftreten.
Beim Hobel ist von vornherein klar: Das geht nicht von selber. Man muss ein bißchen üben. (Aber es geht beim Mach eben auch nicht von selber. Ich habe ja noch einen Halter oder zwei. Müsste es mal wieder probieren, aber ich bin mit den federnd und flexibel gelagerten Teilen nie gut zurechtgekommen, meine bevorzugten (Reise) Systemies waren starre "Duplos" (oder wie die hießen))
 
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Diskussionsnachricht 000027
04.08.2017, 13:16 Uhr
Rainer Zufall
registriertes Mitglied


@Bartolo

Genauso ist es. Treffend beschrieben. Habe auch gerade einen Bekannten zum Hobel gebracht, der von den Systemies die Sch... voll hat. Ist bestens zufrieden.

Diese Nachricht wurde am 04.08.2017 um 13:16 Uhr von Rainer Zufall editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000028
04.08.2017, 14:09 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


@Bartolo

1+

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)
 
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Diskussionsnachricht 000029
05.08.2017, 19:13 Uhr
Mindhunter
registriertes Mitglied


Stefan P. Wolf schrieb:

Zitat:
- mit dem Systemie geht es bei normalem Bart mit weniger Können
. "babypopoglatt", die Rasur ist aber konstruktionsbedingt weniger
. nachhaltig, da man die Schneide auch bei entsprechend robuster Haut
. kaum gegen die Haut drücken kann (Kraftverteilung des Flachkopfes,
. federnd aufgehängte Klingen, daher rasieren Hobel und Messer (auch
. wenn sie "historische Geräte" sind, zweifelsfrei nachhaltiger und
. bei entsprechender Übung auch überall genau so glatt. Pro gewonnenem
. Hundertstel Millimeter bleibt man etwa eine Stunde länger glatt!

Die Sache mit eine Stunde länger glatt, finde ich sehr treffend formuliert . Ansonsten waren deine Hinweise sehr informativ. Danke auch an den Rest sich die Mühe gemacht zu haben. Außerdem habe mir das Video ein Youtube Video von "Rasur Pur" mit dem Titel "Rasurbrand" angeschaut. Das Thema Haut in dem Zusammenhang mit "Klingenkontakt, eventuelle Hautreizung" für mich besonders wichtig ist, konnte meine Skepsis der klassischen Rasur -als fremde Rasurmethode- gegenüber ein wenig abgebaut werden. Wusste davor nichtmal, das das Phänomen unter den Namen "Rasurbrand" bekannt ist . Werde jetzt einfach mal einen der empfohlenen sanften Einsteigerhobel kaufen und meine eigenen Erfahrungen machen, schlimmstenfalls ist man danach klüger. Ursprünglich wollte ich ja ein Messer ausprobieren, aber das wäre wohl ein Schritt zuviel. Danke für eure Beiträge.

Diese Nachricht wurde am 05.08.2017 um 19:14 Uhr von Mindhunter editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000030
06.08.2017, 07:41 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Ich war von meinem Einsteigerhobel, dem Wilkinson Classic eher enttäuscht.

Ich hatte dann lange einen Merkur 23c, auch der war nicht besonders gründlich, weswegen ich mich auch gelegentlich mit einer Jaguar Orca Shavette rasiert habe

Mittlerweise habe ich nur noch einen Isana, den ich eher seltenst benutze (wenn ich mich Abends noch mal rasieren will) und einen Merkur 37c.

Und mit dem 37c habe ich wohl das für mich optimale Gerät gefunden - er ist sehr sanft zur Haut, wenn man nicht aufdrückt - aber:

Jede Rasur wird perfekt, ich blute nie und das alles in sehr kurzer Zeit. Ich war nie zufriedener.

Allerdings gilt der Merkur 37c als agressiver Hobel, man sollte die Klinge präzise am Deckel ausrichten, sonst kann es sein, dass diese etwas übersteht und man sich verletzt.

---

Es kann auch dir passieren, daß ein klassischer Einstiegshobel einfach zu unbefriedigend rasiert. Sowas hat schon viele zurück zum Mach3 oder E-Rasierer getrieben.

Beachten solltest du auch, daß du die Rasur mit dem Hobel "lernen" musst, bis du perfekt bist, kann das schon ein paar Wochen dauern.
Aber - es lohnt sich, also durchhalten!

An deiner Stelle würde ich mir zusätzlich noch einen agressiveren Hobel holen, und den, den du nicht brauchst, wirst du hier im Mitgliederhandel problemlos los.

Hier übrigens der Forumsthread, der mich zum 37c getrieben hat:

https://forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=2214

Übrigens:

Gut die Hälfte meiner Freunde rasieren sich jetzt mit dem Hobel.

Ist auch immer ein perfektes Geburtstagsgeschenk.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.

Diese Nachricht wurde am 06.08.2017 um 07:43 Uhr von Jones editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000031
06.08.2017, 09:40 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Jones schrieb:

Zitat:
Ich war von meinem Einsteigerhobel, dem Wilkinson Classic eher enttäuscht.

Denn hatte ich mal probiert, lange nachdem ich die richtige Technik halbwegs drauf hatte. Und enttäuscht war ich auch. Andererseits: für 3 € kann man nicht viel falsch machen.


Jones schrieb:

Zitat:
Ich hatte dann lange einen Merkur 23c, auch der war nicht besonders gründlich, weswegen ich mich auch gelegentlich mit einer Jaguar Orca Shavette rasiert habe

Mittlerweise habe ich nur noch einen Isana, den ich eher seltenst benutze (wenn ich mich Abends noch mal rasieren will) und einen Merkur 37c.

Mit dem 23c begann auch mein Einstieg in die Welt der Barthobelei. Und während ich einerseits zustimme, dass ich mit dem 23c gründliche Rasuren hinbekam, die allerdings nicht sehr nachhaltig waren, so muss ich klar sagen, dass mir ein aggressiver Hobel vermutlich sehr rasch den Spaß an der klassischen Nassrasur genommen hätte.

Klare Ansage von mir an jeden Hobel-Einsteiger: Lieber am Anfang Abstriche bei der Gründlichkeit und Nachhaltigkeit hinnehmen als zu versuchen, eine möglichst lang andauernde Glätte zu erzwingen. Das endet meistens mit Blutbädern bzw. Rasurbränden und nimmt einem sehr schnell jede Lust auf eine klassische Nassrasur.


Jones schrieb:

Zitat:
Es kann auch dir passieren, daß ein klassischer Einstiegshobel einfach zu unbefriedigend rasiert. Sowas hat schon viele zurück zum Mach3 oder E-Rasierer getrieben.

Beachten solltest du auch, daß du die Rasur mit dem Hobel "lernen" musst, bis du perfekt bist, kann das schon ein paar Wochen dauern.
Aber - es lohnt sich, also durchhalten!

Allerdings verläuft bei allen Menschen die Lernkurve unterschiedlich. Bei einigen dauert es nur wenige Tage, bis sie den Bogen raushaben, bei anderen Wochen und wiederum bei anderen auch Monate. Ich habe zwar von Beginn an sanfte und halbwegs ordentliche Rasuren hinbekommen, aber bis ich von mir selbst sagen konnte "jetzt hast du's richtig raus", hat es über ein Jahr gedauert.


Jones schrieb:

Zitat:
An deiner Stelle würde ich mir zusätzlich noch einen agressiveren Hobel holen, und den, den du nicht brauchst, wirst du hier im Mitgliederhandel problemlos los.

Davon würde ich abraten. Denn es empfiehlt sich m. E., den Prozess erst einmal mit einem Hobel und einer Klingensorte zu erlernen. Erfahrungsgemäß berichten hier am häufigsten diejenigen von Einsteiger-Problemen, die ständig neue Geräte ausprobieren statt erst einmal zu warten, bis sie ihren jeweiligen Hobel der Wahl beherrschen.


Meine Empfehlung für eine Einsteiger-Ausrüstung ist wie folgt:

- Hobel: Giesen + Forsthoff Pure Shaver mit geschlossener Schaumkante und wahlweise kurzem (80 mm) oder langem (100 mm) Griff. Durch den stark profilierten Griff liegt der Hobel absolut rutschsicher in der Hand, selbst mit stark seifigen Fingern. Der Hobelkopf verdeckt die Klinge vollständig, auch an den kurzen Seiten, versehentliche Verletzungen sind damit de facto ausgeschlossen. Im Rasurverhalten ist der Pure Shaver sanft, durchaus gründlich, wenn man nicht gerade einen Bartwuchs wie ein sizilianischer Olivenbauer hat und um die Nachhaltigkeit der Rasur ist es auch gut bestellt.

- Klinge: Astra Superior Platinum (ASP), Derby Premium (DP) oder Gillette Silver Blue (GSB). Die ASP ist die wohl beliebteste Klinge hier im Forum, sie ist scharf, langlebig und von der ersten Rasur mit jeder neuen Klinge abgesehen auch sehr sanft. Die DP ist sehr scharf, sehr sanft, aber nicht ganz so langlebig. Und die GSB ist alles: sehr scharf, sehr sanft und langlebig, allerdings mehr als doppelt so teuer wie die beiden anderen Sorten. Und sie ist schwieriger zu beschaffen. Meine Favoriten in absteigender Reihenfolge: GSB, DP, ASP.

- Rasierpinsel: hier tut's für den Anfang ein billiger Synthetikpinsel von DM, Rossmann oder Müller. Dazu empfehle ich Einsteigern ausdrücklich, ihren Rasierschaum in einer Schale aufzuschlagen, weil es leichter ist, die benötigte Konsistenz zu erreichen als beim Aufschäumen im Gesicht. Als Rasierschale eine nicht zu große Suppentasse, Müslischale o. ä. verwenden, irgendwas, was schon im Haushalt vorhanden ist.

Rasiercreme: wenn man keine allzu empfindliche Haut hat, einfach die gute alte Palmolive ausprobieren, aus der lässt sich leicht ein hervorragender Rasierschaum bereiten. Wer allerdings trockene Haut hat, sollte statt dessen eine mildere Creme verwenden. Hier lautet meine Empfehlung, es mit der Speick Men zu versuchen. Sie ist zwar mehr als dreimal so teuer wie die Palmolive, aber m. E. ihr Geld alle Male wert.

So, das wäre meine Empfehlung, aber wie ich dieses Forum kenne, werden wohl noch etliche andere folgen.

Diese Nachricht wurde am 06.08.2017 um 09:45 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000032
06.08.2017, 13:17 Uhr
Markus S
registriertes Mitglied


CaptainGreybeard schrieb:

Zitat:
Klare Ansage von mir an jeden Hobel-Einsteiger: Lieber am Anfang Abstriche bei der Gründlichkeit und Nachhaltigkeit hinnehmen als zu versuchen, eine möglichst lang andauernde Glätte zu erzwingen. Das endet meistens mit Blutbädern bzw. Rasurbränden und nimmt einem sehr schnell jede Lust auf eine klassische Nassrasur.

Grundsätzlich stimme ich dir in diesem Punkt zu. In meinem Fall war glücklicherweise bereits die erste Rasur mit dem Hobel deutlich besser, als mit sämtlichen Systemrasierern, die ich vorher verwendet hatte.

CaptainGreybeard schrieb:Meine Empfehlung für eine Einsteiger-Ausrüstung ist wie folgt....


Eine spezielle Empfehlung möchte ich hier eigentlich nicht aussprechen, denn insbesondere der Hobel, muss einem auch irgendwie vom Design/Material/Preis "sympathisch" sein.

--
Gruß Markus

PILS 101NE | Ständer: PILS 101HAE | PILS Edelstahlschale 204 | KAI Stainless Steel Double Edge | MÜHLE Silvertip Fibre 23mm Edelharz schwarz | Ringana Seife | Speick Men After Shave Lotion
 
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Diskussionsnachricht 000033
06.08.2017, 14:10 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Markus S schrieb:

Zitat:
CaptainGreybeard schrieb:

Zitat:
Meine Empfehlung für eine Einsteiger-Ausrüstung ist wie folgt....

Eine spezielle Empfehlung möchte ich hier eigentlich nicht aussprechen, denn insbesondere der Hobel, muss einem auch irgendwie vom Design/Material/Preis "sympathisch" sein.

Nun, 95 % aller Hobel in der Preisklasse bis 50 € dürften nach demselben Schema gefertigt werden: zweiteiliger Kopf aus verchromtem Zinkdruckguss plus Griffstück mit M5-Gewinde aus verchromtem Messing.

Aus dem Schema fallen nur die zweiteiligen Hobel heraus, bei denen die Grundplatte des Hobelkopfes fest mit dem Griffstück verbunden ist, ferner diejenigen, die komplett aus Messing gefertigt sind (da fällt mir in der Klasse bis 50 € spontan nur der italienische Fatip ein) sowie die diversen mehr oder weniger preiswerten TTO- oder Butterfly-Hobel, zumeist aus China, die ebenfalls komplett aus verchromtem Messing hergestellt werden. Und bitte nicht falsch verstehen: Mit "preiswert" und "aus China" meine ich keinesfalls "schlechte Qualität" oder "nicht empfehlenswert", im Gegenteil, diese Hobel können gerade Einsteigern häufig eine sehr sanfte Rasur bescheren, auch lassen sich die Klingen hier extrem unkompliziert tauschen, die Rasierer sehr leicht reinigen. Allerdings wird von vielen Nutzer beklagt, dass der Gewinn an Sanftheit bei den TTO-Hobeln häufig einseitig zu Lasten der Gründlichkeit geht.

Bei den Griffstücken geht doch eigentlich auch nur: dick oder dünn, lang oder kurz. Das Material ist in den allermeisten Fällen verchromtes Messing, ab und zu findet man auch mal Edelholz, Kunststoff oder rostfreien Stahl, aber Edelholz und Edelstahl sind preislich zumeist schon jenseits der Einsteigerklasse.
 
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Diskussionsnachricht 000034
06.08.2017, 14:57 Uhr
Markus S
registriertes Mitglied


@CaptainGreybeard,

ich verstehe durchaus was du unter "Einsteigerklasse" verstehst.

Es ist nur so, dass auch einem Einsteiger der Hobel, bzw. das Zubehör "gefallen" muss, so war es zumindest bei mir. Der Preis spielt (bei mir) dabei eine eher untergeordnete Rolle.

Ich hätte mich zumindest mit einer speziellen "Einsteigerklasse" nicht so recht wohlgefühlt. Dabei möchte ich keineswegs die von dir empfohlenenen Produkte in Frage stellen.

--
Gruß Markus

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Diese Nachricht wurde am 06.08.2017 um 14:57 Uhr von Markus S editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000035
06.08.2017, 17:19 Uhr
Bartolo
registriertes Mitglied


Markus S schrieb:

Zitat:
CaptainGreybeard schrieb:

Zitat:
Klare Ansage von mir an jeden Hobel-Einsteiger: Lieber am Anfang Abstriche bei der Gründlichkeit und Nachhaltigkeit hinnehmen als zu versuchen, eine möglichst lang andauernde Glätte zu erzwingen. Das endet meistens mit Blutbädern bzw. Rasurbränden und nimmt einem sehr schnell jede Lust auf eine klassische Nassrasur.

Grundsätzlich stimme ich dir in diesem Punkt zu. In meinem Fall war glücklicherweise bereits die erste Rasur mit dem Hobel deutlich besser, als mit sämtlichen Systemrasierern, die ich vorher verwendet hatte.

Das ist physikalisch unmöglich! Weißt Du nicht, wieviel Entwicklungsgrips in die Systemrasierer geflossen ist?!?!? Es ist unmöglich, dass so ein altes simples Teil wie ein Hobel ein besseres Resultat ergibt

Im Ernst; ich glaube man muss hauptsächlich aufpassen, dass man nicht aufdrückt (was man bei manchen Systemies muss, damit die überhaupt was machen) und dass man nicht kreuz und quer zigmal über dieselbe Stelle rasiert. Das Problem ist natürlich, wenn jemand am Anfang aufgrund schlechten Winkels o.ä. bei dem (normalerweise reizarmen) Gang mit dem Strich so schlechte Gründlichkeit erzielt, dass er zu viele Gänge, ggf. auch gegen den Strich benötigt. Das kann dann zu mehr Reizungen oder "Blutbad" führen.

Insofern ist es m.E. nicht verkehrt, erst einmal "nur" die bessere Vorbereitung (d.h. selbstgeschlagender Qualitätsschaum, ordentliches Einweichen) vorzunehmen bzw. zu "üben". Da kann man abgesehen von der Schaumkonsistenz kaum was falsch machen und auch die kriegt man eigentlich schnell hin.

Denn eine gute Vorbereitung ist mindestens die halbe Miete, meine ich. Und dann erzielt man auch mit dem Hobel mit dem Strich schon ein recht gutes Resultat, so dass man sich schonend und peu a peu daran gewöhnen kann.
 
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Diskussionsnachricht 000036
06.08.2017, 17:41 Uhr
Markus S
registriertes Mitglied


Bartolo schrieb:

Zitat:
Das ist physikalisch unmöglich! Weißt Du nicht, wieviel Entwicklungsgrips in die Systemrasierer geflossen ist?!?!? Es ist unmöglich, dass so ein altes simples Teil wie ein Hobel ein besseres Resultat ergibt

Auch wenn du es nicht glaubst, in meinem Fall war es definitiv der Fall!

--
Gruß Markus

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Diskussionsnachricht 000037
06.08.2017, 18:39 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Markus S schrieb:

Zitat:
Auch wenn du es nicht glaubst, in meinem Fall war es definitiv der Fall!

Der Kollege Bartolo meint es ganz offensichtlich ironisch.

Abgesehen davon dürfte der Löwenanteil dessen, was Gillette und Konsorten in die diversen Systemrasierer investiert haben, nicht in deren Entwicklung, sondern vor allem deren Vermarktung geflossen sein.

Oder anders ausgedrückt: Wenn das, was Gillette mit Mach 3 und Fusion abliefert, wirklich "the best a man can get" sein soll, dann klingt das für mich eher wie eine Drohung als wie eine Verheißung.

Diese Nachricht wurde am 06.08.2017 um 18:41 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000038
06.08.2017, 19:30 Uhr
Somebody
registriertes Mitglied


CaptainGreybeard schrieb:

Zitat:
Oder anders ausgedrückt: Wenn das, was Gillette mit Mach 3 und Fusion abliefert, wirklich "the best a man can get" sein soll, dann klingt das für mich eher wie eine Drohung als wie eine Verheißung.

In der deutschen Werbung heißt es ja auch "Für das Beste im Mann", also sein G...eld ;-)
 
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Diskussionsnachricht 000039
06.08.2017, 20:55 Uhr
Rainer Zufall
registriertes Mitglied


Somebody schrieb:

Zitat:
CaptainGreybeard schrieb:

Zitat:
Oder anders ausgedrückt: Wenn das, was Gillette mit Mach 3 und Fusion abliefert, wirklich "the best a man can get" sein soll, dann klingt das für mich eher wie eine Drohung als wie eine Verheißung.

In der deutschen Werbung heißt es ja auch "Für das Beste im Mann", also sein G...eld ;-)

Sehr gut
 
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Diskussionsnachricht 000040
07.08.2017, 11:07 Uhr
mapo
registriertes Mitglied


CaptainGreybeard schrieb:

Zitat:
Stefan P. Wolf schrieb:

Zitat:
@CaptainGreybeard: natürlich ist Rasieren (und jede andere Beschäfti-
gung) -- egal welcher Methode - in dem Moment, wo es zum Genuss, zur
Leidenschaft, zum Hobby, zum Sammeln wird, auch ein finanzielles
"Schwarzes Loch".....
@Greybeard, dem muss ich mich »leider« anschliessen.
Am Samstag, als ein Päckchen aus den USA kam sagte meine Frau "Du hast doch schon so viele Rasierer". Ja, aber nicht genug ;-)


--
u.a. 3 x iKon, Timor G&F, Feather AS-D2, Böker
3 x Shavemac, Semogue Owners Club,
Astra ASP (grün), Feather, usw.
u.a. Meißner,Antica Barbieria Colla, Valobra, Dolomiti - Saponificio Varesino
u.a Penhaligons, div. Amouage, Ermenegildo Zegna
 
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Diskussionsnachricht 000041
08.08.2017, 05:19 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


...und genau da bin ich raus.

Die Thematik interessiert mich ja, aber ich bin sozusagen bei minimalster Ausstattung gelandet.

Ich mach mir das Leben eh schon mit zuvielen Hobbies kompliziert.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000042
08.08.2017, 08:46 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


@Jones: Ich ehrlich gesagt auch. Denn ich habe diverse Hobel, Klingen usw. getestet, um letztlich bei meiner "Traumkombi" zu landen, sprich: dem einen Hobel, den zwei, drei Sorten Klingen (die ich im Ernstfall auch auf eine Lieblingssorte beschränken könnte), der einen Sorte Rasiercreme und dem einen Rasierpinsel. Ergänzt habe ich das alles noch um eine kleine Schale zum Aufschlagen des Rasierschaums, weil ich festgestellt habe, dass der Schaum aus der Schale doch noch um einiges besser wird als der direkt im Gesicht angerührte.

Damit habe ich mein persönliches Nassrasur-Nirwana erreicht. Hoffe ich zumindest.

Diese Nachricht wurde am 08.08.2017 um 08:46 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000043
08.08.2017, 12:04 Uhr
LeoMinor
registriertes Mitglied


Aus meiner Sicht is der WC was zum schnuppern...
Begeisterungsstürme sollte man nicht erwarten.

10er drauf gelegt dann hat man den formschönen Butterfly von Rossman, aus der gleichen Linie gibt es auch nen schönen Dachs zu 8€

Wie aber schon ein Vorredner erwähnte...warum nicht erst mal nur Pinsel und ne gescheite Seife, um zu testen, hab ich da Wirklichkeit Bock drauf?
Als Beispiel die Valobra Mandel.
Leicht zu schäumen, weicht gescheit ein und pflegt nach.

Was die Übung betrifft, so habe ich von meiner Partnerin vor 2 Jahren einen Hobel (butterfly) aus Solingen bekommen. Geschätzt würde ich sagen: 2 Jahre, knapp 15 Rasuren hat es gedauert, bis ich mit dem Hobel Freundschaft geschlossen habe. Somit macht nur Übung den Meister.


Mittlerweile rasiere ich mich am liebsten mit der Shavette von Miraki.
Geht fix, ist gründlicher und sanfter als alle meine Hobel.

--
Feather Nape Razor,Miraki
Feather TAS - DS, ISANA Butterfly Feather
ISANA Dachs
Meine Nr 1. VALOBRA Mandel RS,Dr.Jon´s Arctic Hydra, Savannah Sunrise,Tabak Stick, im Zulauf 3Glacial von Sterlingsoap
Basic Scuttle von Schwarzweisskeramik

Diese Nachricht wurde am 08.08.2017 um 12:09 Uhr von LeoMinor editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000044
08.08.2017, 14:11 Uhr
f10
registriertes Mitglied


LeoMinor schrieb:

Zitat:
Aus meiner Sicht is der WC was zum schnuppern...
Begeisterungsstürme sollte man nicht erwarten.

10er drauf gelegt dann hat man den formschönen Butterfly von Rossman, aus der gleichen Linie gibt es auch nen schönen Dachs zu 8€

Oder zum gleichen Preis den Black Fibre Synthetikpinsel. Ist auch sehr gut.
Ich habe mit dem WC keine guten Erfahrungen gemacht und kann ihn deshalb auch nicht empfehlen.

Es wurde ja schon hier angekündigt dass der Isana Premium/Baili Butterfly Rasurhobel bei Rossmann aus dem Sortiment fliegt. Online finde ich ihn dort nicht mehr.

Man kann den Baili Butterfly aber nachwievor bei aliexpress für knapp 8€ (inkl. Versand) direkt aus China bestellen. Dauert halt etwas länger.

Diese Nachricht wurde am 08.08.2017 um 14:18 Uhr von f10 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000045
08.08.2017, 15:18 Uhr
LeoMinor
registriertes Mitglied


f10 schrieb:

Zitat:
LeoMinor schrieb:

Zitat:
Aus meiner Sicht is der WC was zum schnuppern...
Begeisterungsstürme sollte man nicht erwarten.

10er drauf gelegt dann hat man...

Es wurde ja schon hier angekündigt dass der Isana Premium/Baili Butterfly Rasurhobel bei Rossmann aus dem Sortiment fliegt. Online finde ich ihn dort nicht mehr.

Seit ich den zum ersten mal gesehen habe, war er immer eine limitierte Edition...stand zumindest auf der Kartonage.

Einen Nachteil hat der Rossmannhobel aber.
Er ist mit seifigen und nassen Fingern etwas rutschig.
Das hätte man besser lösen können.

--
Feather Nape Razor,Miraki
Feather TAS - DS, ISANA Butterfly Feather
ISANA Dachs
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Diskussionsnachricht 000046
09.08.2017, 17:48 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


LeoMinor schrieb:

Zitat:
Seit ich den zum ersten mal gesehen habe, war er immer eine limitierte Edition...stand zumindest auf der Kartonage.

Direkt neben "hergestellt in Deutschland" Ich habe damals 'mal
angefragt, warum sie das geschrieben haben, denn es ist ja der ganz
normale BAILI aus China, aber da kam nix.

Zitat:
Einen Nachteil hat der Rossmannhobel aber.
Er ist mit seifigen und nassen Fingern etwas rutschig.
Das hätte man besser lösen können.

Wie gesagt, das ist ein millionenfach produzierter Serienhobel aus
Fernost, da wird zu dem Preis nix anders gelöst. Du hast die Rossmann-
Handelsmarke, unter der sie den BAILI vertrieben haben, im Abspann
übrigens vertippt als "INSANA" statt "ISANA" (insane = verrückt) Und
auch beim Dachs nochmal.

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Diskussionsnachricht 000047
12.08.2017, 17:29 Uhr
Mindhunter
registriertes Mitglied


So, hier ein kurzer Bericht. Hatte heute morgen war meine erste Rasur mit einem Merkur 23c Hobel und einer Derby Premium Klinge. Die Rasur war etwas unangenehm. Hatte erst geduscht und dann die Palmolive Rasiercreme augeschlagen. Vllt ein oder zwei Minuten einziehen lassen. Das Gefühl beim rasieren war äußerst ruppig, es hat geziept. Nehme erstmal an, dass der Winkel eventuell doch zu Flach war. Habe mich einmal seitlich der Oberlippe geschnitten, dabei hatte ich eigentlich die Mundwinkel nach unten gezogen um die Haut zu straffen. Entweder war der Winkel zu steil oder ich muss die Haut auch noch seitlich straffen!?Keine Ahnung. Habe nur in Wuchsrichtung rasiert(nach unten), vielleicht war es ein Fehler den Hobel dabei nochmal über die Haut zu ziehen, ohne Rasierschaum drauf zu haben. Das Aftershave danach brannte zwar nicht, außer am Cut, die Haut wirkt jetzt aber etwas gerötet. Ist wohl ein leichter Rasurbrand.
Diese Nachricht wurde am 12.08.2017 um 17:31 Uhr von Mindhunter editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000048
12.08.2017, 18:22 Uhr
Manitu03
registriertes Mitglied


Mindhunter schrieb:

Zitat:
...
Die Rasur war etwas unangenehm. Hatte erst geduscht und dann die Palmolive Rasiercreme augeschlagen. Vllt ein oder zwei Minuten einziehen lassen. Das Gefühl beim rasieren war äußerst ruppig, es hat geziept.

Bei vielen (-auch bei mir) kann es übrigens kontraproduktiv sein vor der Rasur zu duschen. Allgemein habe ich persönlich schlechte Erfahrungen damit gemacht das Gesicht zu lange "einweichen" zu lassen, auch wenn es oft empfohlen wird.

Dann hatte ich auch mal die Palmoliv Rasierseife (-nicht die Creme) getestet. Im direkten Vergleich mit der TABAC die ich normalerweise verwende hatte die Palmoliv nicht so gute Gleiteigenschaften und hat zudem die Haut mehr ausgetrocknet. Die Rasur war damit auch etwas ruppiger als sonst. Kurzum, ich bin mit Palmolive nicht so gut klar gekommen. Wobei auch das oft eine subjektive Sache ist die bei jedem unterschiedlich ausfällt.

PS: Vor allem am Anfang keinesfalls da rasieren wo kein Schaum mehr ist und natürlich so gut wie keinen Druck ausüben (-wichtigste Regel überhaupt!)

Diese Nachricht wurde am 12.08.2017 um 21:07 Uhr von Manitu03 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000049
12.08.2017, 18:46 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Hört sich für die allererste Hobelrasur gar nicht einmal so übel an.

Es gibt noch viel Verbesserungspotential: der Schaum kann zu trocken gewesen sein, der Winkel, mit dem du die Klinge angesetzt hast, etwas zu flach und vielleicht hast du den Hobel auch mit etwas mehr Druck aufgesetzt als es gut tut. Und grundsätzlich die Haut mit Rasierschaum zu schützen bevor man mit der Klinge über die Haut fährt, empfiehlt sich sogar Fortgeschrittenen.

Einfach dranbleiben, Kollege Mindhunter, dann wird auch aus dir bald durch Übung ein Meister.
 
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