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NassRasur.com-Forum » sonstiges Rasierzubehör » Härterer Pinsel für Seife aus dem Tiegel? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
24.09.2017, 21:29 Uhr
sw_
registriertes Mitglied


Ich bestelle gerade im Forenshop und frage mich, ob ich nicht einen neuen Rasierpinsel mit dazulegen sollte (für max ca. ~30€):

Seit ich vor knapp 8 Jahren mit der Nassrasur begonnen habe, benutze ich diesen Rasierpinsel.

Was immer recht gut funktioniert, sind Sticks, mit denen ich direkt die Stoppeln einreibe, danach wird vor Ort aufgeschlagen.

Allerdings ist es mir noch nie gelungen, Rasierseife aus einem Tiegel in brauchbaren Schaum zu verwandeln, ganz egal, ob ich ihn einfach im Tiegel, in einer Schale, auf der Handfläche oder direkt auf der zu rasierenden Fläche aufgeschlagen habe. Versucht habe ich es über die Jahre immer wieder mal, mit Mühle Sandelholz und Proraso Rot.

Ich habe Tutorials gelesen und Videos auf Youtube geschaut, funktioniert hat es nie, der Schaum wurde nie cremig, sondern bestenfalls dünn bis wässrig. Der Pinsel hat kaum Seife aufgenommen, mit wenig Wasser ist nichts passiert, mit etwas mehr Wasser entsteht nur eine Menge grobporiger Schaum. Genau das Gleiche, wenn ich versuche, die Seife mit dem Pinsel direkt von einem Stick aufzunehmen.

Und ich habe mich immer wieder gefragt: liegt das jetzt an mir oder am Pinsel? Mir kommt er auf jeden Fall äußerst weich vor. Und ich muss zugeben, dass ich ihn bis eben für einen Synthetikpinsel gehalten habe...

TL;DR: würdet ihr mir zu einem neuen Pinsel raten und wenn ja, zu welchem? Ich würde einfach lieber Seife aus dem Tiegel verwenden, Sticks auf Kopf und im Gesicht zu verreiben wird mir langsam ein bisschen zu lästig.

Diese Nachricht wurde am 24.09.2017 um 21:36 Uhr von sw_ editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
24.09.2017, 21:52 Uhr
Ten
registriertes Mitglied


Leider gibt die Seite jetzt nicht so viel her um den Pinsel zu beurteilen, aber der Ringmaß ist neben dem Material u.a. schon entscheidend, wie viel Seife aufgenommen wird und wie schnell du diese letztendlich aufschlagen kannst. Man kann die Seifenaufnahme etwas begünstigen, indem man die Seife vor der Aufnahme etwas mit Wasser beträufelt und dadurch die oberste Seifenschicht kurz aufweicht. Bei einem Preis von 30€ bietet sich eine hochwertige Borste an z. B. von Semogue.

Die Seifen von Mühle sind immer mal wieder kontrovers diskutiert, da gibt es schon einfachere. Ansonsten würde ich mal einer klassischen Rasiercreme, die u.a. Proraso ja auch anbietet, eine Chance geben. Die sind um Welten einfacher aufzuschlagen und stehen einer Seife in ihren Eigenschaft in nichts nach.

--
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Diese Nachricht wurde am 24.09.2017 um 21:53 Uhr von Ten editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
24.09.2017, 22:02 Uhr
sw_
registriertes Mitglied


Ten schrieb:

Zitat:
Ansonsten würde ich mal einer klassischen Rasiercreme, die u.a. Proraso ja auch anbietet, eine Chance geben. Die sind um Welten einfacher aufzuschlagen und stehen einer Seife in ihren Eigenschaft in nichts nach.

Das ist natürlich auch eine Möglichkeit, generell würde ich allerdings Seifen aufgrund der höheren Ergiebigkeit vorziehen.
 
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Diskussionsnachricht 000003
24.09.2017, 22:31 Uhr
iAlex
registriertes Mitglied


Guten Abend,

bezüglich des erzeugens von Schaum haben mir die Youtube Videos von nickshaves sehr geholfen. Da gibt es ein kurzes von Ihm, wo er eine Arko Seife in einen Tiegel gepresst hat und er kurz erklärt worauf er beim laden des Pinsels achtet. Diese "Technik" verwende ich und habe bisher immer einen klasse Schaum bekommen, mit egal welcher Seife. Als Pinsel würde ich ebenfalls einen Semogue oder Omega Borstenpinsel empfehlen. Wenn diese Pinsel eingearbeitet sind kann man damit klasse Schaum produzieren. Dabei ist es egal ob im Mug oder im Gesicht.

Gruß
Alex

--
iAlex
 
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Diskussionsnachricht 000004
24.09.2017, 22:47 Uhr
Somebody
registriertes Mitglied


Das Bild in deinem Link und deine Beschreibung deutet meiner Meinung nach auf einen Schweineborstenpinsel hin. Schweineborsten brauchen eine gewisse Einarbeitungszeit bis sie "weich" sind und müssen vor dem Aufschäumen gewässert werden. Sie saugen dann auch reichlich Wasser und Seife. So meine Erfahrung.
Ideal für das Aufschäumen in einer Schale/Mug ist für mich ein Pinsel aus synthetischen Fasern z.B. Black Fibre oder Silvertip Fibre von Mühle/HJM zum anschließendem Gesichteinpinseln. Keine Einweichzeit und beim Wasser gut zu dosieren.
Dachshaarpinsel scheinen mir da irgendwo in der Mitte zu liegen. Direkt im Gesicht aufschäumen nach dem Kreisen auf der Seife scheint mir leichter als mit dem Synthie, weil das Dachshaar mehr Wasser speichert. Mit Schweineborse wird mir der Schaum auch schnell zu "plörrig".
 
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Diskussionsnachricht 000005
24.09.2017, 23:05 Uhr
sw_
registriertes Mitglied


Hm, ich hatte den Eindruck, mein Pinsel sei zu weich und tut sich deshalb schwer damit, Seife vom Stück zu lösen (mein Barthaar ist eine Drahtbürste im Vergleich). Deshalb war ich ja so überrascht, als ich vorhin gelesen habe, dass es sich bei meinem Exemplar um Schweineborste handelt, da die ja überall als vergleichsweise steif und hart bezeichnet wird.
Diese Nachricht wurde am 24.09.2017 um 23:05 Uhr von sw_ editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
24.09.2017, 23:26 Uhr
Somebody
registriertes Mitglied


Borste ist nicht gleich Borste und Pinsel ist nicht gleich Pinsel. Es gibt wohl zum Teil große Unterschiede von Hersteller zu Hersteller. Pinsel scheinen eine Wissenschaft für sich zu sein, schenkt man den Berichten hier und in anderen Foren Glauben. Du wirst selbst ausprobieren müssen, was dir liegt.
 
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Diskussionsnachricht 000007
25.09.2017, 00:03 Uhr
~Rinox
Gast


Bei Hobel, Pinsel, Seifen, Klingen usw. sind Empfehlungen sehr schwierig. Jeder hier hat andere Vorlieben und Ansprüche.

Wenn man es unbedingt vermeiden möchte, mehrere Pinsel testen zu müssen, wären synthetische Fasern eine Überlegung wert.
Diese schäumen garantiert alles problemlos auf, sind günstig und sehr pflegeleicht.

Diese Nachricht wurde am 25.09.2017 um 00:04 Uhr von Rinox editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
25.09.2017, 00:54 Uhr
Tiras
registriertes Mitglied


Max. 30 Euro für einen Pinsel? Ich würde zu einem Borstenpinsel raten, der teuerste mir bekannte Borstenpinsel (Semogue Owners Club) kostet genauso viel. Wobei ich ein Fan von Omegaborsten bin, meinen Semogue nutze ich nur noch selten. Zu Omega und Semogue findest du im Forum viele Beiträge. Wie du aber bereits in diesem Thread siehst: x Leute, x+1 Meinungen über Pinsel. Da hilft nur ausprobieren.

--

Diese Nachricht wurde am 25.09.2017 um 00:54 Uhr von Tiras editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
25.09.2017, 01:18 Uhr
sw_
registriertes Mitglied


Danke für die Ratschläge. Ich habe mich noch ein bisschen eingelesen und mich nun für einen hübschen Synthetikpinsel entschieden (Mühle Black Fiber für 20,50). Scheint mir ein gutes Allroundtalent zu sein und Eigenschaften wie schnelles Trocknen (fensterloses Bad) etc. erscheinen mir ebenfalls als sehr sinnvoll.
Diese Nachricht wurde am 25.09.2017 um 01:20 Uhr von sw_ editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
25.09.2017, 09:57 Uhr
Barbon
registriertes Mitglied


Hallo sw_,

meine eigene, für mich, beste Erfahrung habe ich mit del Plisson L´Occitane Pinsel gemacht. Dieser Pinsel ist eher weich und kommt hervorragend mit harten Seifen wie der ToOBS Sandalwood klar.

Meine momentane Favoritin ist die rote Proraso, mit ihr bekomme ich einen für mich guten Schaum hin.

Grüße aus LE,

Barbon

--
"Frisch und glatt = gute Laune" (Erfa (DDR))
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