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NassRasur.com-Forum » Rasierhilfsmittel und Pflegeprodukte » Seife aufbewaren? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
04.12.2005, 07:55 Uhr
Scheermeester
registriertes Mitglied


Hallo Leute

Kann jemanden mir mitteilen wie ich am besten Seifen(rasier) aufbewaren kann und wie Lange haelt sich Rasierseife?


Ich habe einige Rasierseifensticks aus der 50er Jahren bekommen,Wollte diese aber nicht benuetsen da sie noch in der Originalverpackung sitzen.

Eure Antworten entgegen sehend und im Voraus dankend

viele Gruesse

John

--
Es lauert der Tod für jedes Rasiermesser wenn man die Klinge bei falschem Schließen zerhackt!
 
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Diskussionsnachricht 000001
04.12.2005, 10:10 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Seife hält sich praktisch ewig. Sie sollte möglichst dunkel gelagert werden. IIRC hat Olivia immer empfohlen, sie in die Wäschekommode/Den Wäscheschrank zwischen die Wäsche zu legen.

Gruß

Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000002
04.12.2005, 12:34 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Solange nicht die berüchtigte Seifenmotte im Wurmstadium Gänge in die Seife bohrt hat man nichts zu befürchten.
Ansonsten empfiehlt es sich, eine derartige befallene Seife vor der Anwendung - in Analogie zu altem Schiffszwieback - ein paarmal kräftig auf den Tisch zu klopfen, um die Viecher herauszutreiben, die sofern vorhanden, dann fluchtartig auf dem Tisch in alle Himmelsrichtungen flüchten.

Das Gesagte ist nur zum Teil ein Scherz, denn die Schiffszwieback-Geschichte scheint einen gewissen Wahreitsgehalt zu haben (auf ganz alten Schiffen, vor laaannger Zeit).

Diese Nachricht wurde am 04.12.2005 um 12:36 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
04.12.2005, 18:46 Uhr
Bartolo
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
Solange nicht die berüchtigte Seifenmotte im Wurmstadium Gänge in die Seife bohrt hat man nichts zu befürchten.
Ansonsten empfiehlt es sich, eine derartige befallene Seife vor der Anwendung - in Analogie zu altem Schiffszwieback - ein paarmal kräftig auf den Tisch zu klopfen, um die Viecher herauszutreiben, die sofern vorhanden, dann fluchtartig auf dem Tisch in alle Himmelsrichtungen flüchten.

Das Gesagte ist nur zum Teil ein Scherz, denn die Schiffszwieback-Geschichte scheint einen gewissen Wahreitsgehalt zu haben (auf ganz alten Schiffen, vor laaannger Zeit).

Kommt entweder in "Master & Commander" oder in einem 50er Jahre Film, der glaube ich auf deutsch einfach "Rebellion" (HMS Defiant) heißt, jedenfalls vor. Was danach noch drin bleibt wird mitgegessen...
In den Hornblower-Romanen rasiert der sich auch regelmäßig mit dem Messer, vor einer Spiegelscherbe in einer schwankenden Kajüte sicherlich nicht ohne; andererseits hatten die Seefahrer vermutlich derart gegerbte Gesichtshaut, da braucht man nicht die sanfteste Rasur

viele Grüße

Bartolo
 
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Diskussionsnachricht 000004
04.12.2005, 22:57 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


OT:
Also doch, hatte da was in Erinnerung: eine Horde Seeleute klopft gleichzeit am Tisch Schiffszwieback aus... .

Rasieren bei schwankender Kajüte vor Spiegelscherbe: Schätze mal, auf den einen oder anderen Schnitzer kam es da nicht mehr an.
Und wer das Kielholen (als Strafe) überlebt hat, wird ohnehin nichts schrecken, außer Hunger.
Die folgenden Beschreibungen sind ziemlich weit von Seefahrerromantik entfernt:
Als Magellan 1520 in See stach...nach 16 Monaten in den Weiten des Pazifiks:
"(...)Sie fanden nichts zu essen, die Mannschaft lebte von altem Schiffszwieback oder vielmehr von dem mit Würmern und Kot versetzten Staub, den die Ratten davon übriggelassen hatten. Das Trinkwasser war gelb und stinkend. Die Seeleute schnitten das sonnengedörrte Leder aus der Takelage unter der Großrah, weichten es vier oder fünf Tage in Seewasser ein, rösteten und aßen es. Sie kochten sich Suppe aus dem Sägemehl der Schiffsplanken. Die Ratten, die einige Männer selten genug im Laderaum fingen und für eine halbe Krone das Stück verkauften, waren ein begehrter Leckerbissen. Viele der Seeleute waren hoffnungslos an Skorbut und anderen Abscheulichkeiten erkrankt und mindestens 19 Leute starben.“
Zitat: magellan.net

Diese Nachricht wurde am 04.12.2005 um 23:18 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
05.12.2005, 18:28 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Hallo Scheermeester,
für Vorräte gilt das oben geschriebene, dunkel, kühl und luftdicht. Eine Seife im Gebrauch klebt man am besten in einen Behälter, der nach dem Gebrauch einfach umgestülpt wird. Sonst trocknet die Seife aus, und das ist immer ärgerlich, auch wenn sie dadurch nicht "zerstört" wird.
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000006
05.12.2005, 22:57 Uhr
pinselschwinger
registriertes Mitglied


Hallo Scheermester!

Ich bin auch einer von denen, die sich alles rasiertaugliche ins Gesicht schmieren, egal, wie alt es ist. Bisher habe ich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Habe bereits Palmolive Rasierseife aus den 50er Jahren benutzt, und natürlich die berühmte Kaloderma Rasiercreme aus Stefans Reiserasierset. Alles ohne Probleme.

Meine neueste Errungenschaft "Dr. Geyer's vollschäumende Rasier- Creme" - zwei Tuben. Kennt die jemand?

Sehen schwer nach 50er Jahre aus. Packung und Tube sind schwarz-weiß-orange gestreift. Creme sieht gelblich aus und hat auch beim Aufschäumen (also als Schaum) einen leichten Beige-gelb-Stich (denn natürlich habe ich mich damit auch schon wieder eingeseift...)

--
pinselschwinger
---------------
"...ich betrete voll Elan den Tanzsalon, eingehüllt in eine Wolke Pitralon." (EAV)

Diese Nachricht wurde am 05.12.2005 um 22:59 Uhr von pinselschwinger editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
05.12.2005, 23:06 Uhr
erik kormann
registriertes Mitglied


Wer die Haltbarkeit von Seifen anschaulich erleben will, der muß wirklich mal zu uns kommen. Seit einigen Wochen haben wir einige Seifenstücke in unserer Sammlung, die stammen aus den Jahren 1946 und 1947.

Die Vertreterin einer Firma bei der wir viel Ware einkaufen, hat den großväterlichen Dachboden entrümpelt und einige Stücken Seife gefunden, die nun in unserer kleinen Ausstellung liegen. Damals waren es willkommene Tauschobjekte, von großem Wert. Der Großvater hatte eine Schlosserei und Seife war ausgesprochen knapp. Also wurde Arbeit gegen Ware getauscht.

Die Stücke sind im Lauf der Jahre etwas schrumplig geworden, manche erscheinen gar ranzig und vergilbt. Aber der ollen Kernseife konnte die Zeit nichts anhaben.

Und letzte Woche meinte mein Vater, als er gerade unser großes Aquarium pflegte, er hätte wohl noch eine alte Florena-Rasierseife meines Opas gefunden. Über diesen Schaumversuch werde ich noch berichten.
 
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