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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » verschiedene Rasierhobel, verschiedene Sanftheit? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
22.02.2018, 11:07 Uhr
dslonly
registriertes Mitglied


Ich wollte euch fragen, wie das ist, wenn man verschiedene Rasierhobel nutzt, ob man täglich die Rasierhobel wechseln kann oder sagen wir alle paar Tage, Wochen etc.
Ob man dann mal weniger oder mehr Rasurbrand hat, weil man verschiedene Rasierhobel genutzt hat?
Aktuell nutze ich einen Merkur Progress, auf Stufe 1 und die Rasur ist relativ sanft, sprich meine Haut brennt zwar, doch mit einmal Aftershave und Feuchtigkeitspflege von Speick Intensive Creme ist der Rasurbrand auch relativ vorbei.
Jetzt habe ich halt noch einen Edwin Jagger DE89, das war ja der Anfangshobel von mir und als ich den Progress gekauft habe, habe ich den Edwin Jagger nicht mehr genutzt.
Jetzt habe ich auch noch Klingen von GSB und dadurch ist die Rasur im Progress recht gut und sanft, jetzt frage ich mich, ob ich die Gillette Silver Blue mal im Edwin Jagger nutzen sollte, ob die Rasur dann nochmals sanfter ist oder ob es eher schädlich ist, den Hobel zu wechseln.
Den Merkur 23C wollte ich eventuell auch kaufen, da viele behauptet haben, dass das einer ist, den man täglich nutzen kann, da der absolut sanft ist.
Wenn ich dann mal mehrere Tage mich nicht rasieren sollte, dann könnte ich ja den Progress verwenden, da er mit hoher Stufe mehr Stoppeln besser rasiert.
Bin irgendwie durch den Wind, die Frage lautet mehrere Rasierhobel nutzen JA oder NEIN?
Merkur 23c bei täglicher Rasur Ja oder Nein?
Merkur Progress wenn ich sagen wir drei Tage lang mich nicht rasiert habe, Ja oder Nein?
Mal diesen, mal jenen Rasierhobel nutzen, ist das schlecht für die Haut oder die Entwicklung oder Verhinderung von Rasurbrand?
 
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Diskussionsnachricht 000001
22.02.2018, 11:40 Uhr
Elbe
registriertes Mitglied


Ich selbst halte von einer dauernden Hobelwechselei gar nichts und beschränke mich seit einigen Jahren auf einen einzigen Hobel, den Timor mit geschlossener Schaumkante. Das ist für mich der ideale Hobel, was nicht bedeutet, daß er das für andere auch sein muß.

Vorher habe ich aber wohl so etwa zwei Dutzend Hobel ausprobiert und hin- und hergewechselt. Der Lerneffekt dabei war, daß ich mich mit fast jedem Hobel auf Dauer hätte anfreunden können, abgesehen vom R41 und den mir zu klobigen verstellbaren Hobeln.

Aber die Rasuren wurden besser, wenn ich statt täglicher Wechselei mich längere Zeit mit einem Hobel rasiert habe. So etwas wie ein motorisches Gedächtnis entwickelt sich dann stärker.

Zum Thema R89 versus 23c: die beiden Hobel sind sich von ihren Eigenschaften sehr ähnlich, einen großen Unterschied gibt es nicht. Tendentiell dürfte der R89 etwas sanfter, der Merkur etwas gründlicher sein. Ist aber nichts Nennenswertes. Wenn Du einen hast, kannst Du Dir den Kauf des anderen getrost schenken.
 
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Diskussionsnachricht 000002
22.02.2018, 12:26 Uhr
Lochbart
registriertes Mitglied


Interessante Frage auch für mich als Hobelnoob! Wenn ich das noch an den Faden dranhängen darf: würdet ihr untereschiedliche Hobel je nach Intervall nutzen? Also bspw. einen für den 2-Tages- und einen anderen für den 5-Tages-Bart?
 
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Diskussionsnachricht 000003
22.02.2018, 12:44 Uhr
matchbox
registriertes Mitglied


Moin,

ich würde da vor allem keine Wissenschaft von machen. Probiert ein paar Hobel aus und entscheidet dann für euch selbst.

Wenn ich mir direkt den Feather AS-D2 gekauft hätte, hätte ich mir meine anderen Hobel sparen können.

Den 37c z. B. habe ich auch gerne genommen, aber nur mit scharfer Klinge und wenn ich mich ein paar Tage nicht rasiert hatte.

Probiert einfach selbst ein bisschen rum. Macht mehr Spaß

Viele Grüße

Matchbox
 
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Diskussionsnachricht 000004
22.02.2018, 12:52 Uhr
Malias
registriertes Mitglied


Ich versuche mehr und mehr einen Genuss aus der Sache zu machen. Diese und andere Fragen habe ich mir auch gestellt und wie bei @Elbe kann ich mich auch mit (fast) allen Hobeln anfreunden. Einen Nachteil durch häufiges Wechseln kann man (muss man aber nicht) sich auch einbilden.
Ich versuche wirklich jede Änderung am Setting wahrzunehmen und bewusst zu genießen. Und - auch wenn es sehr schwer fällt - keine Vergleiche zu ziehen.

In diesem Sinne:
Ein offener Kamm ist für längere Stoppeln prädestiniert. Mit einem geschlossenen Kamm kann es aber auch ein Genuss sein.

Allen stets eine gute Rasur!
 
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Diskussionsnachricht 000005
22.02.2018, 13:06 Uhr
dslonly
registriertes Mitglied


Habe ich beim Merkur Progress einen offenen Kamm, wenn ich es auf Stufe 5 Stelle und einen geschlossenen Kamm bei Stufe 1?
 
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Diskussionsnachricht 000006
22.02.2018, 13:21 Uhr
f10
registriertes Mitglied


Stimme Elbe 100% zu, mit zwei kleinen Einschränkungen:
"Sowas wie" kann man streichen, denn es IST motorisches Gedächtnis (oder muscle memory, Synonym für motor learning oder Bewegungslernen) was sich da entwickelt. Genau darum geht es. Also einfach fleissig weiter üben, möglichst ohne das Setup zu ändern. Ein Chrirurg lernt auch nicht in 4 Wochen das Operieren, auch wenn er theoretisch alles weiss.

@dsonly:
Den Hobel kauf Dir ruhig (empfinde Merkur aber auch als einen Tick aggressiver). Du bist wohl eher durch den Wind wegen einer stärker werdenden RAD (das wissen wollen). Da sind viele von uns durch.
Am Ende bist Du stolzer Besitzer einer hübschen Hobel-Sammlung mit dem Wissen, dass einer auch gereicht hätte (naja, einen Ersatz-/Reisehobel braucht man imho immer ).
Gereizte Haut würde ich nicht unbedingt mit Rasurbrand gleichsetzen. Zwar ist bei jedem Rasurbrand die Haut gereizt, aber nicht jede gereizte Haut ist ein Rasurbrand. .

Nein, dein Progress hat immer einen geschlossenen Kamm (CC). Der Kamm soll auch eher helfen, die Haare zu richten (kämmen) und er räumt weniger Schaum ab. OC oder CC hat erstmal mit der Aggressivität nichts zu tun, auch wenn die meisten OC-Hobel aggressiver konstruiert sind (liegt aber am Klingenspalt/-Winkel), gibt es auch sanfte OCs (Gillete Old Type und Merkur OC sollen recht sanfte Gesellen sein).

@Lochbart: Jein, bei richtigen Gestrüpp (ab 1 Woche) würde ich dann auch mal den Fatip Piccolo ranlassen, zumindest im ersten Durchgang, der kommt dann einfach besser durch als so ein sanfter Tech.

Diese Nachricht wurde am 22.02.2018 um 13:30 Uhr von f10 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
22.02.2018, 13:58 Uhr
dslonly
registriertes Mitglied


Meine Zielrichtung ist FEATHER, die Klingen und die Hobel von denen sind hier wohl die Königsdisziplin Muss das unbedingt beherrschen
 
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Diskussionsnachricht 000008
22.02.2018, 14:17 Uhr
Dr.Strangelove
registriertes Mitglied


dslonly schrieb:

Zitat:
Habe ich beim Merkur Progress einen offenen Kamm, wenn ich es auf Stufe 5 Stelle und einen geschlossenen Kamm bei Stufe 1?

Das kann man so pauschal nicht sagen. Ab welcher Stufe der Progress einem Zahnkamm entspricht, kann ich dir nicht sagen, aber Zahnkämme können auch sehr unterschiedlich sein. Die Merkur-Zahnkämme sind z. B. relativ sanft, der R41 dagegen ist ziemlich aggressiv.

Der Progress hat übrigens 10 Einstellmöglichkeiten. Man kann den Knopf mit fünf Stufen zweimal herumdrehen.


dslonly schrieb:

Zitat:
Meine Zielrichtung ist FEATHER, die Klingen und die Hobel von denen sind hier wohl die Königsdisziplin.

Nein, kann man nicht sagen. Das sieht wohl jeder anders. Die Feather-Klingen sind anscheinend geringfügig schärfer - nach meiner Erfahrung - als andere Klingen, aber gleich von Königsdisziplin zu sprechen... Hmm. Auch die Hobel scheinen nicht unbedingt überragend oder in irgendeiner Hinsicht außergewöhnlich zu sein. Ein Pils- oder Rockwell-Besitzer wird sicherlich seinen Hobel als Königsdisziplin betrachten.
 
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Diskussionsnachricht 000009
22.02.2018, 14:41 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Elbe schrieb:

Zitat:
Ich selbst halte von einer dauernden Hobelwechselei gar nichts und beschränke mich seit einigen Jahren auf einen einzigen Hobel, den Timor mit geschlossener Schaumkante. Das ist für mich der ideale Hobel, was nicht bedeutet, daß er das für andere auch sein muß.

Vorher habe ich aber wohl so etwa zwei Dutzend Hobel ausprobiert und hin- und hergewechselt. Der Lerneffekt dabei war, daß ich mich mit fast jedem Hobel auf Dauer hätte anfreunden können, abgesehen vom R41 und den mir zu klobigen verstellbaren Hobeln.

Aber die Rasuren wurden besser, wenn ich statt täglicher Wechselei mich längere Zeit mit einem Hobel rasiert habe. So etwas wie ein motorisches Gedächtnis entwickelt sich dann stärker.

Seh' ich genauso, mitdem Unterschied, daß ich nun am R41 hängen geblieben bin.

Kein anderer Hobel verschafft mir in kürzester Zeit und ohne Reizungen ein derartiges Erfolgserlebnis.

Dabei wollte ich nach den ersten Rasuren damit nur eines:

Ihn schleunigst loswerden.

Zum Glück gabs noch ungeschicktere als mich und ich bekam ihn direkt wieder

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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