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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Gemischte Gefühle nach 5 Tagen Hobel » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
02.12.2005, 13:50 Uhr
Nephilim
registriertes Mitglied


Moin!

Nach 5 Tagen mit dem 23C und dem 57er Gilette seh ich das Thema Hobelrasur mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Auf der einen Seite klappt die Rasur von mal zu mal besser hinsichtlich der Gruendlichkeit. Blutige Stellen gibt es immer noch, meist jedoch erst quer bzw. gegen den Strich. Aber das Ergebnis macht mich absolut noch nicht gluecklich! Zwar sind die Barthaare mittlerweile so kurz, dass es sich glatt anfuehlt, aber man sieht sie noch als graue/schware Punkte, so dass die betreffenden Regionen eher graeulich daherkommen. Dazu musste ich aber schon mehrmals ueber die Haut, da die Haare in ganz unterschiedliche Richtungen wachsen.
Das ganze macht mich deshalb so betruebt, da ich mit dem Gilette Mach3 und Dosenschaum bisher reihenweise bessere Ergebnisse hingekriegt habe: problemlos gegen den Strich (auch mehrmals), sehr glatte Haut und kein Bartansatz sichtbar. Dazu ohne Blut & Irritationen, nur eben mit den reichlich teuren Klingen.
Wenn ich hier nun immer von sanfter und gruendlicher Rasur lese, frage ich mich _wie_ gruendlich das bei euch ist. Fuehlen sich nach der Hobelrasur Wange, Hals und Kinn auch beim Darueberstreichen gegen den Strich absolut glatt an? Sind die Stoppelenden dann noch auf der Haut sichtbar?
Sicherlich bin ich noch im Anfaengerstadium, doch wuesste ich gerne, ob die Hobelrasur so gruendlich sein kann wie die mit dem Systemrasierer.

Gruesse vom Nephilim

P.S.: Mir ist schon laenger kein Trockenrasierer mehr unter die Finger gekommen, und hier ist sicherlich nicht der richtige Ort dafuer *raeusper* Dennoch die Frage ob aktuelle E-Rasierer so gruendlich sind wie System- oder Hobelrasierer?
 
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Diskussionsnachricht 000001
02.12.2005, 14:06 Uhr
Kotelett
registriertes Mitglied


Hey, dann bin ich ja doch nicht alleine
Ich rasiere mich jetzt seit knapp vier Monaten mit einem Hobel (Classic) und seit zwei Monaten mit einem Messer. Daß die Messerrasur noch nicht perfekt ist, liegt klar an meinen (noch wachsenden) Fähigkeiten.
Aber beim Hobel beobachte ich genau das gleiche wie Du. Gestern habe ich aus Neugier nochmal meinen alten Systemrasierer von Balea rausgekramt und getestet. Die Rasur war zwar nicht ganz so sanft aber (leider) deutlich gründlicher. Jedoch habe ich ein letztes Stückchen Hoffnung, weil der Classic wohl eher an der unteren Grenze der Gründlichkeit anzusiedeln ist. So schlecht wie sie hier von einigen gemacht werden, sind die Systemrasierer jedenfalls nicht.

Naja, ich gewöhne mir derzeit den Perfektionismus ab, weil ich für mich entschieden habe (oder noch entscheide ), daß der Spaßfaktor mehr zählt als die Gründlichkeit. Jedenfalls solange ich nicht wie ein Yeti aussehe.

Ciao,
Thomas
 
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Diskussionsnachricht 000002
02.12.2005, 14:07 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Erstmal hallo und herzlich willkommen.

Grundsätzlich: Laß dir Zeit. Es kann schon ein paar Tage oder Wochen oder gar Monate dauern, bis man die Hobelrasur perfekt beherrscht und zu einem optimalen Ergebnis kommt.
Die Systemrasierer machen es dem Rasierer einfach, in dem sie konstruktionsbedingt immer den richtigen Anstellwinkel für die Klinge einhalten. Diesen Winkel mußt du mit dem Hobel selbst herstellen, und der kann von Gesichtspartie zu Gesichtspartie stark unterschiedlich sein. Wenn der Winkel stimmt, kannst du bereits in zwei Zügen (einer mit, einer gegen den Strich) extrem gründlich rasieren.
Schließlich ist mir kein Elektrorasierer bekannt, der - zumindest bei mir - auch nur annähernd die Gründlichkeit einer Nassrasur errreicht. Allerdings wurden hier vor einiger Zeit die elektrischen Nassrasierer von Panasonic gelobt.
Gruß
Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000003
02.12.2005, 14:39 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Was die Gründlichkeit angeht ist vieles von der benutzten Klinge abhängig. Wer so hohe Ansprüche wie du an die Gründlichkeit stellt, der wäre schlecht beraten, wenn er eine schlechte Klinge benutzten würe.

Bei diesem Anspruch ist auch der ansonsten sehr gute Merkur 23c nicht gerade die allererste Wahl. Mit schärferen Geräten (z.B. dem 37c) kann vieles wettgemacht werden. Dafür treten (je nach Haut und Können) möglicherweise aber andere Probleme aus. Einfach mal probieren. Ich persönlich bin vom 23 c auf den 25 c und dann auf den 37 c migriert. Mit letztem bin ich voll zufrieden. Seit Feather eigentlich mehr als zufrieden.

Diese Nachricht wurde am 02.12.2005 um 14:40 Uhr von Oscar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
02.12.2005, 14:40 Uhr
Nephilim
registriertes Mitglied


@Kotelett
Das mit dem Perfektionismus und dem Spassfaktor... Den Spass habe ich die 15min im Bad, aber den restlichen Tag das Naseruempfen. Da bin ich lieber perfektionistisch

@Kurbjuhn
Den korrekten Winkel werde ich ausloten. Spaetestens wenn ich eine Tube Rasiercreme aufgebraucht habe und immer noch unzufrieden bin, werde ich den Entschluss zum Hobel neu ueberdenken

Gruesse,
Torsten
 
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Diskussionsnachricht 000005
02.12.2005, 14:43 Uhr
Nephilim
registriertes Mitglied


@Oscar
Im Gilette steckte heute morgen eine Feather, morgen frueh dann auch im 23C. Ich bin gespannt...
 
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Diskussionsnachricht 000006
02.12.2005, 15:08 Uhr
Kotelett
registriertes Mitglied


Nephilim schrieb:

Zitat:
@Kotelett
Das mit dem Perfektionismus und dem Spassfaktor... Den Spass habe ich die 15min im Bad, aber den restlichen Tag das Naseruempfen. Da bin ich lieber perfektionistisch

Hähä, was denkt Ihr jetzt wohl von mir Bei mir sieht man den Unterschied zum Glück nicht, ich fühle ihn nur. Von daher geht das noch in Ordnung.

Ciao,
Thomas
 
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Diskussionsnachricht 000007
02.12.2005, 15:31 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Noch was: Ich hatte z.B. die Erfahrung gemacht, dass sich der 23c bei manchen fettigen Cremes, z.B. der Proraso, zusetzt und das der Gründlichkeit abträglich sein kann. Wie ist denn das Ergebnis mit deinem bisher benutzten Dosenschaum und dem 23c?
 
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Diskussionsnachricht 000008
02.12.2005, 15:48 Uhr
Nephilim
registriertes Mitglied


Hmm, das mit dem Dosenschaum (Nivea) probier ich morgen frueh mit dem 23C/Feather aus. Dass sich der Spalt zusetzt habe ich jetzt mehrfach beobachten koennen. Musste dann sogar den Rasierer aufschrauben um den Haar/Schaumrueckstand von der Klinge zu schieben.
 
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Diskussionsnachricht 000009
02.12.2005, 15:57 Uhr
Geier0815
registriertes Mitglied


Moin Nephilim,

wenn sich der 23c bei dir so stark zusetzt, solltest Du ihn nach jedem Schnitt, also jedem Absetzten des Zuges, ausspülen. Wenn dabei immer noch zu viel Schaum/Bart drin ist, gibt es drei Möglichkeiten: Du trägst zuviel Schaum auf, der Schaum ist zu trocken (dann klebt er besonders gut) oder Du solltest doch auf einen Rasierer mit offenem Kamm umsteigen.
Bei deinem Problem mit der Gründlichkeit, solltest Du auch mal die Featherklingen ausprobieren. Selbst mit meinem Wilkenson Classic war ich überrascht was für einen Unterschied die machen. Hielt mit den Wilkensonklingen die Glätte sonst max. 4 Stunden, hat sich diese Zeit beim gleichen Rasierer glatt verdoppelt.

--
Wade&Butcher Special Merkur 34C Feather belly magma dzs Palmolive RC, Mugo Real schweizer Pitralon, Dominica Bay Rum
 
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Diskussionsnachricht 000010
02.12.2005, 16:03 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Also nochmals: Manche Rasiercremes sind so fettig, dass sie sich unter fließendem Wasser nur schwer abspülen lassen und sich der Rasierer innen zusetzt. Das kann Probleme verursachen. Deswegen mal mit Schaum versuchen.

Den 25c - also mit offenem Kamm - habe ich auch probiert. Da ist der Abfluss der Creme zwar kein Problem und er lässt sich hervorragend navigieren. Er ist allerdings gnadenlos zu Pickeln. Obwohl er (die Klinge steckt eigentlich hinter einem Käfig/Kamm) eigentlich der sanfteste sein sollte.

Wenn das nicht hilft, dann bleibt nur der Wechsel zum einstellbaren Merkur oder zum 37c. Ich persönlich schneide mich mit dem 37c jedenfalls seltener als mit dem 25c. Der 37c ist auch weniger anfällig gegen Verstopfungen durch Cremes, weil seine Wangen weiter nach unten gezogen sind.

Diese Nachricht wurde am 02.12.2005 um 16:08 Uhr von Oscar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
02.12.2005, 16:32 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Oscar schrieb:

Zitat:
Also nochmals: Manche Rasiercremes sind so fettig, dass sie sich unter fließendem Wasser nur schwer abspülen lassen und sich der Rasierer innen zusetzt. Das kann Probleme verursachen. Deswegen mal mit Schaum versuchen.

Keine mir bekannte Creme ist so fettig, dass sie einen Hobel zukleistern würde. Wenn eine Creme den Hobel zukleistert, ist meistens zum Anrühren zu wenig Wasser genommen worden.

Zitat:
Den 25c - also mit offenem Kamm - habe ich auch probiert. Da ist der Abfluss der Creme zwar kein Problem und er lässt sich hervorragend navigieren. Er ist allerdings gnadenlos zu Pickeln. Obwohl er (die Klinge steckt eigentlich hinter einem Käfig/Kamm) eigentlich der sanfteste sein sollte.

Die meisten Forumsteilnehmer hier empfinden Hobel mit Zahnkamm als aggressiver als die mit gerader Schiene. Sagt wenigstens die Suchfunktion.

Zitat:
Wenn das nicht hilft, dann bleibt nur der Wechsel zum einstellbaren Merkur oder zum 37c. Ich persönlich schneide mich mit dem 37c jedenfalls seltener als mit dem 25c. Der 37c ist auch weniger anfällig gegen Verstopfungen durch Cremes, weil seine Wangen weiter nach unten gezogen sind.

Wenn die Creme zu trocken angerührt wurde, verkleistert sie jeden Rasierer. Das Problem liegt mit Sicherheit nicht bei der Konstruktion des jeweiligen Hobels. Wir reden hier von Rasierapparaten, die länger auf dem Markt sind als die diskutierten Rasiercremes.

Gruß

Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000012
02.12.2005, 16:48 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Die Konzeption des 25c hatte folgende Ziele. Besseres Rasurergebnis bei starkem Bartwuchs. Mehr Sicherheit, weil die Klinge hinter einer Art Sicherheitskäfig, den Zähnen steckt: Ein Klingenspalt ist praktisch nicht vorhanden. Tatsächlich ist der Rasierer aber aggressiver als der 23c. Nichts anderes habe ich oben geschrieben ("sein sollte").
 
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Diskussionsnachricht 000013
02.12.2005, 17:54 Uhr
Markusdergraf
registriertes Mitglied


Nephilim schrieb:

Zitat:
Sicherlich bin ich noch im Anfaengerstadium, doch wuesste ich gerne, ob die Hobelrasur so gruendlich sein kann wie die mit dem Systemrasierer.

Dennoch die Frage ob aktuelle E-Rasierer so gruendlich sind wie System- oder Hobelrasierer?

Ich habe es schon zigmal hier gepostet.Ich bekomme mit dem Hobel im Vergleich zu jedem Systemi unter gleichen Bedingungen eine zigmal gründlichere Rasur hin.

Mit einem E-rasierer bekommst du niemals eine bessere Rasur hin,als wenn du nass rasierst.Du bekommst höchstens mehr Hautirritationen.

--
Das Schicksal setzt den

an.
 
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Diskussionsnachricht 000014
04.12.2005, 09:33 Uhr
Razor Ramon
registriertes Mitglied


Nun, jeder Jeck äh Mann ist anders, nicht wahr? Ich wundere mich auch immer wieder, wenn ich auf Kurzreisen mit einer Hotelübernachtung nur Rasieröl und Einwegrasierer (X treme) dabei habe, welch schöne, unkomplizierte, gründliche und schonende Rasur damit möglich ist!
Aber Zuhause, da geht doch nicht über einseifen, Dachshaarpinsel, Hobel und so weiter.
Da wird Rasieren zelebriert! Vermutlich mit dem Messer noch besser, aber das überlasse ich den Spezialisten, ein Mann muß auch seine Grenzen kennen.
Ach ja, einen Panasonic hab` ich auch noch. Alles eben zu seiner Zeit!

Grüße aus Esslingen
Matthias.
 
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Diskussionsnachricht 000015
06.12.2005, 11:55 Uhr
Timberwolf
registriertes Mitglied


Jaja die typisch deutsche Gründlichkeit - da ist schon was dran an dem Vorurteil.
Bei allem Enthusiasmus für die gepflegte Naßrasur muß ich hier und jetzt doch der Wahrheit die Ehre geben:

Ab und an nämlich (ich bekenne mich des Frevels hiermit schuldig) benutze ich schon mal einen Elektrorasierer (Geschenk) der neueren Generation.
Ein Braun mit Doppelscherkopf(Schwing) und kabellos. Dürfte so 3 Jahre alt sein.

Und nun schnallt euch an: Das Rasurergebnis (selbst mit kräftigem 2-Tage-Bart) ist bei mir absolut perfekt, wirklich fast besser - glatter als mit Hobel und gebrauchter Klinge).
Die Hautreizung etwas stärker, aber nicht wirklich unangenehm.

Auch danach beim Streichen gegen den Strich ist die Haut wunderbar glatt - glatter sogar als beim Hobeleinsatz (Seife und Edel-Dachs vorweg).

Aber was soll ich euch sagen - ich bevorzuge nichtsdestotrotz die Naßrasur.
1. macht mir das Ritual mehr Spaß
2. ist das Hautgefühl danach ungleich angenehmer - ich fühle mich
irgendwie so richtig sauber und frisch im Gesicht
3. verschafft die kunstgerechte Rasur emotionale Befriedigung
4. verlangt die Naßrasur volle Konzentration (dadurch ensteht der
sog. "Flow" - der bewußte Augenblick des Glücks sozusagen)
5. Bekommt die Naßrasur meiner Haut auf Dauer einfach besser
6. Ist mir die Vibration des E-Rasierers nicht wirklich angenehm im
Gesicht

Und die Geschäftemacherei mit den Systemrasiern brauch' ich schon mal garnicht.

Soweit
 
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Diskussionsnachricht 000016
06.12.2005, 13:24 Uhr
jurgus
Mitglied im Doku-Team


Noch etwas zu "Rasiercreme kleistert den Rasierer zu":
Dann ist eindeutig zuwenig Wasser dabei!

Es darf nur feinporigen Schaum ergeben. Rasiercreme "pur" aufgetragen hat auch nicht die beste Einweichwirkung, weil das Wasser zum Aufquellen fehlt.

Zum Anmischen in einer Schüssel mal folgender Tip:
Zum Starten gleiche Volumen-Anteile von Rasiercreme und Wasser nehmen.
Dann Verrühren, der Schaum entsteht nur durch die Verformungsarbeit im Pinsel.
Dann tropfenweise Wasser dazugeben, bis die gewünschte Schlagsahneartige Konsistenz erreicht ist.

Die Feineinstellung ist wirklich im Tropfenbereich. bei zuviel Wasser läuft der Schaum aus dem Gesicht- und wieder von vorne beginnen....

Jurgus
 
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Diskussionsnachricht 000017
15.12.2005, 17:46 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


Hallo,

meine erste Erfahrungen mit dem getunten Wilkinson classic sind super. Ich hatte mich vorbereitet auf Blutungen und auf jedem Fall Rasierbrand. Nachher jedoch nichts von dem! Ich habe rasiert nach dem VP (mit und gegen den Strich). Nur die Gründlichkeit kann (nach einige Übung) noch besser. Ich freue mich schon auf schönere Hobel und ein Messer.

Gruß,

Gerrit.

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000018
17.12.2005, 11:53 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Sowohl Gillette als auch Wilkinson haben früher erstklassige Hobel gebaut. Jetzt, nach weitgehender Migration auf Systemrasierer, stellen wir fest, dass Hobel, die von ihrer Konzeption her mehr als 50 jahre auf dem Buckel haben, den aktuellen vertriebenen Systemrasierern überlegen sind. Ich kann es nicht glauben ... Aber es ist so.

Allerdings in einem Punkt - das ist meine persönliche Meinung - ist der Systemrasierer nicht zu schlagen:

An Problemzonen am Hals. Die Haare stehen in alle Richtungen, Die Klinge kann nicht richtig aufliegen. Das Straffen der Haut schafft nur bedingt den richtigen Untergrund. Hier kann man mit dem Systemrasierer durch die Ausübung von Druck Ergebnisse erzielen, die mit dem Hobel so nicht oder nur unter Inkaufnahme von Rasurbrand möglich sind.

Übe mal jemand Druck mit einem 37er mit Feather-Klinge aus ....
 
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Diskussionsnachricht 000019
17.12.2005, 12:09 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Oscar schrieb:

Zitat:
(...)
Allerdings in einem Punkt - das ist meine persönliche Meinung - ist der Systemrasierer nicht zu schlagen:

An Problemzonen am Hals. Die Haare stehen in alle Richtungen, Die Klinge kann nicht richtig aufliegen. Das Straffen der Haut schafft nur bedingt den richtigen Untergrund. Hier kann man mit dem Systemrasierer durch die Ausübung von Druck Ergebnisse erzielen, die mit dem Hobel so nicht oder nur unter Inkaufnahme von Rasurbrand möglich sind.

Übe mal jemand Druck mit einem 37er mit Feather-Klinge aus ....

Deswegen nehme nicht den 37er und mit meinem 23c selbst mit Feather habe ich keine Probleme am Hals und insbesondere an der Gurgel, wo bei mir die Haare in alle Himmelsrichtungrn wachsen.
Ich habe mal bei gutem Licht und Vergrößerung die Wuchsrichtungen betrachtet und erfühlt und habe die Sache mit dem Hobel im Griff.
Ich muß dabei auch keinen besonderen Druck ausüben und bekomme keinen Rasurbrand. Ich kann nach Jahren der Systemiebenutzung vor dem Hobel nicht sagen, daß der Systemie grundsätzlich "am Hals" dem Hobel überlegen wäre.
 
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Diskussionsnachricht 000020
17.12.2005, 12:14 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Die Hälse sind halt verschieden. Ich bspw. habe zwei Stellen, da kriege ich auch mit dem 23er, den ich vorher nutzte, die Sache nicht so gut hin, wie mit dem Systemrasierer.

Wie gesagt. Es ist sauber rasiert. Nur verspürt man beim Abtasten gegen den Strich, dass da noch was stachelt.

Aber man darf das alles nicht übertreiben, weil sonst die Sache zur Manie wird.

Diese Nachricht wurde am 17.12.2005 um 12:17 Uhr von Oscar editiert.
 
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