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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Nutzung und Pflege von (Eschen-)Holz » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
25.10.2017, 10:06 Uhr
stillermeister
registriertes Mitglied


Guten Morgen!

Bin leider in der Suchfunktion nicht wirklich fündig geworden, kennt sich jemand mit der Pflege von Eschenholz an Hobel und Pinsel aus?

Ich nutze folgendes Set: https://www.muehle-shaving.com/Shop/INTRO/RYTMO/Rasierset...

Ich reinige das gesamte Rasurmaterial nach jeder Rasur kurz mit einer Zahnbürste und etwas Wasser+Rasierseife. Meine Frage/Sorge ist jedoch, dass ich damit auf Dauer das Holz angreife.
Hat jemand Erfahrung ob des Eschenholz eine solche Prozedur gut wegsteckt?
Gibt es eventuell Pflegetipps für das Holz? Irgendeine Art von Nachbehandlung vielleicht?


Grüße
stillermeister
 
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Diskussionsnachricht 000001
25.10.2017, 14:27 Uhr
~Rinox
Gast


Ich habe seit vielen Jahren den selben Hobel und ich könnte damit nicht glücklicher sein.
Ich spüle den Hobel immer nur mit Wasser ab, trockne ihn mit einem Handtuch und pflege (alle paar Wochen) das Gewinde mit etwas Vaseline.

Der Holzgriff sieht immer noch aus wie neu und wird von mir ca. alle zwei Monate geölt. Dafür verwende ich naturreines Leinöl.
Bitte kein Speiseöl wie Olivenöl usw. verwenden - die meisten sind schwach trocknende oder nicht trocknende Öle mit Zusätzen.

Ballistol, Schaftöl, Bienenwachs uvm. sollen auch gut geeignet sein. Habe ich aber noch nie probiert, weil ich keins habe.
Mühle bietet auch ein eigenes Pflegeöl an: https://www.heldenlounge.de/Rasur/Rasierhobel/MUeHLE-Mate...

Jetzt hast du die Qual der Wahl

Diese Nachricht wurde am 25.10.2017 um 14:29 Uhr von Rinox editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
25.10.2017, 14:46 Uhr
stillermeister
registriertes Mitglied


Schön, dass du immer noch soviel Freude an dem Hobel hast!

Ich habe seit meinem Kauf jede Menge anderer Hobel bzw. deren Designs gesehen, finde das gedämpfte Eschenholz aber immer noch am edelsten!
Umso schöner zu wissen, dass man es lange nutzen kann!

Wie genau arbeitetest du das Leinöl denn ein? Einfach ein wenig auf ein sauberes Tuch, die Oberflächen bearbeiten und dann einziehen lassen?
 
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Diskussionsnachricht 000003
25.10.2017, 15:20 Uhr
~Rinox
Gast


So geht es mir auch mit dem Eschenholz - es sieht einfach klasse aus und fühlt sich super an
Zum ölen zerknülle ich einfach zwei Küchentücher, nehme damit das Leinöl auf und bestreiche den Griff.

Nach ca. einer Stunde, manchmal auch schon früher, wische ich das restliche Öl mit einem frischen Küchentuch ab.
Es überrascht mich immer wieder, wie gut das Holz danach aussieht!
 
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Diskussionsnachricht 000004
25.10.2017, 16:50 Uhr
stillermeister
registriertes Mitglied


Super, du hast mir echt weitergeholfen! *man stelle sich hier ganze viele Daumen nach oben vor*
Wünsche dir noch viel Erfreuen an dem edlen Hölzchen!
 
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Diskussionsnachricht 000005
25.10.2017, 16:54 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Rinox schrieb:

Zitat:
Ballistol, Schaftöl, Bienenwachs uvm. sollen auch gut geeignet sein.

Bitte die Finger weg von Ballistol, wenn es um Holz- oder Lederpflege geht. Erstens hat das Zeug die Eigenschaft, Holz und auch Leder sehr stark dunkeln zu lassen und zum zweiten stinkt es wie die Pest.

Leinöl ist ein durchaus geeignetes Öl, um offenporige, nicht lasierte Hölzer zu behandeln. Allerdings bedarf es für einen dauerhaften Schutz schon einer mehrfachen Anwendung und auch etwas Geduld, siehe:

https://www.philognosie.net/haus-garten/leinoel-anwendung...
 
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Diskussionsnachricht 000006
26.10.2017, 10:46 Uhr
~Rinox
Gast


@stillermeister: Das wünsche ich dir auch

@CaptainGreybeard: Danke für den Hinweis! Deshalb sollte man unter anderem auch keine Speiseöle verwenden - die riechen etwas ranzig.

Ich warte in diesem Thema auf einen Holz-Handwerker der sagt "der Griff muss angeschliffen werden, bevor man ihn ölt!"
Bei einem hochpreisigen Küchenmesser würde ich mir die Mühe machen, aber mein Hobel wird immer gründlich abgetrocknet und regelmäßig gepflegt.
Ich denke (und hoffe) das ich mich noch lange daran erfreuen werde und die Pflege in diesem Fall ausreichend ist.

Diese Nachricht wurde am 26.10.2017 um 10:47 Uhr von Rinox editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
26.10.2017, 11:01 Uhr
stillermeister
registriertes Mitglied


Wäre sowas hier nutzbar?

www.bilder-upload.eu/show.php?file=53e71d-1509008437.jpg
www.bilder-upload.eu/show.php?file=32a112-1509008588.jpg

Diese Nachricht wurde am 26.10.2017 um 11:02 Uhr von stillermeister editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
27.10.2017, 09:54 Uhr
~Rinox
Gast


Ja Auch das von mir verwendete Leinöl ist ein naturreines Bio-Leinöl, welches ich einfach im Supermarkt gekauft habe. Die kleinen Flaschen finde ich klasse!
 
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Diskussionsnachricht 000009
27.10.2017, 13:04 Uhr
KlausV
registriertes Mitglied


Für die Griffe meiner Kochmesser benutze ich das Holzpflegeöl von Herder. (Windmühlenmesser).
Müsste doch eigentlich entsprechend sein, oder?
 
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Diskussionsnachricht 000010
27.10.2017, 16:07 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Leinölfirnis kaufen oder Leinöl einkochen.

Das hält wesentlich länger.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000011
27.10.2017, 17:15 Uhr
Elbe
registriertes Mitglied


Ich werfe mal Kamelienöl ein.
 
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Diskussionsnachricht 000012
27.10.2017, 17:27 Uhr
streuner
registriertes Mitglied


Na, dann melde ich mich mal als Schreiner.

Den Griff schleifen ist wirklich nur notwendig, wenn sich eine Stelle rauh anfühlen sollte. Und dann bitte nur mit feiner Körnung (so ab 200er aufwärts) und nicht auf die Metallteile kommen (falls vorhanden), gibt unschöne Riefen.

Fürs Einölen würde ich auch Leinölfirnis oder Hartöl nehmen. Ich besorge meines meistens im Biofarbenladen, das riecht besser (ist aber Geschmackssache). Hatte aber auch schon mal Pech mit ranzigem Leinöl aus dem Baumarkt.

Wenn man es ganz perfekt machen will, erwärmt man das Öl vor dem Einreiben noch, dann zieht es besser ein. Ist aber nicht unbedingt notwendig. Der Holzgriff sollte natürlich schön trocken sein. Das überschüssige Öl bitte nach ein paar Minuten (so 10 bis 15 min maximal) mit einem trockenen, sauberen Tuch oder Zewa abwischen und polieren bis nichts mehr abgeht. Sollte das Öl auf dem Holz auftocknen, fängt es in der Regel an zu pappen und dann hat man den Salat. Außerdem bekommt das Holz einen schöneren Glanz, wenn man es poliert.

Und wie Rinox schon sagte: Bitte kein Speiseöl auf die Griffe. Die müffeln nach einiger Zeit ranzig.

Na, dann viel Spaß beim werkeln.

LG streuner
 
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Diskussionsnachricht 000013
10.11.2017, 14:50 Uhr
stillermeister
registriertes Mitglied


Da der Pinsel bereits leichte Wasserspuren aufwies, habe ich heute mal Leinöl für 20-30 Minuten einwirken lassen.
Sowohl Hobel als auch Pinsel "erstrahlen" wieder im satten, dunklem Farbton!
Danke an alle Tippgeber!
 
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Diskussionsnachricht 000014
11.11.2017, 15:48 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


In Zukunft doch besser Leinölfirnis

Das härtet aus, konserviert und wird nicht ranzig wie Leinöl.

--
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