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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Desinfektion von gebraucht erworbenem Rasierhobel » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000025
26.11.2017, 12:28 Uhr
Quallo
registriertes Mitglied


Viren und Bakterien haben eine Grenze, was die Überlebenszeit angeht. Ohne große Recherche findet man Angaben von bis zu zwei Tagen ausserhalb des menschlichen Körpers und ohne Nährboden.

Heutzutage hat jedeR unglaublich viel Angst.

Selbst bzgl. Garten nerven oft Aussagen wie: wirf Braunfäule in die Tonne, sonst ist der Garten oder zumindest Kompost ruiniert.
Dass jene Pilze aber lebende Wirte benötigen und nur bis zu 2 Monaten überleben, sagt und zitiert natürlich niemand.
Hauptsache wegwerfen, verbrennen oder spritzen.
Habe ich aber keine verseuchte Kartoffelknolle, ist im gleichen Sommer Schluß mit Braunfäule.

Und bei unseren Rasierhobeln wird es oft die Dauer des Versands sein.

--
MfG, Quallo
--
Gillette Adjustable Slim und Black Handle, Merkur 1904 / 37c und div. alte mit Astra bis Voskhod alles dabei Burgvogel, Thiers Issard, Hellberg uvm. englische cowhide.. Heltha Eigenproduktion oder Proraso grün. Proraso, Teebaumöl oder Kokosöl
 
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Diskussionsnachricht 000026
26.11.2017, 16:20 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Quallo schrieb:

Zitat:
Heutzutage hat jedeR unglaublich viel Angst.

+1

Es ist Angst, die teilweise schon phobische bzw. hysterische Züge annimmt: Oh mein Gott, wir werden alle sterben! Gleich hier und heute! -

Diese Nachricht wurde am 26.11.2017 um 17:01 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000027
26.11.2017, 18:08 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


Mich würde wirklich interessieren, warum manche user bei diesen Themen ein so ausgeprägtes Sendungsbewusstsein entwickeln.

@ Quallo
Bei vielen Infektionskrankheiten sind in D die Fallzahlen steigend. Teilweise extrem hohe Dunkelziffern- die Menschen wissen ausgesprochen häufig gar nicht von ihrer Erkrankung.

HBV-Viren beispielsweise sind ca. 1 Woche außerhalb eines Wirtes noch infektiös.
Daraus wirst Du jetzt sicher die Empfehlung ableiten, dann man gebraucht gekaufte Rasierhobel doch vor Benutzung 10 Tage in den Schrank stellen soll...
Sporen bleiben mitunter gar über Jahre infektiös.

Es bleibt Dir unbenommen Deine gebraucht erworbenen Rasierhobel prinzipiell nicht zu desinfizieren. Es steht Dir aber nicht zu jeden „Desinfizierer“ in die Ecke „Angstneurotiker“ zu stellen.

--
Wacker JM 2015, Dovo 1/1&1/2 | Herold XXL| Timor CC, R89 | Sputnik | hjm Dachszupf&black fibre | Speick RS&RC | Speick Men Lotion&Balsam,

Diese Nachricht wurde am 26.11.2017 um 18:11 Uhr von hdohdo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000028
26.11.2017, 21:21 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


hdohdo schrieb:

Zitat:
Mich würde wirklich interessieren, warum manche user bei diesen Themen ein so ausgeprägtes Sendungsbewusstsein entwickeln.

Wenn ich mir solche Threads wie diesen hier durchlese, frage ich mich das allerdings auch.
 
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Diskussionsnachricht 000029
26.11.2017, 21:48 Uhr
~El Dirko
Gast


Unten stehend der Link zum Sicherheitsdatenblatt von Natriumhypochlorit, da dessen Anwendung hier ja empfohlen wird sollte das hier auch verlinkt sein.

Der Arbeitsschutz verlangt im Umgang mit dem Zeug Handschuhe und Augenschutz. Sowie zahlreiche weitere einzuhaltende Sicherheitshinweise, siehe Link.

Meiner bescheidenen Meinung nach ist der Umgang mit dem Zeug erheblich gefährlicher als sein Nutzen. Aber ich hab ja auch eine Hepatitis Impfung ...

https://webshop.morphisto.de/media/SDB/Sicherheitsdatenbl...

Diese Nachricht wurde am 26.11.2017 um 21:55 Uhr von El Dirko editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000030
26.11.2017, 21:57 Uhr
Rainer Zufall
registriertes Mitglied


Überflüssig das
 
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Diskussionsnachricht 000031
27.11.2017, 01:51 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Ordentlich abbürsten und notfalls in Spiritus tauchen reicht allemal.

Soweit ich weiß, schadet Alkohol nicht.

Brennspiritus gibts doch überall.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.

Diese Nachricht wurde am 27.11.2017 um 01:52 Uhr von Jones editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000032
27.11.2017, 09:17 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


El Dirko schrieb:

Zitat:
Unten stehend der Link zum Sicherheitsdatenblatt von Natriumhypochlorit, da dessen Anwendung hier ja empfohlen wird sollte das hier auch verlinkt sein.

Der Arbeitsschutz verlangt im Umgang mit dem Zeug Handschuhe und Augenschutz. Sowie zahlreiche weitere einzuhaltende Sicherheitshinweise, siehe Link.
der
Meiner bescheidenen Meinung nach ist der Umgang mit dem Zeug erheblich gefährlicher als sein Nutzen. Aber ich hab ja auch eine Hepatitis Impfung ...

https://webshop.morphisto.de/media/SDB/Sicherheitsdatenbl...

Für die Verwendung von Haushalts-Chlorreinigern gilt es (ebenso wie bei anderen Produkten) die vom Hersteller zur Verfügung gestellten Anw ndungshinweise.
Chlorreiniger bitte nicht in die Augen schütten!

Es gibt Risiken die ich durch eigene Handlung gezielt steuern kann, und es gibt Risiken auf die ich keinerlei Einfluss habe.

Ich bevorzuge eindeutig die erste Variante.

Sollten fremde Menschen sich anschicken Risiken zu beu teilen die nur meine eigene Gesundheit betreffen, dann nehme ich deren Einschätzung in erster Linie dann zur Kenntnis, wenn diese Personen beruflich dazu qualifiziert sind.

Will hier noch einmal darauf hinweisen, dass ich an keiner Stelle ein Risiko quantifiziert habe und Verhaltensmassregeln definiert habe diese Risiken auszuschliessen.

Habe lediglich ein probates Desinfektionsverfahren vorgestellt für diejenigen, welche desinfizieren wollen.

Eine Aussage darüber, welches Verfahren ausreichend ist und welches nicht, traue ich ich mir nicht zu.

--
Wacker JM 2015, Dovo 1/1&1/2 | Herold XXL| Timor CC, R89 | Sputnik | hjm Dachszupf&black fibre | Speick RS&RC | Speick Men Lotion&Balsam,
 
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Diskussionsnachricht 000033
28.11.2017, 00:16 Uhr
Borsif
registriertes Mitglied


Servus,

Chlor ist im Periodensystem in der selben Hauptgruppe und direkt neben Fluor, dem reaktivstem aller Elemente. Dadurch, dass Halogene nur 1 Valenzelektron haben (ihnen fehlt nur 1 Elektron um ihre äußerste Schale zu vervollständigen), besitzen sie eine sehr hohe Elektronegativität (=die Fähigkeit [fremde] Elektronen an sich zu ziehen).

Insbesondere zerstört Chlor die Passivschicht von Verchromungen und rostträgen Stählen.

Im Datenblatt für z.b. NIROSTA-Stähle ist unter Natriumhypochlorit (5% Lösung, 20°C) für _alle_ verfügbaren rostträgen Stähle der Vermerk: "Gefahr der Loch-, Spalt- oder Spannungsrisskorrosion" angemerkt, außerdem sind die meisten Sorten als "nicht beständig" deklariert.

Bitte dies bei Anwendung auf Stahl, Metallbeschichtungen, organischen Stoffen, berücksichtigen ....

Liebe Grüße
Borsif
 
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Diskussionsnachricht 000034
28.11.2017, 10:40 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Also diesen übertriebenen Hygienekult finde ich doch etwas lächerlich. Wer solche Angst vor Infektionen hat und meint, das Seife nicht mehr reicht, der muss über ein so schwaches Imunsystem verfügen, das er überlegen sollte sich in ein Krankenhaus einweisen zu lassen.
Es wird ja hier der Eindruck erweckt als ob gebrauchte Hobel noch frisch blutverschmiert versandt werden. Problematisch wäre wohl das Rasieren in einer Gruppe mit einem Hobel ohne ihn dazwischen zu reinigen - also vergleichbar dem gemeinsamen benutzen einer Spritze. Wer macht das schon.
Wie die Menschheit überhaupt überlebt hat, ist mir sowieso ein Rätsel.
Schrubbt die Hobel mit Seife und heißem Wasser blank únd gut ist!!!
Gut, Alkohol sehe ich auch noch ein, aber alles andre ist zu aggressiv.

Diese Nachricht wurde am 28.11.2017 um 13:21 Uhr von gbkon34 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000035
28.11.2017, 11:53 Uhr
f10
registriertes Mitglied


Finde schon, dass man einen gebrauchten Hobel desinfizieren sollte.
"Better safe than sorry". Insofern finde ich die Übersicht von hdohdo ganz gut.

Den Hobel kurz mit Essig oder Zitronensäure zu behandeln um den Kalk zu entfernen seh ich auch nicht so problematisch, aber ne Stunde in Dan Klorix einlegen oder in Säure baden würd ich meine Hobel niemals. Hier gabs doch erst vor kurzem einen Fall wo der Hobel in heissem Essig(?) gebadet und sich dann darüber gewundert wurde dass die Verchromung hinüber war. ;D

Habe 'nen eigenen Wasserkocher genau dafür im Bad (nicht nur für die Hobel) und da kommen die dann rein.
Für die regelmässige Reinigung reicht bei mir gegen den Kalk ein tropfen Spülmittel und eine Zahnbürste. Anschliessend besprüh ich sie nochmal mit Kolonya (80% Alkohol) und lasse sie trocknen.

Mein Fatip Gentile mit Gunmetal Finish hat mal, beim Gesicht einschäumen, einen Spritzer Arko abbekommen (stand im Reagenzglashobelständer), was von mir unbemerkt blieb. Hab den angetrockneten Seifenschaum am nächsten Tag mit dem Finger abgerieben und an der Stelle ist der Chrome nun ab. Sieht nicht so prall aus.
Also, Seifenlauge ist da nicht besser als Säure und man sollte den Hobel immer gründlich nach gebrauch mit Wasser abspülen.

Diese Nachricht wurde am 28.11.2017 um 12:04 Uhr von f10 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000036
28.11.2017, 19:09 Uhr
rasierenmuessen
registriertes Mitglied


Also den nächsten gebrauchten Hobel reinige ich erst einmal
gründlichst von euren "gründlichen" hygnienisieren.

Also ehrlich.

;-)

--
Prima, es [ist/war] wieder soweit.
 
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Diskussionsnachricht 000037
02.12.2017, 04:16 Uhr
Bantam
registriertes Mitglied


Also bevor ich mir noch irgendwelchen zusätzlichen Chemikalien ins Haus schleppe oder wer weiß was für Gedanken mache pack ich die Sachen für zwei drei Durchgänge ins Ultraschallbad und fertig.

Ob es wirklich was bringt kann ich nicht sagen allerdings mach ich mir danach auch keine Gedanken mehr darüber.

Einfach Ultraschallreinigungsgeräte gibt’s für, ich meine, etwa 20 Euro bei Fielmann zu kaufen. Auch wenn oben (erste Seite) steht das diese nicht als haushaltsüblich gelten.

--
---> gutes muss nicht immer teuer sein <---
---> teures muss nicht immer gut sein <---
 
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Diskussionsnachricht 000038
03.12.2017, 15:19 Uhr
Malias
registriertes Mitglied


f10 schrieb:

Zitat:
Mein Fatip Gentile mit Gunmetal Finish hat mal, beim Gesicht einschäumen, einen Spritzer Arko abbekommen (stand im Reagenzglashobelständer), was von mir unbemerkt blieb. Hab den angetrockneten Seifenschaum am nächsten Tag mit dem Finger abgerieben und an der Stelle ist der Chrome nun ab. Sieht nicht so prall aus.
Also, Seifenlauge ist da nicht besser als Säure und man sollte den Hobel immer gründlich nach gebrauch mit Wasser abspülen.

Das ist krass. Ich bin davon ausgegangen, dass Chrombeschichtung zumindest gegen Lauge resistent sei. Auch wenn ich meine 2-teiligen Hobel nach der Rasur unter fließendem Wasser spüle, gehe ich davon aus, dass Seifenreste irgendwo sitzen bleiben. Dann wären die auch längst Schrott.

Bist du sicher, dass du Arko Seife benutzt hast und nicht versehentlich einen scharfen Industriereiniger mit hoher Reaktionsfreudigkeit? Vom Geruch her könnte man die Beiden vermutlich verwechseln

Ich fand den Anfangspost im Übrigen auch informativ. Danke dafür. Ich wusste nicht das Chlorreiniger so ein potentes Mittel zur Desinfektion darstellt.

Ob man das machen möchte, kann ja jeder für sich entscheiden. Ich finde auch nicht, dass der OP zur Hysterie aufruft.
 
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Diskussionsnachricht 000039
03.12.2017, 20:44 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


Bantam schrieb:

Zitat:
Also bevor ich mir noch irgendwelchen zusätzlichen Chemikalien ins Haus schleppe oder wer weiß was für Gedanken mache pack ich die Sachen für zwei drei Durchgänge ins Ultraschallbad und fertig.

Ob es wirklich was bringt kann ich nicht sagen allerdings mach ich mir danach auch keine Gedanken mehr darüber.

Einfach Ultraschallreinigungsgeräte gibt’s für, ich meine, etwa 20 Euro bei Fielmann zu kaufen. Auch wenn oben (erste Seite) steht das diese nicht als haushaltsüblich gelten.

mit „nicht haushaltsüblich“ waren Geräte gemeint, die dazu in de Lage sind durch Interferrenz von US-Schwingungen Kavitation zu erzeugen.

--
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Diskussionsnachricht 000040
11.01.2018, 22:22 Uhr
Seifenlux
registriertes Mitglied


Hallo,

ich bin auch der Meinung, das man gebraucht erworbene Hobel reinigen und desinfizieren sollte.
Die Reinigung richtet sich dabei logischerweise nach dem Grad der Verschmutzung (nach sauber kommt durchgescheuert).
Zur anschliessenden Desinfektion reicht ein Abkochen von 15min Dauer.
Ich gehe hier von Metallhobeln aus,thermolabile Sachen bedürfen einer chemischen Desinfektion.Dazu ist ein Händedesinfektionsmittel aus der Apotheke vollkommen ausreichend

Dabei werden die meisten Keime (Bakterien, Viren,Pilze und PILZsporen)
zerstört!
Alles weitere wäre mit Kanonen auf Spatzen schiessen.
BAKTERIENsporen werden durch sterilisieren zerstört, was aber den haushaltsüblichen Rahmen sprengen würde.

mfG
Seifenlux
 
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Diskussionsnachricht 000041
12.01.2018, 12:39 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Guten Tag, die Herren,

aufgrund der hanebüchenen "Reinigungs"-Vorschläge, den "Keimen" bei euren Hobeln mittels monströsen Einsatzmitteln zuleibe zu rücken und den zu erwartenden katastrophalen Endergebnissen an Zerstörung, halte ich diesen Thread schlicht und ergreifend für gemeingefährlich.
Da hilft auch NICHT die heiligmachende "Desinfizierungsbegründung". Weil völlig übertrieben und unnötig. Man kann nur die Bitte um Nichtbeachtung dieses Threads äußern.

Bitte diese Hobel NICHT mehr im Mitgliederhandel anbieten!

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)
 
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Diskussionsnachricht 000042
12.01.2018, 13:16 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


@CaptnAhab: +1

Wie war das doch gleich: "Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht!"
 
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Diskussionsnachricht 000043
12.01.2018, 17:00 Uhr
Alvaro
registriertes Mitglied


Wohl wahr, wohl wahr.
Man kann es auch übertreiben.
 
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Diskussionsnachricht 000044
12.01.2018, 19:34 Uhr
Manitu03
registriertes Mitglied


Ich weiß auch nicht was das alles soll.
Einmal unter warmen Wasser mit Seife und einem Bürstchen sauber machen und fertig. Wer es nochmal eine Stufe höher mag kann ja zum Schluss mit Sagrotan kurz drüber sprühen und trocken reiben, dann ist aber auch gut.
 
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Diskussionsnachricht 000045
12.01.2018, 21:03 Uhr
stillermeister
registriertes Mitglied


Warmes Wasser, Seife, vielleicht ein wenig Sagrotan....

Wir sind Männer! Wir sind nicht wie jeder Andere!
WENN! wir sauber machen, dann so, dass auf dem Hobel nie wieder ein lebender Organismus seinen Fuß aufzusetzen vermag!

Prost!




P.S: Ich war derjenige, der seinen gebrauchten Hobel 10 Minuten in kochendes Wasser mit Essig-Essenz gelegt hat und damit die schöne R41 Kappe zerstört hat!

www.directupload.net/file/d/4887/2j6i9sc6_jpg.htm
www.directupload.net/file/d/4887/32x32xap_jpg.htm
www.directupload.net/file/d/4887/9jltyqqf_jpg.htm
 
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Diskussionsnachricht 000046
12.01.2018, 21:57 Uhr
Croma
registriertes Mitglied


Metallhobel würde ich nur reinigen, mit einem Desinfektionsmittel einsprühen, danach natürlich gründlich abspülen und noch 10 Minuten in kochendes Wasser legen. Fertig ist die Laube.

--
Rockwell 6S, G & F Timor OC und CC Semogue 2-Band Dachs, Omega 10072, Proraso Borste ASP, Voskhod,Gillette Sputnikdiverse
 
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Diskussionsnachricht 000047
13.01.2018, 11:44 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


Oha- erhitzte Gemüter...

Wenn hier Begriffe wie „gemeingefährlich“ aufgefahren werden, dann wird es komisch.

Die Nutzung einer NaClO-Lösung ist so „gemeingefährlich“, wie der Erwerb derselben. Da sie nahezu durchgängig in sämtlichen Einkaufsmärkten erhältlich sind, ist von einer weiten Verbreitung und hoher krimineller Energie auszugehen.

Wenn in Drachenblut gebadete Siegfrieds beginnen hysterisch zu schreien, dann ist das durchaus ein besonders lustiger Anblick

Leute, macht doch mit euren gebraucht erworbenen Rasierhobeln was ihr wollt- ist mir ehrlich gesagt völlig gleich. Auskochen ist ok. Wer Sagrotan daheim hat kann das verwenden.
Wer Chlorreiniger da hat kann das ebenfalls verwenden. Nicht mehr und nicht weniger hatte ich geschrieben.

Ich nutze NaClO beruflich bedingt täglich- hab quasi die Lizenz zur qualifizierten „Gemeingefährlichkeit“.

--
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Diese Nachricht wurde am 13.01.2018 um 11:53 Uhr von hdohdo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000048
13.01.2018, 13:23 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Ich habe meinen Rasiermaterilien noch nie desinfiziert, nicht Mal ausgekocht. Auch die gebraucht erworbenen wurden nur gründlich gereinigt mit spülmittel und poliert mit mehr dull.
Noch nie hatte ich Entzündungen wegen rasieren im Gesicht. Pickel habe ich selten und immer unabhängig vom rasieren. Ab und an Rasurbrand am Hals ja, aber nie Entzündungen. Rasierseife und Rasierwasser reichen hier als Schutz vollkommen aus. Ich habe auch von Problemen dieser Art sonst noch nie in der Realität gehört.

Diese Nachricht wurde am 13.01.2018 um 13:24 Uhr von gbkon34 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000049
13.01.2018, 13:46 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


gbkon34 schrieb:

Zitat:
Noch nie hatte ich Entzündungen wegen rasieren im Gesicht. [...] Ich habe auch von Problemen dieser Art sonst noch nie in der Realität gehört.

Früher, vor der Entdeckung des Penicillins und einer, zumindest in der westlichen Welt, deutlichen Anhebung der allgemeinen Hygienestandards, waren Blutvergiftungen durch Verletzungen bei der Rasur zwar auch nicht der Regelfall, aber sie kamen immerhin vor und manchmal endeten sie sogar tödlich.

Wir sollten uns aber vor Augen führen, dass diese Zeiten seit gut 75 Jahren vorbei sind.

Auf meine in diesem Forum bereits mehrfach gestellte Frage, wie ein Rasierhobel aus Metall (meistens glänzend verchromter Spritzguss), der mit nichts anderem in Berührung kommt als mit frisch gewaschenen Fingern, Rasierschaum und der Gesichtshaut, plötzlich zu einer gefährlichen Viren-, Bakterien und Pilzsporenschleuder mutieren soll, habe ich bis heute übrigens keine inhaltlich auch nur halbwegs überzeugende Antwort erhalten.

Und deshalb kann ich Leute, die hier eine wahre "Desinfektionshysterie" betreiben, auch nicht so recht ernst nehmen. Ob solche Leute mich und andere, die sich ähnlich äußern, dann ihrerseits als "hysterisch schreiende, in Drachenblut gebadete Siegfrieds" bezeichnen, geht mir im Grunde am verlängerten Rückgrat vorbei.

Ich habe hier im Mitgliederhandel schon sowohl Pinsel als auch Rasierhobel in gebrauchtem Zustand erworben (und verkauft). Bislang bin ich noch von keinem gekauften Artikel krank geworden noch habe ich eine Rückmeldung erhalten, dass jemand von einem Artikel krank geworden wäre, den ich verkauft habe. Und ich weigere mich schlicht und einfach, dies als die ganz großen, glücklichen Ausnahmefälle anzusehen. Denn ebenso wie Du habe ich noch nie davon gehört, dass STD (= shaving-transmitted diseases, also durch Kontakt mit Rasurartikeln übertragene Krankheiten) ein real existierendes Problem wären.
 
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