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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Rasiermesser nicht richtig geschärft » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
19.10.2017, 13:48 Uhr
Thk2710
registriertes Mitglied


Hallo Leute,

Ich hab ein kleines Problem und brauche mal eure hilfe.
Ich habe mir ein 0815 Rasiermesser geholt um mir das schärfen selber beizubringen.

Ich hab mir also zwei Kombiwassersteine geholt (1000 / 3000) und (4000 / 8000). Ich habe mir Anleitungen und Erfahrungen hier durchgelesen und außerdem zahlreiche Videos angeschaut. Nun habe ich losgelegt nach dem 20-10-5 prinzip. Nachdem ich das so bei allen Steinen gemacht habe ist mir aufgefallen, dass das Messer trotzdem total stumpf ist. Kann mir wer weiterhelfen.


Zwei weitere fragen:

1. Der eine sagt, mann muss einen 10 Grad Winkel nehmen, der andere sagt man soll die klinge nur flach auflegen wie beim abziehen...

2. Der eine sagt, man soll nur wie beim abledern nur die klinge auf dem Rücken abziehen, während andere sagen man kann die klinge ruhig vor und rückwärts bewegen....

Was davon stimmt und ist die Faustformel mit 10 Grad eigentlich immer richtig? Wie erhaltet Ihr die besten erfolge beim schärfen eurer Messer


LG Thorben
 
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Diskussionsnachricht 000001
19.10.2017, 14:10 Uhr
Dani1984
registriertes Mitglied


Erläutere mal bitte das 20-10-5 Prinzip... das kenn ich gar nicht!

Les dir bitte die Threads zum Schärfen durch, da müssten alle deine Fragen beantwortet werden!

https://forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=6984

Zu 1.:
Das mit dem 10 Grad Winkel is Blödsinn, das Messer wird flach auf die Steine aufgelegt und der Rücken gibt den Winkel vor! Der Facettenwinkel sollte irgendwo zwischen 16 und 19 Grad liegen.

Zu2.:
Hier gibt es verschiedene Philosophen, ich schiebe das Messer nur über die Steine. Abgezogen wird erst auf dem Leder. Aber wie gesagt hier gibt es unterschiedliche Meinungen...

Ich bin kein Meister beim Schärfen, aber ich kann dir raten hier fleißig im Forum zu lesen und sollten Fragen offen bleiben, dann wende dich doch an einen der Schärf-Veteranen wie z.B. Bartisto.

Grüße Dani
 
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Diskussionsnachricht 000002
19.10.2017, 14:51 Uhr
Thk2710
registriertes Mitglied


Hallo Dani,

Danke für das schnelle antworten. Das 20-10-5 prinzi heißt, dass man z.B. Auf dem 1000er stein das messer erst 20mal dann 10mal und dann 5mal von beiden seiten abzieht.

Okay, also gibt der rücken den Winkel vor und ich leg das messer quais nur auf den stein auf und lege dann los ?

Ich werde mich nochmals durchlesen und dann nochmal eine Rückmeldung geben aber danke schomal

LG Thorben
 
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Diskussionsnachricht 000003
19.10.2017, 23:09 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


Hallo Thorben,
habe heute Vormittag ein nagelneues Dovo geschliffen. Keine Ahnung wie der Herstller den Schliff durchführt, jedenfalls hat es bei mir auf einem Shapton GS 500 HR schon etwas mehr Züge gebraucht als 20-10-5 bis die Schneide den Schliff durchgehend angenommen hatte.
Gruß,
Dirk

--
Wacker JM 2015, Dovo 1/1&1/2 | Herold XXL| Timor CC, R89 | Sputnik | hjm Dachszupf&black fibre | Speick RS&RC | Speick Men Lotion&Balsam,
 
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Diskussionsnachricht 000004
20.10.2017, 12:46 Uhr
Dani1984
registriertes Mitglied


Hey Thorben,

die meisten hier kleben den Rücken mit einer Lage Tape ab und gehen dann auf die Steine.
Ich denke nicht, dass man mit einer fest vorgeschriebenen Anzahl an Schüben auf den Steinen zum Ziel kommt. Man sollte die Facette immer mit der Lupe kontrollieren um zu sehen wie weit man schon ist. Insbesondere wenn man eine komplett neue Facette aufbauen möchte wie du bei deinem Messer wahrscheinlich. Man muss den Bart erfühlen können usw...
Steht alles in dem Beitrag den ich dir verlinkt habe.
Was für ein Messer schärfst du denn überhaupt?

Grüße Dani
 
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Diskussionsnachricht 000005
20.10.2017, 13:06 Uhr
Thk2710
registriertes Mitglied


Hallo Dani,

Ich habe mit 4/8 von Horstator Geholt, zum rumprobieren fürs schärfen und zum rasieren habe ich ein DOVO inox für den Anfang.

LG
 
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Diskussionsnachricht 000006
21.10.2017, 14:29 Uhr
stoppdiestoppel
registriertes Mitglied


Das Meiste wurde hier ja schon gesagt: Das Messer liegt vor allem immer auf dem Stein auf. Komplett. Hier ist mir kein Dissens bekannt. Wir reden hier vom Normalfall und nicht von Wedges und lächelnden Klingen.
Vielleicht gab es Konfusion durch Begriffe wie "Facettenwinkel". Aber dieser wird halt durch das Verhältnis Rückenbreite/Klingenbreite vorgegeben.

Zu den Steinen: Stein ist nicht gleich Stein. Vor einiger Zeit stand bei mir jemand auf der Matte, der mit seinem (ausgesprochen schäbigen) "A.P. Donovan" nicht klar kam. Er hatte es bereits selber versucht und die Steine auch gleich mitgebracht. Die Steine waren von ähnlicher "Qualität" wie das Messer. Der mitgebrachte 8000er hätte auch als Terrakottafliese durchgehen können.

Nach dem Schärfen auf den abgerichteten (!) Naniwas fielen dann die Haare...
Diese Steine wären auch meine Empfehlung, ich halte sie für nahezu idiotensicher.

Wie schon bemerkt wurde, wirst Du mit einer vorgegebenen Anzahl von Schüben vermutlich nicht zum Erfolg kommen. Zunächst mal muss die Facette einfach ordentlich bis zur Schneidkante durchgeschärft worden sein, das ist nach wie vor das "A und O".
Danach wird halt mit feineren Steinen poliert.

Ob man nun schiebt, zieht, beides oder kreisende Bewegungen macht - hier gibt es unterschiedlichste Theorien dazu, komischerweise kommen irgendwie dennoch alle zum Ziel.
Natürlich kenne ich die Erklärungen, warum dieses und jenes gar nicht gehen soll. Fakt ist: Weil alle Theorien sich mit mikroskopischen Dimensionen befassen, kann man den lieben langen Tag viel erzählen, ohne, dass es jemand überprüfen könnte.
Ich behaupte: Wenn man hinterher behutsam auf dem Pastenriemen abzieht und danach ausgiebig (50-100 mal) auf dem unbehandelten Riemen ledert, ist es von eher untergeordneter Bedeutung, was man in dieser Hinsicht davor gemacht hat. Aber das ist nur meine persönliche Ansicht.
 
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Diskussionsnachricht 000007
21.10.2017, 22:23 Uhr
El Gringo
registriertes Mitglied


stoppdiestoppel schrieb:

Zitat:
Natürlich kenne ich die Erklärungen, warum dieses und jenes gar nicht gehen soll. Fakt ist: Weil alle Theorien sich mit mikroskopischen Dimensionen befassen, kann man den lieben langen Tag viel erzählen, ohne, dass es jemand überprüfen könnte.
Ich behaupte: Wenn man hinterher behutsam auf dem Pastenriemen abzieht und danach ausgiebig (50-100 mal) auf dem unbehandelten Riemen ledert, ist es von eher untergeordneter Bedeutung, was man in dieser Hinsicht davor gemacht hat. Aber das ist nur meine persönliche Ansicht.

Die ich zu 100 Prozent teile! Alles andere fällt für mich in den Bereich der (pseudo-)wissenschaftlichen Wichtigtuereien...
 
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Diskussionsnachricht 000008
21.10.2017, 22:38 Uhr
Bergdoktor
registriertes Mitglied


El Gringo schrieb:

Zitat:
Alles andere fällt für mich in den Bereich der (pseudo-)wissenschaftlichen Wichtigtuereien...

Na, damit dürftest du dir hier aber nicht gerade viele Freunde machen...

--
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