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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Rasurerlebnis mit alter Blue Gillette Blade in Gillette New Type » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
21.11.2017, 10:25 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Aus purer Neugierde habe mit ich meinem "neuen" sehr schönen Gillette New Type eine alte Blue Gillette Blade ausprobiert.

Bisher sind alle Berichte darüber, bei der diese alten Klingen ausprobiert werden, sehr sehr negativ. Durch Oxidationsvorgänge werden die alten Klingen im Laufe der Jahrzehnte wohl stumpf und Carbonklingen fühlen sich insgesamt anders an.

Ich habe diese Klinge auf einem älteren Ledergürtelriemen abgezogen den ich ein wenig mit meinem japanischem Wasserstein (für meine Küchenmesser) eingerieben habe, dann ein paarmal noch auf dem Handballen abgezogen. Leute mit entsprechender Ausrüstung für Rasiermesser können da sicher noch bessere Ergebnisse erzielen.

Zu meiner Überraschung war das dann eine sehr gute und interessante Rasur. Die Klinge arbeitet störrischer als ASP und Konsorten, aber nach dem Abziehen war die Schärfe nun vollkommen im Normbereich.

Interessant ist aber folgendes: der Gillette New Type und eine solche "störrische" Carbonklinge" sind eine richtig gute Kombination - man merkt das der alte Rasierer genau für diese Art Klinge konzipiert wurde.
Man arbeitet mit deutlich mehr Krafteinsatz und Druck und geht vielleicht einmal mehr über dieselbe Stelle.

Aber die Rasur war im Endeffekt das berühmte babypopoglatt und - das ist das überraschende - absolut schonend. Selten habe ich eine so irritationsfreie Rasur gehabt.

Bild der Kombination:

https://www.dropbox.com/s/3g60zylp9tus71o/DSC08014.JPG?dl=0

Meine Folgerung:
Nachschärfen und aufbereiten macht bei alten Carbonklingen durchaus Sinn!
Werde das mit ein paar alten Solinger Klingen, die ich noch habe weiter ausprobieren.

Diese Nachricht wurde am 21.11.2017 um 10:29 Uhr von gbkon34 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
23.11.2017, 09:20 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Zweiter Versuch mit einer alten Klinge - um zu sehen ob das beim letzten Mal nur Zufall war.
Diesmal mit einer "Kiebitz" für 10 Reichspfennig pro Stück aus Vorkriegszeiten. Also deutlich älter als die Bue Gilette Blade die wohl Anfang der 60iger produziert wurde. Die Klinge habe ich auf dieselbe Art abgezogen wie die Blue Gilette Blade.

Wieder war das Gefühl, das der Gillette New Type und diese Art Klingen sehr gut zusammenpassen. Man muss beherzter damit arbeiten, aber die Rasur ist tadellos - wenn auch natürlich nicht ganz so gründlich wie mit einer frischen ASP oder Feather - aber eben völlig ausreichend.

Vor allem: man hat während der Rasur das absolut sichere Gefühl, das man sich nicht verletzen kann. Wieder eine absolut verletzungsfreie, reizfreie und deshalb entspannte Rasur.

Die Kiebitzklinge fühlte sich einen Ticken schärfer an, sie ist auch deutlich dünner als die Blue Gillette Blade, nämlich 0,08 mm.

Man konnte sich also mit den alten Klingen also sehr gut rasieren, Nachteil wird wohl die deutlich geringere Standzeit sein - aber man kann sie eben auch nachschärfen. Werde ich ausprobieren.

https://www.dropbox.com/s/5u1i023wnman9si/DSC08015.JPG?dl=0

Damit kein falscher Eindruck entsteht, das mühelose und nachhaltige Rasieren mit einer modernen Klinge mit langer Standzeit ist natürlich schon ein enormer Sprung gegenüber den alten Karbonklingen, aber die relative Verletzungsfreiheit und Unkompliziertheit in der Handhabung hat auch was für sich.

Diese Nachricht wurde am 23.11.2017 um 09:35 Uhr von gbkon34 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
25.11.2017, 13:41 Uhr
Saber
registriertes Mitglied


Ich gratuliere zu diesen schönen Rasierer ich hab einen Old Type, wo ich aber immer noch den Griff kleben muß, dieser ist nämlich gerissen.

Kohlenstoffstahlklingen werd ich auch noch mal testen, eine Gillette Blue hab ich auch, aber die werde ich nicht nutzen, da sie nicht versiegelt war.

--
Ich habe ein Zitat geklaut, gut rasiert, gut gelaunt, erstaunt?!
 
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