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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Kaufempfehlung für geplagten Umsteiger » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
14.09.2017, 08:35 Uhr
~Nyanko
Gast


Du schreibst ja dass es schon besser wie mit den Mach3 ist, das ist ein guter Anfang

Die richtige Technik und den damit verbundenen Rasuren kommt mit der Zeit. Speziell das Kinn gestaltet sich mit seinen Ecken und rundungen als Herausforderung für den Einsteiger, da mussten die meisten von uns durch

Ach und was selten genannt wird aber für mich der Schlüssel zur einer Rasur ohne eingewachsenen Haaren geführt hat, die Haut nicht zu stark straffen. Ansonsten schneidest du das Haar unterhalb der Haut ab und es besteht die Gefahr des einwachsens.
Schonend vor gründlich sollte das Ziel der Rasur sein

Die ASP die Jones gerne wie ein Mantra jedem Einsteiger vorbetet ist sicher eine gute Wahl, aber kein Garant. Ich komm mit ihr beispielsweise überhaupt nicht klar...
 
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Diskussionsnachricht 000026
14.09.2017, 10:16 Uhr
Bartolo
registriertes Mitglied


Haben wir nicht gesagt, Du sollst *zuerst* auf Pinsel und Seife umsteigen und dann aufs Hobeln? Egal, mach das auf jeden Fall. Wenn es sich rupfig anfühlt, ist das oft ein Indiz für unzureichende Vorbereitung (Einweichung).
Wie Du in älteren Beiträgen lesen kannst, haben viele User allein durch den Umstieg auf Seife/Pinsel starke Verbesserungen erzielt bzw. sind sogar beim Systemrasierer geblieben.
 
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Diskussionsnachricht 000027
14.09.2017, 10:38 Uhr
Manitu03
registriertes Mitglied


Hobelrasure mit Dosenschaum?
Das ist ja so wie Haare waschen mit Sand....es geht zwar irgendwie und man kommt durchaus zu einem Ergebnis, aber warum sollte man das tun wenn Haarshampoo zur Verfügung steht?

Kurzum, Rasierseife oder Creme ist imo ein Muß, ansonsten ist die Gefahr für Irritationen, Rasurbrand und Cuts zu hoch, da einerseits eine gute Gleiteigenschaft fehlt und auch die Einweichwirkung bei weitem nicht so gut ist. Zudem wird auch die Gründlichkeit mit einer guten Seife/Creme besser.
 
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Diskussionsnachricht 000028
14.09.2017, 10:41 Uhr
f10
registriertes Mitglied


Oshibai schrieb:

Zitat:
ich habe aber das Gefühl, dass die mitgelieferten Klingen nicht viel taugen; es fühlt sich auch hier an, als würde mehr gerissen als geschnitten (oder liegt es an der noch falschen Technik?)...

Ich denke im demnächst werde ich dann auch mal mit Seife und Pinsel einsteigen, habe das Gefühl das könnte sich lohnen.
...

Denke auch Dein Gefühl trügt Dich nicht. Bei Amazon gibt es ein Angebot für wahlweise die Derby Premium oder die ASP, plus einem Arko Stick.
Die Arko ist nicht jedermanns Sache, einerseits polarisiert der Geruch, andererseits wird sie von manchen als zu stark (alkalisch, pritzelt ein bischen auf der Haut) empfunden. Aber den einen Stick könntest Du ruhig ausprobieren, vielleicht liegt sie Dir ja, vom Preisleistungsverhältnis ist sie unschlagbar. Sie ist meine Standardseife für jeden Tag. Alternativ probier die Speick RS oder RC.

Als Pinsel empfehle ich Dir die Black Fibre Synthetikpinsel der Drogerien , also Isana von Rossmann, Balea von DM oder den HJM von Müller (imho hat der den schönsten Griff), alle für um die 10 Eur erhältlich. Die sind sanft zur Haut, stinken nicht und trocknen ruckzuck. Da kann man nicht viel falsch machen.

Der letzte Parameter, Deine Technik, ist der, bei dem Du am meisten Geduld aufbringen musst. Das kann Wochen dauern. Am wichtigsten sind hier nachwievor, nicht aufdrücken, Wuchsrichtung beachten und nicht hetzen lassen, dabei die Gründlichkeit erstmal zurückstellen . Viel Spass bei der Rasur. Und halt uns auf dem Laufenden.

Diese Nachricht wurde am 14.09.2017 um 10:49 Uhr von f10 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000029
14.09.2017, 11:20 Uhr
Tiras
registriertes Mitglied


Rasierschaum ist Mist, habe ich vor einiger Zeit nochmal ausprobiert, weil ich meine RS vergessen hatte.

Entweder RS oder RC - statt Arko kannst du auch einfach die Palmolive RS und/oder RC aus der Drogerie ausprobieren. Die sind beide ordentlich für den Anfang und kosten nicht viel. RC hätte den Vorteil, dass das Aufschäumen evtl. etwas einfacher ist als Anfänger, aber auch mit RS ist es machbar. Gibt auf YouTube ganz gute Videos.

--
 
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Diskussionsnachricht 000030
14.09.2017, 11:45 Uhr
Bartolo
registriertes Mitglied


Ja, Palmolive riecht nicht so toll, aber wenn ich meine jahrealten Reste mal wieder nehme, bin ich immer positiv von der Schaumqualität überrascht, sowohl Stick als auch RC. Ansonsten wäre auch die Speick (die es ja recht verbreitet gibt) mein Tip.
In Städten mit türkischen Supermärkten findet man dort auch oft Arko Stick oder RC in Tube günstig (um 1 EUR) vor Ort. Die weichen gut ein, sind aber vielleicht etwas austrocknend.
 
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Diskussionsnachricht 000031
14.09.2017, 13:14 Uhr
Varajan
registriertes Mitglied


Oshibai schrieb:

Zitat:
Guten Abend zusammen.

Bin gerade neu hier und sehr glücklich darüber, dieses Forum gefunden zu haben. Seit der ersten Rasur hatte ich immer Probleme mit dem Rasieren und es ist mit Abstand für mich das schlimmste an Körperpflege unter der Woche. Tatsächlich so nervig, dass ich mich maximal einmal pro Woche rasiere. Nicht gerade schön, aber bisher wusste ich nichts anderes.

Das ist ja schrecklich, das MUSS geändert werden.

Ich selbst rasiere mich TÄGLICH. 90% mit einem Rasierhobel 10% mit dem Messer. Ich freue mich jeden Tag auf die Rasur wie auf eine Wellness Behandlung.

Meine Anfänger Tips:

Ein sanfter Hobel, gerade Schaumkante, gibt es von Merkur, Mühle etc.
Ich habe den 20C der unter 40 EUR kostst und sehr sanft ist.
Klinge, am besten erstmal ASTRA, die sind Super Scharf aben nicht so aggressiv.

Schaum: Auf keinen Fall Dosenschaum nehmen. Der ist zu trocken....
Da Du offenbar empfindliche Gesichtshaut hast empfehle ich dir von PRORASO die weiße Serie.
Du kannst ruhig das Pre Shave testen, ich mag das sehr.

Wichtig ist die Rasur Disziplin.
Haut befeuchten ( am besten nach einer heißen Dusche rasieren )
Evt. etwas Pre Shave auftragen
Rasierseife anrühren im Mug ( das geht mit Sytentischen Pinseln sehr gut ) oder im Gesicht äufschäumen ( da nehme ich gerne den Dachs )

Die Seife einen Moment wirken lassen.

Rasieren, erster Durchgang von oben nach unten.
Neu einschäumen dann wie Du es verträgst quer oder gegen die Wuchsrichtung.

Danach erst Warm abwaschen, dann kalt abschocken.

Abtrocknen ( Tupfen nicht reiben und rubbeln )

After Shave auftragen.
Bei empfindlicher Haut bietet sich ein Balsam an ( z.b. von PRORASO weiß oder auch NIVEA ) Nachteil Proraso, es enthält ALU.
Wenn Du Alcohol verträgst liebe ich speziell im Winter PRORASO rot mit Sandelholz, das pflegt sehr gut.

Viel Spaß beim verlieben in die Nassrasur.....

--
Traditionsbewusstsein ist nicht das aufbewahren der Asche, sondern das weitertragen des Feuers....

Werkzeug: MERKUR Futur 700, 20C Feather Popular, MÜHLE Kosmo Olivenholz, "ASTRA grün" und Faether FH10 Mühle Silvertip Fibre, HJS Dachs Osage Rub, PRORASO grün/weiß/rot PRORASO Tiegel grün/weiß/rot Preshave Creme Proraso grün/weiß/rot
 
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Diskussionsnachricht 000032
14.09.2017, 13:26 Uhr
~Nyanko
Gast


Varajan schrieb:

Zitat:
Ich selbst rasiere mich TÄGLICH. 90% mit einem Rasierhobel 10% mit dem Messer...

...Wichtig ist die Rasur Disziplin.
Haut befeuchten ( am besten nach einer heißen Dusche rasieren )...

Die tägliche Rasur ist nicht für jeden Hauttyp geeignet. Trotz vollem Programm und so weiter. Die offenbar sehr empfindliche Haut des TO wird davon nicht zwangsläufig profitieren.

HEIßES Wasser reizt die Haut und macht sie viel empfindlicher. Was die Haut des TO's ja offensichtlich schon zu genüge ist. Warm/lauwarm sollte da eher die Empfehlung lauten. Man kann nicht immer von sich auf die Allgemeinheit schließen!
 
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Diskussionsnachricht 000033
14.09.2017, 13:41 Uhr
Varajan
registriertes Mitglied


Ansich habe ich auch eine empfindliche Gesichtshaut, ich konnte sie aber relativ schnell "abhärten" und Hobel wie der 20C oder der Mühle Kosmo sind sehr sanft, aber auch der preiswerte Feather Popular ist nicht zu grob.
Aber ehrlich gesagt hat sich sogar der 08/15 Billig Hobel Wilkinson Classic mit guten Klingen vernünftig geschlagen.

Ob man die Nassrasur verträgt oder nicht hängt wie wir alle wissen von vielen Faktoren ab. Das wichtigste ist meiner Meinung nach der Hobel selbst und die richtige Hautpflege. Das ist schon schwieriger weil es 1000 Mittelchen gibt die man evt. gar nicht, schlecht oder total super verträgt.

--
Traditionsbewusstsein ist nicht das aufbewahren der Asche, sondern das weitertragen des Feuers....

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Diskussionsnachricht 000034
28.09.2017, 22:49 Uhr
Oshibai
registriertes Mitglied


Guten Abend, nach einiger Zeit mal ein Update.

Zunächst hatte ich mir zwischenzeitlich Astra Klingen besorgt. Die waren in der Tat wesentlich schärfer als die mitgelieferten. Das Rasieren selbst geht mittlerweile ganz gut von der Hand, die anfängliche Dauer hab ich locker halbiert und Schnitte gibt es auch fast keine mehr.

Was sehr negativ aufgefallen ist, der Rasierschaum ist tatsächlich extrem trocken. Wenn man über die Haut rasiert ist sie darunter quasi direkt so trocken, dass man fast hängen bleibt. Auch hatte ich zu wenig auf die korrekte Wuchsrichtung geachtet, was zusätzlich ein paar böse Schnitte/Reizungen provoziert hatte.

Als Reaktion kam dann jetzt doch erstmal ein Billigpinsel vom DM, sowie weiße Proraso Creme und Preshave. Außerdem hab ich mir ein kleines Set mit je 2 Klingen von verschiedenen Herstellern geholt. Denke da ist fast alles dabei was auch hier genannt wurde.

Das erste Rasieren war soweit ganz OK. Die Proraso Sachen empfand ich jetzt auf Anhieb als sehr kühl auf der Haut, der Geruch wiederum sehr angenehm. Die Gleiteigenschaften sind auch besser als beim Schaum. Ob nun der Schaum richtig angeschlagen war, ich las mal was von yoghortartiger Konsistenz. Der erste Pott ging jedenfalls in den Abfluss, zu viel Wasser, der zweite war wohl akzeptabel. Allerdings fühlt sich der Pinsel nicht besonders toll an im Gesicht.

Alles in allem geht es vorwärts, muss aber noch viel ausprobiert werden denke ich. Zum multi würde ich wohl eher nicht zurückgehen, dafür gefällt mir das alleinige Rasieren mit dem Hobel schon zu sehr. Was mir aber wohl noch fehlt ist eine Creme o.Ä. für den Morgen danach (ich rasiere mich eigentlich ausschließlich abends). Da hab ich bisher noch nichts passendes.

Edit zur Rasurdisziplin: Anfangs hatte ich tatsächlich viel mit warmem bis heißem Wasser gemacht. Mittlerweile weiche ich ein Tuch lauwarm ein und drücke es für ein paar Sekunden auf die Haut. Danach wird auch nur lauwarmes Wasser verwendet und zum Schluss das Abschrecken. Höchstens der Hobel wird mal mit warm bis heiß durchgespült.

Diese Nachricht wurde am 28.09.2017 um 22:52 Uhr von Oshibai editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000035
29.09.2017, 06:52 Uhr
DerUwe
registriertes Mitglied


Hi, habe auch erst vor kurzem mit der Hobelei angefangen.

Meine Probleme waren ähnlich wie Deine. Solange ich mit den teuren Systemrasieren herum hantiert habe. IdR gab es eingewachsene Haare und Pickel, so dass ich mittlerweile Bart trage, seit ich das Hobeln zu Konturen putzen angefangen habe ist der bart aber langsam auf dem Rückzug. vielleicht rasier ich mich auch mal wieder komplett.

Jedenfalls machen RS oder RC den großen Unterschied. da reichen auch die billigen.

Für den morgen danach, oder die Tage zwischen der Rasur benutze ich entweder ASB (kommt drauf an welchen Du nimmst, hab den Isana und den Bulldog aus der Drogerie, gehen bei ganz gut bei mir) oder normale Feuchtigkeitscreme, bei mir auch die von Bulldog. damit wird die rasierte Haut morgens immer gepflegt, seit dem hab ich fast keine Pickel mehr.

Gruß Uwe
 
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Diskussionsnachricht 000036
29.09.2017, 12:58 Uhr
Bartolo
registriertes Mitglied


Mit Rasurdisziplin ist meinem Verständnis nach hauptsächlich gemeint, nicht zu oft über dieselbe Stelle zu rasieren.

Einweichen usw. ("volles Programm") ist idealerweise die beste Vorbereitung, um möglichst wenige Züge/Durchgänge zu brauchen. Freilich trocknet heißes Wasser usw. die Haut eben auch aus, daher muss man etwas herumprobieren. Im Zweifelsfalle kann man trockene Haut aber mit Pflegemitteln leichter "ausgleichen" als Reizungen, Rötungen, Pickel usw. Daher würde ich, wenn es noch nicht so gut klappt, den Sündenbock erst einmal nicht beim Einweichen vorher suchen.

Das traditionelle Barbier-Programm wurde vermutlich gar nicht so oft für die tägliche Rasur eingesetzt, da man sich nicht täglich einen Barbier leisten konnte/wollte. Entsprechend war auch mehr Bart einzuweichen usw.)
 
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