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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Ein paar Fragen eines RM-Neulings » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
25.12.2017, 21:57 Uhr
stillermeister
registriertes Mitglied


Guten Abend liebe Freunde,

nachdem ich mich nun ein paar Monate lang intensiver mit den Rasierhobeln beschäftigt und auch rasiert habe, habe ich mir letztens hier im Mitgliederhandel ein Böker Silver Steel (https://www.boker.de/rasiermesser/rasiermesser/silver-ste...) gekauft. Nachdem ich nun ein paar Gesichtsrasur und heute die erste Ganzkörperrasur hinter mir habe, stellen sich mir einige Fragen:

1. Ich habe nur im Bereich des Kinns Probleme mit einem nicht flüssigem Gleiten des Messers. Es scheint mir so, als ob gerade da die Haare besonders zahlreich und hart sind, und dass obwohl ich auch am restlichen Körper teils sehr stark behaart bin.
Logischerweise lasse ich den Schaum gerade da besonders stark einweichen, nichtsdestotrotz „stottert“ die Klinge da gerne oder aber ich habe das Gefühl stecken zu bleiben und mich bei stärkeren Druck (in Gleitrichtung) zu schneiden.
Kann es unter Umständen sein dass mir bei starken, dunklen Haaren ein anderer Schliff des Messers besser liegen würde?

2. Eine Frage grundsätzlicherer Natur:
Habe mich heute am Körper in nur einen Durchgang gegen den Strich rasiert.
Warum genau sollte man eigentlich zuerst mit dem Strich rasieren?
Rein theoretisch bleibt ja die Kante aus der Gegenstrichrichtung stehen und muss genauso erfasst werden als wenn man direkt gegen den Strich startet.
Wäre es da nicht schonender, direkt gegen den Strich zu rasieren?

Eigentlich hatte ich noch eine dritte Frage, habe die aber vergessen. Wenn Sie mir einfällt werde ich wieder schreiben.
Danke bis dahin für eure Rückmeldungen.


Mit freundlichen Grüßen
Stillermeister
 
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Diskussionsnachricht 000001
25.12.2017, 23:23 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


1. Mund und Kinn sind für Viele anfangs problematisch.
Schau mal, dass du per Grimassen und Haut mit freien Finger spannen, dort eine gute Ebene schaffst und den Winkel möglichst gut einhälst.
Das würde ich als erstes nochmal ausprobieren und üben, wenn du ansonsten gut durch den Bart kommst, sollte das funktionieren.

2. Über die SuFu findet man eine gute Erklärung vom Forenbetreiber persönlich. Letztendlich geht es darum, daß Haar von beiden Seiten so anzuspitzen, daß es am Leichtesten wieder auswachsen kann, ohne EINZUWACHSEN..
Wer mit vollem Programm und allem Tamtam ultragründlich rasieren will, sollte das möglichst beherzigen.

Diese Nachricht wurde am 25.12.2017 um 23:25 Uhr von Grognar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
26.12.2017, 12:32 Uhr
stillermeister
registriertes Mitglied


Dass ein „anspitzen“ der Vermeidung von eingewachsenen Haaren dient, habe ich so noch nicht gehört macht aber im ersten Moment Sinn.
Ich habe über die Forensuche versucht den von dir genannten Beitrag zu finden, entweder habe ich nach den falschen Schlagwörter gesucht oder aber ihn überlesen.
Hat zufällig jemand „einschlägige Literatur“ zu dem Thema zur Hand?
 
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Diskussionsnachricht 000003
26.12.2017, 15:30 Uhr
stoppdiestoppel
registriertes Mitglied


Hi!

Zwei Überlegungen:

1.: Man kann noch viel mit der individuellen Rasurvorbereitung machen.
Es muss nicht immer das "volle Programm", sprich "heiße Tücher und 3 Minuten einweichen lassen" sein. Bei mir ist dieses zum Beispiel ein Garant für eine miserable Rasur, da die Rasur bei mir dann einem Peeling gleich kommt. Ohne Öl als Preshave läuft bei mir nichts mehr.
Dies hat bei mir nebst der geringeren Hautaufweichung den besonderen Effekt, dass die Klinge deutlich besser gleitet. Die Gleiteigenschaften stufe ich persönlich als *erheblich* bedeutsamer ein als die Einweichwirkung des Barthaares.

2.: Ich würde es so beschreiben: Man muss sich von der Ergebnisorientierung zur Prozessorientierung verändern. Gerade am Anfang denkt man, dass man sofort mit wenigen Zügen maximale Gründlichkeit erreichen sollte. Man denkt zu sehr an das erwünschte Ergebnis.
Manchmal hat man dann auch noch den "falschen" Respekt vor dem Messer. Für mich gilt die Devise: Vergiss, dass Du ein Messer in der Hand hältst, aber vergiss nie, dass Du ein Messer in der Hand hältst ;-).

Aber mal konkret: Ich würde lieber versuchen, die Haut mit der Klinge fast zu streicheln. Das wiederholst Du einfach, die Sauberkeit kommt dann ganz von allein. Was für Deine Haut gut ist, ist am Ende auf lange Sicht auch für das Rasurergebnis gut.

Ob ein anderer Schliff besser ist: Kann sein. Gleichzeitig habe ich persönlich die Erfahrung gemacht, dass sich selbst zwei vollhohle total unterschiedlich rasieren können. Ich schätze die Varianz zwischen den individuellen Messern - zumindest in meiner Sammlung - größer ein als die zwischen den Schlifftypen.
Andere haben wiederum hervorragende Ergebnisse mit Wedges gemacht (frag mal "Siegburger" dazu).
Ich denke, dass es am Anfang auch wichtiger ist, erst mal eine solide Technik, einen eigenen Stil zu entwickeln. Es hat viel mit Aufmerksamkeit und dem Willen zum dauerhaften Lernen zu tun. Ich weiß nicht, ob Altmeister "El Gringo" nach >40 Jahren Messerrasierer-Karriere auch noch sagen würde, dass er immer noch lernt. Ich glaube aber, dass es auf jeden Fall eine Angelegenheit ist, die lange dauert.
Gleichwohl kann das individuell für Dich passende Messer natürlich nicht schaden. Und wir alle wissen ja, dass wir zu wenige Messer haben ;-)).
Das heißt: Probieren, probieren, probieren und staunen!
Mit dem Silversteel hast Du auf jeden Fall ein absolutes Ausnahmemesser gewählt. Wenn es scharf ist, kann es wirklich was.

Diese Nachricht wurde am 26.12.2017 um 15:31 Uhr von stoppdiestoppel editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
27.12.2017, 00:59 Uhr
El Gringo
registriertes Mitglied


stoppdiestoppel schrieb:

Zitat:
Ich weiß nicht, ob Altmeister "El Gringo" nach >40 Jahren Messerrasierer-Karriere auch noch sagen würde, dass er immer noch lernt.

Er sagt es! Denn bei der Messerei lernt man nämlich nie aus! Aber gerade das ist es ja, was die Messerrasur so spannend macht. Und jedem Anfänger sei gesagt: Die Lernkurve ist eine verdammt flache! Bis man beispielsweise die Kinnspitze wirklich sauber hinkriegt, vergeht 'n Jahr. Da hilft nur üben, üben und wieder üben. Und siehe da: plötzlich geht's. Und mit der Zeit steigt auch das Tempo, und zwar so, dass es mit dem (gut geschärften) Messer um einiges schneller als mit dem Hobel geht. Aber bis man dieses Erfolgserlebnis hat, ziehen Jahre ins Land...

Gruß,
El Gringo

Diese Nachricht wurde am 27.12.2017 um 01:00 Uhr von El Gringo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
27.12.2017, 12:44 Uhr
~EasyRider
Gast


Ich rasiere mich seit knapp einem Jahr mit dem Messer und bekomme Kinn und Oberlippe noch immer nicht so glatt, wie es sein sollte bzw. wie ich es vom Systemie her gewohnt bin. Muss an diesen Stellen nachher immer noch mit dem Mach3 drüber. Und die Messerrasur dauert bei mir (immer noch) eine gute halbe Stunde. Mein Großvater mit seiner über 60jährigen Erfahrung braucht dazu gerade mal 6 Minuten......
Kann daher das, was El Gringo hier geschrieben hat, aus eigener Erfahrung (Anschauung) nur Wort für Wort unterstreichen.

Liebe Grüße aus Graz,
EasyRider
 
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Diskussionsnachricht 000006
27.12.2017, 14:22 Uhr
Riddick
registriertes Mitglied


Kann den Kollegen nur zustimmen! Manche Dinge brauchen einfach Zeit, bzw. bestimmte "Fähigkeiten" muss man(n) erst erlernen...
Nicht aufgeben und gibt Dir einfach etwas Zeit.

P.S: Zu Beginn der Messerei sollte man die Software (Seife, AS, etc.) nicht (zu oft) wechseln. Denn, viele Änderungen am Setup erhöhen die Anzahl der Fehlermöglichkeiten.
Wenn man mit immer dem gleichen Setup startet, merkt man am schnellsten was gut/schlecht funkt und kann diese Variablen nach und nach ändern. Typisches Ausschlußverfahren.

--
„Die Welt ist ungerecht. Aber nicht unbedingt zu Deinen Ungunsten.“
John F. Kennedy
 
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Diskussionsnachricht 000007
27.12.2017, 15:05 Uhr
MarleyBob
registriertes Mitglied


stillermeister schrieb:

Zitat:
1. Ich habe nur im Bereich des Kinns Probleme ...

Hiho,

ich habe ähnliche Probleme am Kinn, wenn ich einen 3 bis 5-Tagebart habe. Bei mir funktioniert es dann am besten, im ersten Durchgang seitlich ums Kinn zu rasieren. Unter dem Kinn rasiere ich dann im ersten Durchgang auch einfach stellenweise gegen den Strich. Der Rest wird im zweiten Dutchgang sauber entfernt. Das ist sicher nicht die eleganteste Lösung und wenn ich es babypopoglatt haben möchte muss ich noch ein drittes Mal übers Kinn gehen.

Das ganze mag sich noch mit wachsender Erfahrung und Technik ändern aber so geht's bei mir ganz gut.

Ach ja, meine dicken dunklen Barthaare bekomme ich mit allen meinen Messern ab 4/8 und unabhängig vom Schliff gut weg, natürlich vorausgesetzt sie sind gut durchgeschärft.

Und um EasyRider zu ergänzen, nach eineinhalb Jahren Messerei kann ich für die Rasur irgendetwas zwischen 15 und 25 Minuten rechnen. Die Lernkurve ist nicht sehr steil aber existiert .


Beste Grüße MB

Diese Nachricht wurde am 27.12.2017 um 15:06 Uhr von MarleyBob editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
29.12.2017, 09:06 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


MarleyBob schrieb:

Zitat:
... und wenn ich es babypopoglatt haben möchte muss ich noch ein drittes Mal übers Kinn gehen.

In meinem Fall würde ich das mit einem „mindestens“ ergänzen wollen.
Babypopo gibts bei mir, wenn ich über jede einzelne Partie mindestens 3 Mal drüber gehe und min. einer der Folgedurchgänge VOLL gegen den Strich geht (30 oder gar 45° reichen halt nicht).
Da meine Barthaare ziemlich viele unterschiedliche Wachstumsrichtungen haben, sind für den richtigen „Babypopo“ relativ viele Durchgänge nötig. Leider nicht nur am Kinn...

Der Aufwand, der für eine wirklich perfekte(!) Rasur im Einzelfall betrieben werden muss kann niemals auf andere Personen mit anderem Bartwuchs übertragbar sein.

--
Wacker JM 2015, Dovo 1/1&1/2 | Herold XXL| Timor CC, R89 | Sputnik | hjm Dachszupf&black fibre | Speick RS&RC | Speick Men Lotion&Balsam,

Diese Nachricht wurde am 29.12.2017 um 09:07 Uhr von hdohdo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
01.01.2018, 11:29 Uhr
stillermeister
registriertes Mitglied


Erstmal sorry dass ich nicht schon eher geantwortet habe, die Vorneujahrszeit war dann doch sehr stressig.
Vielen Dank für all euren Input!


stoppdiestoppel schrieb:

Zitat:
Hi!

[...]

1.: Man kann noch viel mit der individuellen Rasurvorbereitung machen.
Es muss nicht immer das "volle Programm", sprich "heiße Tücher und 3 Minuten einweichen lassen" sein. Bei mir ist dieses zum Beispiel ein Garant für eine miserable Rasur, da die Rasur bei mir dann einem Peeling gleich kommt. Ohne Öl als Preshave läuft bei mir nichts mehr.
Dies hat bei mir nebst der geringeren Hautaufweichung den besonderen Effekt, dass die Klinge deutlich besser gleitet. Die Gleiteigenschaften stufe ich persönlich als *erheblich* bedeutsamer ein als die Einweichwirkung des Barthaares.

Darf ich fragen wie genau dein Pre-Shave-Ablauf aussieht?
Habe hier auch Rasieröl rumstehen und würde gerne mal deine Methode ausprobieren.

Diese Nachricht wurde am 01.01.2018 um 11:29 Uhr von stillermeister editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
01.01.2018, 12:32 Uhr
stoppdiestoppel
registriertes Mitglied


hdohdo schrieb:

Zitat:
Der Aufwand, der für eine wirklich perfekte(!) Rasur im Einzelfall betrieben werden muss kann niemals auf andere Personen mit anderem Bartwuchs übertragbar sein.

Ja, das denke ich auch. Wenn ich mich beispielsweise wie Willi-Peter in seinem berühmten Video rasieren würde, sähe ich noch total stoppelig aus. Auch Lynn Abrams Aussage auf seinem YouTube-Channel, für die tägliche Büro-Rasur würde ein Gang mit dem Strich schon reichen, kann ich nicht bestätigen. Nach einem Gang mit dem Strich sehe ich eigentlich genau so aus, als hätte ich mich gar nicht rasiert. Sicherlich spielen daher viele individuelle Faktoren eine Rolle, die nicht vergleichbar sind: Haut, Haardicke, Wuchsrichtung, etc...
Ich zum Beispiel habe ein paar echt undankbare Partien, die einiges an Verrenkung einfordern, wenn es wirklich glatt werden soll.


stillermeister schrieb:

Zitat:
Darf ich fragen wie genau dein Pre-Shave-Ablauf aussieht?
Habe hier auch Rasieröl rumstehen und würde gerne mal deine Methode ausprobieren.

Also ich nutze gar kein spezielles Rasieröl, es kann aber auch nicht schaden. Eine für mich gute und derzeit praktizierte Variante ist die hier: Ich verreibe mit warmem Wasser ein wenig gewöhnliches Haarshampoo im Gesicht. Ich massiere es rund eine Minute lang ein. Dies habe ich ausprobiert, da Shampoo auch das Kopfhaar schön weich und geschmeidig macht. Sicherlich funktioniert jedes Shampoo, ich persönlich nutze eines von Nivea.
Danach wasche ich das Gesicht warm ab und trage auf die noch nasse Haut
ein paar Tropfen Duschöl auf. Ich nutze hier inzwischen verschiedene, da meine Haut nach ein paar Tagen auf das Öl adaptiert und ein großer Teil der Gleitwirkung verloren geht. Wenn ich das merke, wechsele ich zum anderen Öl, nach ein paar Tagen mache ich es dann wieder umgekehrt. Klappt prima.
Duschöl gibt es z.B. von Rossmann (Hausmarke Isana), Dove oder Nivea.
Es eignet sich, weil es sowohl schmiert als auch eine Emulsion bildet. Wenn das Öl ein wenig einmassiert ist, trage ich die warme Rasierseife auf. Dann rasiere ich sofort los. Hauptsache, Du nimmst nicht zu viel, das beeinträchtigt sonst den Schaum. Hier musst Du für Dich ein wenig experimentieren, auch mir glückt das beileibe nicht immer.
Ölauftrag und die richtige Schaumkonsistenz (nicht zu trocken, nicht zu nass, sondern feincremig-schmierig) müssen schon halbwegs passen.
Wenn man es richtig anwendet, merkt man erst mal, wie sanft die Klinge über die Haut gleiten kann. Bei mir macht das einen dramatischen Unterschied. Da die Haut auch über die Dauer der Rasur nicht so extrem aufgeweicht wird, wird sie auch zusätzlich geschont. Wenn man danach die Haut ausgiebig kalt abwäscht und mit einem Aftershave-Balsam einreibt, hat man eine wirklich glatte, weiche und nicht gereizte Haut.

Diese Nachricht wurde am 01.01.2018 um 12:33 Uhr von stoppdiestoppel editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
02.01.2018, 21:21 Uhr
El Gringo
registriertes Mitglied


stoppdiestoppel schrieb:

Zitat:
Eine für mich gute und derzeit praktizierte Variante ist die hier: Ich verreibe mit warmem Wasser ein wenig gewöhnliches Haarshampoo im Gesicht. Ich massiere es rund eine Minute lang ein. Dies habe ich ausprobiert, da Shampoo auch das Kopfhaar schön weich und geschmeidig macht. Sicherlich funktioniert jedes Shampoo, ich persönlich nutze eines von Nivea.
Danach wasche ich das Gesicht warm ab und trage auf die noch nasse Haut
ein paar Tropfen Duschöl auf.

Auf diese Idee muss man erst mal kommen! Genial! Als ich das hier las, hab ich's am nächsten Morgen gleich ausprobiert und muss sagen: wirkt phänomenal! Noch nie hatte die Klinge ein so leichtes Spiel mit meiner Altmännerborste als nach dieser Vorbereitung. Wieder etwas sehr, sehr Nützliches gelernt, wofür ich dir, geschätzter Kollege, zu Dank verpflichtet bin.

Gruß,
El Gringo
 
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Diskussionsnachricht 000012
02.01.2018, 22:15 Uhr
hdohdo
registriertes Mitglied


stoppdiestoppel schrieb:

Zitat:
Also ich nutze gar kein spezielles Rasieröl, es kann aber auch nicht schaden. Eine für mich gute und derzeit praktizierte Variante ist die hier: Ich verreibe mit warmem Wasser ein wenig gewöhnliches Haarshampoo im Gesicht. Ich massiere es rund eine Minute lang ein. Dies habe ich ausprobiert, da Shampoo auch das Kopfhaar schön weich und geschmeidig macht. Sicherlich funktioniert jedes Shampoo, ich persönlich nutze eines von Nivea.
Danach wasche ich das Gesicht warm ab und trage auf die noch nasse Haut
ein paar Tropfen Duschöl auf. Ich nutze hier inzwischen verschiedene, da meine Haut nach ein paar Tagen auf das Öl adaptiert und ein großer Teil der Gleitwirkung verloren geht. Wenn ich das merke, wechsele ich zum anderen Öl, nach ein paar Tagen mache ich es dann wieder umgekehrt. Klappt prima.
Duschöl gibt es z.B. von Rossmann (Hausmarke Isana), Dove oder Nivea.
Es eignet sich, weil es sowohl schmiert als auch eine Emulsion bildet. Wenn das Öl ein wenig einmassiert ist, trage ich die warme Rasierseife auf. Dann rasiere ich sofort los. Hauptsache, Du nimmst nicht zu viel, das beeinträchtigt sonst den Schaum. Hier musst Du für Dich ein wenig experimentieren, auch mir glückt das beileibe nicht immer.
Ölauftrag und die richtige Schaumkonsistenz (nicht zu trocken, nicht zu nass, sondern feincremig-schmierig) müssen schon halbwegs passen.
Wenn man es richtig anwendet, merkt man erst mal, wie sanft die Klinge über die Haut gleiten kann. Bei mir macht das einen dramatischen Unterschied. Da die Haut auch über die Dauer der Rasur nicht so extrem aufgeweicht wird, wird sie auch zusätzlich geschont. Wenn man danach die Haut ausgiebig kalt abwäscht und mit einem Aftershave-Balsam einreibt, hat man eine wirklich glatte, weiche und nicht gereizte Haut.

Auch von mir besten Dank für den Tip mit dem Öl!!!
Hab mangels Duschöl ein Weleda-Pflegeöl verwendet und für die “Vorwäsche“ normales Duschgel verwendet.
Das Ergebnis war eine völlog reizfreie, perfekt rückgefettete Gesichtshaut. Keinerlei trockenes Hautgefühl, kein Spannen, nichts!
War sehr skeptisch, bin nun hammermäßig positiv überrascht!

Da die Rasierseife selbst emulgierend wirkt, ist aber evtl. die Verwendung von Dusch-Öl (anstelle anderer Öle) nicht umbedingt notwendig.
Öl muss sparsam verwendet werden wegen der Neigung des Rasierschaumes durch das Öl zusammenzufallen. Hat aber ja der Tip-Geber bereits erwähnt.

Das Ding mit dem vor-ölen werde ich 100%ig weiter praktizieren!!!

--
Wacker JM 2015, Dovo 1/1&1/2 | Herold XXL| Timor CC, R89 | Sputnik | hjm Dachszupf&black fibre | Speick RS&RC | Speick Men Lotion&Balsam,

Diese Nachricht wurde am 02.01.2018 um 22:20 Uhr von hdohdo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000013
05.01.2018, 07:27 Uhr
Matten
registriertes Mitglied




Zitat:
stoppdiestoppel schrieb:
Eine für mich gute und derzeit praktizierte Variante ist die hier: Ich verreibe mit warmem Wasser ein wenig gewöhnliches Haarshampoo im Gesicht. Ich massiere es rund eine Minute lang ein. Dies habe ich ausprobiert, da Shampoo auch das Kopfhaar schön weich und geschmeidig macht. Sicherlich funktioniert jedes Shampoo, ich persönlich nutze eines von Nivea.

So mache ich es auch! Bei mir führt Head & Shoulders zum gewünschten Ergebnis und sorgt für eine sanfte Rasur...

--
Fuddy-Duddy Razor Weirdo

´'`\_(ò_Ó)_/´'`
 
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Diskussionsnachricht 000014
05.01.2018, 09:33 Uhr
fendi
registriertes Mitglied


Ich habe von meinem Barbier etwas übernommen. Erst dachte ich was soll der sch**** aber es funktioniert.

Gesicht waschen.
Wenn man Zeit hat ein heißes und feuchtes Tuch aufs Gesicht.
Wenn es schnell gehen soll (z.B. weil ICH keine Zeit habe und schnell wieder weiter muß)
nimmt er den sehr nassen Pinsel, packt ihn kurz auf die Seife und reibt damit das Gesicht ein. (Das ist kein Schaum sondern eher warmes Wasser dass im Gesicht bleibt) Dann schlägt er in Ruhe den Schaum auf und verteilt Ihn anschließend im Gesicht. 2 min warten und ran ans Messer und alles ist gut.

Ach so... er benutzt die Valbora Mandel ... die ja auch recht viel Öl enthält. Klappt bei mir aber auch mit anderen Seifen.

Noch eins dann bin ich aber auch schon fertig:
Das beste "Preshave" ist bei mir eine schöne heiße Dusche vor dem Rasieren. Dann kann ich auf die restlichen Vorbereitungen verzichten (wenn ich es denn möchte) ;-)

--
Aust 5/8, altes Iwasaki, Thiers-Issard Sheep & Wolf,... QShave Adjustable, Feather Popular Mühle Silberspitz Feather, GSB Valobra crema di sapone (Mandel & Menthol Proraso grün &
Gillette Splash Cool Wave
 
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Diskussionsnachricht 000015
05.01.2018, 18:47 Uhr
stillermeister
registriertes Mitglied


Wieviel Tropfen Öl verreibt Ihr denn so ca. nach dem Shampoo Waschgang?
 
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Diskussionsnachricht 000016
05.01.2018, 21:00 Uhr
stoppdiestoppel
registriertes Mitglied


Hey, vielen Dank für die netten Rückmeldungen (@ El Gringo & hdohdo)! Freut mich, dass es auch bei Euch klappt!

@ stillermeister: Also ich nehme wirklich nur ein paar Tropfen. Da muss man sich sicherlich individuell rantasten. Das Zeug ist ausgesprochen ergiebig. Wenn man zu viel nutzt, schäumt die Seife nur noch schlecht. Fange mal mit vielleicht 3-5 Tropfen oder so an.
 
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Diskussionsnachricht 000017
06.01.2018, 07:52 Uhr
Matten
registriertes Mitglied


stillermeister schrieb:

Zitat:
Wieviel Tropfen Öl verreibt Ihr denn so ca. nach dem Shampoo Waschgang?

Nach dem Shampoo nutze ich kein Öl, sondern RS oder RC.

Cheerio,
Matten

--
Fuddy-Duddy Razor Weirdo

´'`\_(ò_Ó)_/´'`
 
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Diskussionsnachricht 000018
06.01.2018, 19:37 Uhr
stillermeister
registriertes Mitglied


Ich hätte nochmal ein paar weitere Fragen (Stand: 1 Monat nach Erwerb des Messers):

3. Wie genau kann ich mir sicher sein dass ich "richtig" ableder?
Ich besitze einen Wechselriemen welcher Breit genug ist, um darauf die ganze Klinge des Böker Silver Steel zu ledern. Natürlich habe ich Anleitungen gelesen und mir verschiedene Videos angeschaut, aber wie genau bin ich mir sicher dass ich da wirklich nichts falsch mache?
Ich bin persönlich hätte da 2 Vermutungen:
a) Jemanden in meiner Nähe finden welcher sich damit auskennt und der mir netterweise mal über die Schulter schaut
b) Eine Lupe um die Schärfe zu begutachten
Gibt es noch andere Vorschläge?

4. Eigentlich sehr ähnlich zu 3.:
Auf Dauer würde ich gerne lernen, das Messer selbst zu schärfen!
Da der Verkäufer des Messer netterweise eine Nachschärfung mit angeboten hat, ist dies keine Sache die ich über das Knie brechen muss, ich würde es aber gerne können wollen!
Auch da habe ich mich schon ein wenig eingelesen und müsste mir entsprechende Steine erst noch besorgen, würde aber gerne irgendeine Art von Sicherheit nach dem Schärfen haben dass ich es auch richtig gemacht habe, bevor ich das Messer an meine Haut lasse.
Auch hier fällt mir eigentlich nur eine gute Lupe oder Jemand erfahrenes vor Ort ein.

5. Momentan reinige ich die Klinge direkt nach der Rasur mit Hilfe einer weichen, neuen Zahnbürste und etwas übriggebliebenem Rasierschaum.
Trotzdem kriege ich die Klinge irgendwie nicht so sauber, wie ich es bei meinen 2 Hobeln schaffe.
Wie handhabt Ihr das mit der Reinigung?

6. Bis jetzt besitze ich noch kein Öl um das Messer nach den Rasuren einzuölen.
Sollte ich das ändern? Wozu genau ist das Öl notwendig?


Vielen Dank im Vorraus für eure Antworten!

stillermeister

Diese Nachricht wurde am 06.01.2018 um 19:39 Uhr von stillermeister editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000019
06.01.2018, 20:22 Uhr
MarleyBob
registriertes Mitglied


3) Das erkennst du ziemlich gut daran, ob das Messer auf längere Zeit durchs Ledern scharf bleibt. Ein relativ einfacher Indikator für Schärfe ist ein Haartest nach dem Ledern. Fällt das Haar, reicht es wahrscheinlich auch für die Rasur. Als disclaimer sei noch angemerkt, dass die Rasur nicht zwingend schlecht ist wenn der Haartest nicht perfekt ist... Ist wohl Typ- und Messersacche.

3 und 4) Um jemanden zu finden, der dir bei allem helfen kann und will, solltest du vielleicht nochmal explizit den Raum angeben in dem du lebst.

5) Ich wasche das Messer nach der Rasur mit heißem Wasser ab und ziehe es über den Handballen. Dann wird es mit einer jungfräulichen Ecke Handtuch abgetrocknet. Ich würde das Messer möglichst ohne Schaum reinigen...

6) Schau mal in den tiefen des Forums. Kamelienöl wird wird von vielen empfohlen. Ich benutze Ballistol (habe es halt zu Hause rumstehen). Alle paar Rasuren ein wenig Öl reicht in der Regel aus. Wenn du das Messer länger lagerst, gut einölen, um Korrosion vorzubeugen.

Gruß MB
 
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Diskussionsnachricht 000020
06.01.2018, 20:27 Uhr
stoppdiestoppel
registriertes Mitglied


Ja, das Beste ist wirklich, sich alles mal von jemandem zeigen zu lassen. Mit der Lupe wirst Du auch nicht weit kommen. In welcher Region wohnst Du denn?
Zum Öl: Man nimmt Ballistol oder Kamelienöl. Es dient dazu, das Messer vor Korrosion zu bewahren, sollte aber auch nur sehr dünn aufgetragen werden. Am Anfang geht es aber auch erst mal ohne.
Zur Reinigung: Von der Zahnbürste würde ich wieder Abstand nehmen.
Ich reinige die Klinge von Seifen- und Stoppelresten, indem ich unter fließendem Wasser über den Handballen leicht abziehe. Trocknen kann man das Messer gut, indem man es über den Handballen mit Mikrofasertuch abzieht. Ein Leinenriemen ist auch nicht schlecht. Du musst auch sehr darauf aufpassen, dass nichts ins Erllager läuft. Gerade am Anfang passiert das ständig. Wenn es doch passiert, würde ich es trocken föhnen.
Eine typische Stelle für Rost ist auch die Serrierung (die Riffelung am Erl), da sich dort Wasser "verstecken" kann. Das ist einer der Gründe, warum ich auf eine Serrierung keinen großen Wert lege.
 
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Diskussionsnachricht 000021
07.01.2018, 11:59 Uhr
stillermeister
registriertes Mitglied


Dann schmeiß ich mal einfach mal mein Wohnraum in den Faden hier:

PLZ: 45701

Sollte per Zufall wirklich jemand aus der näheren Umgebung kommen, würde ich mich sehr über die Möglichkeit eines Besuches zwecks Technikkontrolle von Rasurvorbereitung und vielleicht auch Rasur selbst freuen!

Diese Nachricht wurde am 07.01.2018 um 12:04 Uhr von stillermeister editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000022
07.01.2018, 12:48 Uhr
stoppdiestoppel
registriertes Mitglied


Das ist rund eine halbe Autostunde (ca. 35 KM) von mir entfernt, das sollte sich doch einrichten lassen!
Lass uns mal was per PM verabreden.

Diese Nachricht wurde am 07.01.2018 um 12:49 Uhr von stoppdiestoppel editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000023
14.01.2018, 16:49 Uhr
stillermeister
registriertes Mitglied


Ich hatte heute ein Treffen mit "stopptdiestoppel", wobei dieser sogar so nett war und mir einen Hausbesuch samt sämtlichen Schärfungsmaterialien abgestattet hat!

Nach einem ausführlichen Besuch, in welchem nicht nur mein Messer eine neue Schärfung verpasst bekam, sondern ich Ihn auch noch mit allersamt unterschiedlicher Fragen bombardieren konnte, bin ich nun nicht nur um ein nachgeschärftes Messer, sondern (viel wichtiger) auch um jede Menge "Gewusst-wie" Informationen reicher!

An der Stelle also ein herzliches Dankeschön an "stopptdiestoppel", ich bin froh dass du mir Vieles gezeigt und erklärt hast, gerne will auch ich die heute besprochene "Fackel" weitergeben wenn ich mal ein paar Jährchen an Erfahrung auf dem Buckel habe!


Grüße
stillermeister
 
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Diskussionsnachricht 000024
14.01.2018, 17:00 Uhr
stoppdiestoppel
registriertes Mitglied


Vielen Dank für die nette Rückmeldung, es war mir ein Vergnügen!
 
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