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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Einsteigerhobel für Patensohn » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
08.05.2018, 11:14 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Ich soll meinen Patensohn in die Rasur einführen, bisher hat er sich an Einwegrasierer versucht. Nun bin ich am überlegen, welcher Hobel sich am ehesten für ihn eignen würde. Da meine Rasurtechnik ja große Fortschritte gemacht hat, bin ich da nicht mehr ganz objektiv.

Vom Gefühl her glaube ich, das der Gillette Tech sich schon sehr dafür eignet, allerdings habe ich damit am Anfang auch blutigere Rasuren zustande gebracht - und er ist eben etwas winkelempfindlich - dafür muss man die Klinge kaum ausrichten...
Einen R89 Kopf habe ich auch noch, aber der kommt mir noch einen Hauch zupackender vor - dazu muss man eben beim einlegen die Klinge ausrichten. Ein einfacher Gillette butterfly liegt auch noch herum...

Versucht euch mal in einen vollkommenen Anfänger hineinzuversetzen, was würdet ihr empfehlen?
 
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Diskussionsnachricht 000001
08.05.2018, 11:32 Uhr
Pepperpot
registriertes Mitglied


Ich habe mir für den Umstieg von den Systemrasierern zum Rasierhobel vor etwa zwei Monaten einen Mühle R89 geholt und bin damit nicht wirklich glücklich geworden.

Mit einem Merkur 25C, langer dünner Griff, offener Kamm bin ich gut klar gekommen, zur Zeit nutze ich den Merkur 34C der mit auch gut gefällt.
Der 25C ist etwas pingelig was den Winkel angeht, der 34C kommt mir da etwas toleranter vor.

Wenn es wirklich nur für die ersten Tests ist, kann auch ein entgrateter Wilkinson Classic gut funktionieren. Sicherer und sanfter als der wird es wohl nicht.
 
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Diskussionsnachricht 000002
08.05.2018, 11:34 Uhr
~knorki
Gast


Rockwell 6c!

Dann kann er ganz langsam auf Stufe 1 beginnen.

Dazu ganz einfach Speick RC und erstmal kein großes drumherum mit verschiedensten Seifen, Aftershaves, Balsams. Erstmal nur die Basics.

Sehr sehr sanfte Alternativen:
- Feather Popular
- Weishi TTO
 
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Diskussionsnachricht 000003
08.05.2018, 12:01 Uhr
wern0r
registriertes Mitglied


Ich habe mit einem Baili Butterfly Hobel begonnen. Den gab es auch mal als ISANA bei Rossmann. Der ist supersanft und supergünstig. Nach erfolgreichem Einstieg kann man ja auf R89 und Konsorten umsatteln.

--
2x R41 auf Maggard MR3 & MR11, 15c GSB Maggard 30mm B&W synth., Semogue 1250 & 1470, vigshaving silvertip Prosaso RS grün, Speick RC Proraso grün AS, Pitralon Classic
 
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Diskussionsnachricht 000004
08.05.2018, 13:18 Uhr
FalschgeldPablo
registriertes Mitglied


Wilkinson Classic ist zusammen mit der ASP das was ich gerne verschenke um die Freunde & Kollegen vom Hobeln zu begeistern. Ansonsten wäre ein Tech sicher eine gute Wahl. Und zum Winkel üben einfach mal ohne Klinge "rasieren" um ein Gefühl für das handling zu bekommen.

Wenn ich überlege wie ich das als Anfänger von meinem Vater gelernt habe war das eine Katastrophe, denn er konnte es selbst nicht.
Deshalb denke ich bist Du hier der Wichtigste Faktor in der Gleichung.
 
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Diskussionsnachricht 000005
08.05.2018, 13:46 Uhr
ohoho
registriertes Mitglied


Meinem 18-jährigen Sohn habe ich zuerst Parker Butterfly geschenkt, danach Progress 500. Benutzt er immer noch auf 1.5

Mfg o
 
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Diskussionsnachricht 000006
08.05.2018, 14:43 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Der Wilkinson Classic ist imho geeignet, einem Anfänger die Hobelrasur zu vermiesen.

Ich würd einen Mühle R89, einen Merkur 34c oder, wenns doch bilig sein soll - einen Baili BD 191 empfehlen.

Der Progress ist auch ne gute Idee zum rantasten.

Und dann eine Vorführung am Waschbecken geben.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000007
08.05.2018, 15:01 Uhr
ohoho
registriertes Mitglied


Einzige was ich nicht wegmachen kann ist dass er keine Dosenschaum benutzt. Kein wunder: richtig zu rasieren kostet Zeit. Und das haben die junge nicht...
 
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Diskussionsnachricht 000008
08.05.2018, 15:13 Uhr
Newline
registriertes Mitglied


Ich habe mit dem Wilkinson Classic angefangen, dann bei Amazon einen Edwin Jagger Kelvin als Blitzangebot gekauft. Den Kopf, identisch R89, nutze ich immer noch. Habe nur festgestellt, dass mir große schwere Griffe mehr liegen.
Bei einen Dreiteiler könnte er spielen, verschiedene Köpfe und Griffe ausprobieren.

--
Guat goahn!
 
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Diskussionsnachricht 000009
08.05.2018, 15:51 Uhr
Sano
registriertes Mitglied


Wie alt ist denn der Patensohn? Wie oft rasiert er sich?

Ich würde mal einen Mach3 nehmen, einen schönen schwarzen Synthetikpinsel und eine Creme in der Tube, vielleicht Speick.
 
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Diskussionsnachricht 000010
08.05.2018, 16:30 Uhr
f10
registriertes Mitglied


Mein Tip: Victor safety razor (BR171).
Hat den gleichen Kopf (aka Tech II) wie der Vintage Safety Razor (DB192). Genau das richtige für Einsteiger. Aggressiver als der Baili TTO (zu sanft, kein BBS bei mir drin), einen tick sanfter als ein Tech und ausreichend gründlich für ein BBS in drei Durchgängen. Blut floss bei mir mit dem Hobel noch nie. Super ist auch, dass die Klingen an den Seiten nicht überstehen (hatte mal n fiesen Nasenritzer mit dem Tech). Ist für den Preis ausserdem super verabeitet (finde die Varianten in Rosegold machen was her) und ne Reisebox ist auch noch mit dabei.

Diese Nachricht wurde am 08.05.2018 um 16:41 Uhr von f10 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
08.05.2018, 19:18 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Das ist ein guter Tipp, ich hatte den auch Mal, habe ihn dann Weiterverschnitt weil er mir doch zu sanft war.
 
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Diskussionsnachricht 000012
08.05.2018, 19:18 Uhr
Sano
registriertes Mitglied


Bestellung in China, fürs Patenkind, ich weiss nicht. Die Links führen zu nicht lieferbaren Hobeln. Bei Aliexpress gibts die beiden natürlich.

Entweder billig, siehe oben, oder was G'scheites und da finde ich einfach den Timor am besten. Den gibt es hier im Shop.

Rockwell liefert einen netten Stahlrasierer. Aber wenn ich letztlich in Stufe rasiere, kann ich mir das Ding auch sparen.
 
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Diskussionsnachricht 000013
08.05.2018, 19:39 Uhr
f10
registriertes Mitglied


Sano schrieb:

Zitat:
Bestellung in China, fürs Patenkind, ich weiss nicht. Die Links führen zu nicht lieferbaren Hobeln. Bei Aliexpress gibts die beiden natürlich.

Wie meinte es hier einer so schön: "mehr bang for the buck gibt's bei keinem anderen Hobel".
Und was ist daran auszusetzen dass er in China produziert wird?

Die Baili-Hobel sind einwandfrei verarbeitet. Schöne Teile für kleines Geld.
Die wurden auch noch nie über die bailishaver.com Seite verkauft sondern immer über Aliexpress. Baili hat auch eine eigene Aliexpress-Seite, den Baili Offical Store: https://bailishaver.aliexpress.com/store/2130121
Direkte Verlinkung von Produkten wird hier ja nicht gerne gesehen, also war das schon Absicht.
Die Hobel gibt's auch bei Amazon, teils unter anderen Labels (dann entsprechend mal mit oder ohne saftigen Aufpreis) oder fasttech.com (auch China).

Die Baili sind preiswert/günstig, aber ganz bestimmt nicht billig.

Timor und Rockwell sind 'ne ganz andere Kategorie und kosten erheblich mehr.
Den WC lassen die Bailis auch weit hinter sich und imho erfüllt der BR171 alle vom TE gestellten Anforderungen. Upgraden kann man ja immer noch.

Diese Nachricht wurde am 08.05.2018 um 19:55 Uhr von f10 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000014
08.05.2018, 23:10 Uhr
Malias
registriertes Mitglied


Ich würde nen Standard-CC empfehlen, zB.
Merkur 23/33/34, Mühle/EJ 89 oder Timor. Dazu nen unkomplizierten Synthi zB. Drogerie Black Fibre und ne schlichte RC zB Nivea und los geht's
 
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Diskussionsnachricht 000015
09.05.2018, 03:08 Uhr
Bass
registriertes Mitglied


R89.
Und ihm erklären, wie er mit der Wuchsrichtung arbeiten kann.
Letzteres halte ich für wichtiger als ein bestimmtes Modell.

--
diverse und generell vorhanden große Ringmasse logisch Dr. Dittmar, Speick
 
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Diskussionsnachricht 000016
09.05.2018, 07:09 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


ohoho schrieb:

Zitat:
Einzige was ich nicht wegmachen kann ist dass er keine Dosenschaum benutzt. Kein wunder: richtig zu rasieren kostet Zeit. Und das haben die junge nicht...

Naja, wenn es richtig schnell gehen soll, brauche ich auch mit Pinsel, Arko-Seife und meinem R41 nur 5 Minuten... die Rasur ist dann zwar brauchbar, aber kein Genuß.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000017
09.05.2018, 08:23 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Was mir an Gillette und den Klonen einfach besser gefällt, das die Klinge immer richtig sitzt, da ist bei meinem R89 Kopf einfach immer etwas Gefummel notwendig. Werde wahrscheinlich den Baili nehmen und ihn dann beim rasieren einweisen, incl. Schaumschlagen - kann man eh im späteren Leben gebrauchen...
 
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Diskussionsnachricht 000018
09.05.2018, 10:20 Uhr
Lochbart
registriertes Mitglied


gbkon34 schrieb:

Zitat:
da ist bei meinem R89 Kopf einfach immer etwas Gefummel notwendig.

Was muss man denn da fummeln? Ich leg die rein und schraube zu. die kann zwar minimal hin- und herrutschen, hätte aber gedacht, dass das unkritisch ist!?!?
 
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Diskussionsnachricht 000019
09.05.2018, 11:47 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Sagen wir es so, man muss etwas darauf achten, das die Klinge auch wirklich gerade liegt. Beim Gillette nicht, das stimmt immer.
 
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Diskussionsnachricht 000020
09.05.2018, 14:21 Uhr
f10
registriertes Mitglied


gbkon34 schrieb:

Zitat:
Sagen wir es so, man muss etwas darauf achten, das die Klinge auch wirklich gerade liegt. Beim Gillette nicht, das stimmt immer.

Habe ich beim R89 auch noch nie drauf geachtet und hatte auch noch nie Probleme damit.

Mit dem Baili machst Du imho jedenfalls nichts falsch, für nen jungen Grashüpfer (wie alt isser denn nun?) genau das richtige. Als Reise-/Ersatzhobel taugen die Bailis allemal, sag ich immer. Das ist bei den Preisen kein grosser Verlust, wenn man den verlieren oder das Gewinde nach einem Sturz abbrechen sollte.

Dachte auch mal dass er mir zu sanft ist. Aber jeder Hobel hat seine eigene Lernkurve, man muss ihn erstmal kennernlernen und ein bischen Zeit geben. Inzwischen bekomme ich mit dem BR171 ohne Probleme ein BBS in drei Durchgängen hin ("ausputzen" muss ich eigentlich mit jedem Hobel an gewissen kritischen Stellen).

Diese Nachricht wurde am 09.05.2018 um 14:23 Uhr von f10 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000021
09.05.2018, 18:58 Uhr
~carnap
Gast


Meiner Meinung nach gibt es den geeigneten Einsteigerhobel nicht, denn auch Hobelanfänger ziehen entweder eher direktere Hobel oder eben sanftere Hobel vor. Sie wissen es nur nicht.

Wenn ich mich in die Anfänge meines Hobelhobbys zurückerinnere, würde ich mir eines wünschen: je einen repräsentativen sanften, einen mittleren und einen direkten Hobel. Mit der Option, die uninteressanten wieder zurückzugeben.

Ich würde ihm also drei Hobel leihen und ihm dann den passenden schenken.
 
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Diskussionsnachricht 000022
10.05.2018, 00:14 Uhr
Cracker
registriertes Mitglied


Wenn er sich sowieso unbedingt mit Dosenschaum rasieren will und keine Zeit fürs Rasieren aufwenden möchte, dann würde ich von einem Hobel eher abraten. Was spricht denn gegen einen preiswerten Systemie aus dem Drogeriemarkt oder Discounter?
 
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Diskussionsnachricht 000023
10.05.2018, 10:15 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Der Baili Butterfly ist preiswert, gut verarbeitet, sicher und unkompliziert in der Handhabung, ein empfehlenswerter Hobel für den Einstieg. Der Wunsch nach einem etwas gründlicherem Hobel dürfte allerdings schon bald aufkommen.


Beim Wilkinson Plastik Classic-Rasierer schließe ich mich dem Kollegen Jones an, der ist m. E. in erster Linie dazu angetan, Leute vom Hobel weg und zum Umstieg auf Systemrasierer zu bewegen.


Ein guter Zweiteiler für den Einstieg und durchaus auch für lange Zeit ist der Merkur 34c mit seinem sanften, aber hinreichend gründlichen Kopf und dem kurzen dicken Griff. Alternativ dazu kann man den dreiteiligen Merkur 23c verwenden, der über einen ebenso sanften Kopf, aber einen langen dünnen Griff verfügt.

Merkur 34c

Merkur 23c


Für ebenfalls sehr gut für Einsteiger und "alte Hasen" gleichermaßen halte ich die Timor-Hobel von Giesen + Forsthoff, besonders die mit der glatten Schaumkante. Von denen gibt es diverse Griffvariationen, von denen der "Gentle Shaver", wahlweise mit kurzem oder langem dünnen Edelstahlgriff, der preisgünstigste ist:

G+F Timor "Gentle Shaver" m. kurzem Griff

G+F Timor "Gentle Shaver" m. langem Griff


Ebenso wichtig wie die Rasierer sind die zum Hobel passenden Klingen, und damit meine ich "passend in der Charakteristik der Schneide", denn dass jede DE-Klinge physikalisch in jeden DE-Hobel passt, das wissen wir ja.

Meine ganz persönliche Empfehlung für Einsteiger, absteigend von "bestens geeignet" bis "auf jeden Fall probieren":

1. Personna Platinum (rP, "rote Personna", "Israeli Personna")

2. Gillette Silver Blue (GSB)

3. Derby Premium, (DP, "schwarze Derby")

4. Astra Superior Platinum (ASP, "grüne Astra")

5. Wilkinson Classic (WC)

Die letztgenannte ist m. E. besser als der Ruf, den sie in deutschen Rasurforen genießt. Vor allem hat sie den Charme, dass sie praktisch weltweit überall erhältlich ist, nicht nur bei Online-Händlern, sondern auch in jedem halbwegs ordentlich sortierten Super- und Drogeriemarkt.

Diese Nachricht wurde am 10.05.2018 um 10:21 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000024
10.05.2018, 10:42 Uhr
Seahunter
registriertes Mitglied


Ich würde für den Einstieg den Futur Klone empfehlen, da Dein Patenkind so einfach durch Verstellen herausfinden kann, welche Hobelart er bevorzugt (sanft, mittel oder zupackend). Zudem günstig falls es mit der Hobelei nicht so klappt.

--
Rockwell 6 s + RazoRock Mamba + Mühle R41 + Futur Clone Voskhod, ASP, Derby Premium Proraso grün Mühle Rytmo Dachs

Diese Nachricht wurde am 10.05.2018 um 10:43 Uhr von Seahunter editiert.
 
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