Diskussionsnachricht 000002
19.02.2006, 22:41 Uhr
sharp
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Moment, beim obigen Posting war mal wieder mein vor 12:00-Mittag-Verstand am Werke (oder eben auch nicht): Von der effektiven Bewegung der Klinge über die Wange kommen beide Techniken aufs Gleiche raus. Also zwei mal Blutbad.
Aber dieser 100jährige Vorschlag von Gillette erscheint mir nicht komplett sinnfrei: Wenn ich eine Gurke schneide, drücke ich ja auch nicht nur das Messer senkrecht nach unten, sonder ich führe noch eine Schnittbewegung aus. Bzw. bei einem Hobel (Gurken-, nicht Rasierhobel) steht die Klinge ja auch schräg zur relativen Bewegungsrichtung zwischen Gurke und Hobel und nicht senkrecht zu dieser.
Morgen abend werde ich mich dann mal mit einem milden Hobel (dem 33c) an dieses Experiment wagen.
P.S.: Hier ist jetzt ein anderer Winkel gemeint als der 30 Grad-Winkel, der zwischen Klinge und Haut sein soll. Hier ist der Winkel gemeint zwischen Bewegungsrichtung des Rasieres und Auflagelinie der Klinge auf der Haut. |