Diskussionsnachricht 000001
23.11.2017, 09:20 Uhr
gbkon34
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Zweiter Versuch mit einer alten Klinge - um zu sehen ob das beim letzten Mal nur Zufall war.
Diesmal mit einer "Kiebitz" für 10 Reichspfennig pro Stück aus Vorkriegszeiten. Also deutlich älter als die Bue Gilette Blade die wohl Anfang der 60iger produziert wurde. Die Klinge habe ich auf dieselbe Art abgezogen wie die Blue Gilette Blade.
Wieder war das Gefühl, das der Gillette New Type und diese Art Klingen sehr gut zusammenpassen. Man muss beherzter damit arbeiten, aber die Rasur ist tadellos - wenn auch natürlich nicht ganz so gründlich wie mit einer frischen ASP oder Feather - aber eben völlig ausreichend.
Vor allem: man hat während der Rasur das absolut sichere Gefühl, das man sich nicht verletzen kann. Wieder eine absolut verletzungsfreie, reizfreie und deshalb entspannte Rasur.
Die Kiebitzklinge fühlte sich einen Ticken schärfer an, sie ist auch deutlich dünner als die Blue Gillette Blade, nämlich 0,08 mm.
Man konnte sich also mit den alten Klingen also sehr gut rasieren, Nachteil wird wohl die deutlich geringere Standzeit sein - aber man kann sie eben auch nachschärfen. Werde ich ausprobieren.
https://www.dropbox.com/s/5u1i023wnman9si/DSC08015.JPG?dl=0
Damit kein falscher Eindruck entsteht, das mühelose und nachhaltige Rasieren mit einer modernen Klinge mit langer Standzeit ist natürlich schon ein enormer Sprung gegenüber den alten Karbonklingen, aber die relative Verletzungsfreiheit und Unkompliziertheit in der Handhabung hat auch was für sich. Diese Nachricht wurde am 23.11.2017 um 09:35 Uhr von gbkon34 editiert. |