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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » 12000er Shap. prof. » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000025
18.11.2017, 11:18 Uhr
El Gringo
registriertes Mitglied


Ich hab das OldSheffield von Wacker. Ein schönes Messer, aber ein lausiger Rasierer! Bis dato sind noch alle Rasuren damit grenzwertig verlaufen, weil: Entweder angenehm, aber dann alles andere als gründlich; oder gründlich, aber dann von sanft ganz weit entfernt. Aber ich muss mich da für befangen erklären, denn die Wackers liegen mir ganz einfach nicht. Mit einer einzigen Ausnahme: Der 6/8 Wacker Stosser, das Jubiläumsmesser. Kam zwar mit einer grauenhaften Werksschärfe an, nahm aber auf meinem japanischen Naturstein eine geradezu exzeptionelle Schärfe an, die jede Rasur mit diesem Messer zum reinsten Vergnügen macht. Aber soweit ich informiert bin, wird der Stosser nicht mehr produziert.

Gruß
El Gringo
 
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Diskussionsnachricht 000026
18.11.2017, 11:34 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


Habe nicht das OldSheffield ausgesucht...
Da Wacker dem Vernehmen nach mit aufgekauften Rohlingen arbeitet, ist der jeweils verwendete Stahl und seine Wärmebehandlung wohl auch eine gewisse „Nicht-Konstante“ (Auf der anderen Seite ist das Thema „Rasiermesserstahl und dessen Wärmebehandlung“ ja eigentlich keine „rocket science“ :-) )

Das hat mich ein wenig verunsichert- hoffe doch aber, dass sie dort vor auflegen einer Serie mit den jeweiligen Rohlingen ausreichend Testdurchläufe machen.

Ein derbes und simples Thier Isaard hätte mich auch interessiert, habe aber keine gefunden.

PS:
Werksschärfe interessiert mich nicht so sehr. Wenn ichs nicht selbst hinbekomme, dann geht es eben zum „Profi“!

--
Wacker JM 2015, Dovo 1/1&1/2 | Herold XXL| Timor CC, R89 | Sputnik | hjm Dachszupf&black fibre | Speick RS&RC | Speick Men Lotion&Balsam,

Diese Nachricht wurde am 18.11.2017 um 11:39 Uhr von hdohdo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000027
18.11.2017, 11:47 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


hdohdo schrieb:

Zitat:
Was mich vom Keilschliff etwas zurückschrecken lässt ist die schöne Ätzung. Diese wird beim nachschärfen zunemend zerstört werden. Man muss sich vor dem Kauf entscheiden ob solch ein Rasiermesser wirklich nur einen reinen Gebrauchsgegenstand darstellt. Für mich ist es das. Dann ist die Zier-Ätzung eben nach ein paar Schliffen Geschichte!

Hallo hdohdo,

Bei diesen Verzierungen handelt es sich um eine Laserungen, nicht um Ätzungen. Laserungen werden beim Nachschärfen nicht zerstört, da braucht Du keine Sorgen zu haben.
Bei Ätzungen kannst Du noch sorgloser sein, denn hierbei wird nicht mit einem Laser etwas auf den Stahl gebrezelt, sondern eine Säure trägt den Stahl ab. Bei Ätzungen kann man sogar die komplette Klinge mit der Hand und etwas Polierpaste nachpolieren, ohne dass die Ätzung im geringsten leidet. Bei einer Laserung oder Vergoldung sieht das dagegen ganz anders aus.
Und zu Wacker. Wacker ist DER Hohlschleifer par excellence. Ich kenne seine Kollektion mehrfach hoch und runter. Es ist ein wahres Vergnügen, ein Wacker auf den Steinen zu haben. Bei einem harten Bart solltest Du zu einem wenig gehohlten Messer greifen. Aber hier bist Du ja auf der richtigen Spur.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000028
18.11.2017, 11:55 Uhr
El Gringo
registriertes Mitglied


hdohdo schrieb:

Zitat:
Ein derbes und simples Thier Isaard hätte mich auch interessiert, habe aber keine gefunden.

Schau da mal rein:

rasoir-sabre.com/de/15-alte-rasiermesser

Die bieten immer wieder solche Messer an. Und wenn sie gerade mal keines auf Lager haben, kannst sie kontaktieren, die finden meistens binnen kürzester Zeit das Messer, das man sucht.

Gruß
El Gringo
 
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Diskussionsnachricht 000029
18.11.2017, 13:17 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


Wirklich sehr nett von euch allen mich hier so toll zu beraten- vielen Dank dafür!

@ElGringo
Hab dort mal durchgeschaut. Bei einem LeGrelot wäre ich angesichts des niedrigen Preises beinahe schwach geworden...
Denke aber, dass ich am bereits getätigten Kauf im Lande festhalte- wenngleich das Fernabsatzgesetz wankelmütig machen kann.


@Bartisto
Habe noch einmal den Messschieber bemüht und mein Gehirn angestrengt, wobei mir ein kleines geometrisches Detail auffiel, das ich bislangt nicht gewürdigt hatte. Momentan ergäben sich aus der (von mir leicht modifizierten!) Geometrie ohne Abkleben ein Schneidenwinkel von ziemlich genau 15°. Mit der ganzen Abkleberei hatte ich also beim letzten Schärfdurchgang rund 17°.

Zu der Vergänglichkeit der Laserung beim schärfen des Keilschliffs:
Wird denn beim Keilschliff nicht die gesamte Seitenfläche geschliffen?
Oder ist bei Wackers Keilschliff die Fläche doch auch minimal hohl geschliffen?


Beste Grüße,
Hdo

--
Wacker JM 2015, Dovo 1/1&1/2 | Herold XXL| Timor CC, R89 | Sputnik | hjm Dachszupf&black fibre | Speick RS&RC | Speick Men Lotion&Balsam,
 
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Diskussionsnachricht 000030
18.11.2017, 13:36 Uhr
Borsif
registriertes Mitglied


hdohdo schrieb:

Zitat:
Zu der Vergänglichkeit der Laserung beim schärfen des Keilschliffs:
Wird denn beim Keilschliff nicht die gesamte Seitenfläche geschliffen?
Oder ist bei Wackers Keilschliff die Fläche doch auch minimal hohl geschliffen?


Beste Grüße,
Hdo

Servus Hdo,

solche "echten" Keilschliff-Messer sind mir bislang nur auf eBay begegnet, hergestellt wohl ende des 18. Jahrhunderts. Und würdest du bei jedem Nachschärfen die gesammte Seitenwand mitschleifen müssen, dann würdest du wohl 2 Tage daran sitzen. Alle sonstigen Keilgeschliffenen Messer sind sogenannte "near Wedge", haben also leicht konvex ausgeschliffene Seiten und liegen beim Schärfen ganz normal an Rücken und Facette auf. (cooler Vergleich von Ulriks Messern: www.gut-rasiert.de/forum/index.php/topic,33803.msg631706.... ) Deine Laserung wird also ebenfalls nicht beleidigt (Ich nehme an du hast dir dieses hier bestellt: www.wacker-rasiermesser.de/rasiermesser---straight-razers... )

Und ein Schneidwinkel von 17° sollte überhaupt garkein Thema sein o.O - da muss es was anderes haben ...

Liebe Grüße
Borsif

Diese Nachricht wurde am 18.11.2017 um 13:37 Uhr von Borsif editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000031
18.11.2017, 13:46 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


hdohdo schrieb:

Zitat:
@Bartisto
Habe noch einmal den Messschieber bemüht und mein Gehirn angestrengt, wobei mir ein kleines geometrisches Detail auffiel, das ich bislangt nicht gewürdigt hatte. Momentan ergäben sich aus der (von mir leicht modifizierten!) Geometrie ohne Abkleben ein Schneidenwinkel von ziemlich genau 15°. Mit der ganzen Abkleberei hatte ich also beim letzten Schärfdurchgang rund 17°.

Zu der Vergänglichkeit der Laserung beim schärfen des Keilschliffs:
Wird denn beim Keilschliff nicht die gesamte Seitenfläche geschliffen?
Oder ist bei Wackers Keilschliff die Fläche doch auch minimal hohl geschliffen?


Beste Grüße,
Hdo

Hallo hdohdo,

bei der Winkelberechnung musst Du berücksichtigen, dass die Hypotenuse
vom Auflagepunkt des Rückens bis zur Schneidkante gemessen wird.
Ich kenne kein Dovo mit einem Schneidenwinkel von 15°.
Eine Abklebung mit einem festen Gewebetape oder einem Polyester-Tape macht ca. 1° Zunahme aus.
Auch die wedgen Messer aus Sheffield, die alte Rasier-Keile, haben immer noch etwas Hohlung, eine durchgehende Hohlung ohne Wall.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000032
18.11.2017, 13:59 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


Hallo Borsif, genau dieses. Vermute, dass ich einen Grat hingeschliffen habe und diesen in Ermangelung eines CrOx-Riemens nicht ausreichend entfern hatte. Den hats dann vielleicht durch meine Panzerhaare an der Schneide umgelegt. Messer wird besonders an Oberlipe und Kinn stumpf- da treten halt auch mla ziemliche Scherkräfte an der Schneide auf.
Jetzt hab ich intensivst geledert und die Schneide dabei wohl auch leicht „konvexifiziert“. Hab momentan ein ganz gute Gefühl und bin auf die nöchste Rasur gespannt.
Es handelt sich um das günstigte Messer von Dovo. Keine Ahnung ob es sich da evtl. Auch um Schwächen beim Stahl handeln könnte. Sehe den Fehler aber immer zuerst beim Steuermann!

2 Tage glaube ich Dir nicht :-) Habe vor ein einigen Wochen mal ein großes Herder Karbonstahl-Kochmesser noch zusätzlich ausgedünnt. Dabei sind aber auch min. 25-30% des 240er Schruppsteins drauf gegangen. War harte Arbeit und gab übelst schwarze Finger...

--
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Diskussionsnachricht 000033
18.11.2017, 15:47 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
bei der Winkelberechnung musst Du berücksichtigen, dass die Hypotenuse
vom Auflagepunkt des Rückens bis zur Schneidkante gemessen wird.

Genau. Hatte die Rundung des Rückens nich berücksichtigt! der Auflagepunkt wäre idealerweise eigentlich auch eine Linie über die gesamte Länge des Rückens. Bei mit waren es aber einzelne Punke- das hat alles etwas „gekippelt“. Bis alles parallel war, waren es halt nur noch 15°... :-)

Bartisto schrieb:

Zitat:
Auch die wedgen Messer aus Sheffield, die alte Rasier-Keile, haben immer noch etwas Hohlung, eine durchgehende Hohlung ohne Wall.

Ein klein wenig Hohlung wäre toll- ich freue mich auf das Wacker!

Beste Grüße,
hdo

--
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Diskussionsnachricht 000034
18.11.2017, 19:40 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


Nochmal kurze Rückmeldung: Die Schärfe brach bei einer Rasur heute Nachmittag bei einem Schneidenwinkel von knapp über 18° und nach inzensivstem Abzug über den Hängeriemen wieder ein. Aber nicht so extrem „schlagartig“ wie bei 15°.
Bei der Häufigkeit der Rasuren beginnt meine Haut langsam zu meutern :-(
Irgendwie hab ich das Gefühl einen Tick zu entwickeln! Manische Störung...

@ Bartisto: Weil Du Dich öfters über die 15° gewundert hast:
Habe jetzt nochmal alles nachgemessen- habe bei meiner „Laienkorrektur“ des Schliffes den Rücken (Erl-seitig)um 0,2mm ausgedünnt. Gleichzeitig den geometrischen Auflagepunkt weiter nach hinten verschoben (durch Abflachung der Krümmung).

Kann man aber näherungsweise rekonstruieren: Das Messer wurde mit 16-16,25° Schneidenwinkel ausgeliefert. Wobei sich das auf die Geometrie des nicht nachgeschliffenen Rasiermessers bezieht, nicht auf den tatsächlichen Schneidenwinkel (Schärftechnik im Werk unbekannt.. ).

Klebe den Rücken mit billigem Isolierband ab. Pro Lage rund 0,125mm.
Ergibt eine Vergrößerung des Schneidenwinkel pro Tape (2x0,125mm) um rund 0,75°.

Habe jetzt beim nachschärfen bei jedem umsteigen auf feinere Körnung (1k, 2k, 5k, 12k) ein zusätzliches Tape geklebt. Ergibt zu guter letzt knapp über 18°. Haartest geht noch. Messer war aber schon schärfer.

Muss auch zugeben dass ein leichtes „Ping“ spürbar ist, wenn die Schneide sich in das dargebotene Opferhaar beißt und es durchtrennt.
Gilt das noch?

--
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Diese Nachricht wurde am 18.11.2017 um 19:44 Uhr von hdohdo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000035
18.11.2017, 19:54 Uhr
stoppdiestoppel
registriertes Mitglied


hdohdo schrieb:

Zitat:
Habe jetzt beim nachschärfen bei jedem umsteigen auf feinere Körnung (1k, 2k, 5k, 12k) ein zusätzliches Tape geklebt. Ergibt zu guter letzt knapp über 18°. Haartest geht noch. Messer war aber schon schärfer.

Die alten erfahrenen Hasen mögen mich korrigieren, aber ich habe den Eindruck, dass Du das hier deutlich zu verkopft angehst. Ich finde es auch fragwürdig, jeweils mit Tape nachzulegen.

Ich glaube, die Facette muss einmal ordentlich gesetzt und poliert werden, dann ab über den Chromoxid- oder Metallpolitur-Riemen und schauen, was es bringt.
Wenn die Schärfe derartig direkt einbricht, scheinen mir die Winkel-Experimente nicht wirklich zielführend zu sein, da scheint doch ganz grundsätzlich was nicht richtig zu laufen.
 
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Diskussionsnachricht 000036
18.11.2017, 20:01 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


Hab mich vermutlich zu missverständlich ausgedrückt: die Schärfe brach diesmal eben nicht mehr schlagartig ein, sondern mehr kontinuierlich.
Brauchst nicht glauben, dass ich fortan 4x abkleben will! Ist nur ein Experiment um eine gewisse „Balligkeit“ zu garantieren, bzw. Um eine übermßige Ausbildung eines Grates während der Durchgänge auszuschließen.

Wie stes denn nun mit dem dezenten „Ping“ beim Haartest?

PS:
@Stoppdiestoppel

Du hast,recht, es ist der Wurm drin. Habe gerade noch einmal ca. 10x über den Hängeriemen gezogen- die Schärfe ist nun in meinen Augen wieder relativ abartig. Die zwischen den Fingern gehaltenen Haare gingen 2-3cm vor dem Haltepunkt nun fast ohne spürbaren Wiederstand, bzw. „Ping“ in die Knie...
Hab dann ne olle 6-fach Uhrmacherlupe rausgekramt und mir die Schneidfase angeschaut. man sieht sämtliche(!) Winkel der einzelnen Klebebänder! Allerdings ist eben wieder mal die letzte Fläche des 12h Shapton auffällig riefig für einen 12000er.
Vorläufige Zwischenerkenntnisse:
1) Ohne CrOx wird die Fase definitiv nicht ausreichend poliert/abgezogen
2) Der 12h Shapton ist definitiv mit groben Partikeln „verseucht“ (hatte heute vor dem schärfen die Steine sicherheitshalber alle mit den 400er Atoma abgezogen!

Warum die Schärfe über die Rasur derart nachlässt ist damit für mich allerdings nicht abschließend erklärt... ein ausgeprägter, langgezogener Grat war wieder nicht erkennbar.
Würde aber mal behaupten, dass ich das Messer an Oberlippe (unter der Nase) und Kinn mitunter deutlich zu steil führe.
Der harte Bart tut dann vielleicht sein übriges...?

--
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Diese Nachricht wurde am 18.11.2017 um 22:04 Uhr von hdohdo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000037
21.11.2017, 00:19 Uhr
El Gringo
registriertes Mitglied


stoppdiestoppel schrieb:

Zitat:
Im Urlaub nutze ich den Gilette Proglide Fusion Flexball, der tatsächlich noch besser ist als der ohne Ball. So gern ich mich mit dem Rasiermesser rasiere (und zuhause kommt mir nichts anderes in die Tüte): Sanfter und gründlicher als mit dem geht es nicht mehr. Und eine Klinge hält ewig.

Das hat mich neugierig gemacht und bewogen, mir auch einen Flexball zu kaufen. Habe mich heute zum ersten Mal damit rasiert und bin schwer begeistert von diesem Gillette! Ohne jeden Zweifel der beste Systemrasierer, den ich jemals in Händen hielt. So etwas von sanft und gründlich....und das mit Dosenschaum...

Gruß
El Gringo
 
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Diskussionsnachricht 000038
21.11.2017, 11:19 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Wenn du zu tiefe Riefen erkennst, sieht dein Grat entsprechend aus.
Wenn man ihn überhaupt so nennen darf, denn eine geschlossene Linie hast du ja dann nicht. Eher rausstehende Spitzen.

Das Ganze bietet dem Haar entsprechend wenig entgegen, wodurch dir dieser "Grat" im Laufe der Rasur schnell weg bröselt und eine Säge übrig bleibt. Das kann von ein paar sehr kratzigen Rasuren mit kleinen Hautverletzungen. einharken in die Haut mit Cut, bis zum Abstumpfen so weiter gehen. Danke an Gerhard, der mir das vor über einem halben Jahrzehnt mal begreiflich gemacht hat.
Was man dann braucht, ist ein Folge Stein, der solche Riefen noch raus bekommt UND noch poliert..ähm...

Du müsstest mal suchen..in einem englisch sprachigen Forum gab es zu dem Stein Diskussionen und auch einen Kniff für ein Finish.

Wieso Wacker überhaupt Keilmesser anbietet, verstehe ich nicht ganz.
Wahrscheinlich auf Grund von Kundenanfragen.

Ich bin seit Jahren Wacker Fan. Ich käme allerdings nie auf die Idee, mir ein Wedge oder schlimmer, Keilmesser bei Wacker zu bestellen. Da kann ich mir lieber ein derbes altes Wedge aus oder um Sheffield in der Bucht besorgen, es restaurieren und mir nen Wolf schärfen oder ein Koraat besorgen. Der macht u.A. wirklich tolle, kunstvolle Beile. So Messer rasiere ich auch sehr gerne. Aber es ist grundlegend eine andere Rasur. Wesentlich direkter

Was die Wacker Messer M.M.n. ausmacht, ist die Kunst, den Stahl so dünn und perfekt hohl zu schleifen, ohne das der Stahl zu heiß wird und leidet. Dafür braucht man viel Können und Erfahrung und die richtigen Gerätschaften. Nach alter Väter Sitte und Solinger Tradition.

Ich verstehe aber, daß es Leute gib, die mit extrem hohlen Messern nicht klar kommen, ob des Bartes wegen oder der Handhabung..erst Recht, wird viel Wedge rasiert..

Aber auch mit diesen Messern, oder wie ich meine erst Recht,
ist es locker möglich, sich gründlich zu rasieren. Und da sich die Klinge der Haut etwas anpasst, da sie flexibel ist, kann sie nicht nur verzeihender sein, nein, sie kann sich der Haut regelrecht anschmiegen und so für sehr sanfte, gründliche UND REIZFREIE Rasuren sorgen.

Die hohlgeschliffenen Messer sind ja nicht ohne Grund aus den Wedges dieser Welt hervor gegangen.

Wenn ich der Allgemeinheit mal einen Tip von mir geben dürfte, mit dem Hinweis, nicht Grosskotzig wirken zu wollen..
ich würde mal die Diamantpaste und Co weg lassen, mit z.B. einem Thüringer als sanften Finisher abschließen, so daß du passend ganz leichten Andruck beim rasieren brauchst und dann so ein Vollhohles auch sein ganzes Potential entfalten kann.

Ich habe hier ein Old Sheffield vor mir liegen.
Das habe ich vor paar Tagen erst rasiert.
Ich verschon euch mit Gedichten darüber..aber das war eine fast perfekte Rasur mit einem perfekten Messer. Kam von meinem Schärfschüler..Gutplus.
Sein Finisher ist allerdings nix.

Da mach ich jetzt das Gleiche, wie oben beschrieben..noch paar wenige Schübe auf einem Naturstein, schau mir u.a. das Kratzerbild an, ob das so hinhaut und freu mich schon auf Beides..schärfen und die anschließende Rasur

Eine geile Konstruktion haben diese OS Messer..ohne direkten Stabi und dann dieser untere Teil zur Barbers Notch rüber..rasiert so angenehm, wie ein superflexibles Goldmedallien Ator, nur mit etwas mehr Rückhalt im Zusammenspiel und dadurch adhoc gründlicher, ohne viel an der Technik feilen zu müssen. Sehr genial.

Diese Nachricht wurde am 21.11.2017 um 13:52 Uhr von Grognar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000039
21.11.2017, 12:16 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


https://forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=21988&...

Beitrag 838 und Folgende weiter unten kann man gut sehen, was mit
dem Goldbelag passiert. Dank an Bartisto für die Klarstellung ;D

Es hilft ungemein, so historische Messer und dann noch mit intakter Atzung und Gold Belegung, wenn man sie denn verwendet,
immer gründlich mit zitronenfreier Arztseife z.B. sehr gründlich von Seifenresten zu befreien, zu spülen, mit einem weichen staubfreigelagerten Microfasertuch komplett zu trocknen..auch im Heft und Lager..überall.

Klopapier ist abrasiv zur Schneide, wie man in einem Beitrag von Bartisto bereits lesen konnte. Gleiches gilt für die Oberflächen.

Wenn man das beherzigt, halten diese schönen Verzierungen sehr sehr lange und man kommt erst gar nicht in die Verlegenheit, Pitting und Rost vom Messer weg polieren zu müssen..So einige gut gepflegte alte Sammlerstücke beweisen das recht Eindrucksvoll.
 
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Diskussionsnachricht 000040
22.11.2017, 17:00 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


OK, heute wieder Messerrasur. War auf ca. 18° geschliffen, dann CrOx, dann blankes Leder. War wirklich schön scharf- Haartest stehend/hängend kein Problem.
Konnte zwar fertig rasieren, danach war es dann aber vorbei mit wirklicher Schärfe.

Werde nun definitiv noch einen Naniwa SS als Abschluss-Option kaufen.
Den Shap 12k hab ich nun mehrmals relativ tief abgerichtet per SiC-Rutscher + 400er Atoma + lapping mit Shapton 5k.
Es bei brechen aber weiterhin beim finishen mit den 12k-Shapton größere Partikel aus der Oberfläche, die dann unschöne Effekte auf die Schneide haben.
Der stein ist wohl einfach nix für mich!


Welchen würdet ihr verwenden nach einem Shapton Prof. 5k (welcher in einen Augen ein sehr guter Stein ist!) ?
Naniwa SS 8k, 10k, oder 12k?

Gruß,
hdohdo


PS:
Der Kaufpreis für mein bestelltes Rasier-„Beil“ ist überwiesen und ich freue mich wie ein kleines Kind...

--
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Diese Nachricht wurde am 22.11.2017 um 17:10 Uhr von hdohdo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000041
22.11.2017, 19:19 Uhr
~Steffen Lutz
Gast


hdohdo schrieb:

Zitat:
OK, heute wieder Messerrasur. War auf ca. 18° geschliffen, dann CrOx, dann blankes Leder. War wirklich schön scharf- Haartest stehend/hängend kein Problem.
Konnte zwar fertig rasieren, danach war es dann aber vorbei mit wirklicher Schärfe.

Werde nun definitiv noch einen Naniwa SS als Abschluss-Option kaufen.
Den Shap 12k hab ich nun mehrmals relativ tief abgerichtet per SiC-Rutscher + 400er Atoma + lapping mit Shapton 5k.
Es bei brechen aber weiterhin beim finishen mit den 12k-Shapton größere Partikel aus der Oberfläche, die dann unschöne Effekte auf die Schneide haben.
Der stein ist wohl einfach nix für mich!


Welchen würdet ihr verwenden nach einem Shapton Prof. 5k (welcher in einen Augen ein sehr guter Stein ist!) ?
Naniwa SS 8k, 10k, oder 12k?

Gruß,
hdohdo


PS:
Der Kaufpreis für mein bestelltes Rasier-„Beil“ ist überwiesen und ich freue mich wie ein kleines Kind...

Wenn ich das richtig verfolgt habe, dann hast du dir das Wacker Jubiläums-Messer bestellt - das sticht mir auch in der Nase. Wenn du es hast, würde ich mich mal über einen kurzen Bericht freuen, danke.
Zu deinem Thema kann ich nicht recht was beitragen, synthetische Steine(insbesondere im hochfeinen Bereich) sind nicht meine Welt. Ich bin auf einem coticule aufgewachsen (schärftechnisch) und will/brauch nix anderes (sowas kann ich dir natürlich jederzeit empfehlen )

Diese Nachricht wurde am 22.11.2017 um 19:21 Uhr von Steffen Lutz editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000042
22.11.2017, 19:41 Uhr
shelob
registriertes Mitglied


Ich bin vom Naniwa 5k Superstone immer direkt auf den 10k gegangen. Jetzt habe ich noch den 8k dazwischen und die Ergebnisse sind besser geworden. HHT nach dem 8k schon gut, nach dem 10k besser und Rasur direkt vom Stein ohne ledern einwandfrei. Ich finde die Schneide ist durch den 8k Zwischenschritt etwas sanfter geworden.

Aktuell probiere ich aber vermehrt mit Natursteinen (GBB, diverse Schiefer). Macht mir mehr Spaß, aber bei Problemfällen bin ich immer froh meine Naniwa Serie zur Hand zu haben.

Angeblich ist der Naniwa 10k besser als der 12k. Ich habe den 12k aber noch nicht benutzt. Mir hatte ein Kunststeinexperte vom Kauf abgeraten, bzw. den 12k als unnötig erklärt, da ich ja den 10er habe.

--
und werden immer mehr Herold R89, Gilette Slim Adj. ASP
 
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Diskussionsnachricht 000043
22.11.2017, 22:29 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


@Steffen,
werde berichten- wird aber vielleich noch die eine oder andere Woche dauern. Und ich bin aber Messeranfänger und liefere wohl nicht den kompetentesten Bericht ab ;-)

@shelob
Welchen würdest Du als am härtesten einsschätzen?

--
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Diese Nachricht wurde am 22.11.2017 um 22:30 Uhr von hdohdo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000044
23.11.2017, 09:17 Uhr
shelob
registriertes Mitglied


Wenn es um die beiden Naniwas geht, würde ich sagen die geben sich nicht viel. Sind beide relativ weich gebunden im Vergleich zu den Choseras/Professionals. Bei Rasiermessern habe ich da kein Problem mit, bei Küchenmessern ist die Gefahr in den Stein zu schneiden allerdings gegeben.

Die Natursteine unterscheiden sich eh alle nochmal in sich. Wobei hier die Schiefer meine härtesten sind.

Die GBB, da habe ich einen neuen, relativ weichen Stein und einen alten, recht harten Stein mit super Abtrag.

--
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Diskussionsnachricht 000045
23.11.2017, 11:29 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


Hab den Naniwa SS 10k bestellt und schau mal ob ich so klarkomme- danke!

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Wacker JM 2015, Dovo 1/1&1/2 | Herold XXL| Timor CC, R89 | Sputnik | hjm Dachszupf&black fibre | Speick RS&RC | Speick Men Lotion&Balsam,
 
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Diskussionsnachricht 000046
02.12.2017, 14:41 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


Steffen Lutz schrieb:

Zitat:
Wenn ich das richtig verfolgt habe, dann hast du dir das Wacker Jubiläums-Messer bestellt - das sticht mir auch in der Nase. Wenn du es hast, würde ich mich mal über einen kurzen Bericht freuen, danke.
Zu deinem Thema kann ich nicht recht was beitragen, synthetische Steine(insbesondere im hochfeinen Bereich) sind nicht meine Welt. Ich bin auf einem coticule aufgewachsen (schärftechnisch) und will/brauch nix anderes (sowas kann ich dir natürlich jederzeit empfehlen )

Hallo Lutz,

heute erste Rasur mit dem Jubiläums-Messer. Gefällt mit gut. Sehr klassisch gehalten. Serratierung nur unterhalt des Erls- wegen der oberflächenbehandelten rauen Seitenflächen aber dennoch ausgesprochen griffig!
Die Erl-seitigen ~12mm der Schneide wurden als Unschärfe abgeschrägt. Finde ich beim Ledern sehr angenehm!
Heft habe ich blond gewählt. Ist eben wenig opt. Kontrast innerhalb der Schalen ... Die Schalen sind schön gefertigt und sehr gut poliert. Die Schalen decken sich Erl-seitig nicht 100%. So einen kleinen Versatz habe,ich aber auch bei meinem Dovo. Will da jetzt nicht wirklich daran herummäkeln, stört mich nicht weiter.
Wenn man die Klinge auf eine Glasplatte legt und die Schneide auf das Glas drückt, dann liegt der Rücken nicht ganz perfekt gleichmäßig auf (auf einer Seite am Erl etwas zu starker Rücken). War aber bei meinem Dovo deutlich ausgeprägter!

Messer war imho ziemlich scharf- Haartest nach ca. 30 Doppelzügen über unbehandeltes Leder möglich.

Kinn ging etwas besser, als mit meinem vollhohlen Dovo.
Bin jetzt auch kein Fachmann das beurteilen zu können, aber den Schliff des 2015-Jubiläumsmessers würde ich eher Richtung 1/4hohl-derb einstufen.
Schon recht deutlich vor der Schneide wird die Klinge schön schmal.

Das Messer gefällt mit sehr gut!

pS:
Schärfe hat auch mit meinem neuen Messer über die Rasur deutlich nachgelassen. Hartest nach meiner Rasur mit großer Sicherheit nicht mehr möglich.

Ist aber wohl eher meinem Bart geschuldet, als der Qualität des RM.
Immer wieder ist in Rasur-Foren davon zu lesen, dass nach der Rasur noch locker Haartest über die gesamte Länge der Schneide möglich wäre.
Solche Aussagen sind meiner unmaßgeblichen Ansicht nach ziemlich relativ. Ist wohl so, dass der Bartwuchst, bzw. die Beschaffenheit der Barthaare nicht wirklich vergleichbar ist.

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Diese Nachricht wurde am 02.12.2017 um 16:41 Uhr von hdohdo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000047
02.12.2017, 16:56 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


nachtrag:
Wenn der Postmann 1x klingelt...

dann hat er mitunter den Naniwa SS 10.000 dabei !


Umgehend den NSS abgerichtet (musste ordentlich was runter!) und hernach das Dovo und das Wacker mit Shapton 2k, 5k und NSS 10k geschärft.

Im Vergleich zum Shapton 12k ist der NSS 10k unglaublich langsam.
Die Anzahl der Schübe muss man da vervielfachen...
Dann aber erblickte ich eine unglaublich homogene Schneide und die Wate erstrahlte in unglaublichem Glanz.

Jeweils ein paar Züge über das Leder (ca. 10x) und Haartest durchgeführt mit beiden Messern.
Was soll ich sagen... ich bin stark irritiert und grinse immer noch...
Sooo scharf hatte ich gar nicht erwartet!

Bin ja nun schon frisch rasiert- konnte die Messer heute leider keinem Praxistest unterziehen :-(

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Diskussionsnachricht 000048
02.12.2017, 21:26 Uhr
~Steffen Lutz
Gast


@hdohdo
Danke für deine ausfürliche Vorstellung des Messers.
Zum Haartest und was man darüber liest: Nicht verrückt machen lassen, wichtig ist im Gesicht. Da du anscheinend sehr starken, kräftigen Bartwuchs hast, versuch es doch mal mit kurzem Ledern zwischen den Rasurgängen...
 
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Diskussionsnachricht 000049
03.12.2017, 12:39 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


@ Steffen,
Ledern „zwischendurch“ habe ich schon gemacht, bzw. machen müssen- jetzt hab ich ja immer ein Reservemesser :-)

Noch kurz ergänzend zum Jubiläumsmesser 2015: Die Klinge schiebt sich beim zuklappen 100% mittig zwischen die beiden Heftschalen.

Dann noch kurz zum „Styling“ der Klinge: Diese weicht minimal (aber in meinen Augen sehr wirkungsvoll!) vom Bild auf der Heratellerseite ab. Und zwar ist der Rundkopf kein symmetrischer (langweiliger) Radius, sondern die Klinge schiebt sich nach vorne heraus, d.h. die Rundung zieht rückenseitig etwas Richtung Erl.
Zusammen mit der daumenseitig angebrachten unscharfen Anschrägung ergibt sich bei der Seitenansicht optisch der dezente Eindruck eines Parallelogramms. Wirklich toll gemacht! Hab aber keine Ahnung ob das eine Laune des Schleifers war, oder ob das bei jedem Messer dieser Serie so ausgeführt ist.

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