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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Welcher Hobel? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
16.12.2005, 18:09 Uhr
Bruder Tom
registriertes Mitglied


Hallo Oskar,

ich hatte den Classic als Einstiegsmodell und bin begeistert gewesen.
Ich kann akzeptieren wenn du das anders siehst. Wäre schön wenn du akzeptieren könntest das andere Leute den Classic völlig o.k. finden.
 
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Diskussionsnachricht 000026
16.12.2005, 18:11 Uhr
Otthardt
registriertes Mitglied


Oscar,
es mag ja jeder sehen wie er will, und DAS meine ich auch ernst. Für mich ist es der Einstiegshobel, der mich dazu führen wird auch noch weitere Hobel zu probieren, wo ich sonst eher nur beim Messer geblieben wäre. Ich sehe das hier auch nicht als "kabbeln" an, solche Diskussionen helfen Anderen bestimmt bei der Entscheidung und ich halte es auch für absolut richtig, das man nicht sagen sollte: Hobel ist nichts für mich, nur weil der Classic nicht funktionierte. Schliesse mich mit dem Frisieren lux an.

Grüsse

Otthardt
 
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Diskussionsnachricht 000027
16.12.2005, 20:54 Uhr
R.S.
registriertes Mitglied


Ich habe bis jetzt 5 Hobel am Start gehabt:
Merkur Futur und 23c.
Gillette Adjustable, Feather Hobel und WC Classic.
Ich komme am besten mit dem WC Classic klar.
Die Merkur Rasierer ,steinigt mich ruhig, sind total überteuerte kultobjekte.
Den 23c habe ich mit der Feather Klinge 5x getestet und habe ihn für schlecht befunden.
Dieselbe Klinge, also schon 5x gebraucht, in den WC gelegt und die Rasur war gründlicher und schonender.
Und hallo Oscar:
viel besser als beim WC ist die Mechanik beim Merkur auch nicht.
Nur weil sie aus Metall ist, ist sie nicht besser.
Es geht nichts über nen schönen Butterfly.
Die Technik begeistert und nicht so ein schnöder schraubverschluß.
 
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Diskussionsnachricht 000028
16.12.2005, 21:29 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


So findet jeder sein persönliches Urteil aus der Erfahrung heraus.
Ich halte den Merkur-Hobel nicht für ein "total überteuertes Kultobjekt", weil ich gegen meinen Favoriten 23c sehr vieles getestet habe und die Vorzüge des 23c individuell für mich erkannt habe und sich durch Vergleiche bestätigen lassen.
Trotzdem werde ich nicht sagen, er sei der beste Hobel von allen - für mich allerdings schon.
Den Wilkinson-Hobel mag ich persönlich nicht, eher aus ästhetischen Gründen - zuviel Kunststoff.
Damit spreche ich diesem Hobel aber nicht ab, daß man nicht damit zufrieden werden kann. Bedauerlich, daß dieses Tuning nicht seitens von Wilkinson geschieht.
Den Butterfly mag ich nicht trotz bemerkenswerter Scharniertechnik, weil ich einen zu steilen Rasierwinkel damit nehmen muß, was mir nicht gefällt. Auch habe ich Probleme damit für die Rasur der Oberlippe.
Die Frage "welcher Hobel" kann man wirklich nur individuell betrachten bzw. für sich persönlich beantworten.
 
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Diskussionsnachricht 000029
16.12.2005, 23:25 Uhr
MacBlade
registriertes Mitglied


schockiro schrieb:

Zitat:
Aber wer mit den Classic keine Probleme hat (und da gibt's ja offensichtlich einige...), der sollte auch mit anderen Hobeln klarkommen, oder seh' ich das falsch??

eigentlich ja.
der größte unterschied des ws classic zu den merkur hobeln,
ist seine stiellastigkeit und sein etwas größerer kopf.

--
Gruß, Tom
Linux is like a Wigwam! No Windows, no Gates, and an Apache inside.
 
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Diskussionsnachricht 000030
17.12.2005, 00:02 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Im Web sind Berichte zu finden, die den Mach3 über den grünen Klee loben, weil sich der Nutzer mit diesem Gerät nicht nur sanft und gründlich sondern 2 Monate lang (mit einer Klinge) rasieren kann. Mag sein, wenn der Bartwuchs in einem Flaum besteht. Das sind aber Extreme, weit weg vom üblichen Fall.

Genauso extrem sind Fälle, wie der hier beschriebene, dass jemand mit dem Wilkinson klarkommt, mit dem 23c aber nicht. Das warum müsste mal ergründet werden.

Wir reden hier über Normalfälle und nicht über die Randbereiche einer Verteilung. Und deshalb ist nach meiner Meinung der 23 die bessere Einstiegsempfehlung. Ansonsten diskutieren wir weitere 5 Jahren Fälle, in denen der Nutzer nach Test des Classic seinem alten Mach3 hinterher hängt.
 
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Diskussionsnachricht 000031
17.12.2005, 00:55 Uhr
Christian
Moderator


So, wenns schon mal richtig zur Sache geht:

So eine Diskussion hatten wir schonmal. Ich meine mich erinnern zu können, dass das in irgendwelchen Untiefen eines 34C Threads war.

Meine Meinung war und ist: Der Classic ist einfach nur Dreck und kann einem das "hobeln" schon so richtig madig machen. Ich fand den 34C von Anfang an deutlich besser im Handling. Zudem ist der Classic so derart miserabel verarbeitet, dass die Plastikkanten wirklich sehr unangehm sind. Wer ihn unbedingt tunen will, soll das ruhig tun.

Im damaligen Thread waren IIRC auch dann mehrere der Meinung, dass man durchaus ruhig mit einem Merkur anfangen kann und diesen hier dann ja wieder hier verhökern kann. Soviele gebrauchte "klassische" Merkurrasier waren ja noch nicht käuflich zu erwerben.

34C/23C haben beide den gleichen Kopf. Ich finde den kurzen 34C einfach nur genial im Handling.

Der Vision setzt hier irgendwo Staub an. Damit möchte ich mich nie wieder rasieren müssen.

37C steht noch auf meiner TODO List. Ich komm nur mit dem 34C zu gut klar.

Dann wurden ja nochmal kurz die Klingen angesprochen. Ich verwende zu meiner vollen Zufriedenheit Wilkinson Klingen, die ich im 100er Pack bei Ebay erstanden habe. Meine Merkur Restbestände bau ich so nebenbei ab. Als Vorteil der Merkur Klingen, habe ich immer die etwas längere STandzeit gesehen, das Feeling war identisch. Die Featherklingen sind am Montag das erste Mal dran ...

Aber wir sind ja bei den Hobeln. Ich bin für mich zu dem Schluß gekommen, dass ich niemandem mehr den Classic empfehle. Merkur 34/23 kaufen, bei Nichtgefallen wieder im Forum verkaufen.

Just my 0.02€
 
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Diskussionsnachricht 000032
17.12.2005, 07:10 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Oscar schrieb:

Zitat:
Im Web sind Berichte zu finden, die den Mach3 über den grünen Klee loben, weil sich der Nutzer mit diesem Gerät nicht nur sanft und gründlich sondern 2 Monate lang (mit einer Klinge) rasieren kann. Mag sein, wenn der Bartwuchs in einem Flaum besteht. Das sind aber Extreme, weit weg vom üblichen Fall.

Nun ja, einer der 4 Wochen mit einer Mach3-Klinge auskommt, ist Don Cypwood, einer der Moderatoren der Wetshaversgroup auf MSN. Don ist um die 60, ein ehemaliger Cop aus NYC. Ich glaub nicht, dass der Flaum im Gesicht hat.
Trotzdem: solche enormen Klingenstandzeiten sind sicher die Ausnahme.
Gruß
Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000033
17.12.2005, 07:53 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Na ja, Beruf und Bartstärke haben normalerweise nichts miteinander zu tun.

Ich konnte mich mit den Mach3M3 jedenfalls nie länger als 1 Woche rasieren. Von der im Web verbreiteten Saga, dass diese Klingen die doppelten Standzeiten ihrer Vorgänger (Turbo) hätten, konnte ich ebenfalls nichts spüren.

Mit dem Ergebnis der Rasur war ich damals voll und ganz zufrieden.

Gewechselt bin ich ich, weil ich es satt hatte, Gillette jeden Monat 13 Euro in den Rachen zu werfen. Immerhin betragen die Klingenkosten 3,25 Euro je Stück im Vergleich zu 0,15 Cent je Stück bei den gleichwertigen Israelischen Nonames. Also das 21,7fache bei gleicher Standzeit. (Mit anderen Worten: Durch einen Wechsel des Systems können die Kosten einer Rasur um 95 % gedrückt werden).

Der Classic von Wilkinson mit Wilkinson-Klingen war mein erster Schritt nach dem Wechsel. Das Rasurergebnis des Mach3 konnte nicht erreicht werden. Spaß hat die Rasur auch nicht gemacht. Schon nach 3 Tagen war für mich klar, dass es das nun auch nicht sein kann. Der erste Merkur musste her.

Es hätte auch eine andere Marke sein können. Leider gibt der Markt aber kaum mehr was anders her.

Diese Nachricht wurde am 17.12.2005 um 07:59 Uhr von Oscar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000034
17.12.2005, 12:19 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Oscar, Chris hat nicht nur vom Beruf des Don Cypwood gesprochen, sondern auch vom Lebensalter (60), was die Barthaarstärke anbelangt.

Ich habe es in meinem Systemiezeiten insbes. mit dem Sensor Excel und Mach3 locker auf eine Klingenstandzeit von 1 Monat geschafft und manchmal eine Woche mehr, bei täglicher Benutzung - mittelstarker Bart.
Es läßt sich halt nichts verallgemeinern, der eine schafft mit einer modernen Systemieklinge nur 3 Tage, der andere 1 Woche, der eine halt mehr - es spielen zuviele Einflüsse eine Rolle

Diese Nachricht wurde am 17.12.2005 um 12:20 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000035
17.12.2005, 12:23 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Können wir uns darauf einigen, dass die Standzeit einer Mach3M3-Klinge nicht höher ist als die einer Merkur-DE?
 
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Diskussionsnachricht 000036
17.12.2005, 12:37 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Oscar schrieb:

Zitat:
Können wir uns darauf einigen, dass die Standzeit einer Mach3M3-Klinge nicht höher ist als die einer Merkur-DE?

Und was bringt uns das, wenn wir uns hier darauf einigen? Irgendwann taucht in diesem oder einem anderen Nassrasur-Forum jemand auf, der glaubwürdig nachweist, dass er sich mit einer Merkur-DE länger rasieren kann als mit einer Mach3. Die Nassrasur ist IMHO ein viel zu individuelles Thema, um allgemeine Grundsätze formulieren zu können.

Gruß

Chris

--
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Diese Nachricht wurde am 17.12.2005 um 12:37 Uhr von Kurbjuhn editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000037
17.12.2005, 12:44 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Kurbjuhn, man trifft immer wieder Leute, die meinen die M3-Klingen seien aus irgendeinem Wundermaterial gemacht und daher ihren Preis wert. Bei gleicher Bartqualität - und das ist meine Aussage - halten sie nicht länger wie eine DE-Klinge. Wenn jemand 1 Monat mit einer M3 auskommt, dann kommt er m.E. auch 1 Monat mit einer Feather oder Merkur aus.
 
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Diskussionsnachricht 000038
17.12.2005, 12:49 Uhr
Vhz
registriertes Mitglied


Kurbjuhn schrieb:

Die Nassrasur ist IMHO ein viel zu individuelles Thema, um allgemeine Grunds�tze formulieren zu k�nnen.


Ich muß Kurbjuhn zustimmen, die Merkur-Klingen halten bei mir ganze 2 - 3 Tage. Eine Wilkinson etwa 5 und eine M3 Power klinge etwa 6 Tage.

Ich weiß nicht warum aber mit den Merkur komme ich gar nicht klar.

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Diskussionsnachricht 000039
17.12.2005, 12:53 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Oscar schrieb:

Zitat:
(...)
Wenn jemand 1 Monat mit einer M3 auskommt, dann kommt er m.E. auch 1 Monat mit einer Feather oder Merkur aus.

Läßt sich nicht generalisieren. Bei mir war es so: Sensor Excel (2 Schneiden) und Mach3 (3 Schneiden) Standzeit um 4 Wochen. Jetzt Hobelklinge: Feather Standzeit rund 14 Tage, andere wie Cerrus, Rotbart und Merkur 8 Tage, auch alles mit gewissen Schwankungen.

Eine längere Standzeit bei den Systemieklingen kann daran liegen, daß die mechanische Belastung nicht auf eine einzige Klinge trifft, wie bei den Hobelklingen, sondern auf 2, 3 oder 4 Schneiden (je nach System) mehr oder weniger verteilt wird.

Schon die Art der Bartvorbehandlung (Einweicheffekte usw.) kann einen großen Einfluß auf die Schnitthaltigkeit haben und eben die auch die Stärke der Barthaare an sich usw.

Diese Nachricht wurde am 17.12.2005 um 12:55 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000040
17.12.2005, 13:01 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


dailysoap. Alles anderen Parameter, wie Vorbehandlung, sollten gleich sein.
 
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Diskussionsnachricht 000041
17.12.2005, 13:05 Uhr
Vhz
registriertes Mitglied


Bei mir sind / waren die Parameter gleich und ich bin trotzdem zu einem anderen Ergebnis gekommen.

Ich kann die Aussage das beide die gleiche Standzeit haben müssen nicht ganz nachvollziehen. Es sind beides unterschiedliche Systeme aus untersch. Materialien.

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Diskussionsnachricht 000042
17.12.2005, 13:11 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


So war das auch nicht gemeint. Der Faktor könnte auch 1,5 statt 1,0 sein. Dann wäre er ab bei allem mit ähnlichem Bartwuchs 1,5. Und nicht bei dem einen 1,5 und dem anderen 3,0

M.E. muss auch berücksichtigt werden, dass Systemrasiererklingen länger genutzt werden, weil sie teurer sind und weil sie nicht so unangenehm werden wie DE-Klingen. Man kriegt halt beim mehrfachen darübergehen immer noch was ab.

Diese Nachricht wurde am 17.12.2005 um 13:13 Uhr von Oscar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000043
18.12.2005, 11:22 Uhr
jurgus
Mitglied im Doku-Team


Wilkinson-Classic:
No-Name-Klingen.

Mit wenig einweichender Rasierseife: 2 Rasurgänge und die Klinge ist Stumpf.

Mit Vollem Programm und meiner "spezialgetunten Rasiercreme" kann ich die gleichen Klingen 3 Wochen verwenden, also etwas mehr als 15 Rasuren.

Mit dem Sensor-Excel schaffe ich so vier Wochen.

Mit dem M3 schaffe ich auch vier bis sechs Wochen.

Mein Rekord steht immer noch bei 117 Tagen bei alle 48 Stunden Benutzung mit einem Xtreme3, das war aber VOR der Ära der Xtreme3 Wechselklingen.


Wenn ich eine Klinge sehr schnell verschleissen will, dann nehme ich dieses Dosenzeugs, OHNE mit warmen Wasser einzuweichen und rasiere sofort mit maximaler Geschwindigkeit gegen den Strich in einer Art reissender Bewegung - die Grenze stellt der auftretende Schmerz dar- dann bekomme ich mit einer Klinge noch nicht mal eine Rasur hin, die Klinge ist dann wirklich verschlissen.

Wenn die Klingen länger halten sollen, was sie bei den Preisen auch gerne tun dürfen, dann wende ich das Volle Programm an, mit meiner getunten Rasiercreme und rasiere den ersten Durchgang langsam mit dem Strich, damit die Schneiden nicht so stark beansprucht werden. Den Klingen einfach etwas mehr Zeit zum Rasieren zu geben ist eine gute Empfehlung.

Wer nicht auf die Gründlichkeit eines Systemrasierers verzichten möchte, aber auch nicht allzuviel Geld für Klingen ausgeben möchte, kann folgendes System ausprobieren:
Einen 3-Tage Bart erst mit einem Hobel und mit günstigen Klingen Vorrasieren, den letzten Durchgang dann mit Systemklingen machen. Die Hobel verstopfen auch nicht so schnell wie die Systemklingen.

Jurgus

Diese Nachricht wurde am 18.12.2005 um 11:24 Uhr von jurgus editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000044
18.12.2005, 19:01 Uhr
Volker
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
Es läßt sich halt nichts verallgemeinern, der eine schafft mit einer modernen Systemieklinge nur 3 Tage, der andere 1 Woche, der eine halt mehr - es spielen zuviele Einflüsse eine Rolle

Die Unterschiede zwischen meinen und einigen der hier berichteten Erfahrungen konnte ich mir erst erklären, als ich mal längere Zeit in einer anderen Stadt war: die Standzeit der Klingen ging rapide runter, von 2-3 Wochen auf ein paar Tage (!). Was der Unterschied war, konnte ich schmecken, fühlen und sehen: Kalk! Steinhartes Wasser!
 
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Diskussionsnachricht 000045
02.01.2006, 13:04 Uhr
Herborner
registriertes Mitglied


reacend schrieb:

Zitat:
Jetzt will ich mir aber auch einen Hobel zulegen, weils einfach schneller geht ;-)


also was ratet ihr mir?

muss also kein Anfängerhobel sein...

Wenn man einen schönen alten Gillette-Hobel (Variante: zerlegbarer Dreistück ohne Butterfly-Mechanik) erwirbt, hat man ein solides und schönes Gerät zum Rasieren. Die Teile sind sanft und gründlich. Soviel steht fest. Besser oder schlechter als der Merkur 23C von Dovo? Da bin ich noch am ausprobieren ...

Da gibt es leichte Varianten aus Edelstahl (oder Alu?) und auch schwerere vergoldete aus Messing (Gillette Tech Rasierer), die sehr gut in der Hand liegen. Kriegt man noch gut bei eBay (oder im Forumsshop). Manchmal sogar originalverpackt! Die kurzstieligen Modelle sind auch prima für die Reise geeignet. Insbesondere in Verbindung mit den originalen Plastikboxen.

Diese Nachricht wurde am 02.01.2006 um 13:07 Uhr von Herborner editiert.
 
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