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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Einsteiger sucht das passende Rasiermesser(Aust) und Beratung zur Rasur » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000500
13.11.2017, 19:57 Uhr
Elias
registriertes Mitglied


Gute Wahl!!!
Gruss
Elias
 
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Diskussionsnachricht 000501
13.11.2017, 21:26 Uhr
Borsif
registriertes Mitglied


Tiras schrieb:

Zitat:
Hallo Borsif,

zwischenzeitlich habe ich Bartisto kontaktiert, der mir sehr freundlich und kompetent ganz viele Sachen zur Messerrasur erklärt hat. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal, lieber Bartisto!

(...)

Liebe Grüße
Tiras

Ich erinnere mich da an ein sehr langes (und dennoch viel zu kurzes!) Skype-Gespräch zu meinem Beginn mit der Messerrasur und kann mir sehr gut vorstellen wie informativ und hilfreich (sowie freundlich) das Gespräch war! Ich glaube, dass du mit deiner Entscheidung und Wahl sehr gut aufgehoben bist!

Liebe Grüße und viel Vergnügen mit deinem Messer!
Borsif
 
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Diskussionsnachricht 000502
13.11.2017, 23:48 Uhr
Borsif
registriertes Mitglied


Borsif schrieb:

Zitat:
Hallo fAlbert,

wir haben auch in der Arbeit kleine USB-Mikroskope um ~70€ die, denke ich - recht brauchbare Bilder zum Beurteilen der Facetten liefern würden. (kann mal ein Foto mit solch einem mikroskop machen und es hier als Vergleich reinstellen)

Die maximale Vergrößerung würde ich aber jedenfalls als nicht größer als 200x einstufen. Die Kombination aus 1000x und 25€ sieht mir aber eher sehr nach entäuschung aus. In der Diskussion Lupe vs Mikroskop ist das Argument für die Lupe oftmals das Licht. Die kleinen USB - Handmikroskope haben zumeist nur ein LED-drauflicht und da muss man sich wohl länger spielen um zu sehen was man sehen möchte. je nach unterschiedlicher Lichteinstrahlung sehen Facetten nämlich durchaus sehr unterschiedlich aus:

200x Escher-Finish Lichtquelle 1:


200x Escher-Finish Lichtquelle 2:


200x Ohzuku-Finish Lichtquelle 1:


200x Ohzuku-Finish Lichtquelle 2:


Bei der Lupe kann man das Licht selbst einstellen, ich habe die besten Erfahrungen mit flächigem Licht (z.B: Leuchtstoffröhre) gemacht, dann muss man mit der Lupe und dem Messer nurnoch den richtigen Winkel finden (bzw. mehrere Winkel ausprobieren) um die Facettenstruktur zu beurteilen.

Liebe Grüße
Borsif

Servus,

wie versprochen die Bilder mit dem USB-Mikroskop um ~70€ + verstellbarem Stativ extra (derjenige, welcher dabei war ist schrottig gewesen)

Schärfung mit Ohzuku (Exakt selbes Messer, selbe Schärfung):


Schärfung mit Escher (das was wie Wassertropfen aussieht sind Wassertropfen .... ):



Liebe Grüße
Borsif
 
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Diskussionsnachricht 000503
14.11.2017, 00:01 Uhr
Elias
registriertes Mitglied


Borsif, zunächst mal vielen Dank für die Bilder!!!
Ich hätte da eine Bitte, die ich mangels Mikroskop (benutze eine Eschenbach Einschlaglupe) nicht selber einstellen kann. Ich nehme an, du hast beim Escher abschliessend nur mit Wasser geschärft, indem du das Wasser auf den Stein gesprüht hast? Was ich zunächst selber nicht glauben wollte, war der Tipp, mit dem Escher unter fliessendem Wasser(!), also unter langsam laufendem Wasserhahn, zu schärfen. Ich habe doch tatsächlich ein noch feineres/anderes Schliffbild durch die Lupe gesehen. Und zwar reproduzierbar. Wenn dich die Experimentierlust packen sollte, würde ich mich sehr freuen, wenn du Bilder davon machen könntest.
P.S. An der Schärfe konnte ich jetzt aber keine Veränderung erspüren...eben nur ein anderes Schliffbild.

Gruss
Elias
 
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Diskussionsnachricht 000504
14.11.2017, 09:08 Uhr
Borsif
registriertes Mitglied


Hallo Elias,

Ich habe glaube ich den Schleifschlamm langsam etwas verdünnt und im Abschluss abgewaschen und noch einige Züge nur mit Wasser gemacht (ich hab da so kleine Kunststoffläschen, die sind glaube ich für e-Zigaretten-"Liquids" gedacht.

Ich kann mal einen Versuch wie von dir beschrieben machen, wird aber bei mir wohl kein Standardfall, da beide meiner größeren Escher noch "relativ gut" erhaltene Label haben, die schon bei meiner jetzigen Methode immer wieder recht nass werden.

Meine Steine sind zwar eh zum Benutzen gedacht und deswegen ist es für mich auch OK, aber regelmäßig unter den laufenden Wasserhahn halten weckt in mir schon Vorstellungen wie aufgeweichte Label-Fetzen den Abfluss runterlaufen

Werd aber vielleicht bei einem meiner nächsten Messer wieder ein Escher-Finish setzen (eigentlich wollt ich noch 2 andere Steine auch testen - immer so viele Möglichkeiten und so wenig Zeit) und dabei diese methode versuchen + Bilder davon mit euch teilen.

Liebe Grüße
Borsif
 
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Diskussionsnachricht 000505
14.11.2017, 10:13 Uhr
Elias
registriertes Mitglied


Hallo Borsif,
das kann ich wirklich gut verstehen...dieses Etikett ist nun mal bares Geld wert! Ich benutze meine Escher auch (ich gebe zu, dass ich mich allerdings noch ziere, den mit dem Stempel zu nutzen).
Hast du einen "normalen alten" Thüringer? Bei dem ist das Phänomen nämlich auch aufgetreten.
Aber mach dir keine Gedanken! Soo wichtig ist das nun wirklich nicht. Aber deine Bilder oben sind schon klasse!
Welches USB Mikroskop ist das nochmal?
Danke und
lieben Gruss
Elias
Edit: Ich vergass: Bitte bitte Bilder vom Escher im "Escher" Thread :-))

Diese Nachricht wurde am 14.11.2017 um 10:15 Uhr von Elias editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000506
14.11.2017, 10:49 Uhr
Borsif
registriertes Mitglied


Elias schrieb:

Zitat:
Hallo Borsif,
das kann ich wirklich gut verstehen...dieses Etikett ist nun mal bares Geld wert! Ich benutze meine Escher auch (ich gebe zu, dass ich mich allerdings noch ziere, den mit dem Stempel zu nutzen).
Hast du einen "normalen alten" Thüringer? Bei dem ist das Phänomen nämlich auch aufgetreten.
Aber mach dir keine Gedanken! Soo wichtig ist das nun wirklich nicht. Aber deine Bilder oben sind schon klasse!
Welches USB Mikroskop ist das nochmal?
Danke und
lieben Gruss
Elias
Edit: Ich vergass: Bitte bitte Bilder vom Escher im "Escher" Thread :-))

Hallo Elias,

nein, einen ungelabelten Thüringer habe ich leider keinen. Meiner Meinung nach sind übrigens ungelabelte Thüringer und Escher gleich(wertig) bzw. ganz gleich. Alle "besonders tollen" Eigenschaften, die den Eschern gerne zugeschrieben werden konnte ich nicht wirklich feststellen (besonders gleichmäßig, besonders rein, besonders irgendwas, ... ) Man hat jedoch einen entscheidenden Vorteil: man weiß, dass ein Thüringer drin ist wo Escher drauf steht. (Übrigens auch bei ein paar anderen Labeln)

User Doorsch hat übrigens hier exzellente Geschichtsforschung betrieben und wenn ich das Richtig in Erinnerung habe, hat Escher keine Steine selbst produziert/abgebaut (bzw. sogar nicht DURFTE), sondern eben nur Steine gekauft und sein Label draufgeklebt. Und allein bei dem Umstand - die Wirtschaft war schon früher nicht anders als heute - würde es mich stark wundern, wenn man freiwillig gute, aber nicht "gut genuge" Steine wegschmeißt. Manchmal will man sich eben auch heute noch seine Investition rechtfertigen ("war jetzt ein Batzen Geld, aber es ist immerhin ein Escher"). - wie auch immer, das soll jetzt nicht das Thema sein.

Werde dennoch einen solchen Verusch machen, interessiert mich selbst.

Zitat:
Edit: Ich vergass: Bitte bitte Bilder vom Escher im "Escher" Thread :-))

bin leider nicht so der tolle Fotografierer, werde aber dennoch schauen, dass ich mich dazu überrede.
 
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Diskussionsnachricht 000507
14.11.2017, 11:35 Uhr
Elias
registriertes Mitglied


Nunja, schönreden muss ich mir die Escher nicht, da ich sie teilweise als Geschenk bekommen habe bzw. zum Preis eines GBB Banksteines. Die aufgerufenen Preise im Netz sind wohl eher Sammler-Preise (Angebot/Nachfrage).
Diese Steine werden schon lange nicht mehr abgebaut und die "neuen Thüringer" ala MST sind für mich vom Ergebnis nicht vergleichbar. Wenn man nicht gerade die Möglichkeit hat, Bruchstücke von Kennern zu kaufen (z.B. Hatzicho), der einen guten Stein erkennen kann und handverlesen auswählt, hat man kaum die Möglichkeit, einen alten Thüringer zu einem vernünftigen Preis zu erwerben (insbesondere Banksteine). Dabei ist es unerheblich, ob und welches Etikett drauf ist (Escher, Droescher, Hohenzollern, DSG ecc.) Und der einfachen Reproduzierbarkeit der hervorragenden Ergebnisse wegen, sind es einfach Spitzen-Finisher! und:
Im Vergleich zu japanischen Spitzensteinen, noch "Schnäppchen".
Gruss
Elias
P.S Handy-Bilder von deinem Escher reichen völlig
 
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Diskussionsnachricht 000508
14.11.2017, 12:10 Uhr
Borsif
registriertes Mitglied


Hallo Elias,

mit Thüringer meinte ich ausschließlich "alte Thüringer".
 
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Diskussionsnachricht 000509
14.11.2017, 22:40 Uhr
Bergdoktor
registriertes Mitglied


@ Borsif & @ Elias

Weiter oben in diesem Thread haben El Gringo und Laktano die japanischen Natursteine als das Nonplusultra beschrieben und über den grünen Klee gelobt. Für Euch, werte Kollegen, sind das - wenn ich das hier richtig verstehe - die alten Thüringer (Escher).

Wäret Ihr so freundlich, einem Laien wie mir, der von Schärfsteinen null Ahnung hat, aber von der Thematik fasziniert ist, die Unterschiede zu erklären? Der Preis allein wird's wohl kaum sein. Wenn ich mich recht erinnere, kostet der Stein von El Gringo an die 2.000 Euro. Was kostet dann ein alter Thüringer (Escher)? Oder andersrum gefragt: Was verstehst du unter "Schnäppchenpreis", Elias? Wenn die nämlich annähernd gleich gut sind, kann ich mir bei bestem Willen nicht vorstellen, dass die einen sauteuer und die anderen spottbillig sind. Aber wie gesagt, ich bin auf diesem Gebiet absoluter Laie, also nicht ausgeschlossen, dass diese Fragen für Euch Spezialisten außer dumm gar nichts sind

Danke Euch schon mal für Eure Antworten,
Grüße aus Tirol,
Martin

PS.: Frage richtet sich selbstverständlich auch an die "Japaner-Fraktion". Somit auch Antworten von Laktano und El Gringo sehr erwünscht. Danke!

--
Hart Steel 6/8, Wacker Huntsman 7/8, Wacker Old Sheffield 7/8 Portland Strop, Yaklederhängeriemen Pils 101NE Wilkinson, BIC Thäter 4125/5 RS Arko, Balatoni Szappan, Stirling Mountain Man Pitralon Original, Knize Ten
 
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Diskussionsnachricht 000510
15.11.2017, 00:30 Uhr
Borsif
registriertes Mitglied


Hallo Martin,

ein recht gut erhaltener Escher in einem der "besseren" Abmessungen kostet _etwa_ 300€. Teurer wird es um so neuwertiger der Zustand ist (hab schon Steine um 1k3€ auch gesehen). El Gringos Stein kostete ja 2k€, im Vergleich dazu ist der Escher eben ein Schnäppchen. So war es von Elias wohl gemeint.
Ein Escher ist übrigens der Stein deines Bergbauerns.

Ob die "gleich gut" sind kann man nicht so genau sagen, da "gut" jeder für sich selbst definiert. Bei den Japanern ist der Preis halt nach oben viel mehr offen als bei Eschern, gute bekommt man aber auch schon um "Schnäppchenpreise".

Bei Japanern gibt es quasi so eine Art Preismultiplikatoren und wenn du von denen einige ansammelst, dann steigt der Preis doch an, einige wären (etwas salopp ausgedrückt - hoffentlich fühlt sich keiner auf den Schlipps getreten): ein Stein aus einer "besonderen Miene", welche nicht mehr bearbeitet wird, "von damals", aus einer "besonderen Schicht", in einer schönen Größe, mit "besonders schöner Farbe", "besonders gleichmäßig oder mit besonderem Muster", mit schöner Rückseite, usw.

wie die letzten paar Merkmale zeigen, sind manche Preistreiber für das Schärfergebnis ziemlich egal, manche aber eben nicht

El Gringos Stein ist quasi von allem eines der/das begehrteste, da kommt dann schon was zusammen

Ich habe Steine aus beiden Lagern und mag beide Finishes sehr gerne. Zumindest so wie ich sie (vor allem den Japaner, da kann man viel variieren) verwende sind sie bei mir beide sehr scharf und dennoch sanft.

Diese Nachricht wurde am 15.11.2017 um 00:34 Uhr von Borsif editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000511
15.11.2017, 13:26 Uhr
El Gringo
registriertes Mitglied


@ Bergdoktor

Denn Ausführungen von Borsif ist nichts hinzuzufügen. Nur eine den Preis betreffende kleine Ergänzung vielleicht noch: Hochwertige japanische Natursteine (wie u. a. eben auch der von mir verwendete Suita)sind in den letzten Jahren zu begehrten Sammlerobjekten geworden, was die Preise z. T. regelrecht explodieren hat lassen. Aber wie der Kollege Borsif so richtig sagt: "....für das Schärfergebnis ziemlich egal..."

Grüße nach Tirol,
El Gringo
 
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Diskussionsnachricht 000512
15.11.2017, 13:53 Uhr
Elias
registriertes Mitglied


Hallo Bergdoktor,
letztendlich rate ich Anfängern immer, zunächst mit künstlichen Steinen anzufangen (ich empfehle Naniwa). Ganz einfach weil die Durchführbarkeit und Reproduzierbarkeit in der Regel gewährleistet ist. Später ändern sich eventuell die Ansprüche (wobei den Ansprüchen auch mit künstlichen Steinen bis 10000 oder 12000 gerecht werden kann) und die Neugier wächst...dann kommen die Natursteine schon ganz von alleine. Ob Thüringer, oder Japaner (oder der oft unterschätzte Arkansas): Wir reden hier von (Schärf-)Dimensionen, die schon Top-Notch sind. Die Unterschiede im wichtigsten Teil, nämlich der schlichten Rasur, sind bei dieser Messlatte, kaum bis gar nicht mehr festzumachen (natürlich nur, wenn richtig geschärft wurde). Es ist DER WEG zur Schärfe, der den Reiz ausmacht. Ausnahme: Manche Messer "mögen" manche Steine mehr und manche weniger...aber das ist ein anderes Thema (mit dialektischem Diskussionspotential)

Viele Grüsse
Elias
 
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Diskussionsnachricht 000513
15.11.2017, 20:55 Uhr
Bergdoktor
registriertes Mitglied


@ Borsif
@ El Gringo
@ Elias

Liebe Kollegen,

ich danke Euch vielmals für Eure Antworten! Vor allem dir, lieber Borsif, dass du dir sogar mitten in der Nacht noch die Zeit genommen und die Mühe gemacht hast, einem Blinden wie mir die Farben zu erklären. Das ist ausgesprochen nett von dir, vielen Dank! Wirklich köstlich amüsiert hat mich dein Hinweis, dass mein Schärfer einen Escher verwendet. Und weißt, warum? - Weil der alte Bergfex ganz sicher nicht weiß, was für einen wertvollen Stein er da hat. Genau so wenig wie er weiß, dass er mit dem Ottoman eines der gesuchtesten Messer hat
Ihr seht, hier bei uns heroben in den Tiroler Bergen ist irgendwie alles relativ, weil da bei uns die Uhren halt doch ganz anders gehen

@ Elias

Danke für deine Tipps, sehr interessant, auch wenn ich nicht vorhabe, mich jemals als Schärfer zu betätigen. Das überlasse ich gerne den Profis. Solange ich meinen Bauern noch habe - Gott sei Dank werden die Bergler hier sehr alt, also bin ich frohen Mutes, ihn noch lange zu haben -, lasse ich meine Messer von ihm schärfen, und wenn er einmal nicht mehr ist, werde ich Bartisto bitten. Hoffentlich erachtet Ihr es nicht als Schande, sich mit dem Messer zu rasieren, ohne es selbst zu schärfen.....

Dank Euch noch einmal schön,
liebe Grüße aus Tirol,
Martin i

--
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Diskussionsnachricht 000514
15.11.2017, 22:06 Uhr
Tiras
registriertes Mitglied


Wenn ich mich mit der Messerrasur anfreunden kann, dann werde ich es (in ferner Zukunft ) wohl auch mal mit dem Schärfen probieren. Ist vielleicht kein Muss, weil es hier ja sehr gute Schärfer gibt wie Bartisto, aber es würde mich schon reizen, es einfach mal zu probieren. Aber ein Schritt nach dem anderen...

--
 
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Diskussionsnachricht 000515
15.11.2017, 22:16 Uhr
Elias
registriertes Mitglied


Tiras schrieb:

Zitat:
....Aber ein Schritt nach dem anderen...

Ich habe hier doch tatsächlich "Ein Schnitt nach dem anderen" gelesen :-)))

Diese Nachricht wurde am 15.11.2017 um 22:16 Uhr von Elias editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000516
15.11.2017, 22:38 Uhr
Laktano
registriertes Mitglied


@Bergdoktor
den Ausführungen von Elias, El Gringo und Borsif möchte ich zustimmen und aus meiner Sicht folgendes zu den Preisen von Japanischen Natursteinen hinzufügen:
Natürliche Japanische Schärfsteine sind schon sehr lange, sehr begehrte Nutzwerkzeuge für die Japanischen Handwerker gewesen. Die Holzverarbeitenden Handwerker, also zb. Schreiner, Tischler verwenden zum Großteil die japanischen Natursteine! Dort sind besonders die Suita Steine sehr begehrt! Die Suita Steine sind für ihre besonders starke Abtragsleistung bekannt. (Nicht so sehr für ein besonders feines Schliffbild welche wir für Rasiermesser bevorzugen -- dazu gibt es andere, wie zb. Nakayama, Ozuku usw.) Die Minen sind seit Jahren fast alle geschlossen, die Steine werden von den übrig gebliebenen Beständen von Jahr zu Jahr weniger, aber der Bedarf ist geblieben. Die japanischen Handwerker kaufen hauptsächlich die Steine, nicht die Freunde der gepflegten Nassrasur. Nur ca. 1% machen die Nutzer für Rasiermesser aus und dabei sind die Anwendungen für das schärfen von Kochmesser schon eingerechnet! 99 % also für das Handwerk. Das nur mal so als Hintergrundwissen wer die japanischen Natursteine eigentlich benötigt, bzw. für die Arbeit benutzt.

Ich habe vor ca. 7-8 Jahren angefangen Natursteine zu erwerben. Da waren die Preise noch deutlich günstiger als heutzutage. Meinen ersten
Naturstein habe ich von Martin Nienberg (Rasurpur) erhalten. Ein wunderschöner Belgischer Brocken (Bankstein, keine Risse, abgebrochene Ecken oder dergleichen)in den stattlichen Maßen von 200x80x20mm. Auf der Rückseite war ein blauer belgischer Brocken aufgeklebt. Der Stein hat mich damals 200,- Euro gekostet. Wer die belgischen Brocken kennt wird vermutlich leicht feuchte Augen bekommen bei dem Preis den ich damals bezahlt habe. Heutzutage in der Größe nicht mehr erhältlich, zumindest nicht für den Preis. Warum? Es gibt einfach keine mehr in dieser seltenen Größe!
Nach dem belgischen Brocken habe ich mich für Japannische Natursteine interessiert. Die meisten Steine habe ich aus folgenden Quellen:
-Japan Messer Shop
-JNS
-Aframestokyo

Die Entwicklung der Preise seit ich angefangen habe Steine zu sammeln ist atemberaubend. Ein klassischer TOP-Stein wie zb. ein gestempelter Nakayama Maruka Kamisori Kiita von JNS war in der Größe 200x75x25mm üblicherweise für unter 1000,- Euro zu haben. (und was für schöne, interessante Steine damals zu haben waren...!) Solche Steine sind heute für den Preis nicht mehr zu bekommen. Dort gehen jetzt Steine weg für 2000 bis 3000,- Euro. Je seltener die Steine werden, desto teurer.
Wenn ich mich recht erinnere, wurde die Nakayama Mine in den 70 Jahren geschlossen, es werden also nur noch die Restbestände verkauft. Von dem abgebauten Material gibt es zwar noch reichlich, aber wie gesagt werden die Bestände von Jahr zu Jahr weniger und damit die Preis immer höher.
Je gezielter ein Stein gesucht wird, umso schwieriger und teuer wird das Vorhaben.
Ein Beispiel: Ich habe lange nach einem bestimmten Abschluss Stein für Rasiermesser gesucht. Der Stein sollte folgende Eigenschaften haben:
- Maße ca. 200x75x25mm.
- extrem hart.
- keine abgeplatzten Stellen, alle Ecken, auch die Längsseiten sowie der Rücken sollte unversehrt sein.
- keine Risse Linien oder dergleichen.
-aus bekannter Mine

Es wurde ein extrem harter, großer, sauberer unversehrter Ozuku.
Ich habe ca. ein, zwei Jahre fast täglich bei den bekannten Bezugsquellen gesucht und 2013 den Stein gefunden. Ein Traum-Ozuku für 437,- Euro. Ich denke nicht mehr lange und man kann für so einen Stein -- wenn, ja wenn einer mal angeboten wird -- fast tausend Euro zahlen.
Es wird einfach immer teurer.

Besonders die gestempelten, helleren Steine aus bekannten Minen sind teuer!
Sind die automatisch auch die besseren? Nein, ganz bestimmt nicht!
Ich habe einige ungestempelten aus unbekannter Mine, die sind ganz hervorragend und absolut in der Leistung bekannter Steine vergleichbar.
Eine vertrauenswürdige Quelle ist für mich mittlerweile wichtiger wie zum Beispiel ein Stempel auf einem Stein.

Um ein Rasiermesser ein Leben lang scharf zu halten, reicht meiner Meinung nach auch ein guter, kleiner Abschlussstein unter 100,- Euro und ein, zwei Naguras für kleines Geld völlig aus! Alles andere ist nicht wirklich nötig, macht aber eine Menge Spaß.

-Andreas

Diese Nachricht wurde am 15.11.2017 um 22:48 Uhr von Laktano editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000517
15.11.2017, 23:12 Uhr
Elias
registriertes Mitglied


Laktano schrieb:

Zitat:
@Bergdoktor
den Ausführungen von Elias, El Gringo und Borsif möchte ich zustimmen und aus meiner Sicht folgendes zu den Preisen von Japanischen Natursteinen hinzufügen:
Natürliche Japanische Schärfsteine sind schon sehr lange, sehr begehrte Nutzwerkzeuge für die Japanischen Handwerker gewesen. Die Holzverarbeitenden Handwerker, also zb. Schreiner, Tischler verwenden zum Großteil die japanischen Natursteine! Dort sind besonders die Suita Steine sehr begehrt! Die Suita Steine sind für ihre besonders starke Abtragsleistung bekannt. (Nicht so sehr für ein besonders feines Schliffbild welche wir für Rasiermesser bevorzugen -- dazu gibt es andere, wie zb. Nakayama, Ozuku usw.) Die Minen sind seit Jahren fast alle geschlossen, die Steine werden von den übrig gebliebenen Beständen von Jahr zu Jahr weniger, aber der Bedarf ist geblieben. Die japanischen Handwerker kaufen hauptsächlich die Steine, nicht die Freunde der gepflegten Nassrasur. Nur ca. 1% machen die Nutzer für Rasiermesser aus und dabei sind die Anwendungen für das schärfen von Kochmesser schon eingerechnet! 99 % also für das Handwerk. Das nur mal so als Hintergrundwissen wer die japanischen Natursteine eigentlich benötigt, bzw. für die Arbeit benutzt.

Ich habe vor ca. 7-8 Jahren angefangen Natursteine zu erwerben. Da waren die Preise noch deutlich günstiger als heutzutage. Meinen ersten
Naturstein habe ich von Martin Nienberg (Rasurpur) erhalten. Ein wunderschöner Belgischer Brocken (Bankstein, keine Risse, abgebrochene Ecken oder dergleichen)in den stattlichen Maßen von 200x80x20mm. Auf der Rückseite war ein blauer belgischer Brocken aufgeklebt. Der Stein hat mich damals 200,- Euro gekostet. Wer die belgischen Brocken kennt wird vermutlich leicht feuchte Augen bekommen bei dem Preis den ich damals bezahlt habe. Heutzutage in der Größe nicht mehr erhältlich, zumindest nicht für den Preis. Warum? Es gibt einfach keine mehr in dieser seltenen Größe!
Nach dem belgischen Brocken habe ich mich für Japannische Natursteine interessiert. Die meisten Steine habe ich aus folgenden Quellen:
-Japan Messer Shop
-JNS
-Aframestokyo

Die Entwicklung der Preise seit ich angefangen habe Steine zu sammeln ist atemberaubend. Ein klassischer TOP-Stein wie zb. ein gestempelter Nakayama Maruka Kamisori Kiita von JNS war in der Größe 200x75x25mm üblicherweise für unter 1000,- Euro zu haben. (und was für schöne, interessante Steine damals zu haben waren...!) Solche Steine sind heute für den Preis nicht mehr zu bekommen. Dort gehen jetzt Steine weg für 2000 bis 3000,- Euro. Je seltener die Steine werden, desto teurer.
Wenn ich mich recht erinnere, wurde die Nakayama Mine in den 70 Jahren geschlossen, es werden also nur noch die Restbestände verkauft. Von dem abgebauten Material gibt es zwar noch reichlich, aber wie gesagt werden die Bestände von Jahr zu Jahr weniger und damit die Preis immer höher.
Je gezielter ein Stein gesucht wird, umso schwieriger und teuer wird das Vorhaben.
Ein Beispiel: Ich habe lange nach einem bestimmten Abschluss Stein für Rasiermesser gesucht. Der Stein sollte folgende Eigenschaften haben:
- Maße ca. 200x75x25mm.
- extrem hart.
- keine abgeplatzten Stellen, alle Ecken, auch die Längsseiten sowie der Rücken sollte unversehrt sein.
- keine Risse Linien oder dergleichen.
-aus bekannter Mine

Es wurde ein extrem harter, großer, sauberer unversehrter Ozuku.
Ich habe ca. ein, zwei Jahre fast täglich bei den bekannten Bezugsquellen gesucht und 2013 den Stein gefunden. Ein Traum-Ozuku für 437,- Euro. Ich denke nicht mehr lange und man kann für so einen Stein -- wenn, ja wenn einer mal angeboten wird -- fast tausend Euro zahlen.
Es wird einfach immer teurer.

Besonders die gestempelten, helleren Steine aus bekannten Minen sind teuer!
Sind die automatisch auch die besseren? Nein, ganz bestimmt nicht!
Ich habe einige ungestempelten aus unbekannter Mine, die sind ganz hervorragend und absolut in der Leistung bekannter Steine vergleichbar.
Eine vertrauenswürdige Quelle ist für mich mittlerweile wichtiger wie zum Beispiel ein Stempel auf einem Stein.

Um ein Rasiermesser ein Leben lang scharf zu halten, reicht meiner Meinung nach auch ein guter, kleiner Abschlussstein unter 100,- Euro und ein, zwei Naguras für kleines Geld völlig aus! Alles andere ist nicht wirklich nötig, macht aber eine Menge Spaß.

-Andreas

Danke für deine Erläuterungen, Andreas!

Gruß
Elias
 
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Diskussionsnachricht 000518
15.11.2017, 23:49 Uhr
Tiras
registriertes Mitglied


Elias schrieb:

Zitat:
Ich habe hier doch tatsächlich "Ein Schnitt nach dem anderen" gelesen :-)))

Das hoffe ich nicht. Wobei der eine oder andere Cut mit dem Messer am Anfang wohl nicht zu vermeiden ist.

--
 
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Diskussionsnachricht 000519
16.11.2017, 00:30 Uhr
El Gringo
registriertes Mitglied


Laktano schrieb:

Zitat:
Die japanischen Handwerker kaufen hauptsächlich die Steine, nicht die Freunde der gepflegten Nassrasur. Nur ca. 1% machen die Nutzer für Rasiermesser aus und dabei sind die Anwendungen für das schärfen von Kochmesser schon eingerechnet! 99 % also für das Handwerk. Das nur mal so als Hintergrundwissen wer die japanischen Natursteine eigentlich benötigt, bzw. für die Arbeit benutzt.

Das wusste ich nicht! Wieder mal was gelernt. Herzlichen Dank für diesen hochinteressanten Hintergrundbericht, werter Kollege! Das reinste Vergnügen, deine Texte zu lesen...

Gruß
El Gringo
 
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Diskussionsnachricht 000520
16.11.2017, 00:37 Uhr
fAlbert
registriertes Mitglied


Hallo zusammen!

Jaaaaaaaa, ihr lest richtig...

Keine vier Tage habe ich es geschafft das Forum hinter mir zu lassen... Schon war die Neugierde zu groß und ich musste "spickeln" und wissen was sich hier so tut. *Duck*

Und was soll ich sagen: Mir gefällt was ich lese.

(Zum Glück habe ich keinen ZU theatralischen Abgang hin gelegt.. )

Abschließend seien mir bitte noch ein paar wenige Bemerkungen zu den vergangenen Entgleisungen erlaubt.

Ich sagte ja bereits, dass ich nicht nachtragend bin und obendrein sehr harmoniebedürftig.. Das ganze hat mich persönlich sogar mehr mitgenommen als mir lieb ist. Ich bin wohl impulsiv und temperamentvoll genug um mich in solche Situationen hinein zu befördern. Ich mag sie jedoch überhaupt nicht. Das entspricht nicht meinem Naturell. Liegt wohl an meinem extrem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Auf den ich eigentlich sehr stolz bin.. Nehmt es mir also bitte nicht übel, wenn auch ich mich in der Folge etwas daneben benommen habe. Wir sind alle nur Menschen und ich möchte mich hiermit bei euch entschuldigen.

Ich würde mir nichts sehnlicher wünschen als dass wir uns hier nett, freundlich und respektvoll miteinander austauschen können. Mit mir ist wirklich hervorragend Kirschen essen. Ich hoffe mit euch auch.

Vergessen wir also das Geschehene und blicken optimistisch in eine freudigere und unterhaltsamere Zukunft! Dem Thread würde es unglaublich gut tun.

Weshalb ich eigentlich so schnell wieder hier aufschlage:

Ich schrieb ja, dass ich mich hier wieder rum treiben wolle, wenn ich mich bezüglich des Schleifens/Schärfens von Rasiermessern schlau machen möchte.

Tja, das ging nun irgendwie alles schneller als geplant. Wie sowieso alles hier.. So bin ich ja jetzt schon im Besitz zweier toller Rasiermesser. Und zu beiden Messern gibt es eine tolle Geschichte!

Aber ich verrate euch so viel: "Da will´s einer wissen!"

Ich hab nämlich was angestellt...

Hab mir für ~ 180€ Naniwas Specialty´s in den Körnungen 3000, 8000 und 12000 und einen passenden Schleifsteinhalter bestellt!

Komplettes Programm!

Dachte mir: "Wenn schon, denn schon!"

Nach 10 geschliffenen Messern habe ich die Kosten wieder drin. Gerechnet in 25€ pro Schliff (15€ Bartisto zzgl. 10€ versicherter Hin- und Rückversand des Messers). Die Rechnung geht dann auf, wenn man die Anschaffung des Mikroskops im Wert von 65€ mit berücksichtigt.

Ich denke das bekomme ich in meinem Leben noch hin!

Auf jeden Fall total interessant, dass es hier gerade auch um Wassersteine geht. Insbesondere auch Danke auch an dich, Laktano, für deinen ausführlichen Bericht der vergangenen Jahre und die Entwicklung in der Hinsicht. Ich hingegen hoffe ich werde für lange Zeit - hoffentlich auf immer und ewig - mit meinen bestellten Steinen zufrieden sein.

[Ich träume ja noch von einer 'Triumph Thunderbird Commander'! Da passen Schleifsteine im Wert von mehreren Hundert € nicht rein.. :P]

Eine Bitte hätte ich aber noch an euch Schleifstein-Gurus und Experten:

Bitte bestätigt mir, dass meine bestellten Steine für ein rasurscharfes und -bereites Messer mehr als ausreichend sind!

Das würde auch allen anderen hier helfen die Steine der Kategorie "Naturstein" (Belgischer Brocken, Thüringer, Japan u. Arkansas) besser einzuordnen. Meines Erachtens nach sind das nämlich Steine, die sich in erster Linie nur an Liebhaber und Hardcore-Schärf-Fetischisten richten, welche noch das aller - aber auch wirklich ALLER - letzte Fünkchen an Schärfe raus holen wollen.

Ob das wirklich notwendig ist sei dahin gestellt. Aber so lange es Spaß und Freude bringt spricht auch nichts dagegen! Das geliebte Hobby darf einen ruhig etwas kosten.

Hach, auf jeden Fall schön wieder hier zu sein. Wir lesen uns.

Grüße

fAlbert

Diese Nachricht wurde am 16.11.2017 um 00:44 Uhr von fAlbert editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000521
16.11.2017, 01:00 Uhr
El Gringo
registriertes Mitglied


@ fAlbert

Es freut mich wirklich, dich wieder hier zu sehen! Ich nehme deine Entschuldigung deshalb sehr gerne an, weil ich ohnedies nie den Verdacht losgeworden bin, dass du eigentlich ein ganz netter Kerl bist...
Guter Rat für die Zukunft: Nicht alles auf die Goldwaage legen, was hier so gesagt wird. Ist in den meisten Fällen nämlich gar nicht so gemeint. Und wenn schon, dann einfach drüber hinwegsehen, die Jungs beruhigen sich dann eh wieder von selbst...

Zu den Steinen: Damit bist du bestens gerüstet! Mehr brauchst nicht. Wünsche dir viel Erfolg beim Schärfen!

Gruß
El Gringo
 
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Diskussionsnachricht 000522
16.11.2017, 01:03 Uhr
Elias
registriertes Mitglied


Zu deiner Frage: Ich zitiere mich mal selbst:

Elias schrieb:

Zitat:
Steine: Naniwa Professional 1000, 3000 (ODER 5000)
Naniwa Specialty 8000 und 12000

Zu deinem Verhalten möchte ich nur soviel sagen: Du magst nicht nachtragend sein...schön für dich! ICH bin es schon. Und alle Beteiligten hier als Pfeifen zu betiteln und sich wie die Axt im Walde zu verhalten, und ein paar Tage später auf "Buddy" zu machen, der nur zu temperamentvoll und gerechtigkeitsliebend ist, nötigt mir allenfalls ein verständnisloses Kopfschütteln ab. Keine Sorge, ich bin ganz locker und geschmeidig. Ich für meinen Teil bin aber nicht bereit, Zeit und Nerven für deine Fragen zu investieren, um dann bei deiner nächsten psychischen Dekompensation beleidigt zu werden.
I´m out.
So long

Elias
 
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Diskussionsnachricht 000523
16.11.2017, 01:40 Uhr
~EasyRider
Gast


Hallo fAlbert,

ich verstehe die Haltung von Elias sehr gut und er wird bestimmt nicht der Einzige hier sein, der es - aus sehr guten und absolut nachvollziehbaren Gründen - genauso sieht.

Da ich jedoch der bin, der mit seinen Scherzen bei dir anscheinend wirklich Schmerzen ausgelöst hat, wodurch das Ganze dann eskaliert ist, trage ich sicher Mitschuld und sehe es deshalb für meine Person so:

"Wer anderen nicht verzeihen kann, zerstört die Brücke, über die er selbst gehen muss."

Thomas Fuller

Also Schwamm drüber!

Grüße aus Graz,
EasyRider
 
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Diskussionsnachricht 000524
16.11.2017, 03:04 Uhr
fAlbert
registriertes Mitglied


@ El Gringo

Danke.

@ EasyRider

Danke.

[Ich springe hier gerade definitiv über meinen Schatten. Grml... Daran könnte sich so manch anderer ein Beispiel nehmen!]

@ Elias

Dann tut es mir leid...

Ich kann hier wirklich nicht mitspielen:

Aus dir nun das eigentliche Opfer zu machen, welches so sehr unter meiner Person leiden musste.

Das ist schon ganz schön anmaßend.

Ich kann nichts dafür, wenn du/ihr ein Einfühlungsvermögen wie ein Stück Holz an den Tag leg(s)t. Aus meiner Sicht seid eindeutig ihr zuerst entgleist und habt euch total daneben benommen. Dann müsst ihr doch auch damit klar kommen, wenn ich euch darauf aufmerksam mache. Und vor allem: Mit meinem Contra leben können...

Aber ich denke ich muss es bei diesen Worten belassen. Ich habe wirklich kein schlechtes Gewissen. Und darauf kann ich mich in der Regel verlassen.

Folgenden Versuch unternehme ich dennoch gerne:

Danke, dass du dich nochmal zitiert hast.

Empfiehlst du bei den gröberen Steinen einen Professional, weil dieser nochmal härter - und somit abriebfester und langlebiger - ist?

Grüße

fAlbert

Diese Nachricht wurde am 16.11.2017 um 03:15 Uhr von fAlbert editiert.
 
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