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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Hygiene bei der Rasur » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000025
19.11.2017, 18:37 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


Krebs durch rasieren... nun, diesbezüglich ist in einem Alter dann eh schon alles zu spät umd ich kann mich ungeniert weiter rasieren!

Bei der Rasur kommt es zu partieller mechanischer Zerstörungen der oberen Hautschichten und zu starker Erhöhung des pH-Wertes. Ebenso u.U. Zur Eröffnung von kleinen Blutgefäßen, über die Bakterien/Viren/Prione/Sporen direkt in die Blutbahnen gelangen können.

Bei Utensilien die zuvor von anderen Personen benutzt wurden ist das Thema imho durchaus zu beachten.

Bei eigenen Rasierutensilien die nicht von anderen benutzt werden/wurden ist das Risiko relativ gering den Körper mit bösen mega-pathogenen Erregern zu kontrontieren, mit denen das Immunsystem nicht eh schon „per Du“ steht.
In ganz speziellen Situationen (z.B. Immunsupprimierte Patienten) muss das anders bewertet werden. Ist aber ein anderes Thema.


Im Eingangsposting ist davon die Rede, dass der Mediziner-Bruder das Rasiermesser als weniger kritisch einstuft, als z.B. Systemrasierklingen. Ein Rasiermesser wäre in der ärztlichen Praxis als „unkritisch B“ einzustufen, wenn das Scharnier nicht wäre. Ist aber nunmal ein Scharnier dran und damit ist dieses Ding in der gleichen Kategorie, wie die Systemklinge!
Und dann ist es nunmal noch Tatsache, dass man sich mit dem Messer um Größenordnungen (Zehnerpotenzen) häufiger verletzt, als mit Systemklingen!

Wenn man gebrauchte Artikel kauft, die potentiell mit fremden Körperflüssigkeiten kontaminiert sind, dann sollten imho schon einige Dinge bedacht werden.

Beim EIGENEN Rasierzeugs gehen mir solche Betrachtungen allerdings echt sonst wo lang...
Was die Risken für das persönliche Leben betrifft geht das definitiv im allgemeinen Rauschen unter!

--
Wacker JM 2015, Dovo 1/1&1/2 | Herold XXL| Timor CC, R89 | Sputnik | hjm Dachszupf&black fibre | Speick RS&RC | Speick Men Lotion&Balsam,

Diese Nachricht wurde am 19.11.2017 um 18:59 Uhr von hdohdo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000026
19.11.2017, 18:52 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


Sano schrieb:

Zitat:
Welche Methoden reichen aus, um eine Übertragung von Aids oder sogar
BSE zu verhindern?

„Verhindern bedeutet das Risko auf 0 zu reduzieren. Bei „Desinfektion“ und „Sterilisation“ handelt es sich um die Reduktion der Keindichte um eine definierte Größe (x, y Zehnerpotenzen).

Wenn ich ein in der Bucht gekauftes Rasiermesser in ein gelistetes, viruzides Instrumentenbad im Ultraschall-Reinigungsgerät für die vorgeschriebene Zeit stecke, danach gründlich mechanisch reinige und ggf. einer thermischen Behandlung zuführe, dann ist die Wahrscheinlichkeit da noch infektiöse AIDS-Viren vorzufinden sehr nahe Null.
Prione können allerdings relativ hartnäckig sein.

Rasierpinsel beispielsweise würde ich persönlich definitiv nicht gebraucht erwerben, wei diese viele Spalte aufweisen, in die Desinfektionsmittel ggf. kaum hieneindiffundieren können. Rasierpinsel würden auch einer thermischen Desinfektion nicht standhalten.

--
Wacker JM 2015, Dovo 1/1&1/2 | Herold XXL| Timor CC, R89 | Sputnik | hjm Dachszupf&black fibre | Speick RS&RC | Speick Men Lotion&Balsam,

Diese Nachricht wurde am 19.11.2017 um 18:56 Uhr von hdohdo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000027
19.11.2017, 19:30 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


hdohdo schrieb:

Zitat:
Prione können allerdings relativ hartnäckig sein.

Stimmt, denen kann man eigentlich nur mit einem Flammenwerfer erfolgreich zu Leibe rücken. Jedenfalls werden die Kadaver von mit Scrapie infizierten Schafen und mit BSE infizierten Rindern nicht einfach nur vergraben, sondern vor ihrer Entsorgung "thermisch behandelt" (= verbrannt) und die Asche als Sondermüll entsorgt.


hdohdo schrieb:

Zitat:
Rasierpinsel beispielsweise würde ich persönlich definitiv nicht gebraucht erwerben, wei diese viele Spalte aufweisen, in die Desinfektionsmittel ggf. kaum hieneindiffundieren können. Rasierpinsel würden auch einer thermischen Desinfektion nicht standhalten.

Keine Angst, ich habe auch schon gebrauchte Rasierpinsel gekauft. Bislang habe ich mich dabei weder mit HIV noch mit TSE infiziert.

Diese Nachricht wurde am 19.11.2017 um 19:35 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000028
19.11.2017, 19:41 Uhr
Tiras
registriertes Mitglied


hdohdo schrieb:

Zitat:
Rasierpinsel beispielsweise würde ich persönlich definitiv nicht gebraucht erwerben, wei diese viele Spalte aufweisen, in die Desinfektionsmittel ggf. kaum hieneindiffundieren können. Rasierpinsel würden auch einer thermischen Desinfektion nicht standhalten.

Das kann ich vom Grundsatz her verstehen, wobei ich mich allerdings auch beim türkischen Barbier rasieren lasse und der den Pinsel auch nur sauber macht und in heißes Wasser stellt.

--
 
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Diskussionsnachricht 000029
19.11.2017, 19:53 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


Bin bei der Beurteilung von Hygiene/Risiken eben beruflich vorbelastet. kann sein, dass da manche (persönliche) Bewertungen etwas „übervorsichtig“ rüberkommen.

Besitze aber nur einen einzigen Rasierpinsel, der hat NEU €9,99 gekostet und funktioniert gut. Insofern sind die negativen Auswirkungen meiner Übervorsicht in finanzieller Hinsicht recht übersichtlich.

Wurden ja keine allgemeinen Empfehlungen ausgesprochen.
Dass die Volksgesundheit nicht davon abhängt ob nun gebrauchte Rasierpinsel gehandelt werden, oder nicht ist schon klar.


Tiras schrieb:

Zitat:
hdohdo schrieb:

Zitat:
Rasierpinsel beispielsweise würde ich persönlich definitiv nicht gebraucht erwerben, wei diese viele Spalte aufweisen, in die Desinfektionsmittel ggf. kaum hieneindiffundieren können. Rasierpinsel würden auch einer thermischen Desinfektion nicht standhalten.

Das kann ich vom Grundsatz her verstehen, wobei ich mich allerdings auch beim türkischen Barbier rasieren lasse und der den Pinsel auch nur sauber macht und in heißes Wasser stellt.

Wie gesagt- bin da beruflich vorbelastet u. Sehe vieles vielleicht zu eng. Schon bei Friseur sehe ich gewisse Dinge, die mir nicht so behagen.
Würde mich auch beim Barbier rasieren lassen. Wenn es jeden Tag wäre, dann würde ich das Risiko für mich persönlich aber wieder anders bewerten und vom Barbier Abstand nehmen sofern er nicht bestimmte Standards garantiert.

--
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Diese Nachricht wurde am 19.11.2017 um 19:58 Uhr von hdohdo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000030
19.11.2017, 20:20 Uhr
Tiras
registriertes Mitglied


Bei meinem türk. Barbier ist es piccobello, aber das ist bisher bei allen so gewesen, wo ich war (und ich war schon bei einigen). Die verstehen ihr Handwerk und es ist immer wieder ein Erlebnis, wie die mit ihrem Handwerkszeug umgehen können.

--
 
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Diskussionsnachricht 000031
19.11.2017, 20:32 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


Wenn Werkzeug mit Blut unterschiedlichster Personen in Kontakt kommt, dann muss das eben vor jeder neuen Anwendung wirksam (=> anerkannte Verfahren) sterilisiert -nicht nur desinfiziert- werden.
Ein „blaues Lämpchen“ über die Rasiermesser hängen wäre beispielsweise ein unwirksames und nicht anerkanntes Verfahren :-)
Das ist ein Standard den ich eigentlich verlange.
Allerdings scheint es so zu sein, dass das real existierende Leben regelmäßig Kompromisse abverlangt, weil es nicht immer so läuft, wie man es gerne hätte.

Das hat nicht primär damit etwas zu tun, ob jemand sein Handwerk versteht...

--
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Diese Nachricht wurde am 19.11.2017 um 20:33 Uhr von hdohdo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000032
20.11.2017, 16:26 Uhr
fendi
registriertes Mitglied


wenn es sich bei der blauen Lampe um eine UV-Lampe mit entsprechender Energie handelt kann die, zumindest für einige Keime durchaus wirksam sein. ;-)

Mein Barbier bietet auch die Möglichkeit an dass man sein eigenes Messer,... mitbringt. Was da zum Teil in den Boxen liegt ist echt der Hammer :-)

Das mit der Vorbelastung ist ne interessante Sache (Ich komme aus dem medizintechnischen Bereich). Manchmal würde ich mir wünschen dass ich das einfach abschalten kann.

--
Aust 5/8, altes Iwasaki, Thiers-Issard Sheep & Wolf,... QShave Adjustable, Feather Popular Mühle Silberspitz Feather, GSB Valobra crema di sapone (Mandel & Menthol Proraso grün &
Gillette Splash Cool Wave
 
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Diskussionsnachricht 000033
20.11.2017, 17:21 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


fendi schrieb:

Zitat:
(...)
Mein Barbier bietet auch die Möglichkeit an dass man sein eigenes Messer,... mitbringt. Was da zum Teil in den Boxen liegt ist echt der Hammer :-)
(...)

Oder lässt ein Wechselklingenrasiermesser zum Einsatz kommen, wie bei dem legendären Gornik & Drucker Barber Shop (seit 1936) in Beverley Hills. Interessant zu sehen, wie der Rasurabschluss aussieht - Talcum. https://www.youtube.com/watch?v=0BoQvvwptes
 
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Diskussionsnachricht 000034
20.11.2017, 18:25 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
fendi schrieb:

Zitat:
(...)
Mein Barbier bietet auch die Möglichkeit an dass man sein eigenes Messer,... mitbringt. Was da zum Teil in den Boxen liegt ist echt der Hammer :-)
(...)

Oder lässt ein Wechselklingenrasiermesser zum Einsatz kommen, wie bei dem legendären Gornik & Drucker Barber Shop (seit 1936) in Beverley Hills. Interessant zu sehen, wie der Rasurabschluss aussieht - Talcum. https://www.youtube.com/watch?v=0BoQvvwptes

Wenn die Wechselklinge eine Lösung wäre, dann könnte man in der Chirurgie auch Wechselklingen-Skalpellhalter verwenden, welche dann nach dieser Logik nicht sterilisiert werden müssten.

@ fendi
Wo Licht ist, ist auch Schatten...
Man kann getrost dvon ausgehen, dass die Methoden mit denen chirurgische Instrumente aufbereitet und sterilisiert werden wirksam sind. Die Wirksamkeit des jeweils eingesetzten Prozesses muss letztlich per Validierungsverfahren nachgewiesen werden.
Eine UV-Funzel über einem Instrumenten-Sammelbehälter mit gebrauchten chirurgischen Instrumenten wirst Du da nirgndwo finden...


Wenn man für Barbiere Hygenestandards fordert die für verglichbare Berufe durfhaus gelten, dann würden im Falle der Realisierung solcher Standards 99,99% ihren Laden dicht machen.
Insofern habe ich kein Interesse daran ein wahnsinns Gedöns um diese Thematik hier zu machen und ziehe mich aus dem Faden zurück.

--
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Diese Nachricht wurde am 20.11.2017 um 18:30 Uhr von hdohdo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000035
20.11.2017, 19:04 Uhr
~El Dirko
Gast


Wie heißt es bei "Krieg der Welten" so schön:

"Durch zahllose Todesopfer hatte der Mensch sich seine Immunität erkauft, sein Recht weiterzuleben, zwischen den unzähligen Organismen dieses Planeten, und allen Herausforderungen zum Trotz gehört dieses Recht uns. Denn weder leben die Menschen, noch sterben sie umsonst."

Ich vermute stark, dass das Risiko aufgrund mangelnder Rasurhygiene zu sterben statistisch gesehen nicht relevant ist und man sich deshalb vermutlich besser um andere erheblich größere Risiken Gedanken macht. Wenn man Themennah bleiben möchte, böte sich die Unfallverhütung im Badezimmer an.


Gruß
Dirk

Diese Nachricht wurde am 20.11.2017 um 19:27 Uhr von El Dirko editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000036
20.11.2017, 19:26 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


@El Dirko: +1
 
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Diskussionsnachricht 000037
20.11.2017, 19:56 Uhr
Sano
registriertes Mitglied


bitte keine Rechungen mit sehr kleinen Wahrscheinlichkeiten. Wenn Du alle Risiken, die kleiner sind als Dein gegenwärtig größtes Hauptrisiko, eingehst ... dann lebst Du vielleicht doch nicht mehr so lang.

Es geht nur darum sich ein paar Dinge bewusst zu machen und sie zu vermeiden, wenn es einfach ist.

Für Barbiere gibt es mittlerweile höhere Hygieneauflagen als früher, was den Aufwand größer macht. Trotzdem mit Standard wie in der Chirugie ist es wohl nicht zu vergleichen. Die hier sind ja fotogen ... ich würde sie aber nicht besuchen:

https://schorembarbier.nl/
 
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Diskussionsnachricht 000038
20.11.2017, 21:24 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


Wollte mich hier eigentl. ausklinken, aber es sei noch der Hinweis erlaubt, dass es in Zeiten des heiligen www nicht schwer ist sich zu informieren...
Z.B.: www.jes-bundesverband.de/fileadmin/user_upload/PDF/2011_0...
(Seite 6 u.f.)

Wenn ich daran zurückdenke welche Blutbäder ich beim rasieren schon angestellt habe und wie „rot“ der Rasierschaum im Pinsel eingefärbt war, dann ziehe ich aus diesen Erfahrungen meine Konsequenzen. Ich wette aber darauf, dass kein vernünftiger Mensch auf die Idee käme meinen Rasierpinsel gebraucht zu kaufen, wenn ich zuvor Bilder vom blutigen Pinsel zeige. Auch wenn er jetzt sauberst gepflegt und trocken im Badezimmer steht.

Das darf jeder gerne für sich selbst entscheiden wie er das handhaben will...

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Diese Nachricht wurde am 20.11.2017 um 21:39 Uhr von hdohdo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000039
21.11.2017, 00:53 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


hdohdo schrieb:

Zitat:
Ich wette aber darauf, dass kein vernünftiger Mensch auf die Idee käme meinen Rasierpinsel gebraucht zu kaufen, wenn ich zuvor Bilder vom blutigen Pinsel zeige. Auch wenn er jetzt sauberst gepflegt und trocken im Badezimmer steht.

Ich würde mich dann höchstens fragen, wie jemand so dämlich sein kann, sich noch seelenruhig das Gesicht einzuschäumen, wenn ihm die rote Suppe schon dermaßen aus der zerschnittenen Visage läuft, dass sogar die Pinselhaare vom Blut rot gefärbt werden. Als rein hygienisches Problem würde ich so ein Verhalten allerdings nicht ansehen, dafür ist m. E. eher eine andere Abteilung aus der medizinischen Fraktion zuständig, und damit meine ich ganz sicher nicht die plastischen Chirurgen ...

Ansonsten gehört Anti-Werbung mit Schockbildern und/oder -berichten mittlerweile zum Standardrepertoire von Kampagnen gegen alles mögliche: gegen Rauchen, Trinken, Kinderarbeit usw. Warum also nicht auch gegen den Kauf gebrauchter Rasierpinsel?

Diese Nachricht wurde am 21.11.2017 um 01:08 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000040
21.11.2017, 02:55 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Aber echt mal, da bricht man doch ab (und faßt am besten nie wieder so ein Teil an)

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000041
21.11.2017, 06:56 Uhr
Rainer Zufall
registriertes Mitglied


+1 kann ich da nur sagen.
 
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Diskussionsnachricht 000042
21.11.2017, 16:28 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


CaptainGreybeard schrieb:

Zitat:
Ich würde mich dann höchstens fragen, wie jemand so dämlich sein kann, sich noch seelenruhig das Gesicht einzuschäumen, wenn ihm die rote Suppe schon dermaßen aus der zerschnittenen Visage läuft, dass sogar die Pinselhaare vom Blut rot gefärbt werden.

Na komm, da geht noch was...
(Bis auf die kleine Einschränkung, dass sich die Pinselhaare meines €9,99-BlackFibre-Pinsels nicht rot färben können)
Ich bin so dämlich, dass mich ein kleinener schweißender cut nicht daran hindert nochmals für den nächsten Durchgang einzuseifen. Wüsste gar nicht, warum ich das nicht tun sollte.

Hätte im übrigen noch ein paar gebrauchte Zahnbürsten anzubieten ...

--
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Diskussionsnachricht 000043
21.11.2017, 17:57 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


hdohdo schrieb:

Zitat:
Na komm, da geht noch was...
(Bis auf die kleine Einschränkung, dass sich die Pinselhaare meines €9,99-BlackFibre-Pinsels nicht rot färben können)
Ich bin so dämlich, dass mich ein kleinener schweißender cut nicht daran hindert nochmals für den nächsten Durchgang einzuseifen. Wüsste gar nicht, warum ich das nicht tun sollte.

Nur zur Erinnerung, dass dein Gedächtnis nicht mehr ganz so gut funktioniert: Das mit den Bildern von blutigem Schaum und blutigen Pinseln waren DEINE Worte, nicht meine:

hdohdo schrieb:

Zitat:
Wenn ich daran zurückdenke welche Blutbäder ich beim rasieren schon angestellt habe und wie „rot“ der Rasierschaum im Pinsel eingefärbt war, [...]

[...] wenn ich zuvor Bilder vom blutigen Pinsel zeige.

Und damit möchte ich mich aus diesem Faden zurückziehen. Bei allem Verständnis für Hygiene und Sauberkeit, aber eine derartige, fast schon hysterische Angst vor Krankheitserregern bei Rasierzeug, das mit nichts anderem in Berührung kommt als mit den eigenen Händen und dem eigenen Gesicht ist für mich nicht so recht nachvollziehbar.

Diese Nachricht wurde am 21.11.2017 um 18:22 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000044
21.11.2017, 18:26 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


Nett von Dir nochmals zitiert zu werden. Aber hast Du denn den zitierten Textabschnitt auch aufmerksam gelesen?
Da steht doch aber was von rot gefärbtem Rasierschaum und nix von „rot gefärbten Pinselhaaren“.
Bitte um mehr Präzision.

Ansonsten: Nicht vielleicht doch Interesse an ein paar gebrauchten Zahnbürsten? Leider habe ich meine doch immer gleich weggeworfen, aber ich kann bestimmt welche auftreiben!


CaptainGreybeard schrieb:

Zitat:
Bei allem Verständnis für Hygiene und Sauberkeit, aber eine derartige, fast schon hysterische Angst vor Krankheitserregern bei Rasierzeug, das mit nichts anderem in Berührung kommt als mit den eigenen Händen und dem eigenen Gesicht ist für mich nicht so recht nachvollziehbar.

Will mir da einer unterstellen ich hätte Angst vor „eigenen“ Krankheitserregern? Es ging mir um den Erwerb von Rasierutensilien, die von fremden Personen bereits benutzt wurden.
Und ja- da mache ich mir Gedanken und kaufe nur Rasierzeugs, das einigermaßen gut desinfizierbar ist. Rasierpinsel gehören für mich definitiv nicht in diese Kategorie.
Würde aber nicht andere Menschen mit Spott überziehen weil sie für sich selbst hier andere Bewertungen vornehmen.

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Diese Nachricht wurde am 21.11.2017 um 18:48 Uhr von hdohdo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000045
21.11.2017, 19:08 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


hdohdo schrieb:

Zitat:
Nett von Dir nochmals zitiert zu werden. Aber hast Du denn den zitierten Textabschnitt auch aufmerksam gelesen?
Da steht doch aber was von rot gefärbtem Rasierschaum und nix von „rot gefärbten Pinselhaaren“.
Bitte um mehr Präzision.

Ich frage mich wirklich, ob du in der Lage bist, dein eigenes Geschreibsel noch sinngemäß zu erfassen:

hdohdo schrieb:

Zitat:
[...], wenn ich zuvor Bilder vom blutigen Pinsel zeige.

Ein "blutiger Pinsel" ist ja wohl etwa völlig anderes als "rot gefärbter Rasierschaum", das versteht außer dir vermutlich jeder andere hier. Aber ich habe wirklich keine weitere Lust mehr, mit jemandem zu diskutieren, der sich sogar selbst seine eigenen Worte im Munde umdreht oder sich nicht mehr daran erinnert, was er selbst weniger als 24 Stunden zuvor geschrieben hat.

Diese Nachricht wurde am 21.11.2017 um 19:13 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000046
21.11.2017, 19:48 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


Bleib mal beim thema, captain.

Von anderen Leuten bereits benutzte Rasierpinsel und Zahnbürsten sind für mich ein Problem. Nimm das halt einfach mal so hin ohne zu schäumen.

Und wenn ich sage „für mich ein Problem“, dann kann ich doch ganz prima damit leben, dass es da auch andere Sichtweisen gibt.
Wie siehst Du das mit der Toleranz?

Jedem das seine, solange Du mich nicht versuchst zu zwingen einen Deiner Rasierpinsel zu benutzen ist alles gut :-)


PS:
Will aber noch einmal wiederholen, dass ich meine synthetischen blackfibre-Borsten nicht „einfärben“ kann. Wenn der Schaum im Pinsel rot von Blut ist, so ist doch nicht die einzelne Faser/Borste „eingefärbt“. Es ist den Fasern/Borsten lediglich roter Schaum „aufgelagert“.

Ich bin schon lange genug in Foren unterwegs um zu wissen was hier geschieht...

Versuch doch einfach mal mich davon zu überzeugen warum es nicht sein kann, dass in einem gebraucht erworbenem Rasierpinsel irgendwelche üblen Viren sein können die potentiell zu Infektionen führen können.

Da müsstest aber anfangen zu argumentieren.
Und Polemik ist halt kein Argument...

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Diese Nachricht wurde am 21.11.2017 um 20:13 Uhr von hdohdo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000047
22.11.2017, 01:40 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


hdohdo schrieb:

Zitat:
Bleib mal beim thema, captain.

Der einzige, der hier ständig von seinen eigenen, selbst verfassten Formulierungen ablenken will, wirft mir vor, ablenken zu wollen. Das ist wirklich grotesk.

Natürlich ist es möglich, dass in einem gebrauchten Rasierpinsel Viren oder andere Keime sein können. Sie können auch in einem neuen Pinsel sein, denn wer weiß schon, ob derjenige/diejenige, der/die den Pinsel gefertigt hat, beim Arbeiten Hygienehandschuhe getragen hat und/oder 100%ig gesund war. Alles ist möglich. Und natürlich ist es dein gutes Recht, dass du dich gegen jedes auch nur theoretisch mögliche Risiko einer Infektion möglichst zu 100 % schützen möchtest.

Es ist mir daher völlig egal, ob du gebrauchte Rasierer, Pinsel oder sonstwas kaufst, verkaufst oder einfach entsorgst. Das geht mir am verlängerten Rückgrad vorbei. Denn ich will dir weder etwas verkaufen noch etwas abkaufen, also ist es mir auch völlig egal, ob du gebrauchte Rasierpinsel kaufen würdest oder nicht.

Ansonsten habe ich meiner Aussage von zuvor nichts mehr hinzuzufügen:

Zitat:
Aber ich habe wirklich keine weitere Lust mehr, mit jemandem zu diskutieren, der sich sogar selbst seine eigenen Worte im Munde umdreht oder sich nicht mehr daran erinnert, was er selbst weniger als 24 Stunden zuvor geschrieben hat.

Und damit von meiner Seite: EOD!

Diese Nachricht wurde am 22.11.2017 um 01:41 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000048
22.11.2017, 08:26 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


@ captain, als noch neuer user will ich höflich bleiben. Sicher habe ich Dich an irgendeiner Stelle ungebührlich provoziert oder Dich respektlos behandelt. Dafür will ich mich in aller Form entschuldigen!

Inwiefern umterscheiden sich gebrauchte Zahnbürsten von gebrauchten Rasierpinseln in Hinsicht auf gesundheitliche Risiken?
Hatte nicht umsonst mehrmals die gebrauchte Zahnbürste ins Spiel gebracht.
Jeder hier mitlesende würde niemals eine gebrauchte Zahnbürste kaufen!

Und jetzt sind wir schon bei den Emotionen. Mehrheitlich bewerten wir den Fall „gebrauchte Zahnbürste“ völlig anders, als den Fall „gebrauchter Rasierpinsel“. Tatsächlich sind sich diese beiden Fälle aber viel ähnlicher als viele denken.

Der Mensch ist nunmal vom Unterbewustsein gesteuert. Diffuse Gefühle regieren unser Großhirn. Unsere täglich hundertfach getätigten Entscheidungen sind mehr von Gefühlen beeinflusst, als wir das gerne hätten.

--
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Diese Nachricht wurde am 22.11.2017 um 08:31 Uhr von hdohdo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000049
22.11.2017, 10:58 Uhr
gbkon34
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Bevor die Leidenschaften bei dem Thema hochkochen: auch ich glaube das man es mit der Hygiene echt übertreiben kann. Es geht doch dabei auch um reale Erfahrungswerte und bisher habe ich hier noch von keinem Fall gehört der sich durch das rasieren böse Entzündungen eingefangen hat, bisher alles reine Theorie.

Eine OP mit der Rasur zusammenzurühren, ist schon ein wenig zu hoch gegriffen, das ist nun wirklich eine andere Dimension. Und einen gebrauchten Rasierpinsel mit einer gebrauchten Zahnbürste gleichzusetzen ist auch ein falscher Vergleich. Wobei ich mir auch schon Zahnbürsten ausgeliehen habe und noch lebe...Die Hygienediskussion gibt es auch bei Waschlappen und mein Dermatologe meint, das da sehr übertrieben wird.
 
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